Weitere Entscheidung unten: SG Osnabrück, 20.10.2005

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   OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01   

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https://dejure.org/2004,6479
OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01 (https://dejure.org/2004,6479)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.01.2004 - 5 U 211/01 (https://dejure.org/2004,6479)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Januar 2004 - 5 U 211/01 (https://dejure.org/2004,6479)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    MB/KK 94 § 1 (2)

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    MBKK 94 § 1
    Fehlende medizinische Notwendigkeit einer alternativen Krebsnachsorgetherapie

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MB/KK 94 § 1 Abs. 2
    Kein Erstattungsanspruch für ärztliche Nachsorgekosten ohne medizinische Notwendigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2004, 631
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 133/95

    Der BGH zur medizinisch notwendigen Heilbehandlung von AIDS

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Medizinisch notwendig ist eine Behandlungsmaßnahme nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Ober- und Instanzgerichte sowie nahezu einhelliger Literaturansicht, wenn es nach den objektiven medizinischen Befunden und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Behandlung vertretbar war, sie als medizinisch notwendig anzusehen (vgl. etwa BGH VersR 1996, 1224; OLG Köln VersR 1993, 1514; Schoenfeldt/Kalis in Bach/Moser, Private Krankenversicherung, 3. Aufl.2002, § 1 MBKK Rn. 42 m.z.w.N.).

    Vertretbar ist die medizinische Notwendigkeit einer Heilbehandlung, wenn sie sowohl in begründeter und nachvollziehbarer wie wissenschaftlich fundierter Vorgehensweise das zugrunde liegende Leiden diagnostisch hinreichend erfasst und eine ihm adäquate, geeignete Therapie anwendet (BGH VersR 1996, 1224 ff.; OLG Köln VersR 1995, 1177, ebenfalls ständige Rechtsprechung).

    Die in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze, wonach bei inkurablen Erkrankungen (und hier insbesondere bei schulmedizinisch austherapierten Krebspatienten) auch Methoden mit geringer oder wissenschaftlich ungesicherter Heilungswahrscheinlichkeit als medizinisch notwendig angesehen werden können (BGH VersR 1996, 1224 ff.), finden hier demzufolge keine Anwendung.

  • BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01

    Zur Erstattungsfähigkeit von Pauschalvergütungen reiner Privatkliniken in der

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Im Anschluss an die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 12.3.2003 (VersR 2003, 581 ff.) vertritt sie die Auffassung, Kostenargumente könnten nunmehr keine Rolle mehr spielen.

    Die Frage schließlich, ob Kostenaspekte für die Erstattungspflicht des Versicherers eine Rolle spielen dürfen, was nach herkömmlicher Auffassung der Fall war, nach neuerer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (VersR 2003, 581 ff.) aber nur unter engen Voraussetzungen möglich ist, stellt sich erst, wenn die medizinische Notwendigkeit der Maßnahme feststeht.

  • BGH, 17.12.1986 - IVa ZR 78/85

    Erstattungsfähigkeit der Kosten einer künstlichen Befruchtung in der privaten

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Nebenwirkungen eines Medikaments können zwar durchaus eine Krankheit im Sinne des § 1 MBKK darstellen, nämlich einen anomalen Körper- oder Geisteszustand, der eine nicht ganz unerhebliche Störung körperlicher und geistiger Funktionen bewirkt (BGH VersR 1987, 278 f.).
  • BGH, 29.11.1978 - IV ZR 175/77

    Einstufung von Fettleibigkeit (Adipositas) als Krankheit - Zeitpunkt der

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Es ist danach nicht maßgebend, ob der behandelnde Arzt die Behandlung für medizinisch notwendig hält (BGH VersR 1978, 271, 272; NJW 1979, 1250).
  • BGH, 14.12.1977 - IV ZR 12/76

    Krankenhaustagegeld - Krankheitskosten - Zahnmedizinische Heilbehandlung -

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Es ist danach nicht maßgebend, ob der behandelnde Arzt die Behandlung für medizinisch notwendig hält (BGH VersR 1978, 271, 272; NJW 1979, 1250).
  • OLG Köln, 13.07.1995 - 5 U 94/93

    Erstattung der Kosten für eine Zahnbehandlung durch eine private

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Vertretbar ist die medizinische Notwendigkeit einer Heilbehandlung, wenn sie sowohl in begründeter und nachvollziehbarer wie wissenschaftlich fundierter Vorgehensweise das zugrunde liegende Leiden diagnostisch hinreichend erfasst und eine ihm adäquate, geeignete Therapie anwendet (BGH VersR 1996, 1224 ff.; OLG Köln VersR 1995, 1177, ebenfalls ständige Rechtsprechung).
  • OLG Hamburg, 28.11.2001 - 5 U 111/01

    Verstoß gegen § 1 UWG durch Versendung von Einkaufsgutscheinen über DM 30.- an

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Der Antrag auf Feststellung künftiger Erstattungspflicht hinsichtlich vaginaler Moortherapien und CO2-Therapien ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. etwa Urt. vom 7.2.1996, r+s 1996, 195 f.; Urt. vom 5.12.2001 - 5 U 111/01 n.v.) wohl bereits unzulässig, denn ihm fehlt das Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO).
  • OLG Köln, 14.06.1993 - 5 U 124/91

    "Sinnvolle" Behandlung nicht ohne weiteres medizinisch notwendig

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Medizinisch notwendig ist eine Behandlungsmaßnahme nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Ober- und Instanzgerichte sowie nahezu einhelliger Literaturansicht, wenn es nach den objektiven medizinischen Befunden und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Behandlung vertretbar war, sie als medizinisch notwendig anzusehen (vgl. etwa BGH VersR 1996, 1224; OLG Köln VersR 1993, 1514; Schoenfeldt/Kalis in Bach/Moser, Private Krankenversicherung, 3. Aufl.2002, § 1 MBKK Rn. 42 m.z.w.N.).
  • OLG Köln, 07.02.1996 - 5 U 74/95

    Psychotherapieklausel in Versicherungsbedingungen; Zulässigkeit und Begründetheit

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Der Antrag auf Feststellung künftiger Erstattungspflicht hinsichtlich vaginaler Moortherapien und CO2-Therapien ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. etwa Urt. vom 7.2.1996, r+s 1996, 195 f.; Urt. vom 5.12.2001 - 5 U 111/01 n.v.) wohl bereits unzulässig, denn ihm fehlt das Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO).
  • RG, 25.08.1938 - V 32/38

    1. Wann ist Einheit des Streitgegenstandes in mehreren gleichzeitig anhängigen

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.2004 - 5 U 211/01
    Letztlich kann dies aber dahinstehen, da die Klage - wie dargelegt - auch in der Sache abweisungsreif ist (RGZ 158, 145, 152; BGHZ 12, 316).
  • OLG Karlsruhe, 27.06.2013 - 12 U 127/12

    Zahnzusatzversicherung: Eintritt des Versicherungsfalls

    Dabei ist das Zeugnis des behandelnden Arztes alleine kein geeignetes Beweismittel für die Ermittlung der Grenzen der vertretbaren Entscheidungen; vielmehr bedarf es hierfür der Einholung eines Sachverständigengutachtens (BGH VersR 1979, 221 - juris Tz. 20; OLG Stuttgart VersR 2011, 1506 - juris Tz. 24; OLG Koblenz VersR 2008, 339 - juris Tz. 33; OLG Köln VersR 2004, 631).
  • OLG Karlsruhe, 07.05.2013 - 12 U 153/12

    Private Zahnzusatzversicherung - kein Versicherungsschutz, wenn zahnmedizinisch

    Sachverständigengutachtens (BGH VersR 1979, 221 - juris Tz. 20; OLG Stuttgart VersR 2011, 1506 - juris Tz. 24; OLG Koblenz VersR 2008, 339 - juris Tz. 33; OLG Köln VersR 2004, 631).
  • OLG Köln, 08.10.2010 - 20 U 191/09

    Medizinische Notwendigkeit erfordert adäquates Verhältnis zwischen Therapie und

    Vertretbar ist die medizinische Notwendigkeit einer Heilbehandlung, wenn sie sowohl in begründeter und nachvollziehbarer wie wissenschaftlich fundierter Vorgehensweise das zugrunde liegende Leiden diagnostisch hinreichend erfasst und eine ihm adäquate, geeignete Therapie anwendet (BGH aaO; OLG Köln - 5. Zivilsenat - VersR 2004, 631 und VersR 1995, 1177).

    Auch nach der "Alphaklinik"-Entscheidung des BGH stellt sich die Frage, ob ausnahmsweise Kostenaspekte für die Erstattungspflicht eines Versicherers eine Rolle spielen dürfen, erst, wenn die medizinische Notwendigkeit der Heilbehandlung feststeht (OLG Köln - 5. Zivilsenat - VersR 2004, 631).

  • OLG Köln, 18.10.2013 - 20 U 125/13

    Eintrittspflicht der privaten Krankheitskostenversicherung für den Ersatz bei

    Der Einschätzung des behandelnden Arztes kommt für die Frage der Notwendigkeit einer Heilbehandlung dagegen keine entscheidende Bedeutung zu (vgl. BGH VersR 1979, 221; OLG Köln - 5. Zivilsenat - VersR 2004, 631; Bach/Moser- Kalis , aaO, § 1 MB/KK Rn. 30).
  • OLG Dresden, 04.04.2017 - 4 U 1453/16

    Begriff des Versicherungsfalls i.S. von § 1 Abs. 2 MB-KK

    Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Heilbehandlung medizinisch notwendig ist, ist nach der Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Beschl. v. 30.10.2013, Az. IV ZR 307/12; OLG Brandenburg, Urt. v. 29.05.2012, Az. 6 U 42/09; OLG Köln, Urt. v. 23.12.2014, Az. 20 U 7/14; OLG Köln, Urt. v. 14.01.2004, Az. 5 U 211/01, jew. zitiert nach juris) ein objektiver Maßstab anzulegen.
  • OLG Stuttgart, 07.07.2011 - 7 U 27/11

    Private Krankenversicherung: Neuer Versicherungsfall bei Wechsel des

    Folglich ist das Zeugnis des behandelnden Arztes kein geeignetes Beweismittel für die Ermittlung der Grenzen der vertretbaren Entscheidungen; vielmehr bedarf es hierfür der Einholung eines Sachverständigengutachtens (vgl. BGH VersR 1979, 221; OLG Koblenz VersR 2008, 339 f; OLG Köln VersR 2004, 631 ff; weitere Rechtsprechungsnachweise bei Bach/Moser/Kalis, aaO, § 1 MB/KK Rdnr. 30 a. E.).
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Rechtsprechung
   SG Osnabrück, 20.10.2005 - S 5 U 211/01   

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https://dejure.org/2005,98601
SG Osnabrück, 20.10.2005 - S 5 U 211/01 (https://dejure.org/2005,98601)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 20.10.2005 - S 5 U 211/01 (https://dejure.org/2005,98601)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 20. Oktober 2005 - S 5 U 211/01 (https://dejure.org/2005,98601)
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Wird zitiert von ...

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.09.2010 - L 9 U 377/05
    Außer den Gerichtsakten haben die den Berufungskläger betreffenden Verwaltungsakten der Berufungsbeklagten, die Verwaltungsakten der LVA P. (jetzt DRV) sowie die Vorprozessakten des SG Osnabrück (S 5 U 93/05 ER/L 6 U 276/05 ER; S 8 U 138/97/L 9 U 193/00 betrifft BK 4301/4302; S 5 U 211/01/L 9 U 382/05 betrifft Unfall vom 27. November 1998; S 5 U 174/01 betrifft BK 2108/2109; S 5 U 179/01 betrifft Unfall von Februar/März 1999) vorgelegen und waren Gegenstand der Verhandlung und Entscheidungsfindung.

    Im Verfahren gegen die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (S 5 U 211/01/L 9 U 382/05) hat der Berufungskläger seine Schmerzen und Schwellungen im Bereich des linken oberen Sprunggelenkes auf einen Unfall vom 27. November 1998 zurückgeführt.

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