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   VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92   

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VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92 (https://dejure.org/1994,3917)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.03.1994 - 6 S 1336/92 (https://dejure.org/1994,3917)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. März 1994 - 6 S 1336/92 (https://dejure.org/1994,3917)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Tatbestandsberichtigung oder Heraufholen von Prozeßresten durch das Berufungsgericht; Sozialhilfe: Regenschirm als Teil des notwendigen Lebensbedarfs; elektrischer Rasierer als Komfortwunsch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1994, 364
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 10.11.1988 - 3 C 19.87

    Pflanzenschutzmittel - Sonstige Auswirkungen - Wirkungseintritt - Ersetzbarkeit -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Versäumt er dies, so entfällt die Rechtshängigkeit des gestellten Antrages; ein "Heraufholen des Prozeßrestes" durch das Berufungsgericht ist dann nicht möglich (wie BVerwG, Urt v 10.11.1988 - 3 C 19/87 -, NVwZ-RR 1990, 134).

    Nach der Berichtigung des Tatbestandes hätte er dann gegebenenfalls Ergänzung des Gerichtsbescheides nach §§ 120 Abs. 1, 84 Abs. 1 Satz 3 VwGO innerhalb der Zweiwochenfrist des § 120 Abs. 2 VwGO beantragen müssen (wie BVerwG, Urt. v. 10.11.1988 - 3 C 19.87 -, NVwZ-RR 1990, 134; ebenso Urt. des 8. Senats des erk. Gerichtshofs v. 18.10.1993 - 8 S 1739/93 - vgl. auch Beschl. des 16. Senats v. 29.06.1992 - A 16 S 634/92 - und des 12. Senats vom 09.07.1992 - A 12 S 1416/92 - anderer Ansicht, nämlich für die Möglichkeit eines "Heraufholens von Prozeßresten" - Urt. des 9. Senats v. 31.01.1989 - 9 S 1141/88 -, DVBl. 1989, 884; Urt. des erk. Senats v. 04.04.1977 - VI 1158/76 -, ESVGH 28, 121; offengelassen dagegen im Urteil des erk. Senats v. 16.10.1985 - 6 S 382/84 -).

  • BVerwG, 30.04.1992 - 5 C 12.87

    Sozialhilfe - Bedarfsdeckung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Zu einer solchen nach dem Zeitpunkt des § 5 BSHG stattfindenden Bedarfsdeckung im Wege der Selbsthilfe hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 30.04.1992 - 5 C 12.87 - (BVerwGE 90, 154) ausgeführt, der Wegfall des Bedarfs vor der Entscheidung des Sozialhilfeträgers bleibe nur dann unberücksichtigt, wenn es dem Hilfesuchenden nicht zuzumuten gewesen sei, diese Entscheidung abzuwarten.
  • BVerwG, 25.08.1993 - 6 C 7.93
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Dies würde die konkrete Gefahr voraussetzen, daß die Beklagte in naher Zukunft eine auf gleichartigen Erwägungen beruhende negative Entscheidung treffen könnte (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.08.1993 - 6 C 7.93 -, DVBl. 1994, 168); die Beklagte ist aber inzwischen, wie bereits ausgeführt wurde, für Anträge des Klägers auf Bewilligung von Bekleidungsbeihilfen örtlich gar nicht mehr zuständig.
  • BVerwG, 14.03.1991 - 5 C 70.86

    Sozialhilfe Gebrauchtmöbel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Die Sozialhilfe soll es dem Hilfesuchenden ermöglichen, in der Umgebung von Nichthilfeempfängern ähnlich wie diese zu leben (st. Rspr. des BVerwG, vgl. z. B. Urt. v. 14.03.1991 - 5 C 70.86 -, NDV 1991, 260 = NJW 1991, 2305; ebenso z. B. Urt. des Senats v. 14.02.1994 - 6 S 1684/92 -).
  • BVerwG, 11.02.1982 - 5 C 119.79

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels im Rechtsmittelverfahren - Zu ergreifende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Der Grundsatz, daß bei einmaligen Beihilfen die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung des letzten Tatsachengerichts maßgeblich ist, erfährt nämlich insoweit eine Ausnahme, als der Bedarf noch im Zuständigkeitsbereich des alten Sozialhilfeträgers entstanden ist und die Beihilfe auch schon beim alten Sozialhilfeträger beantragt wurde (vgl. hierzu Urt. des BVerwG vom 11.02.1982 - 5 C 119.79 -, BVerwGE 65, 45; OVG Lüneburg, Beschl. v. 19.05.1981 - 4 B 10/81 -, FEVS 31, 340; Urt. des Senats v. 29.11.1977 - VI 1978/76 - und v. 23.10.1985 - 6 S 1972/85 -).
  • BVerwG, 05.11.1992 - 5 C 15.92

    Hilfe zum Lebensunterhalt, laufende Leistungen nach Regelsätzen für den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Der Regelbedarf bildet den ohne Besonderheiten des Einzelfalles bei vielen Hilfeempfängern gleichermaßen bestehenden, nicht nur einmaligen Bedarf aus den in § 1 Abs. 1 RegelsatzVO genannten Bedarfsgruppen (vgl. Urt. des BVerwG v. 05.11.1992 - 5 C 15.92 -, FEVS 44, 45).
  • BVerwG, 18.02.1993 - 5 C 22.91

    Sozialhilfe - Tauffeier

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Sozialhilferechtlich geboten ist die Orientierung an Lebensgewohnheiten und Leistungsfähigkeit der unteren Einkommensgruppen (vgl. hierzu z. B. Urt. des BVerwG v. 18.02.1993 - 5 C 22.91 -, BVerwGE 92, 109 = DÖV 1993, 770).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.1989 - 9 S 1141/88

    Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens - Heraufholen von Prozeßresten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Nach der Berichtigung des Tatbestandes hätte er dann gegebenenfalls Ergänzung des Gerichtsbescheides nach §§ 120 Abs. 1, 84 Abs. 1 Satz 3 VwGO innerhalb der Zweiwochenfrist des § 120 Abs. 2 VwGO beantragen müssen (wie BVerwG, Urt. v. 10.11.1988 - 3 C 19.87 -, NVwZ-RR 1990, 134; ebenso Urt. des 8. Senats des erk. Gerichtshofs v. 18.10.1993 - 8 S 1739/93 - vgl. auch Beschl. des 16. Senats v. 29.06.1992 - A 16 S 634/92 - und des 12. Senats vom 09.07.1992 - A 12 S 1416/92 - anderer Ansicht, nämlich für die Möglichkeit eines "Heraufholens von Prozeßresten" - Urt. des 9. Senats v. 31.01.1989 - 9 S 1141/88 -, DVBl. 1989, 884; Urt. des erk. Senats v. 04.04.1977 - VI 1158/76 -, ESVGH 28, 121; offengelassen dagegen im Urteil des erk. Senats v. 16.10.1985 - 6 S 382/84 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.1993 - 8 S 1739/93

    Anfechtung einer Baugenehmigung wegen relativer Unwirksamkeit einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Nach der Berichtigung des Tatbestandes hätte er dann gegebenenfalls Ergänzung des Gerichtsbescheides nach §§ 120 Abs. 1, 84 Abs. 1 Satz 3 VwGO innerhalb der Zweiwochenfrist des § 120 Abs. 2 VwGO beantragen müssen (wie BVerwG, Urt. v. 10.11.1988 - 3 C 19.87 -, NVwZ-RR 1990, 134; ebenso Urt. des 8. Senats des erk. Gerichtshofs v. 18.10.1993 - 8 S 1739/93 - vgl. auch Beschl. des 16. Senats v. 29.06.1992 - A 16 S 634/92 - und des 12. Senats vom 09.07.1992 - A 12 S 1416/92 - anderer Ansicht, nämlich für die Möglichkeit eines "Heraufholens von Prozeßresten" - Urt. des 9. Senats v. 31.01.1989 - 9 S 1141/88 -, DVBl. 1989, 884; Urt. des erk. Senats v. 04.04.1977 - VI 1158/76 -, ESVGH 28, 121; offengelassen dagegen im Urteil des erk. Senats v. 16.10.1985 - 6 S 382/84 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.1989 - 5 S 2156/89

    Öffentlichkeit eines Weges; Feststellungsinteresse und Rechtsverhältnis

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92
    Auch muß das Feststellungsinteresse gerade gegenüber dem Beklagten bestehen (vgl. Urt. des Senats v. 30.09.1992 - 6 S 1181/91 -, VBlBW 1993, 148 zur Fortsetzungsfeststellungsklage sowie Urt. des 5. Senats des erk. Gerichtshofs v. 09.11.1989 - 5 S 2156/89 -, NVwZ 1990, 680 zur Feststellungsklage nach § 43 VwGO).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.1985 - 6 S 1972/85

    Örtlich zuständiger Sozialhilfeträger bei Heizkostennachforderung nach Umzug

  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.1994 - 6 S 1684/92

    Kosten einer musischen Ausbildung außerhalb des Pflichtschulbesuchs sind nicht

  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1992 - 6 S 1181/91

    Kein Anspruch auf Anerkennung als Heimkehrer nach Aufhebung des

  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.1992 - A 12 S 1416/92

    Rechtsirrtümliche Beschränkung des Urteilsausspruchs auf den Asylanspruch aus GG

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92

    Rechtsmittel bei rechtsirrtümlicher Nichtentscheidung des Verwaltungsgerichts

  • VGH Baden-Württemberg, 15.04.1992 - 6 S 2470/90

    Die Beschaffung einer Wohnung ist nicht Gegenstand der Sozialhilfe nach BSHG

  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.1977 - VI 1158/76
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 19.05.1981 - 4 B 10/81
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1591/92

    Sozialhilfe: Bekleidungsbedarf - Gebrauchtkleidung aus einem Kleiderlager

    Das Verwaltungsgericht hat die Klage durch Gerichtsbescheid vom 21.05.1992 abgewiesen; das Berufungsverfahren des Klägers ist unter dem Aktenzeichen 6 S 1336/92 beim erkennenden Senat anhängig.

    Nach der Berichtigung des Tatbestandes hätte er dann gegebenenfalls Ergänzung des Gerichtsbescheides nach §§ 120 Abs. 1, 84 Abs. 1 Satz 3 VwGO innerhalb der Zweiwochenfrist des § 120 Abs. 2 VwGO beantragen müssen (vgl. hierzu ausführlich Urt. des Senats vom selben Tag - 6 S 1336/92 - m.w.N.).

    Zwar hat der Kläger in der Tat schon im Schreiben vom 16.04.1991 Kostenübernahme für warme Mittagessen in einer Gaststätte beantragt (S. 148 der Behördenakten), und sein Berufungsantrag Nr. 17 im Verfahren 6 S 1336/92 betrifft auch nicht denselben Zeitraum wie im jetzigen Verfahren, da jener rein zukunftsbezogen ist (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom selben Tag in jener Sache).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.2009 - 13 S 19/09

    Beschlussergänzungsantrag bei versehentlicher Teilentscheidung der I. Instanz

    Beruht dieses Versehen, wie hier, auf einem Tatsachenirrtum, dass nämlich ein ausdrücklich gestellter Antrag übersehen wurde, so steht mit Rücksicht auf die ausdrückliche Verweisung des § 122 Abs. 1 VwGO zur Korrektur dieses Fehlers allein das Verfahren nach § 120 VwGO offen (vgl. BVerwG, U.v. 22.03.1994 - 9 C 529.93 - BVerwGE 95, 269; VGH Bad.-Württ., B.v. 09.07.1992 - A 12 S 1416/92 - NVwZ 1993, 804 und U.v. 16.03.1994 - 6 S 1336/92 - VBlBW 1994, 364; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., 2006, § 110, 21 f, 28), wobei die entsprechende Anwendung in Bezug auf das Beschlussverfahren dahin gehend zu verstehen ist, dass es sich, sofern der konkrete Beschluss keine einem Tatbestand vergleichbare Sachverhaltsdarstellung enthält, nicht zwingend um einen "nach dem Tatbestand gestellten Antrag" gehandelt haben muss.

    Wird der Ergänzungsantrag nicht innerhalb der 2-Wochenfrist gestellt, entfällt die Rechtshängigkeit dieses Anspruchs, weshalb auch danach ein "Heraufholen eines Prozessrestes" nicht mehr in Betracht kommt, sofern man solches nicht überhaupt generell für unzulässig hält (vgl. VGH Bad.-Württ., U.v. 16.03.1994 - 6 S 1336/92 - a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2016 - L 11 R 5098/14
    Hier bleibt dem Kläger nur der Weg über die Urteilsergänzung nach dem in § 140 SGG geregelten Verfahren (LSG Sachsen-Anhalt 07.09.2011, L 9 KA 1/11, juris mwN; OVG Saarland 26.02.2013, 3 A 253/11, juris; zu dem sog "Heraufholen von Prozessresten" vgl LSG LSG Sachsen-Anhalt 07.09.2011, L 9 KA 1/11, juris mwN; VGH Baden-Württemberg 16.03.1994, 6 S 1336/92, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.06.1994 - 6 S 3076/92

    Sozialhilfe: Erstattung der Paßverlängerungskosten eines Ausländers

    Die Kosten wurden nämlich bei der Festlegung der Regelsätze nicht mitberücksichtigt, was sich bereits daraus ergibt, daß die Ausstellung bzw. Verlängerung eines Reisepasses für Deutsche nicht zum notwendigen Lebensunterhalt gehört (vgl. Urt. des Senats v. 16.03.1994 - 6 S 1336/92 - zu den Kosten der Bedürfnisse des täglichen Bedarfs vgl. auch Triburcy, NDV 1986, 47).
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