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Rechtsprechung
   VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06   

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https://dejure.org/2008,13772
VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06 (https://dejure.org/2008,13772)
VG Aachen, Entscheidung vom 25.09.2008 - 5 K 1664/06 (https://dejure.org/2008,13772)
VG Aachen, Entscheidung vom 25. September 2008 - 5 K 1664/06 (https://dejure.org/2008,13772)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit der fehlenden Genehmigungsfähigkeit einer baulichen Anlage neben ihrer formellen IIllegalität als Voraussetzung einer Beseitigungsanordnung; Beeinträchtigung öffentlicher Belange durch Errichten einer Holzbaracke im planungsrechtlichen Außenbereich; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Abriss des ehemaligen Grenzschutzgebäudes der früheren Grenz- und Zollstation "Bildchen" zulässig

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.07.1984 - VIII ZR 270/83

    Kündigungsschutz bei Scheinbestandteilen eines Grundstücks

    Auszug aus VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06
    Die tatsächliche Vermutung ist daher (nur) dann widerlegt, wenn der Eigentümer aufgrund vertraglicher Absprachen nach Ablauf der Vertragszeit das Bauwerk gegen Zahlung einer Ablösung oder unentgeltlich übernehmen darf, jedenfalls ihm die Wahl eingeräumt wird, nach Ende des Vertrages das Bauwerk zu übernehmen oder seine Beseitigung zu verlangen, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteile vom 22. Dezember 1995 - V ZR 334/94 -, BGHZ 131, 368, vom 12. Juli 1984 - IX ZR 124/83 -, NJW 1985, 789, vom 4. Juli 1984 - VIII ZR 270/83 -, BGHZ 92, 70, sowie (grundlegend) Urteil vom 31. Oktober 1952 - V ZR 36/51 -, BGHZ 8, 1; ebenso: Vieweg in: jurisPK-BGB, 3. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 12 und 35; Palandt, Kommentar zum BGB, 64. Auflage 2005, § 95 Rdnr. 2 f.; Holch in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 7 ff.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der die Kammer uneingeschränkt folgt, spricht im Fall der Verbindung eines Gebäudes mit einem Grundstück durch einen Mieter, Pächter oder sonst schuldrechtlich Berechtigten jedoch eine tatsächliche Vermutung zugunsten des Beweispflichtigen, hier also des Beklagten, der sich auf § 95 BGB beruft, vgl. BGH, Urteile vom 31. Oktober 1952 - V ZR 36/51 -, a.a.O., vom 4. Juli 1984 - VIII ZR 270/83 -, a.a.O., und vom 12. Juli 1984 - IX ZR 124/83 -, NJW 1985, 789; Vieweg, a.a.O., § 95 Rdnr. 35; Holch, a.a.O., § 95 Rdnr. 7; Palandt, a.a.O., § 95 Rdnr. 1.

  • BGH, 12.07.1984 - IX ZR 124/83

    Eigentum an auf fremden Grundstücken errichteten Gebäuden

    Auszug aus VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06
    Die tatsächliche Vermutung ist daher (nur) dann widerlegt, wenn der Eigentümer aufgrund vertraglicher Absprachen nach Ablauf der Vertragszeit das Bauwerk gegen Zahlung einer Ablösung oder unentgeltlich übernehmen darf, jedenfalls ihm die Wahl eingeräumt wird, nach Ende des Vertrages das Bauwerk zu übernehmen oder seine Beseitigung zu verlangen, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteile vom 22. Dezember 1995 - V ZR 334/94 -, BGHZ 131, 368, vom 12. Juli 1984 - IX ZR 124/83 -, NJW 1985, 789, vom 4. Juli 1984 - VIII ZR 270/83 -, BGHZ 92, 70, sowie (grundlegend) Urteil vom 31. Oktober 1952 - V ZR 36/51 -, BGHZ 8, 1; ebenso: Vieweg in: jurisPK-BGB, 3. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 12 und 35; Palandt, Kommentar zum BGB, 64. Auflage 2005, § 95 Rdnr. 2 f.; Holch in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 7 ff.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der die Kammer uneingeschränkt folgt, spricht im Fall der Verbindung eines Gebäudes mit einem Grundstück durch einen Mieter, Pächter oder sonst schuldrechtlich Berechtigten jedoch eine tatsächliche Vermutung zugunsten des Beweispflichtigen, hier also des Beklagten, der sich auf § 95 BGB beruft, vgl. BGH, Urteile vom 31. Oktober 1952 - V ZR 36/51 -, a.a.O., vom 4. Juli 1984 - VIII ZR 270/83 -, a.a.O., und vom 12. Juli 1984 - IX ZR 124/83 -, NJW 1985, 789; Vieweg, a.a.O., § 95 Rdnr. 35; Holch, a.a.O., § 95 Rdnr. 7; Palandt, a.a.O., § 95 Rdnr. 1.

  • BGH, 31.10.1952 - V ZR 36/51

    Behelfsheim auf fremdem Grundstück

    Auszug aus VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06
    Die tatsächliche Vermutung ist daher (nur) dann widerlegt, wenn der Eigentümer aufgrund vertraglicher Absprachen nach Ablauf der Vertragszeit das Bauwerk gegen Zahlung einer Ablösung oder unentgeltlich übernehmen darf, jedenfalls ihm die Wahl eingeräumt wird, nach Ende des Vertrages das Bauwerk zu übernehmen oder seine Beseitigung zu verlangen, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteile vom 22. Dezember 1995 - V ZR 334/94 -, BGHZ 131, 368, vom 12. Juli 1984 - IX ZR 124/83 -, NJW 1985, 789, vom 4. Juli 1984 - VIII ZR 270/83 -, BGHZ 92, 70, sowie (grundlegend) Urteil vom 31. Oktober 1952 - V ZR 36/51 -, BGHZ 8, 1; ebenso: Vieweg in: jurisPK-BGB, 3. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 12 und 35; Palandt, Kommentar zum BGB, 64. Auflage 2005, § 95 Rdnr. 2 f.; Holch in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 7 ff.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der die Kammer uneingeschränkt folgt, spricht im Fall der Verbindung eines Gebäudes mit einem Grundstück durch einen Mieter, Pächter oder sonst schuldrechtlich Berechtigten jedoch eine tatsächliche Vermutung zugunsten des Beweispflichtigen, hier also des Beklagten, der sich auf § 95 BGB beruft, vgl. BGH, Urteile vom 31. Oktober 1952 - V ZR 36/51 -, a.a.O., vom 4. Juli 1984 - VIII ZR 270/83 -, a.a.O., und vom 12. Juli 1984 - IX ZR 124/83 -, NJW 1985, 789; Vieweg, a.a.O., § 95 Rdnr. 35; Holch, a.a.O., § 95 Rdnr. 7; Palandt, a.a.O., § 95 Rdnr. 1.

  • BGH, 22.12.1995 - V ZR 334/94

    Rechtliche Behandlung eines vor Entstehung der ehemaligen DDR auf fremdem Grund

    Auszug aus VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06
    Die tatsächliche Vermutung ist daher (nur) dann widerlegt, wenn der Eigentümer aufgrund vertraglicher Absprachen nach Ablauf der Vertragszeit das Bauwerk gegen Zahlung einer Ablösung oder unentgeltlich übernehmen darf, jedenfalls ihm die Wahl eingeräumt wird, nach Ende des Vertrages das Bauwerk zu übernehmen oder seine Beseitigung zu verlangen, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteile vom 22. Dezember 1995 - V ZR 334/94 -, BGHZ 131, 368, vom 12. Juli 1984 - IX ZR 124/83 -, NJW 1985, 789, vom 4. Juli 1984 - VIII ZR 270/83 -, BGHZ 92, 70, sowie (grundlegend) Urteil vom 31. Oktober 1952 - V ZR 36/51 -, BGHZ 8, 1; ebenso: Vieweg in: jurisPK-BGB, 3. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 12 und 35; Palandt, Kommentar zum BGB, 64. Auflage 2005, § 95 Rdnr. 2 f.; Holch in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Auflage 2006, § 95 Rdnr. 7 ff.
  • BVerwG, 30.04.1969 - IV C 63.68

    Ersatzbauten im Widerspruch zum nunmehr geltenden Recht - Antrag auf

    Auszug aus VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06
    Es kommt nicht darauf an, ob es - wie hier - durch Bäume oder Hecken der Sicht entzogen, ob insgesamt seine Zweckbestimmung erkennbar ist, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 30. April 1969 - 4 C 63.68 -, BauR 1970, 93; Söfker, a.a.O., § 35 Rdnr. 96.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.1998 - 10 B 3025/97

    Bauaufsichtliche Ordnungsverfügung; Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Auszug aus VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06
    Eine derartige behördliche Maßnahme erfordert nach der Rechtsprechung vielmehr zusätzlich auch die materielle Illegalität der Anlage, also ihre fehlende Genehmigungsfähigkeit, vgl. Heintz in: Gädtke/Temme/Heintz/Czepuck, Kommentar zur BauO NRW, 11. Auflage 2008, § 61 Rdnr. 68 m.w.N.; vgl. auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 13. November 2006 - 7 B 2363/06 -, und vom 12. Januar 1998 - 10 B 3025/97 -, BRS 60, Nr. 166.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2006 - 7 B 2363/06

    Nachbarschaftlicher Anspruch auf sofortigen Vollzug einer Ordnungsverfügung;

    Auszug aus VG Aachen, 25.09.2008 - 5 K 1664/06
    Eine derartige behördliche Maßnahme erfordert nach der Rechtsprechung vielmehr zusätzlich auch die materielle Illegalität der Anlage, also ihre fehlende Genehmigungsfähigkeit, vgl. Heintz in: Gädtke/Temme/Heintz/Czepuck, Kommentar zur BauO NRW, 11. Auflage 2008, § 61 Rdnr. 68 m.w.N.; vgl. auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 13. November 2006 - 7 B 2363/06 -, und vom 12. Januar 1998 - 10 B 3025/97 -, BRS 60, Nr. 166.
  • AG Berlin-Schöneberg, 12.02.2018 - 5 C 208/17

    Pavillonbeseitigung eines Mieters im Vorgarten - Verwirkung des

    Viel mehr unterliegen bauaufsichtsrechtliche Eingriffsbefugnisse auch bei positiver Kenntnis und bei längerer Untätigkeit der Baubehörde - über viele Jahre hinweg - nicht der Verwirkung (vgl. VG Aachen, Urteil v. 25.09.2008 - 5 K 1664/06).
  • VG Münster, 15.08.2013 - 2 K 1015/13

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Nachbarn auf Unterlassung der Nutzung einer

    Verbindet ein Mieter, Pächter oder in ähnlicher Weise schuldrechtlich Berechtigter Sachen mit dem Grund und Boden, so spricht nach feststehender Rechtsprechung regelmäßig eine tatsächliche Vermutung dafür, dass dies mangels besonderer Vereinbarungen nur in seinem Interesse für die Dauer des Vertragsverhältnisses und damit zu einem vorübergehenden Zweck geschieht, so VG Aachen, Urteil vom 25. September 2008 - 5 K 1664/06 -, juris mit weiteren Nachweisen zur diesbezüglichen Rechtsprechung des BGH.
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Rechtsprechung
   FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06   

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https://dejure.org/2013,49250
FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06 (https://dejure.org/2013,49250)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 17.12.2013 - 5 K 1664/06 (https://dejure.org/2013,49250)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 17. Dezember 2013 - 5 K 1664/06 (https://dejure.org/2013,49250)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 17 EigZulG, § 180 Abs 2 AO, § 1 Abs 1 S 2 AO1977§180Abs2V, § 40 Abs 2 FGO, § 179 Abs 2 AO
    Einheitliche und gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für Zwecke der Eigenheimzulage nach § 17 EigZulG - Notwendige Beiladung - Klagebefugnis des vermeintlichen Genossenschaftsmitglieds - Fehlende Förderfähigkeit einer Wohnungsbaugenossenschaft

  • Wolters Kluwer

    Feststellung zur Förderfähigkeit oder Förderunfähigkeit einer Wohnungsbaugenossenschaft im Sinne von § 17 EigZulG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anerkennung einer Genossenschaft nach § 17 EigZulG Längere Phase ohne Investitionstätigkeit Keine Anerkennung einer die tatsächlichen Möglichkeiten überschätzenden Kalkulation

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anerkennung einer Genossenschaft nach § 17 EigZulG - Längere Phase ohne Investitionstätigkeit - Keine Anerkennung einer die tatsächlichen Möglichkeiten überschätzenden Kalkulation

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 729
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • FG Sachsen, 17.04.2012 - 3 K 1531/07

    Zeitnahe Umsetzung des Satzungszwecks der Förderung des genossenschaftlichen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Es kommt mithin für die Förderungsfähigkeit nach § 17 EigZulG darauf an, ob die Genossenschaft in angemessener Zeit die Förderung genossenschaftlichen Wohnens objektiv gefördert hat [Sächsisches FG, Urteil vom 17. April 2012 - 3 K 1531/07 (EZ) - juris (RdNr. 97)].

    Erweist sich die Verwirklichung ihres Vorhabens dann als praktisch nicht oder nur nach einem unangemessen langen Zeitraum realisierbar, so kann sie ihre Absicht auf Realisierung genossenschaftlichen Wohnens entweder - förderschädlich für § 17 EigZulG - aufgeben oder sie kann zeitnah und angemessen auf eingetretene Missstände reagieren und das gesetzte Ziel durch eine geänderte Vorgehensweise erreichen [Sächsisches FG, Urteil vom 17. April 2012 - 3 K 1531/07 (EZ) - juris , RdNr. 96].

  • BFH, 19.08.2008 - IX R 3/08

    Eigenheimzulage bei Anschaffung von Genossenschaftsanteilen - Anwendungsbereich

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2003 hat der Bundesfinanzhof wiederholt entschieden, dass die Eigenheimzulage bei Anschaffung von Genossenschaftsanteilen gemäß § 17 EigZulG nicht voraussetze, dass der Anspruchsberechtigte irgendwann im Förderzeitraum eine Wohnung der Genossenschaft zu eigenen Wohnzwecken nutzt [BFH, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 55/00 - BStBl. II 2002, S. 274, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 10/00 - BFH/NV 2002, S. 902, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 48/00 - BFH/NV 2002, S. 763, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 61/00 - BFH/NV 2002, S. 764, Urteil vom 19. August 2008 - IX R 3/08 - BStBl. II 2009, S. 447; vgl. auch: Giloy, EigZulG, 2. Auflage, Berlin 1997, § 17 RdNr. 3; Hausen/Kohlrust-Schulz, Die Eigenheimzulage, München 1996, RdNr. 536; Wacker, EigZulG, 3. Auflage, München 2001, § 17 RdNr. 24].

    Vielmehr ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes - der sich der Senat anschließt - davon auszugehen, dass das Gesetz nicht verlangt, dass mehr als zwei Drittel des Geschäftsguthabens der Genossen und der aufgenommenen Kreditmittel zu wohnungswirtschaftlichen Zwecken verwandt werden [BFH, Urteil vom 19. August 2008- IX R 3/08 - BStBl. II 2009, S. 447 (449)].

  • BFH, 11.01.1995 - II R 125/91

    1. Hinweis nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO muß auf die eingeschränkte Wirkung des

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Die Anwendung des § 181 Abs. 5 AO hat vielmehr Regelungscharakter im Sinne von § 118 AO [zu § 181 Abs. 5 Satz 2 AO: BFH, Urteil vom 11. Januar 1995 - II R 125/91 - BStBl. II 1995, S. 302].
  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2010 - 10 K 3944/08

    Zur Eigenheimzulage nach § 17 EigZulG für die Beteiligung an einer Genossenschaft

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Notwendig ist vielmehr, dass dieser Erfolg auch tatsächlich in angemessener Zeit eintritt [FG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. September 2010 - 10 K 3944/08 - EFG 2011, S. 510].
  • FG Baden-Württemberg, 10.07.2006 - 3 V 24/05

    Streitwert bezüglich der Frage, ob eine Genossenschaft die Anforderungen des § 17

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Der Senat lässt sich dabei von der Einschätzung leiten, dass bei einem Streit darüber, ob eine Genossenschaft die Voraussetzungen für eine Begünstigung nach § 17 EigZulG erfüllt, keine konkreten Anhaltspunkte für den Streitwert greifbar sind und deshalb der Auffangwert nach § 52 Abs. 2 GKG als Streitwert anzunehmen ist [vgl. auch: FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. Juli 2006 - 3 V 24/05 - EFG 2006, S. 1860, Beschluss vom 10. Juli 2006 - 3 V 36/05 - juris ].
  • FG Baden-Württemberg, 10.07.2006 - 3 V 36/05

    Streitwert bezüglich der Streitfrage, ob eine Genossenschaft die Anforderungen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Der Senat lässt sich dabei von der Einschätzung leiten, dass bei einem Streit darüber, ob eine Genossenschaft die Voraussetzungen für eine Begünstigung nach § 17 EigZulG erfüllt, keine konkreten Anhaltspunkte für den Streitwert greifbar sind und deshalb der Auffangwert nach § 52 Abs. 2 GKG als Streitwert anzunehmen ist [vgl. auch: FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. Juli 2006 - 3 V 24/05 - EFG 2006, S. 1860, Beschluss vom 10. Juli 2006 - 3 V 36/05 - juris ].
  • BFH, 15.01.2002 - IX R 55/00

    EigZulG § 17

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2003 hat der Bundesfinanzhof wiederholt entschieden, dass die Eigenheimzulage bei Anschaffung von Genossenschaftsanteilen gemäß § 17 EigZulG nicht voraussetze, dass der Anspruchsberechtigte irgendwann im Förderzeitraum eine Wohnung der Genossenschaft zu eigenen Wohnzwecken nutzt [BFH, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 55/00 - BStBl. II 2002, S. 274, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 10/00 - BFH/NV 2002, S. 902, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 48/00 - BFH/NV 2002, S. 763, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 61/00 - BFH/NV 2002, S. 764, Urteil vom 19. August 2008 - IX R 3/08 - BStBl. II 2009, S. 447; vgl. auch: Giloy, EigZulG, 2. Auflage, Berlin 1997, § 17 RdNr. 3; Hausen/Kohlrust-Schulz, Die Eigenheimzulage, München 1996, RdNr. 536; Wacker, EigZulG, 3. Auflage, München 2001, § 17 RdNr. 24].
  • BFH, 15.01.2002 - IX R 10/00

    EigZul; Erwerb von Genossenschaftsanteilen - bloße kapitalmäßige Beteiligung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2003 hat der Bundesfinanzhof wiederholt entschieden, dass die Eigenheimzulage bei Anschaffung von Genossenschaftsanteilen gemäß § 17 EigZulG nicht voraussetze, dass der Anspruchsberechtigte irgendwann im Förderzeitraum eine Wohnung der Genossenschaft zu eigenen Wohnzwecken nutzt [BFH, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 55/00 - BStBl. II 2002, S. 274, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 10/00 - BFH/NV 2002, S. 902, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 48/00 - BFH/NV 2002, S. 763, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 61/00 - BFH/NV 2002, S. 764, Urteil vom 19. August 2008 - IX R 3/08 - BStBl. II 2009, S. 447; vgl. auch: Giloy, EigZulG, 2. Auflage, Berlin 1997, § 17 RdNr. 3; Hausen/Kohlrust-Schulz, Die Eigenheimzulage, München 1996, RdNr. 536; Wacker, EigZulG, 3. Auflage, München 2001, § 17 RdNr. 24].
  • BFH, 15.01.2002 - IX R 61/00

    Genossenschaftsanteile; EigZul bei bloß kapitalmäßiger Beteiligung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2003 hat der Bundesfinanzhof wiederholt entschieden, dass die Eigenheimzulage bei Anschaffung von Genossenschaftsanteilen gemäß § 17 EigZulG nicht voraussetze, dass der Anspruchsberechtigte irgendwann im Förderzeitraum eine Wohnung der Genossenschaft zu eigenen Wohnzwecken nutzt [BFH, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 55/00 - BStBl. II 2002, S. 274, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 10/00 - BFH/NV 2002, S. 902, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 48/00 - BFH/NV 2002, S. 763, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 61/00 - BFH/NV 2002, S. 764, Urteil vom 19. August 2008 - IX R 3/08 - BStBl. II 2009, S. 447; vgl. auch: Giloy, EigZulG, 2. Auflage, Berlin 1997, § 17 RdNr. 3; Hausen/Kohlrust-Schulz, Die Eigenheimzulage, München 1996, RdNr. 536; Wacker, EigZulG, 3. Auflage, München 2001, § 17 RdNr. 24].
  • BFH, 15.01.2002 - IX R 48/00

    Genossenschaftsanteile; EigZul bei bloß kapitalmäßiger Beteiligung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2013 - 5 K 1664/06
    Für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2003 hat der Bundesfinanzhof wiederholt entschieden, dass die Eigenheimzulage bei Anschaffung von Genossenschaftsanteilen gemäß § 17 EigZulG nicht voraussetze, dass der Anspruchsberechtigte irgendwann im Förderzeitraum eine Wohnung der Genossenschaft zu eigenen Wohnzwecken nutzt [BFH, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 55/00 - BStBl. II 2002, S. 274, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 10/00 - BFH/NV 2002, S. 902, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 48/00 - BFH/NV 2002, S. 763, Urteil vom 15. Januar 2002 - IX R 61/00 - BFH/NV 2002, S. 764, Urteil vom 19. August 2008 - IX R 3/08 - BStBl. II 2009, S. 447; vgl. auch: Giloy, EigZulG, 2. Auflage, Berlin 1997, § 17 RdNr. 3; Hausen/Kohlrust-Schulz, Die Eigenheimzulage, München 1996, RdNr. 536; Wacker, EigZulG, 3. Auflage, München 2001, § 17 RdNr. 24].
  • BFH, 14.07.1966 - IV 46/64

    Vorliegen einer Beschwer des Steuerpflichtigen bei Ergehen von

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