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   BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92   

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BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92 (https://dejure.org/1993,7743)
BVerwG, Entscheidung vom 17.02.1993 - 3 B 131.92 (https://dejure.org/1993,7743)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Februar 1993 - 3 B 131.92 (https://dejure.org/1993,7743)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Rücknahmebescheids gegenüber anderen als den ursprünglich Begünstigten - Verteilung der Feststellungslast - Nachweis der ordnungsgemäßen Weinherstellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.12.1984 - 3 C 79.82

    Ernährungswirtschaft, Denaturierungsprämie

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem geklärt, daß im Falle der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes die zurücknehmende Behörde dann nicht die Feststellungslast für die Rechtswidrigkeit des begünstigenden Verwaltungsaktes trägt, wenn die Unerweislichkeit in diesem Punkt auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren Verhalten des Begünstigten beruht (vgl. Urteile vom 25. März 1964 - BVerwG 6 C 150.62 - BVerwGE 18, 168; vom 26. Februar 1965 - BVerwG 7 C 71.63 - BVerwGE 20, 295; vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 3 C 79.82 - Buchholz 451.90 Nr. 52; vom 5. September 1991 - BVerwG 3 C 64.88 - Buchholz 451.90 Nr. 101).
  • BVerwG, 25.03.1987 - 6 C 10.84

    Erstattung von Abschiebungskosten - Rechtliche Würdigung des Sachverhalts

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92
    Bei der Prüfung, ob dem Berufungsgericht ein Verfahrensfehler unterlaufen ist, ist von seiner materiell-rechtlichen Rechtsauffassung auszugehen, auch wenn diese einer Überprüfung nicht standhalten sollte (vgl. z.B. Urteil vom 25. März 1987 - BVerwG 6 C 10.84 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 183).
  • BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62

    Materielle Beweislast für die Frage der Rechtswidrigkeit eines zurückgenommenen

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem geklärt, daß im Falle der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes die zurücknehmende Behörde dann nicht die Feststellungslast für die Rechtswidrigkeit des begünstigenden Verwaltungsaktes trägt, wenn die Unerweislichkeit in diesem Punkt auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren Verhalten des Begünstigten beruht (vgl. Urteile vom 25. März 1964 - BVerwG 6 C 150.62 - BVerwGE 18, 168; vom 26. Februar 1965 - BVerwG 7 C 71.63 - BVerwGE 20, 295; vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 3 C 79.82 - Buchholz 451.90 Nr. 52; vom 5. September 1991 - BVerwG 3 C 64.88 - Buchholz 451.90 Nr. 101).
  • BVerwG, 30.11.1989 - 3 C 47.88

    Festsetzung des Streitgegenstandswertes für ein Revisionsverfahren - Ansetzung

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92
    Im übrigen entspricht die von der Klägerin in diesem Zusammenhang angegriffene Ansicht des Berufungsgerichts, daß eine ohne die erforderliche gesetzliche Ermächtigung zustande gekommene Verordnungsvorschrift durch die nachträgliche Schaffung einer Ermächtigungsgrundlage nicht in Wirksamkeit tritt, gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. Urteil des Senats vom 30. November 1989 - BVerwG 3 C 47.88 - BVerwGE 84, 140, 149) [BVerwG 30.11.1989 - 3 C 47/88].
  • BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63

    öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem geklärt, daß im Falle der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes die zurücknehmende Behörde dann nicht die Feststellungslast für die Rechtswidrigkeit des begünstigenden Verwaltungsaktes trägt, wenn die Unerweislichkeit in diesem Punkt auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren Verhalten des Begünstigten beruht (vgl. Urteile vom 25. März 1964 - BVerwG 6 C 150.62 - BVerwGE 18, 168; vom 26. Februar 1965 - BVerwG 7 C 71.63 - BVerwGE 20, 295; vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 3 C 79.82 - Buchholz 451.90 Nr. 52; vom 5. September 1991 - BVerwG 3 C 64.88 - Buchholz 451.90 Nr. 101).
  • BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 64.88

    Rücknahme Verwaltungsakt - Umkehr der Beweislast - Rechtswidrigkeit der

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1993 - 3 B 131.92
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem geklärt, daß im Falle der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes die zurücknehmende Behörde dann nicht die Feststellungslast für die Rechtswidrigkeit des begünstigenden Verwaltungsaktes trägt, wenn die Unerweislichkeit in diesem Punkt auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren Verhalten des Begünstigten beruht (vgl. Urteile vom 25. März 1964 - BVerwG 6 C 150.62 - BVerwGE 18, 168; vom 26. Februar 1965 - BVerwG 7 C 71.63 - BVerwGE 20, 295; vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 3 C 79.82 - Buchholz 451.90 Nr. 52; vom 5. September 1991 - BVerwG 3 C 64.88 - Buchholz 451.90 Nr. 101).
  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Maßgebend für die Beurteilung der Entscheidungserheblichkeit ist seine sachlichrechtliche Auffassung auch dann, wenn diese einer Überprüfung nicht standhalten sollte (stRspr; vgl. etwa Urteil vom 23. Januar 1984 - BVerwG 6 C 143.81 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 143 S. 35 m.w.N. und Beschluss vom 17. Februar 1993 - BVerwG 3 B 131.92 - Buchholz 418.72 WeinG Nr. 22 S. 27; Urteile vom 25. März 1987, a.a.O. S. 4 und vom 4. November 1994, a.a.O. S. 2).
  • BVerwG, 22.11.1994 - 5 B 16.94

    Mitwirkung des Schwerbehinderten im Kündigungs- Zustimmungsverfahren

    Damit übersieht sie, daß bei der Prüfung, ob dem Tatsachengericht ein Verfahrensfehler unterlaufen ist, von seiner materiellrechtlichen Rechtsauffassung auszugehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 1987 - BVerwG 6 C 10.84 - sowie Beschluß vom 17. Februar 1993 - BVerwG 3 B 131.92 - ).
  • VG Neustadt, 19.03.2013 - 2 K 761/12

    Eisweinklage abgewiesen

    Darlegungs- und beweisbelastet für die Tatsache, dass ein Wein die Voraussetzungen der Erteilung und des Fortbestandes einer amtlichen Prüfungsnummer beanspruchen kann, ist der Weinerzeuger, hier also die Klägerin (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Februar 1993 - 3 B 131/92 -, juris).
  • BVerwG, 14.04.1997 - 8 B 86.97

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Aus der materiellrechtlichen Sicht des Berufungsgerichts, die für die Prüfung, ob ein Verfahrensmangel vorliegt, maßgebend ist (vgl. etwa Urteil vom 25. März 1987 - BVerwG 6 C 10.84 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 183 S. 1 und Beschluß vom 17. Februar 1993 - BVerwG 3 B 131.92 - Buchholz 418.72 WeinG Nr. 22 S. 26 ; stRspr), war die rechtswidrige Vernichtung der Wahlscheine nach Abschluß der Wahl nicht entscheidungserheblich.
  • VG Trier, 10.12.2014 - 5 K 1338/13

    Sensorische Prüfung für Eiswein

    Darlegungspflichtig für die Tatsache, dass ein Wein die Voraussetzungen der Erteilung einer amtlichen Prüfungsnummer für einen Prädikatswein beanspruchen kann, ist der Weinerzeuger, hier also der Kläger (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 2014 - 8 A 10489/13.OVG -, dem das vorstehend zitierte Urteil des VG Neustadt/Weinstr. zu Grunde lag; BVerwG, Beschluss vom 17. Februar 1993 - 3 B 131/92 -, juris).
  • BVerwG, 13.08.1998 - 2 B 29.98

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes durch das Gericht als Verfahrensmangel

    Ob im vorliegenden Falle eine Ausnahme von diesem Grundsatz anzunehmen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 17. Februar 1993 - BVerwG 3 B 131.92 - m.w.N.), läßt sich den vom Berufungsgericht bislang getroffenen Feststellungen nicht entnehmen.
  • VG Münster, 19.04.2004 - 1 L 296/04

    D (A), Einbürgerung, Rücknahme, Türken, Iraker, Staatenlose, Staatsangehörigkeit,

    vgl. zur Umkehr der Beweislast wegen der Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 VwVfG z. B. BVerwG, Beschluss vom 17. Februar 1993 - 3 B 131/92 -, Buchholz 418.72 WeinG, Nr. 22 m. w. Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.
  • VG Mainz, 22.08.2013 - 1 K 1112/12

    Kelterung der für Eiswein verwendeten Trauben; Pilzbefall; Analyseverfahren des

    Die Darlegungs- und Beweislast für die Tatsache, dass ein Wein die Voraussetzung der Erteilung einer amtlichen Prüfungsnummer beanspruchen kann, liegt beim Weinerzeuger (BVerwG, Beschluss vom 17. Februar 1993 - 3 B 131/92 -, juris).
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