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   VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00   

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VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00 (https://dejure.org/2001,4600)
VGH Hessen, Entscheidung vom 11.04.2001 - 5 UE 2176/00 (https://dejure.org/2001,4600)
VGH Hessen, Entscheidung vom 11. April 2001 - 5 UE 2176/00 (https://dejure.org/2001,4600)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 1 Abs 1 Nr 1 WHG, § 1 Abs 1 Nr 2 WHG, § 36b Abs 2 S 1 WHG, § 1 GrdWasAbgG HE
    Uferfiltrat unterfällt Grundwasserabgabe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Uferfiltrat als Grundwasser im Sinne des Hessischen Grundwasserabgabengesetzes (HGruwAG); Aus Oberflächengewässer durch Gewässersohle ins Erdreich abgesickertes Wasser; Horizontale und vertikale Grundwasserströme; Abgabepflichtigkeit der Wasserentnahme

  • Judicialis

    WHG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; WHG § 1 Abs. 1 Nr. 2; ; WHG § 36 b Abs. 2 Nr. 1; ; HGruwAG §§ 1 ff.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundwasser, Uferfiltrat, Oberflächenwasser, Grundwasserabgabe, Gewässersohle, unterirdische Vorkommen, horizontale und vertikale Grundwasserströme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 51, 193
  • NVwZ-RR 2002, 376
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Hessen, 10.02.1998 - 5 TG 4683/96

    Grundwasserabgabe

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    Insgesamt werde die Rechtsauffassung des beklagten Landes auch durch die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 10. Februar 1998 - 5 TG 4683/96 - bestätigt, wonach auch in den Untergrund künstlich infiltriertes Wasser Grundwasser sei.

    Dass auch künstlich in den Erdboden infiltriertes Wasser Grundwasser im Sinne des Hessischen Grundwasserabgabengesetzes ist, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 10. Februar 1998 (- 5 TG 4683/96 -, NuR 1999, 159 = RdL 1998, 307 = ZfW 1999, 160) entschieden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1991 - 7 A 1927/87

    Naßauskiesung ; Grundwasser; Oberirdisches Gewässer; Baggersee; Erteilung einer

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    u Rspr. 1987, 20 Nr. 45, und vom 17.02.1969 - IV B 220.68 -, Buchholz 445.4 § 1 WHG Nr. 3 = DÖV 1969, 755, und Urteil vom 07.07.1967 - IV C 208.65 -, BVerwGE 27, 176, 178; BVerfG, Beschluss vom 15.07.1981 - BvL 77/78 -, BVerfGE 58, 300, 303; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.03.1991 - 7 A 1927/87 -, NWVBl.

    1992, 29 = NuR 1992, 134).

  • VGH Hessen, 01.09.1998 - 7 UE 2170/95

    Verletzung des Mitwirkungsrechts anerkannter Naturschutzverbände wegen

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    Dass auch künstlich in den Erdboden infiltriertes Wasser Grundwasser im Sinne des Hessischen Grundwasserabgabengesetzes ist, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 10. Februar 1998 (- 5 TG 4683/96 -, NuR 1999, 159 = RdL 1998, 307 = ZfW 1999, 160) entschieden.
  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    u Rspr. 1987, 20 Nr. 45, und vom 17.02.1969 - IV B 220.68 -, Buchholz 445.4 § 1 WHG Nr. 3 = DÖV 1969, 755, und Urteil vom 07.07.1967 - IV C 208.65 -, BVerwGE 27, 176, 178; BVerfG, Beschluss vom 15.07.1981 - BvL 77/78 -, BVerfGE 58, 300, 303; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.03.1991 - 7 A 1927/87 -, NWVBl.
  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 413/88

    'Wasserpfennig'

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    Dessen verfassungsrechtliche Wirksamkeit ist zwischen den Beteiligten nach der das Gesetz bestätigenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7. November 1995 (- 2 BvR 413/88 und 1300/93 - BVerfGE 93, 319) nicht mehr streitig.
  • BVerwG, 07.06.1967 - IV C 208.65

    Anerkennung einer schwefelhaltigen Thermalquelle als öffentlich benutzte

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    u Rspr. 1987, 20 Nr. 45, und vom 17.02.1969 - IV B 220.68 -, Buchholz 445.4 § 1 WHG Nr. 3 = DÖV 1969, 755, und Urteil vom 07.07.1967 - IV C 208.65 -, BVerwGE 27, 176, 178; BVerfG, Beschluss vom 15.07.1981 - BvL 77/78 -, BVerfGE 58, 300, 303; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.03.1991 - 7 A 1927/87 -, NWVBl.
  • BVerwG, 03.03.1987 - 4 B 69.86

    Erlaubnispflicht des schon in seinen Eigenschaften veränderten Wassers auf Grund

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    Ebenfalls ohne Auswirkung ist, ob das Wasser in unterirdischen Becken steht oder als Strom - vertikal oder horizontal - fließt (vgl. Czychowski, Wasserhaushaltsgesetz, 7. Aufl., § 1 Rdnr. 39 f.; Knopp in: Sieder-Zeitler-Dahme, Wasserhaushaltsgesetz, Stand: Juli 2000, § 1 Rdnr. 12; Hofmann, Wasserhaushaltsgesetz in: v. Lersner/Berendes, Handbuch des Deutschen Wasserrechts, Stand: Januar 2001, C10E § 1 Anm. 12; Thiem, Landeswassergesetz Schleswig-Holstein, § 1 Rdnr. 12; Becker, Hessisches Wassergesetz, § 1 Rdnr. 3; BVerwG, Beschlüsse vom 03.03.1987 - 4 B 69.86 -, Schriftt.
  • BVerwG, 17.02.1969 - IV B 220.68

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vorhandensein eines

    Auszug aus VGH Hessen, 11.04.2001 - 5 UE 2176/00
    u Rspr. 1987, 20 Nr. 45, und vom 17.02.1969 - IV B 220.68 -, Buchholz 445.4 § 1 WHG Nr. 3 = DÖV 1969, 755, und Urteil vom 07.07.1967 - IV C 208.65 -, BVerwGE 27, 176, 178; BVerfG, Beschluss vom 15.07.1981 - BvL 77/78 -, BVerfGE 58, 300, 303; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.03.1991 - 7 A 1927/87 -, NWVBl.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2015 - 11 A 3048/11

    Rechtmäßigkeit eines bergrechtlichen Hauptbetriebsplanes für die Gewinnung von

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juni 1967 - IV C 208.65 -, BVerwGE 27, 176 (178); OVG NRW, Beschluss vom 27. Juli 2010 - 9 A 2967/08 -, NWVBl. 2011, 159 (160); Hess. VGH, Urteil vom 11. April 2001 - 5 UE 2176/00 -, NVwZ-RR 2002, 376 f.
  • BGH, 31.05.2007 - III ZR 3/06

    Wasserrecht - Anlagenhaftung nach § 22 Abs. 2 WHG

    Eine unmittelbar auf ein Gewässer bezogene Einwirkung lässt sich unter diesen Umständen auch nicht dadurch begründen, dass man, wie es die Kläger im Berufungsverfahren vertreten haben (so etwa auch VGH Kassel NVwZ-RR 2002, 376, 377; vgl. auch BVerfGE 58, 300, 303; BVerwGE 27, 176, 178), sämtliches unter der Erdoberfläche befindliche Bodenwasser zum Grundwasser zählt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2010 - 9 A 2967/08

    Wasserrechtliche Ansprüche eines Unternehmens zur Herstellung von Membranen für

    vgl. HessVGH, Urteil vom 11. April 2001 - 5 UE 2176/00 -, NVwZ-RR 2002, 376; OVG NRW, Urteil vom 27. März 1991 - 7 A 1927/87 -, NWVBl. 1992, 29; BVerfG, Beschluss vom 15. Juli 1981 - 1 BvL 77/78 -, BVerfGE 58, 300.

    - 5 UE 2176/00 -, a. a. O.

  • VG Bremen, 10.12.2019 - 5 K 3077/17

    Zur Frage der Erlaubnisfreiheit der Beseitigung von Niederschlagswasser bzw, des

    Da das WHG keine Zwischenstufe zwischen dem Oberflächenwasser und dem Grundwasser kennt und Wasser daher bereits mit seinem Eintritt in das Erdreich zu Grundwasser im Sinne des Gesetzes wird (OVG NRW, Beschluss vom 27.07.2010 - 9 A 2967/08 -, juris Rn. 52; HessVGH, Urteil vom 11.04.2001 - 5 UE 2176/00 -, juris Rn. 24; a.A. Faßbender in: Landmann/Rohmer, UmweltR, 89. EL Februar 2019, § 3 WHG, Rn. 47), ist schon im Moment der Vermischung mit dem bereits im Boden befindlichen (Regen-)Wasser eine Einleitung in das Grundwasser gegeben.
  • VG Köln, 03.04.2007 - 14 K 7094/05

    Abbau von Kies und Sand bis zum Grundwasserträger auf der Grundlage einer

    vgl. Breuer, a.a.O., Czychowski/Reinhardt, a.a.O., § 1 Rn. 40 und § 3 Rn. 54; HessVGH, NVwZ-RR 2002, 376 ff.; VG Sigmaringen, ZfW 1999, 127 (129); a.A. Knopp, in: Sieder/Zeitler/Dahme, § 1 WHG Rn. 12 bzgl. Uferfiltrat, bei dem er wohl - ohne Begründung - einen Verbleib oberhalb der Sättigungszone voraussetzt und es deshalb als dem Bodenschutzrecht unterfallend ansieht.
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