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   BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89   

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https://dejure.org/1991,1049
BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89 (https://dejure.org/1991,1049)
BSG, Entscheidung vom 13.03.1991 - 6 RKa 35/89 (https://dejure.org/1991,1049)
BSG, Entscheidung vom 13. März 1991 - 6 RKa 35/89 (https://dejure.org/1991,1049)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 20.12.1983 - 6 RKa 19/82

    Honorar - Kassenarzt - Vertragsarzt - Honoraranspruch des Vertragsarztes -

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89
    Bis zu diesem Zeitpunkt haben die den Kassenärzten von der KÄV zu leistenden oder geleisteten Zahlungen lediglich vorläufigen Charakter (vgl Urteil des Senats vom 20. Dezember 1983 - 6 RKa 19/82 - = BSGE 56, 116, 118 f = SozR 1200 § 44 Nr. 10).
  • BSG, 16.01.1991 - 6 RKa 25/89

    Schadensersatzanspruch einer Ersatzkasse wegen Mängeln bei der prothetischen

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89
    Dabei handelt es sich um die Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes iS des § 45 Abs. 1 SGB X. Ein Honorarbescheid ist bezüglich seines bewilligenden Teils ein begünstigender Verwaltungsakt (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1991 - 6 RKa 25/89 - mwN; zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 15.12.1987 - 6 RKa 21/87

    Erstattung - Kosten - Vorverfahren - Kassenärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung -

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89
    Zu den besonderen Teilen gehören das - seinerzeit noch in der Reichsversicherungsordnung (RVO) geregelte (vgl Art II § 1 Nr. 4 SGB I) - Recht der gesetzlichen Krankenversicherung und damit auch das Kassenarztrecht als Teilgebiet der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl Urteil des Senats vom 15. Dezember 1987 - 6 RKa 21/87 - = SozR 1300 § 63 Nr. 12).
  • BSG, 11.12.1985 - 6 RKa 30/84

    Aufwendungen des Arztes - Ausschluß der Erstattung - Rechtsverteidigung -

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89
    Vielmehr können auch solche vom SGB X inhaltlich abweichende Vorschriften verdrängende Wirkung haben, die zwar nicht unmittelbar im SGB enthalten sind, aber doch aufgrund einer darin geregelten Ermächtigung erlassen worden sind (vgl Urteil des Senats vom 11. Dezember 1985 - 6 RKa 30/84 - = BSGE 59, 211, 213 = SozR 2200 § 368n Nr. 40 S 131).
  • BSG, 18.02.1970 - 6 RKa 1/69

    Gesamtvergütungsberechnung - Beteiligung der Krankenkasse - Bindung an

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89
    Die Verteilung der Gesamtvergütung, die die KÄV autonom, wenn auch nach Maßgabe des im Benehmen mit den Verbänden der Krankenkassen festgesetzten HVM vornimmt, ist von den Rechtsbeziehungen zwischen der KÄV und den Krankenkassen streng zu trennen (BSGE 31, 23, 28 = SozR Nr. 4 zu § 368d RVO).
  • BSG, 09.05.1990 - 6 RKa 5/89

    Honorarabrechnung; Vergangenheit

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89
    Die sachliche und/oder rechnerische Berichtigung von Honorarabrechnungen für die Vergangenheit richtet sich grundsätzlich nach § 45 SGB X (vgl Urteile des erkennenden Senats vom 9. Mai 1990 - 6 RKa 5/89 und 6/89 -, ersteres abgedruckt in MedR 1990, 363).
  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 34/17 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Abrechnungsprüfung - Rechtsgrundlage für

    Die bereichsspezifische Sonderregelung zur Korrektur vertragsärztlicher Honorarbescheide in § 106a Abs. 2 S 1 SGB V aF bzw § 106d Abs. 2 S 1 SGB V sieht - anders als § 45 SGB X, den sie verdrängt (s oben unter a) - keine Verpflichtung zur Ermessensausübung vor, sondern enthält eine gebundene Entscheidung (so zu den bundesmantelvertraglichen Vorgängervorschriften bereits BSG Urteil vom 13.3.1991 - 6 RKa 35/89 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 S 9; BSG Urteil vom 14.12.2005 - B 6 KA 17/05 R - BSGE 96, 1 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 22, RdNr 22) .
  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 66/00 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfvereinbarung - Anforderungen an wirksamen

    Auch soweit es die allgemeine Ermächtigung des § 83 SGB V den Gesamtvertragsparteien ermöglicht, durch untergesetzliche Vereinbarungen von Regelungen des SGB X abzuweichen (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 S 8 f; vgl auch - zum Recht der RVO - BSGE 38, 201, 202 = SozR 5548 § 3 Nr. 1), kann dies jedenfalls im Rahmen der nur engere Spielräume eröffnenden Spezialnorm des § 106 Abs. 3 Satz 1 SGB V nicht gelten (vgl Spellbrink, aaO, RdNr 253).
  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 27/90

    Besetzung des Gerichts in Streitverfahren aufgrund von

    Sofern über die streitbefangenen Quartale bereits Honorarabrechnungsbescheide erteilt worden sind, dürfen die Prüfinstanzen diese - ggf teilweise - aufheben, ohne an die Voraussetzungen der §§ 44 ff SGB X, gebunden zu sein (s Urteil des Senats vom 13. März 1991 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 2, mwN).
  • BSG, 26.01.1994 - 6 RKa 29/91

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarbescheid - Berichtigung

    Honorarbescheide sind Verwaltungsakte, dh Entscheidungen zur Regelung eines Einzelfalles auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts (BSGE 68, 97, 98 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 4 S 11; BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 S 8; SozR 3-2500 § 120 Nr. 3 S 20).

    Für die rechnerische und gebührenordnungsmäßige Prüfung der Honoraranforderungen hat der Senat zwar noch in drei Urteilen vom 9. Mai 1990 und 13. März 1991 (6 RKa 5/89 = USK 9074; 6 RKa 6/89, unveröffentlicht; SozR 3-2500 § 85 Nr. 2) entschieden, die Berichtigung von Honorarabrechnungen für die Vergangenheit richte sich grundsätzlich nach § 45 SGB X. Schon im Urteil vom 13. März 1991 sind aber zum wesentlichen Teil die Gründe angeführt, aus denen der Senat in Bestätigung seines Beschlusses vom 15. Juni 1992 - 6 BKa 57/91, unveröffentlicht - die Anwendbarkeit des § 45 SGB X für die Rücknahme von Honorarbescheiden generell, dh nicht nur für die Aufhebung aufgrund Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der Leistungen, sondern auch wegen nachträglicher rechnerischer und gebührenordnungsmäßiger Richtigstellung, verneint.

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 15/91

    Isolierte Anfechtbarkeit der einem begünstigenden Verwaltungsakt beigefügten

    Die Vorschrift des § 32 SGB X ist, was hier keiner weiteren Darlegung bedarf, wie im Regelfall das SGB X insgesamt im Kassenarztrecht, einem Teilgebiet der gesetzlichen KV, anzuwenden (vgl dazu Urteil des Senats vom 13. März 1991 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 2, mwN).
  • SG Marburg, 20.06.2012 - S 12 KA 137/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - reine Anfechtungsklage - Sach- und Rechtslage im

    Bei einer reinen Anfechtungsklage ist für die Prüfung der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung zugrunde zu legen (vgl. zur sachlich-rechnerischen Richtigstellung BSG, Urt. v. 13.03.1991 - 6 RKa 35/89 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 = MedR 1992, 58 = USK 91111, juris Rdnr. 14; ebs.

    33 Bei einer reinen Anfechtungsklage ist für die Prüfung der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung zugrunde zu legen (vgl. zur sachlich-rechnerischen Richtigstellung BSG, Urt. v. 13.03.1991 - 6 RKa 35/89 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 = MedR 1992, 58 = USK 91111, juris Rdnr. 14; ebs.

  • BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R

    Familienversicherung - Ausschluß - Kind - Stammversicherter - Bescheid -

    Dahinstehen kann, ob an der Befugnis zur Umdeutung von Prozeßvorbringen in Verwaltungserklärungen überhaupt noch festgehalten werden kann, nachdem die vom BSG hierfür herangezogene Neuordnung des § 78 SGG, insbesondere die Austauschbarkeit von Klage und Widerspruch nach § 78 Abs. 2 Satz 1 SGG und die Weiterleitung eines Widerspruchs als Klage an das zuständige SG nach § 85 Abs. 4 SGG, jeweils idF vom 30. Juli 1974, entfallen und die entsprechenden Vorschriften aufgehoben worden sind (so allerdings BSG Urteil vom 7. Februar 1996 - 6 RKa 42/95 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 S 75/76; BSG Urteil vom 15. August 1996 - 9 RVs 10/94 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 13 S 54; BSG Urteil vom 27. August 1998 - B 9 SB 13/97 R - unveröffentlicht).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.05.2013 - L 11 KA 16/13
    Der Senat neigt zu der Auffassung, dass die Antragsgegnerin vor diesem Hintergrund keine Ermessenserwägungen anstellen durfte, weil ihr Ermessensspielraum infolge der Bösgläubigkeit auf Null reduziert war (hierzu BSG, Urteil vom 25.01.1994 - 4 RA 16/92 - zur Ermessensreduzierung auf Null vgl. auch BSG, Urteil vom 13.03.1991 - 6 Rka 35/89 -).
  • SG Marburg, 20.06.2012 - S 12 KA 152/12

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Nachweis für die Erbringung von

    46 Im Übrigen ist bei einer reinen Anfechtungsklage für die Prüfung der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung zugrunde zu legen (vgl. zur sachlich-rechnerischen Richtigstellung BSG, Urt. v. 13.03.1991 - 6 RKa 35/89 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 = MedR 1992, 58 = USK 91111, juris Rdnr. 14; ebs.
  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 34/90

    Unwirtschaftlichkeit - Kassenarzt - Statistische Prüfung

    Sofern über die streitbefangenen Quartale bereits Honorarabrechnungsbescheide erteilt worden sind, dürfen die Prüfungsinstanzen diese - ggf. teilweise - aufheben, ohne an die Voraussetzungen der §§ 44 ff des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuchs ( SGB X ) gebunden zu sein (s. BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 2 m.w.N.).
  • BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 19/91

    Ermächtigter Krankenhausarzt - Vereinbarung mit dem Krankenhausträger - Abdingung

  • BSG, 14.10.1992 - 14a/6 RKa 3/91

    Kostenerstattung - Vorverfahren - Kassenarzt - KZÄV

  • SG Marburg, 20.06.2012 - S 12 KA 227/11

    Ordnungsgemäße Abrechnung der Leistungen der Vertragszahnärzte als Pflicht i.R.d.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.03.2015 - L 7 KA 20/12

    Regelleistungsvolumen - Facharzt für Innere Medizin - (Versorgungs-)Schwerpunkt -

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 28/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

  • BSG, 14.07.1993 - 6 RKa 13/91

    Rechtmäßigkeit der Kürzung eines Arzthonorares - Voraussetzungen für das

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 45/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 32/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 36/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

  • SG Marburg, 20.06.2012 - S 12 KA 923/11

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Vertragszahnarzt (hier MKG-Chirurg) - keine

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