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   FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04   

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https://dejure.org/2005,6664
FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04 (https://dejure.org/2005,6664)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 15.12.2005 - 5 K 1742/04 (https://dejure.org/2005,6664)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 15. Dezember 2005 - 5 K 1742/04 (https://dejure.org/2005,6664)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Steuerbefreiung für an Spielbankangestellte aus dem Tronc gezahlte Trinkgelder; Definition des Begriffs "Trinkgelder"

  • Judicialis

    EStG 2002 § 3 Nr. 51; ; EStG 2002 § 19

  • RA Kotz

    Trinkgelder steuerrechtlich Arbeitslohn?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (2002) § 3 Nr. 51 § 19
    Steuerbefreiung für an Spielbankangestellte aus dem Tronc gezahlte Trinkgelder

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerbefreiung für an Spielbankangestellte aus dem Tronc gezahlte Trinkgelder

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2006, 1403
  • EFG 2006, 630
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 19.07.1963 - VI 73/62 U

    Einordnung der Bezüge eines Spielleiters einer Spierlbank aus Tronc

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Die Steuerbefreiung des aus einer gemeinsamen Trinkgeldkasse vom Arbeitgeber ausgezahlten Trinkgeld scheiterte dementsprechend nach der zur alten Rechtslage vertretenen Rechtsauffassung nicht am Merkmal "ohne Rechtsanspruch", sondern an dem ungeschriebenen Tatbestandsmerkmal "persönliche Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Dritten" (BFH, Urteil vom 19. Juli 1963 VI 73/62, BFHE 77, 433, BStBl. II 1963, 479; Erhard in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 3 Anm. 957).

    Für die Annahme, nur bei einer gewissen persönlichen Beziehung zwischen dem Dritten und dem Geldempfänger handle es sich um Trinkgeld im Sinne des § 3 Nr. 51 EStG (vgl. BFH, Urteil vom 19.07.1963 - VI 73/62 U (V), BFHE 77, 433BStBl III 1963, 479) ist im Rahmen des § 3 Nr. 51 EStG n.F. kein Raum (im Ergebnis ebenso Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftssteuergesetz, Kommentar, § 3 Nr. 51, Anm. 8; von Beckerath in Kirchhof/Söhn/Mellinghof, Einkommensteuergesetz, § 3 Nr. 51 Rdnr. B 51/57; Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099).

  • FG Baden-Württemberg, 02.05.2005 - 7 V 12/04

    Beteiligung an Kapitalgesellschaft notwendiges Betriebsvermögen, wenn

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Nach der Rechtsprechung mehrerer Finanzgerichte schließt jeglicher Rechtsanspruch, also auch der des Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber auf Auszahlung des Trinkgeldes die Steuerbefreiung aus (Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099; Finanzgericht Berlin, Beschluss vom 28. Juni 2005, 2 B 2036/05, juris; zweifelnd BFH, Beschluss vom 18. August 2005 VI B 40/05, juris).

    Für die Annahme, nur bei einer gewissen persönlichen Beziehung zwischen dem Dritten und dem Geldempfänger handle es sich um Trinkgeld im Sinne des § 3 Nr. 51 EStG (vgl. BFH, Urteil vom 19.07.1963 - VI 73/62 U (V), BFHE 77, 433BStBl III 1963, 479) ist im Rahmen des § 3 Nr. 51 EStG n.F. kein Raum (im Ergebnis ebenso Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftssteuergesetz, Kommentar, § 3 Nr. 51, Anm. 8; von Beckerath in Kirchhof/Söhn/Mellinghof, Einkommensteuergesetz, § 3 Nr. 51 Rdnr. B 51/57; Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099).

  • FG Berlin, 28.06.2005 - 2 B 2036/05

    Steuerfreiheit der Trinkgeldansprüche eines Spielbankmitarbeiters

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Nach der Rechtsprechung mehrerer Finanzgerichte schließt jeglicher Rechtsanspruch, also auch der des Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber auf Auszahlung des Trinkgeldes die Steuerbefreiung aus (Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099; Finanzgericht Berlin, Beschluss vom 28. Juni 2005, 2 B 2036/05, juris; zweifelnd BFH, Beschluss vom 18. August 2005 VI B 40/05, juris).

    Der Senat vermag deshalb auch der Auffassung, bei Geldern, die im "kleinen Spiel" hingegeben werden, handle es sich nicht um Trinkgelder im herkömmlichen Sinne, da ein konkreter Bezug zu einer besonderen Dienstleistung fehle und die Intention des Gastes, seine Freude über den Gewinn zum Ausdruck bringen zu wollen, im Vordergrund stehe (Finanzgericht Berlin, Beschluss vom 28. Juni 2005, 2 B 2036/05, juris), nicht zu folgen.

  • FG Brandenburg, 15.03.2005 - 4 V 256/05

    Steuerfreiheit der Trinkgeldansprüche eines Spielbankmitarbeiters in 2002;

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Nach der Rechtsprechung mehrerer Finanzgerichte schließt jeglicher Rechtsanspruch, also auch der des Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber auf Auszahlung des Trinkgeldes die Steuerbefreiung aus (Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099; Finanzgericht Berlin, Beschluss vom 28. Juni 2005, 2 B 2036/05, juris; zweifelnd BFH, Beschluss vom 18. August 2005 VI B 40/05, juris).

    Für die Annahme, nur bei einer gewissen persönlichen Beziehung zwischen dem Dritten und dem Geldempfänger handle es sich um Trinkgeld im Sinne des § 3 Nr. 51 EStG (vgl. BFH, Urteil vom 19.07.1963 - VI 73/62 U (V), BFHE 77, 433BStBl III 1963, 479) ist im Rahmen des § 3 Nr. 51 EStG n.F. kein Raum (im Ergebnis ebenso Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftssteuergesetz, Kommentar, § 3 Nr. 51, Anm. 8; von Beckerath in Kirchhof/Söhn/Mellinghof, Einkommensteuergesetz, § 3 Nr. 51 Rdnr. B 51/57; Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099).

  • BFH, 18.08.2005 - VI B 40/05

    Steuerbefreiung für Trinkgelder gemäß § 3 Nr. 51 EStG für "Tronc-Einnahmen"?

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Nach der Rechtsprechung mehrerer Finanzgerichte schließt jeglicher Rechtsanspruch, also auch der des Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber auf Auszahlung des Trinkgeldes die Steuerbefreiung aus (Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099; Finanzgericht Berlin, Beschluss vom 28. Juni 2005, 2 B 2036/05, juris; zweifelnd BFH, Beschluss vom 18. August 2005 VI B 40/05, juris).
  • BFH, 30.10.2003 - III R 32/01

    Trinkgelder bei Heilbehandlung keine außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Unter dem Begriff "Trinkgeld" ist nach der Rechtsprechung des BFH das einem Arbeitnehmer oder sonstigen Dienstleistenden anlässlich einer Dienstleistung über die hierfür zu beanspruchende Vergütung hinaus freiwillig gewährte Entgelt zu verstehen (BFH, Urteil vom 30. Oktober 2003 III R 32/01, BStBl. II 2004, 270, BFHE 204, 108 unter Berufung auf Brockhaus, Die Enzyklopädie).
  • BFH, 23.10.1992 - VI R 62/88

    Schätzung von Trinkgeldeinnahmen bei unglaubwürdigen Angaben

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Der für die Bejahung der Steuerbarkeit erforderliche Veranlassungszusammenhang mit den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit folgt danach aus dem Umstand, dass es sich bei den Trinkgeldern aus Sicht des Trinkgeldempfängers wirtschaftlich um die Früchte seiner Dienstleistung handelt (BFH, Urteil vom 23.10.1992 VI R 62/88, BFHE 169, 432, BStBl. II 1993, 117 mwN).
  • BFH, 09.03.1965 - VI 109/62 U

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers als Werbungskosten - Arbeitnehmer und

    Auszug aus FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04
    Bei den Metergeldern handelt es sich um der Höhe nach gestaffelte Trinkgelder, die den Transportarbeitern tariflich zustehen und die die Möbeltransportunternehmen bei Umzügen ihren Kunden in Rechnung stellen, um sie sodann an die beteiligten Arbeitnehmer weiterzuleiten (vgl. BFH-Urteil vom 9. März 1965 VI 109/62 U(V), BFHE 82, 497, BStBl. III 1965, 426).
  • BFH, 18.12.2008 - VI R 8/06

    Zahlungen aus Spielbanktronc kein steuerfreies Trinkgeld

    Das Finanzgericht (FG) entsprach aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte 2006, 630 veröffentlichten Gründen dem Begehren des Klägers, die Trinkgelder steuerfrei zu belassen.
  • FG Berlin, 12.06.2006 - 9 K 9093/06

    Tronc-Einnahmen als steuerfreie Trinkgelder

    Bei den streitgegenständlichen Einnahmen des Klägers aus dem Spielbank-Tronc in Höhe von 18.219,43 EUR handelt es sich um Trinkgeld i. S. von § 3 Nr. 51 EStG 2004 mit der Folge, dass diese Einnahmen bei einfacher Gesetzesanwendung nicht einkommensteuerpflichtig sind (vgl. dazu bereits Urteil des FG des Landes Brandenburg vom 15. Dezember 2005 5 K 1742/04, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2006, 630, Revision eingelegt, Az. des BFH: VI R 8/06).
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