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   OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13   

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OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13 (https://dejure.org/2013,11242)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 07.03.2013 - 6 UF 2/13 (https://dejure.org/2013,11242)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 07. März 2013 - 6 UF 2/13 (https://dejure.org/2013,11242)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bei wechselseitigen Wohnungszuweisungsanträgen sind Belange Dritter nicht zu berücksichtigen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 1982
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Schleswig, 24.03.2010 - 15 UF 166/09

    Maßgebliches Recht für ein Verfahren auf Zuweisung der Ehewohnung in

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Eine Übergangsvorschrift ist in diesem Gesetz, insbesondere in dessen Art. 6 i.V.m. Art. 229 § 20 EGBGB, nicht vorgesehen (BGH FamRZ 2011, 183 und 1039; OLG Schleswig FamRZ 2010, 1985; OLG Frankfurt FamRZ 2011, 894; Götz/Brudermüller FamRZ 2011, 1840, 1842).

    Lediglich dann, wenn sich weder aus Gründen des Kindeswohls noch aufgrund der Lebensverhältnisse der Ehepartner feststellen lässt, dass der eine Ehegatte stärker auf die Wohnung angewiesen ist als der andere, entscheidet das Kriterium der Billigkeit (OLG Schleswig FamRZ 2010, 1985; Götz/Brudermüller, NJW 2010, 5, 6).

    Hiernach sind die Beteiligten auf das sich aus ihrem Miteigentum ergebende Gemeinschaftsverhältnis verwiesen und hat es bei den Auseinandersetzungsmöglichkeiten gemäß §§ 749, 753 BGB, 180 ZVG zu bewenden (vgl. OLG Schleswig FamRZ 2010, 1985; Bamberger/Roth/Neumann, a.a.O., Rz. 10; Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein, FA FamR, 9. Aufl., 8. Kap., Rz. 345 a.E.).

  • KG, 08.11.1990 - 16 WF 5430/90

    Auszug; Zuweisung; Wohnung; Ehewohnung; Ehegatte; Nutzungsrecht; Einstweilige

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Zwar werden auch volljährige, noch in Ausbildung befindliche Kinder von jener Vorschrift erfasst (KG FamRZ 1991, 467, OLG Celle FamRZ 1992, 465; OLG Brandenburg FamRZ 2001, 636; Bamberger/Roth/Neumann, BGB, 3. Aufl., § 1568 a, Rz. 11; Erman/Blank, BGB, 13. Aufl., § 1568 a, Rz. 8; FAKomm-FamR/Weinreich, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 5 a.E.; Johannsen/Henrich/Götz, Familienrecht, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Müko-BGB/Wellenhofer, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 16; NK-BGB/Boden/ Cremer, 2. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Palandt/Brudermüller, BGB, 72. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Staudinger/Weinreich, BGB, Neubearbeitung 2010, § 1568 a, Rz. 25 a.E.).

    Die Belange Dritter - insbesondere die neuer Lebenspartner und deren Kinder - sind jedoch grundsätzlich nicht im Rahmen der Kindeswohlprüfung und auch nicht innerhalb der Billigkeitsprüfung zu berücksichtigen (KG FamRZ 1991, 467; FAKomm-FamR/Weinreich, a.a.O., Rz. 9; Palandt/Brudermüller, a.a.O.; Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, 7. Aufl., § 1568 a, Rz. 9; Schulz/Hauß/Wunderlin, HK-FamR, 2. Aufl., § 1568 a, Rz. 8; Staudinger/ Weinreich, a.a.O., Rz. 31).

  • OLG Karlsruhe, 27.12.2010 - 2 UF 147/10

    Versorgungsausgleich: Anforderungen an den Tenor bei interner Teilung eines sich

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Eine Übergangsvorschrift ist in diesem Gesetz, insbesondere in dessen Art. 6 i.V.m. Art. 229 § 20 EGBGB, nicht vorgesehen (BGH FamRZ 2011, 183 und 1039; OLG Schleswig FamRZ 2010, 1985; OLG Frankfurt FamRZ 2011, 894; Götz/Brudermüller FamRZ 2011, 1840, 1842).

    Da § 1568 a BGB als Anspruchsgrundlage ausgestaltet ist (BT-Drucks. 16/10797, S. 21; BT-Drucks. 16/13027, S. 7), trifft die Feststellungslast für das Vorliegen der Voraussetzungen dieser Norm den Ehegatten, der die Zuweisung der Ehewohnung an sich begehrt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2011, 894).

  • KG, 10.05.1977 - 1 W 1504/77
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Auf Seiten des Antragsgegners ist wiederum zu berücksichtigen, dass er die Ehewohnung nun schon seit etwa 4 ½ Jahren verlassen (dazu auch Erman/Blank, a.a.O., Rz. 10) und den Antrag auf Zuweisung im Verbund erst spät gestellt hat (dazu KG OLGZ 1977, 427; Bamberger/Roth/Neumann, a.a.O., Rz. 8; Müko-BGB/Wellenhofer, a.a.O., Rz. 17 a.E.).
  • BGH, 17.11.2010 - XII ZR 170/09

    Ehescheidung: Bewertung eines Vermögensgegenstandes im

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Eine Übergangsvorschrift ist in diesem Gesetz, insbesondere in dessen Art. 6 i.V.m. Art. 229 § 20 EGBGB, nicht vorgesehen (BGH FamRZ 2011, 183 und 1039; OLG Schleswig FamRZ 2010, 1985; OLG Frankfurt FamRZ 2011, 894; Götz/Brudermüller FamRZ 2011, 1840, 1842).
  • BGH, 03.11.2010 - XII ZB 197/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Rechtsirrtum eines Rechtsanwalts über das

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Die Senatsentscheidung richtet sich gemäß Art. 111 Abs. 5 FGG-RG nach dem seit dem 1. September 2009 geltenden Verfahrensrecht (BGH FamRZ 2011, 100), nachdem am 31. August 2010 über den damals noch im Scheidungsverbund anhängigen Versorgungsausgleich nicht entschieden gewesen ist.
  • BVerfG, 12.05.2006 - 1 BvR 254/06

    Verletzung von Art 6 Abs 1 GG durch Stattgabe einer Räumungsklage, ohne die

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Mit der Kindeswohlprüfung im Wohnungszuweisungsverfahren sind indes hauptsächlich die Interessen der Kinder an der Beibehaltung des für sie gewohnten Umfeldes gemeint (BVerfG FamRZ 2006, 1596; OLG Schleswig a.a.O.; Bamberger/Roth/ Neumann, a.a.O., Rz. 11; Erman/Blank, a.a.O.; Müko-BGB/Wellenhofer, a.a.O.; Palandt/ Brudermüller, a.a.O.; Staudinger/Weinreich, a.a.O., Rz. 26).
  • OLG Celle, 25.06.1991 - 18 UF 12/91
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Zwar werden auch volljährige, noch in Ausbildung befindliche Kinder von jener Vorschrift erfasst (KG FamRZ 1991, 467, OLG Celle FamRZ 1992, 465; OLG Brandenburg FamRZ 2001, 636; Bamberger/Roth/Neumann, BGB, 3. Aufl., § 1568 a, Rz. 11; Erman/Blank, BGB, 13. Aufl., § 1568 a, Rz. 8; FAKomm-FamR/Weinreich, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 5 a.E.; Johannsen/Henrich/Götz, Familienrecht, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Müko-BGB/Wellenhofer, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 16; NK-BGB/Boden/ Cremer, 2. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Palandt/Brudermüller, BGB, 72. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Staudinger/Weinreich, BGB, Neubearbeitung 2010, § 1568 a, Rz. 25 a.E.).
  • OLG Brandenburg, 25.11.1999 - 10 WF 169/99

    Zum Erlass von einstweiligen Anordnungen auf Wohnungszuweisung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Zwar werden auch volljährige, noch in Ausbildung befindliche Kinder von jener Vorschrift erfasst (KG FamRZ 1991, 467, OLG Celle FamRZ 1992, 465; OLG Brandenburg FamRZ 2001, 636; Bamberger/Roth/Neumann, BGB, 3. Aufl., § 1568 a, Rz. 11; Erman/Blank, BGB, 13. Aufl., § 1568 a, Rz. 8; FAKomm-FamR/Weinreich, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 5 a.E.; Johannsen/Henrich/Götz, Familienrecht, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Müko-BGB/Wellenhofer, 5. Aufl., § 1568 a, Rz. 16; NK-BGB/Boden/ Cremer, 2. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Palandt/Brudermüller, BGB, 72. Aufl., § 1568 a, Rz. 5; Staudinger/Weinreich, BGB, Neubearbeitung 2010, § 1568 a, Rz. 25 a.E.).
  • Drs-Bund, 05.11.2008 - BT-Drs 16/10797
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13
    Da § 1568 a BGB als Anspruchsgrundlage ausgestaltet ist (BT-Drucks. 16/10797, S. 21; BT-Drucks. 16/13027, S. 7), trifft die Feststellungslast für das Vorliegen der Voraussetzungen dieser Norm den Ehegatten, der die Zuweisung der Ehewohnung an sich begehrt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2011, 894).
  • OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13

    Scheidungsverbundverfahren: Abtrennung wegen einer zu einer unzumutbaren Härte

    Möchte die Antragstellerin das Anwesen alleine nutzen, müsste sie Antrag nach § 1361b bzw. § 1568a BGB stellen, soweit die Einliegerwohnung ebenfalls Ehewohnung war und ein Zuweisungsanspruch vorliegt, oder zivilrechtlich die Auseinandersetzung der Miteigentumsgemeinschaft verlangen (vgl. OLG Schleswig FamRZ 2013, 1982).
  • OLG Hamburg, 03.08.2016 - 2 UF 42/16

    Ehewohnungszuweisung im Scheidungsfall: Zuweisung einer Genossenschaftswohnung;

    Zwar ist bei der Zuweisungsentscheidung das Wohl der im Haushalt lebenden Kinder - auch der volljährigen Kinder (vgl. OLG Saarbrücken, FamRZ 2013, 1982 m.w.N.) - besonders zu berücksichtigen.
  • OLG Frankfurt, 18.05.2022 - 6 UF 42/22

    Wohnungszuweisung zwischen querschnittsgelähmten Ehegatten nach Scheidung

    Maßgeblich sind auch die sozialen Beziehungen im Umfeld, nicht aber Nutzungsbedürfnisse dritter Personen, z. B. neuer Lebensgefährten der Ehegatten (vgl. OLG Saarbrücken Beschluss vom 7. März 2013 - 6 UF 2/13 -, Rn. 22, juris; MüKoBGB/Wellenhofer, 8. Aufl. 2019, BGB § 1568a Rn. 19).
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