Weitere Entscheidungen unten: BVerwG, 28.02.1996 | VG Magdeburg, 19.07.1995

Rechtsprechung
   LSG Hessen, 30.01.1996 - L 4 B 24/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,7414
LSG Hessen, 30.01.1996 - L 4 B 24/95 (https://dejure.org/1996,7414)
LSG Hessen, Entscheidung vom 30.01.1996 - L 4 B 24/95 (https://dejure.org/1996,7414)
LSG Hessen, Entscheidung vom 30. Januar 1996 - L 4 B 24/95 (https://dejure.org/1996,7414)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,7414) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kostenentscheidung; Ermessen; Sozialgericht; Beschwerdegericht; Mehraufwand; Erfolgsaussicht

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 25.05.1957 - 6 RKa 16/54
    Auszug aus LSG Hessen, 30.01.1996 - L 4 B 24/95
    Dieser ist vielmehr bereits sehr früh durch das BSG als Entscheidung nach "sachgemäßem Ermessen" festgelegt worden (vgl. Entscheidung des BSG vom 18. Januar 1957 - Az.: 6 RKa 7/56 in SozR Nr. 3 zu § 193 SGG, Da 1 und vom 25. Mai 1957 - Az.: 6 RKa 16/54 in SozR Nr. 42 zu § 193 SGG, Da 2).
  • BSG, 18.01.1957 - 6 RKa 7/56
    Auszug aus LSG Hessen, 30.01.1996 - L 4 B 24/95
    Dieser ist vielmehr bereits sehr früh durch das BSG als Entscheidung nach "sachgemäßem Ermessen" festgelegt worden (vgl. Entscheidung des BSG vom 18. Januar 1957 - Az.: 6 RKa 7/56 in SozR Nr. 3 zu § 193 SGG, Da 1 und vom 25. Mai 1957 - Az.: 6 RKa 16/54 in SozR Nr. 42 zu § 193 SGG, Da 2).
  • LSG Bremen, 15.11.1985 - L 5 BR 13/85

    Kostenentscheidung; Ermessen; Berfufung; Berufungsverfahren; Kosten;

    Auszug aus LSG Hessen, 30.01.1996 - L 4 B 24/95
    Das Beschwerdegericht ist dabei befugt, die Ermessenserwägungen des Vordergerichts in vollem Umfang zu überprüfen und seine eigenen Ermessenserwägungen an die Stelle derjenigen des Vordergerichts zu setzen (vgl. hierzu Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl., München 1986, Vorb § 124 Rdnr. 63; LSG Berlin, vom 17. November 1964 - Az.: L 12/An-S 199/64 in Breithaupt 1965, S. 440; LSG Bremen, vom 29. März 1982 - Az.: L 2 BR 1/82 S, in SGb 82, 557, andere Auffassung: LSG Bremen, vom 15. November 1985 - Az.: L 5 BR 13/85, Breithaupt 1987, 523; wohl auch LSG Bayern, vom 23. September 1955 - Az.: 5B Ar 79/55, m. zustimmender Anm. v. Brocke in SGb 56, 127 ff).
  • LSG Bremen, 29.03.1982 - L 2 BR 1/82
    Auszug aus LSG Hessen, 30.01.1996 - L 4 B 24/95
    Das Beschwerdegericht ist dabei befugt, die Ermessenserwägungen des Vordergerichts in vollem Umfang zu überprüfen und seine eigenen Ermessenserwägungen an die Stelle derjenigen des Vordergerichts zu setzen (vgl. hierzu Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl., München 1986, Vorb § 124 Rdnr. 63; LSG Berlin, vom 17. November 1964 - Az.: L 12/An-S 199/64 in Breithaupt 1965, S. 440; LSG Bremen, vom 29. März 1982 - Az.: L 2 BR 1/82 S, in SGb 82, 557, andere Auffassung: LSG Bremen, vom 15. November 1985 - Az.: L 5 BR 13/85, Breithaupt 1987, 523; wohl auch LSG Bayern, vom 23. September 1955 - Az.: 5B Ar 79/55, m. zustimmender Anm. v. Brocke in SGb 56, 127 ff).
  • LSG Hessen, 07.02.2003 - L 12 B 93/02

    Kostentragung bei unstreitiger Beendigung des Rechtsstreits

    Die Entscheidung über die Kostentragungsverpflichtung erfolgt nach billigem Ermessen (vgl. BSG, Beschlüsse vom 18. Januar 1975 - 6 RKa 7/56 und vom 25. Mai 1957 - 6 RKa 16/54 beide in SozR Nrn. 3 und 42 zu § 193 SGG sowie Urteil vom 20. Juni 1962 - 1 RA 66/59 in BSGE 17, 124 ff.; HLSG, Beschlüsse vom 10. Februar 1992 - L 5 B 117/91; vom 28. April 1993 - L 5 VB 1180/90; vom 30. März 1994 - L 13 B 17/93; vom 30. Januar 1996 - L 4 B 24/95; vom 13. Mai 1996 - L 5 B 64/94; vom 28. September 2001 - L 14 B 94/97 KR m.w.N.).

    Das Beschwerdegericht ist dabei befugt, die Ermessenserwägungen des Vordergerichts in vollem Umfang zu überprüfen und seine eigenen Ermessenserwägungen an die Stelle derjenigen des Vordergerichts zu setzen (vgl. HLSG, Beschlüsse vom 30. Januar 1996 - L 4 B 24/95; vom 13. Mai 1996 - L 5 B 64/94; Meyer-Ladewig, Sozialgerichtsgesetz, Kommentar, München 2002, 7. Auflage, § 193 SGG Rdnr. 17).

    Derartige außerhalb des Gerichtsverfahrens liegende und von zahlreichen anderen Umständen abhängende Faktoren dürfen ebenso wenig in die Kostenentscheidung einfließen, wie das prozessuale Verhalten des Leistungsträgers in Gestalt eines sofortigen Anerkenntnisses nach der Feststellung der den Leistungsanspruch begründenden Tatsachen (vgl. hierzu Beschlüsse, HLSG vom 30. Januar 1996 - L 4 B 24/95 und 13. Mai 1996 - L 5 B 64/94).

  • LSG Hessen, 18.02.2003 - L 12 B 89/02

    Kostenentscheidung bei Teilanerkenntnis

    Die Entscheidung über die Kostentragungsverpflichtung erfolgt nach billigem Ermessen (vgl. BSG, Beschlüsse vom 18. Januar 1975 - 6 RKa 7/56 und vom 25. Mai 1957 - 6 RKa 16/54, beide in SozR Nrn. 3 und 42 zu § 193 SGG sowie Urteil vom 20. Juni 1962 - 1 RA 66/59 in BSGE 17, 124 ff.; HLSG, Beschlüsse vom 10. Februar 1992 - L 5 B 117/91; vom 28. April 1993 - L 5 VB 1180/90; vom 30. März 1994 - L 13 B 17/93; vom 30. Januar 1996 - L 4 B 24/95; vom 13. Mai 1996 - L 5 B 64/94; vom 28. September 2001 - L 14 B 94/97 KR m.w.N.).

    Das Beschwerdegericht ist dabei befugt, die Ermessenserwägungen des Vordergerichts in vollem Umfang zu überprüfen und seine eigenen Ermessenserwägungen an die Stelle derjenigen des Vordergerichts zu setzen (vgl. HLSG, Beschlüsse vom 30. Januar 1996 - L 4 B 24/95; vom 13. Mai 1996 - L 5 B 64/94; Meyer-Ladewig, Sozialgerichtsgesetz, Kommentar, München 2002, 7. Auflage, § 193 SGG Rdnr. 17).

    Derartige außerhalb des Gerichtsverfahrens liegende und von zahlreichen anderen Umständen abhängende Faktoren dürfen ebenso wenig in die Kostenentscheidung einfließen, wie das prozessuale Verhalten des Leistungsträgers in Gestalt eines sofortigen Anerkenntnisses nach der Feststellung der den Leistungsanspruch begründenden Tatsachen (vgl. hierzu Beschlüsse, HLSG vom 30. Januar 1996 - L 4 B 24/95 und 13. Mai 1996 - L 5 B 64/94).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2014 - L 7 AS 1254/13
    Die Entscheidung über die Kostentragungsverpflichtung erfolgt nach billigem Ermessen (vgl. BSG, Beschlüsse vom 18.01.1975 - Az.: 6 RKa 7/56 und vom 25.05.1957, Az.: 6 RKa 16/54, beide in SozR Nrn. 3 und 42 zu § 193 SGG, sowie Urteil vom 20.06.1962, Az.: 1 RA 66/59 in: BSGE 17, 124 ff.; LSG Hessen, Beschlüsse v. 10.2.1992, Az.: L 5 B 117/91; v. 28.04.1993, Az.: L 5 VB 1180/90; v. 30.03.1994, Az.: L 13 B 17/93; v. 30.01.1996, Az.: L 4 B 24/95; v. 13.05.1996, Az.: L 5 B 64/94; v. 28.09.2001, Az.: L 14 B 94/97 KR m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2014 - L 7 AS 1663/13

    Bewilligung laufender Leistungen nach dem SGB II durch die Behörde wenige Tage

    Die Entscheidung über die Kostentragungsverpflichtung erfolgt nach billigem Ermessen (vgl. BSG, Beschlüsse vom 18.01.1975 - 6 RKa 7/56 und vom 25.05.1957 - 6 RKa 16/54, beide in SozR Nrn. 3 und 42 zu § 193 SGG, sowie Urteil vom 20.06.1962 - 1 RA 66/59 in: BSGE 17, 124 ff.; LSG Hessen, Beschlüsse v. 10.02.1992 - L 5 B 117/91; v. 28.04.1993 - L 5 VB 1180/90; v. 30.03.1994 - L 13 B 17/93; v. 30.01.1996 - L 4 B 24/95; v. 13.05.1996 - L 5 B 64/94; v. 28.09.2001 - L 14 B 94/97 KR m.w.N.).
  • SG Frankfurt/Main, 21.03.2018 - S 6 R 159/17

    Rentenversicherungsrecht

    Grundlage für die Heranziehung des sogenannten "Veranlassungsprinzips" als Ermessensgesichtspunkt ist die Vorstellung, dass die Kosten des Gerichtsverfahrens demjenigen aufzuerlegen sind, der Anlass für den Rechtsstreit gegeben hat (vgl. HLSG, Beschl. v. 30.01.1996, Az. L 4 B 24/95, juris-Rn. 8; Beschl. v. 13.05.1996, Az. L 5 B 64/94, juris-Rn. 23; Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 193, Rn. 12b).
  • SG Frankfurt/Main, 21.03.2018 - S 6 R 16/17

    Rentenversicherungsrecht

    Grundlage für die Heranziehung des sogenannten "Veranlassungsprinzips" als Ermessensgesichtspunkt ist die Vorstellung, dass die Kosten des Gerichtsverfahrens demjenigen aufzuerlegen sind, der Anlass für den Rechtsstreit gegeben hat (vgl. HLSG, Beschl. v. 30.01.1996, Az. L 4 B 24/95, juris-Rn. 8; Beschl. v. 13.05.1996, Az. L 5 B 64/94, juris-Rn. 23; Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 193, Rn. 12b).
  • SG Frankfurt/Main, 23.03.2018 - S 6 R 455/17

    Rentenversicherungsrecht

    Grundlage für die Heranziehung des sogenannten "Veranlassungsprinzips" als Ermessensgesichtspunkt ist die Vorstellung, dass die Kosten des Gerichtsverfahrens demjenigen aufzuerlegen sind, der Anlass für den Rechtsstreit gegeben hat (vgl. HLSG, Beschl. v. 30.01.1996, Az. L 4 B 24/95, juris-Rn. 8; Beschl. v. 13.05.1996, Az. L 5 B 64/94, juris-Rn. 23; Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 193, Rn. 12b).
  • SG Frankfurt/Main, 18.03.2018 - S 6 R 111/13

    Rentenversicherungsrecht

    Grundlage für die Heranziehung des sogenannten "Veranlassungsprinzips" als Ermessensgesichtspunkt ist die Vorstellung, dass die Kosten des Gerichtsverfahrens demjenigen aufzuerlegen sind, der Anlass für den Rechtsstreit gegeben hat (vgl. HLSG, Beschl. v. 30.01.1996, Az. L 4 B 24/95, juris-Rn. 8; Beschl. v. 13.05.1996, Az. L 5 B 64/94, juris-Rn. 23; Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 193, Rn. 12b).
  • SG Darmstadt, 21.07.2023 - S 10 KR 110/23
    Grundlage für die Heranziehung des sogenannten "Veranlassungsprinzips" als Ermessensgesichtspunkt ist die Vorstellung, dass die Kosten des Gerichtsverfahrens demjenigen aufzuerlegen sind, der Anlass für den Rechtsstreit gegeben hat (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 30. Januar 1996, Az: L 4 B 24/95, vom 13. Mai 1996, Az: L 5 B 64/94 sowie vom 28. September 2001, Az: L 14 B 94/97; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 193, Rn. 12b).
  • SG Frankfurt/Main, 12.01.2023 - S 9 AS 753/21
    Grundlage für die Heranziehung des sogenannten "Veranlassungsprinzips" als Ermessensgesichtspunkt ist die Vorstellung, dass die Kosten des Gerichtsverfahrens demjenigen aufzuerlegen sind, der Anlass für den Rechtsstreit gegeben hat (vgl. HLSG, Beschl. v. 30. Januar 1996, Az. L 4 B 24/95, juris-Rn. 8; Beschl. v. 13. Mai 1996, Az. L 5 B 64/94, juris-Rn. 23; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 13. Auflage 2020, § 193, Rn. 12b).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 28.02.1996 - 4 B 24.95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,11644
BVerwG, 28.02.1996 - 4 B 24.95 (https://dejure.org/1996,11644)
BVerwG, Entscheidung vom 28.02.1996 - 4 B 24.95 (https://dejure.org/1996,11644)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Februar 1996 - 4 B 24.95 (https://dejure.org/1996,11644)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,11644) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Umstellung des ursprünglich gestellten Verpflichtungsantrags auf einen nach Eintritt des erledigenden Ereignisses gestellten Fortsetzungsfeststellungsantrag als Auswechslung des Streitgegenstandes - Anforderungen an die Darlegungspflicht bei mehreren selbstständig ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 24.01.1992 - 7 C 24.91

    Fortsetzungsfeststellungsantrag im Anschluß an eine Verpflichtungsklage -

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1996 - 4 B 24.95
    Wenn Streitgegenstand der Verpflichtungsklage das Begehren auf Erteilung eines positiven Bauvorbescheids war und für die Entscheidung des Gerichts die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt seiner Entscheidung maßgebend ist, wird der Streitgegenstand ausgewechselt, wenn bei Eintritt eines erledigenden Ereignisses eine Feststellung für den Zeitpunkt der ablehnenden Behördenentscheidung begehrt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Januar 1992 - BVerwG 7 C 24.91 - BVerwGE 89, 354 [BVerwG 24.01.1992 - 7 C 24/91] = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 242).

    Für die zweite Annahme mag manches sprechen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Januar 1992, a.a.O.).

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1996 - 4 B 24.95
    Das genügt nicht den Anforderungen § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO; danach muß eine bestimmte Rechtsfrage des revisiblen Rechts bezeichnet werden, die nicht nur die Rechtsanwendung im konkreten Einzelfall betrifft, sondern mit Bedeutung über den Einzelfall hinaus in einer verallgemeinerungsfähigen Weise zu beantworten ist (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 18.10.1985 - 4 C 21.80

    Bebauungsplan - Fernstraßentrasse - Staatliche Planung - Kommunale

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1996 - 4 B 24.95
    Die Rüge, das Berufungsurteil weiche von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Oktober 1985 - BVerwG 4 C 21.80 - (NJW 1986, 1826) ab, ist unzulässig.
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 C 31.86

    Amtshaftungsprozess - Entschädigungsprozess - Aussichtslosigkeit - Kompensation

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1996 - 4 B 24.95
    In der Entscheidung vom 28. August 1987 - BVerwG 4 C 31.86 - (Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 173) hat der beschließende Senat zwar ausgeführt, daß auf eine erledigte Verpflichtungsklage hin der - zulässige - Fortsetzungsfeststellungsantrag laute, festzustellen, daß die Versagung des beantragten Verwaltungsakts rechtswidrig war.
  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
    Auszug aus BVerwG, 28.02.1996 - 4 B 24.95
    Das genügt nicht den Anforderungen § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO; danach muß eine bestimmte Rechtsfrage des revisiblen Rechts bezeichnet werden, die nicht nur die Rechtsanwendung im konkreten Einzelfall betrifft, sondern mit Bedeutung über den Einzelfall hinaus in einer verallgemeinerungsfähigen Weise zu beantworten ist (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • OVG Niedersachsen, 15.05.2009 - 12 LC 51/07

    (Fortsetzungs-)Feststellungsklage nach Erledigung des Verpflichtungsantrags auf

    Soweit der Klageantrag nicht nur die Rechtslage im Zeitpunkt des erledigenden Ereignisses, sondern einen davor liegenden Zeitraum erfasst, handelt es sich um eine Klageänderung im Sinne einer Klageerweiterung, die den Anforderungen des § 91 Abs. 1 VwGO unterliegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.2.1996 - 4 B 24.95 -, juris; Urt. v. 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, BVerwGE 109, 470).

    Bei dem Übergang von der ursprünglich erhobenen Verpflichtungsklage zu einem solchen Feststellungsbegehren handelt es sich allerdings um eine Klageänderung, die nur gemäß § 91 Abs. 1 VwGO zulässig ist, wenn die übrigen Prozessbeteiligten in die Änderung einwilligen oder das Gericht die Änderung für sachdienlich hält (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.4.1999 - 4 C 4.98 -, BVerwGE 109, 74; Beschl. v. 28.2.1996 - 4 B 24.95 -, juris).

  • VG Aachen, 30.11.2009 - 5 K 1777/08

    Bauvorhaben: Errichtung eines Einzelhandelbetriebes

    Das Fortsetzungsfeststellungsbegehren wäre unzulässig, vgl. BVerwG, Urteil vom 28. August 1987 - 4 C 31.86 -, NJW 1988, 926, und Beschluss vom 28. Februar 1996 - 4 B 24.95 -, .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2018 - 10 A 834/17

    Erteilung einer Baugenehmigung für die als Wohneinheit 5 bezeichnete Wohnung in

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. November 1995 - 4 B 24.95 -, juris, Rn. 8.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VG Magdeburg, 19.07.1995 - 4 B 24/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,39690
VG Magdeburg, 19.07.1995 - 4 B 24/95 (https://dejure.org/1995,39690)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 19.07.1995 - 4 B 24/95 (https://dejure.org/1995,39690)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 19. Juli 1995 - 4 B 24/95 (https://dejure.org/1995,39690)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,39690) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht