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   OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19   

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https://dejure.org/2019,2642
OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19 (https://dejure.org/2019,2642)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 24.01.2019 - 5 W 4/19 (https://dejure.org/2019,2642)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 24. Januar 2019 - 5 W 4/19 (https://dejure.org/2019,2642)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • notar-drkotz.de

    Zwangshypothek - Eintragung bezüglich Kosten der Erteilung eines Grundbuchauszuges

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gebühr für Grundbuchauszug: Keine "notwendigen" Zwangsvollstreckungskosten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kosten für Grundbuchauszug nur als durchlaufender Posten ohne Umsatzsteuer? (IVR 2019, 72)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 06.04.2011 - IV ZR 232/08

    Rechtsanwalt als Schuldner der Aktenversendungspauschale; Pflicht des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes können Gebühren oder Auslagen, die Rechtsanwälte bei Behörden für ihre Mandanten vorstrecken und sodann in Rechnung stellen, nur dann als durchlaufende Posten anerkannt werden, wenn diese Kosten nach verbindlichen Gebühren- oder Kostenordnungen berechnet werden, die den Mandanten als Kostenschuldner bestimmen (vgl. BFH, Urteil vom 24. August 1967 - V 239/64, BFHE 89, 494 = NJW 1968, 423; Beschluss vom 27. Februar 1989 - V B 75/88, BFH/NV 1989, 744; ebenso BGH, Urteil vom 6. April 2011 - IV ZR 232/08, VersR 2011, 877; Stadie in: Stadie, Umsatzsteuergesetz 3. Aufl., § 10 UStG Rn. 72).

    Unerheblich ist hingegen, ob der Behörde der Name des Mandanten ausdrücklich als Auftraggeber benannt wird (BFH, Urteil vom 24. August 1967 - V 239/64, BFHE 89, 494; BGH, Urteil vom 6. April 2011 - IV ZR 232/08, VersR 2011, 877).

    Gemäß § 22 Abs. 1 GNotKG schuldet die Kosten in gerichtlichen Verfahren, die nur durch Antrag eingeleitet werden, grundsätzlich derjenige, der das Verfahren des Rechtszugs beantragt hat, d.h. die Person, die das Verfahren der jeweiligen Instanz durch Antragstellung bei objektiver Betrachtung in Gang gesetzt hat; Ausnahmen gelten nur für die Dokumentenpauschale (§ 26 Abs. 1 Satz 2, Nr. 31000 KV GNotKG) und die Pauschale für die Aktenversendung (§ 26 Abs. 2, Nr. 31003 KV GNotKG; dazu auch BGH, Urteil vom 6. April 2011 - IV ZR 232/08, VersR 2011, 877).

  • OLG München, 18.02.2010 - 34 Wx 6/10

    Zwangsvollstreckung: Detekteikosten als beitreibbare Vollstreckungskosten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Notwendig sind sie, wenn der Gläubiger bei verständiger Würdigung der Sachlage die Maßnahme zur Durchsetzung seines titulierten Anspruchs objektiv für erforderlich halten durfte (BGH, Beschluss vom 18. Juli 2003 - IXa ZB 146/03, NJW-RR 2003, 1584; OLG München, Rpfleger 2010, 434; Geimer in: Zöller, a.a.O., § 788 ZPO, Rn. 9a).

    Fehlt es daran, liegt ein Vollstreckungsmangel vor und der Vollzug des Antrags ist insoweit ausgeschlossen (Seibel in: Zöller, a.a.O., § 867 ZPO, Rn. 4; vgl. OLG München, Rpfleger 2010, 434).

    Die Entscheidung über die Festsetzung des Geschäftswertes beruht auf den §§ 61 Abs. 1, 36 Abs. 1 GNotKG; der Senat hat insoweit den verfahrensgegenständlichen Teilbetrag der zu sichernden Hauptforderung zugrunde gelegt (vgl. Senat, Beschluss vom 30. August 2018 - 5 W 57/18; OLG München, Rpfleger 2010, 434).

  • BFH, 24.08.1967 - V 239/64

    Voraussetzungen für die Anerkennung von Rechtsanwaltskosten bei Behörden als

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes können Gebühren oder Auslagen, die Rechtsanwälte bei Behörden für ihre Mandanten vorstrecken und sodann in Rechnung stellen, nur dann als durchlaufende Posten anerkannt werden, wenn diese Kosten nach verbindlichen Gebühren- oder Kostenordnungen berechnet werden, die den Mandanten als Kostenschuldner bestimmen (vgl. BFH, Urteil vom 24. August 1967 - V 239/64, BFHE 89, 494 = NJW 1968, 423; Beschluss vom 27. Februar 1989 - V B 75/88, BFH/NV 1989, 744; ebenso BGH, Urteil vom 6. April 2011 - IV ZR 232/08, VersR 2011, 877; Stadie in: Stadie, Umsatzsteuergesetz 3. Aufl., § 10 UStG Rn. 72).

    Unerheblich ist hingegen, ob der Behörde der Name des Mandanten ausdrücklich als Auftraggeber benannt wird (BFH, Urteil vom 24. August 1967 - V 239/64, BFHE 89, 494; BGH, Urteil vom 6. April 2011 - IV ZR 232/08, VersR 2011, 877).

  • BGH, 18.07.2003 - IXa ZB 146/03

    Ersatzfähigkeit von Anwaltskosten in der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Notwendig sind sie, wenn der Gläubiger bei verständiger Würdigung der Sachlage die Maßnahme zur Durchsetzung seines titulierten Anspruchs objektiv für erforderlich halten durfte (BGH, Beschluss vom 18. Juli 2003 - IXa ZB 146/03, NJW-RR 2003, 1584; OLG München, Rpfleger 2010, 434; Geimer in: Zöller, a.a.O., § 788 ZPO, Rn. 9a).
  • BGH, 20.12.2005 - VII ZB 57/05

    Kosten eines Drittschuldnerprozesses als Kosten der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Kosten der Zwangsvollstreckung sind jedenfalls alle Aufwendungen, die gemacht werden, um unmittelbar die Vollstreckung aus dem Titel vorzubereiten oder die einzelnen Vollstreckungsakte durchzuführen (BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2005 - VII ZB 57/05, NJW 2006, 1141).
  • BGH, 13.09.2001 - V ZB 15/01

    Eintragung einer Zwangshypothek zu Gunsten des Verwalters einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Das Grundbuchamt hat daher sowohl die vollstreckungsrechtlichen Anforderungen als auch die grundbuchrechtlichen Eintragungsvoraussetzungen zu beachten (BGH, Beschluss vom 13. September 2001 - V ZB 15/01, BGHZ 148, 392).
  • BFH, 03.07.2014 - V R 1/14

    Gebühren für zweite Leichenschau als durchlaufender Posten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Diese Regelung räumt dem Unternehmer letztlich ein Wahlrecht ein, ob er die im Namen und für Rechnung seiner Leistungsempfänger verauslagten Beträge als Teil der Besteuerungsgrundlage erfasst wissen will oder nicht (vgl. BFH, Urteil vom 11. Februar 1999 - V R 47/98, BFH/NV 1999, 1137; Urteil vom 3. Juli 2014 - V R 1/14, BFH/NV 2014, 2024; Feil, in: BeckOK UStG Stand: 7. Dezember 2018, § 10 Rn. 52 f.).
  • OLG München, 18.07.2003 - 11 W 1732/03

    Erstattungsfähigkeit der Reisekosten der Partei zur mündlichen Verhandlung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Notwendig sind sie, wenn der Gläubiger bei verständiger Würdigung der Sachlage die Maßnahme zur Durchsetzung seines titulierten Anspruchs objektiv für erforderlich halten durfte (BGH, Beschluss vom 18. Juli 2003 - IXa ZB 146/03, NJW-RR 2003, 1584; OLG München, Rpfleger 2010, 434; Geimer in: Zöller, a.a.O., § 788 ZPO, Rn. 9a).
  • OLG Köln, 15.11.2000 - 17 W 278/99

    Gebühren für anwaltliche Tätigkeit in mehreren Vollstreckungssachen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Auch in der Zwangsvollstreckung hat der Gläubiger seine Maßnahmen zur Wahrung seiner Rechte so einzurichten, dass die Kosten möglichst niedrig gehalten werden; die Kosten nicht notwendiger Maßnahmen oder vermeidbare Mehrkosten hat er selbst zu tragen (OLG Köln, RPfleger 2001, 149; OLG München, NJW 1958, 1687; Geimer, in: Zöller, a.a.O., § 788 Rn. 11).
  • BFH, 11.02.1999 - V R 47/98

    Deponiegebühren als durchlaufende Posten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.01.2019 - 5 W 4/19
    Diese Regelung räumt dem Unternehmer letztlich ein Wahlrecht ein, ob er die im Namen und für Rechnung seiner Leistungsempfänger verauslagten Beträge als Teil der Besteuerungsgrundlage erfasst wissen will oder nicht (vgl. BFH, Urteil vom 11. Februar 1999 - V R 47/98, BFH/NV 1999, 1137; Urteil vom 3. Juli 2014 - V R 1/14, BFH/NV 2014, 2024; Feil, in: BeckOK UStG Stand: 7. Dezember 2018, § 10 Rn. 52 f.).
  • BFH, 27.02.1989 - V B 75/88

    Behandlung von Mandantengebühren nach den Grundsätzen der durchlaufenden Posten

  • OLG München, 13.08.2013 - 34 Wx 322/13

    Zwangsvollstreckung aus einem Räumungstitel: Grundbucheintragung einer

  • BFH, 04.10.1984 - IV R 180/82

    Anforderung bei der Ermittlung des Gewinn aus selbständiger Arbeit als Überschuss

  • OLG Saarbrücken, 30.08.2018 - 5 W 57/18

    Eintragung einer Zwangssicherungshypothek zugunsten einer GbR

  • BayObLG, 17.07.1997 - 2Z BR 58/97

    Verurteilung des Schuldners zur Löschungsbewilligung und Übergabe des

  • OLG Celle, 19.04.1972 - 4 Wx 5/72
  • OLG München, 14.05.1991 - 11 WF 571/91
  • OLG Saarbrücken, 22.07.2020 - 5 W 32/20

    Zu den Voraussetzungen der Eintragung einer Zwangshypothek aufgrund eines

    Das Grundbuchamt hat daher sowohl die vollstreckungsrechtlichen Anforderungen als auch die grundbuchrechtlichen Eintragungsvoraussetzungen zu beachten (BGH, Beschluss vom 13.09.2001 - V ZB 15/01, BGHZ 148, 392; Senat, Beschluss vom 24. Januar 2019 - 5 W 4/19, ZfS 2019, 403).
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