Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 21.04.2015

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   OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14   

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OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14 (https://dejure.org/2014,14517)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07.05.2014 - 7 B 10.14 (https://dejure.org/2014,14517)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07. Mai 2014 - 7 B 10.14 (https://dejure.org/2014,14517)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Beihilfefähigkeit eines nichtverschreibungspflichtigen Hyaluronsäurepräparates; verfassungswidrige dynamische Verweisung der Beihilfenverordnung des Landes Berlin auf Vorschriften des Sozialgesetzbuches

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 76 Abs 11 S 1 BG BE, § 76 Abs 11 S 2 BG BE, § 22 S 1 BhV BE, § 22 S 2 BhV BE, § 31 Abs 1 S 2 SGB 5, § 31 Abs 1 S 3 SGB 5, § 2 AMG, § 3 Nr 1 MPG, § 3 Nr 2 MPG
    Landesbeamtengesetz Berlin; Beihilfe; Arzneimittel; Medizinprodukt; gesetzliche Krankenkassen; gemeinsamer Bundesausschuss; Richtlinien; Gesetzesvorbehalt; dynamische Verweisung; Fürsorgepflicht; Hyaluronsäure

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 12.09.2013 - 5 C 33.12

    Alimentationsprinzip; Arzneimittel; Fürsorgepflicht; beamtenrechtliche -;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Beihilferechtliche Streitigkeiten sind grundsätzlich nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfen verlangt werden, zu beurteilen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 9 und Urteil vom 8. November 2012 - 5 C 4.12 - juris Rn. 12), soweit sich nicht eine später ergangene Regelung Rückwirkung für vergangene Zeiträume beimisst (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36.02 - juris Rn. 28).

    Der Senat sieht daher keine Veranlassung, von sich aus den therapeutischen Nutzen einer Hyaluronsäurebehandlung zu hinterfragen (vgl. allerdings: BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 26 ff.).

    Bei den fünf "Ostenil Fertigspritzen", die ein Arzt bei der Behandlung der Klägerin wegen ihrer beidseitigen Kniegelenksarthrose im Januar und Februar 2010 anwendete, handelt es sich um Arzneimittel im Sinne dieser Regelung, auch wenn sie wegen ihrer rein physikalischen Wirkungsweise bei Gelenkerkrankungen als "Medizinprodukte" und nicht als Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes anzusehen sind (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 22).

    Vielmehr habe der Zweck der Verwaltungsvorschrift, den Beamten umfassenden Schutz im Krankheitsfalle in einem der gesetzlichen Krankenversicherung vergleichbaren Ausmaß zu gewähren, für ein weites Verständnis des Arzneimittelbegriffs gesprochen (vgl. zuletzt zu einer im Bereich der Heilfürsorge der Bundespolizei anzuwendenden Verwaltungsvorschrift: BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 22).

    Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob die Existenz von § 22 Satz 2 LBhVO in systematischer Auslegung den Arzneimittelbegriff des § 22 Satz 1 LBhVO im Vergleich mit dem weiten Arzneimittelbegriff des § 76 LBG auf Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes einengt (so das Verwaltungsgericht im angegriffenen Urteil und entsprechend zu § 31 Abs. 1 Satz 1 SGB V das BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 23/11 R - juris Rn. 12) oder ob § 22 Satz 2 LBhVO als speziellere Regelung die generelle, noch dem weiten Arzneimittelbegriff verpflichtete Regelung des Satzes 1 in seinem Anwendungsbereich verdrängt (so vielleicht das BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 27 zu § 22 Abs. 1 Satz 2 der Bundesbeihilfeverordnung a.F.).

    Daher begegnet eine dynamische Verweisung auf die im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung geltenden Leistungseinschränkungen bei Arzneimitteln verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 24, Urteil vom 6. November 2009 - BVerwG 2 C 60.08 - juris Rn. 24, Urteil vom 26. August 2009 - 2 L 62.08 - juris Rn. 22 und Urteil vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - juris Rn. 18).

  • BVerwG, 06.11.2009 - 2 C 60.08

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige aber

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Daher begegnet eine dynamische Verweisung auf die im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung geltenden Leistungseinschränkungen bei Arzneimitteln verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 24, Urteil vom 6. November 2009 - BVerwG 2 C 60.08 - juris Rn. 24, Urteil vom 26. August 2009 - 2 L 62.08 - juris Rn. 22 und Urteil vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - juris Rn. 18).

    Er kann daher die Kosten bestimmter Medikamente ganz oder teilweise von der Beihilfe ausschließen, solange er dadurch den Maßstab des medizinisch Gebotenen nicht unterschreitet (BVerwG, Urteil vom 6. November 2009 - 2 C 60.08 - juris Rn. 19).

    Insoweit ist bereits fraglich, welchen Regelungsgehalt diese Verweisung im Hinblick auf die grundlegenden Strukturunterschiede der Sicherungssysteme "gesetzliche Krankenversicherung" und "private Eigenvorsorge mit ergänzender Beihilfe" hinsichtlich der verfassungsrechtlichen Verankerung, der Finanzierung, der Leistungsvoraussetzungen, des Leistungsspektrums und der Leistungsformen überhaupt haben kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. November 2009 - 2 C 60.08 - juris Rn. 20).

  • VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10

    Arzneimittel im Beihilferecht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Das Verwaltungsgericht Berlin hat die Klage durch Urteil vom 9. Januar 2013 - VG 7 K 337.10 - (juris) abgewiesen.

    den Beklagten unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts Berlin - VG 7 K 337.10 - und unter teilweiser Aufhebung des Bescheides des Landesverwaltungsamtes Berlin vom 14. April 2010 und unter Aufhebung des Widerspruchsbescheides derselben Behörde vom 7. Oktober 2010 zu verpflichten, ihr weitere Beihilfe in Höhe von 305, 90 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Zustellung der Klageschrift zu gewähren.

  • BVerwG, 16.07.2015 - 2 C 41.13

    Beamter; Lehrer; Arbeitszeit; Unterrichtsstunden; Pflichtstunden;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Die Revision wird gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO zugelassen, weil die Auslegung des § 22 Satz 1 und 2 LBhVO von grundsätzlicher Bedeutung ist und insoweit gemäß § 127 Nr. 2 BRRG, der nach § 63 Abs. 3 Satz 2 BeamtStG fortgilt (BVerwG, Beschluss vom 10. Oktober 2013 - 2 B 61.13, 2 B 61.13 [2 C 41.13] - juris Rn. 1), auch das Landesbeamtenrecht revisibel ist.
  • BVerwG, 10.10.2013 - 2 B 61.13

    Revisibilität des Landesbeamtenrechts; Ausgleichsregelung für von Lehrern

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Die Revision wird gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO zugelassen, weil die Auslegung des § 22 Satz 1 und 2 LBhVO von grundsätzlicher Bedeutung ist und insoweit gemäß § 127 Nr. 2 BRRG, der nach § 63 Abs. 3 Satz 2 BeamtStG fortgilt (BVerwG, Beschluss vom 10. Oktober 2013 - 2 B 61.13, 2 B 61.13 [2 C 41.13] - juris Rn. 1), auch das Landesbeamtenrecht revisibel ist.
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Ein derartiger Gesetzesvorbehalt besteht bei der näheren Ausgestaltung der Fürsorge im Falle von Krankheit oder Pflegebedürftigkeit der Beamten und ihrer Angehörigen zumindest hinsichtlich der tragenden Strukturprinzipien (BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 - juris Rn. 19).
  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Daher begegnet eine dynamische Verweisung auf die im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung geltenden Leistungseinschränkungen bei Arzneimitteln verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 24, Urteil vom 6. November 2009 - BVerwG 2 C 60.08 - juris Rn. 24, Urteil vom 26. August 2009 - 2 L 62.08 - juris Rn. 22 und Urteil vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - juris Rn. 18).
  • BSG, 03.07.2012 - B 1 KR 23/11 R

    Krankenversicherung - Leistungspflicht für nicht in der Arzneimittelrichtlinie

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob die Existenz von § 22 Satz 2 LBhVO in systematischer Auslegung den Arzneimittelbegriff des § 22 Satz 1 LBhVO im Vergleich mit dem weiten Arzneimittelbegriff des § 76 LBG auf Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes einengt (so das Verwaltungsgericht im angegriffenen Urteil und entsprechend zu § 31 Abs. 1 Satz 1 SGB V das BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 23/11 R - juris Rn. 12) oder ob § 22 Satz 2 LBhVO als speziellere Regelung die generelle, noch dem weiten Arzneimittelbegriff verpflichtete Regelung des Satzes 1 in seinem Anwendungsbereich verdrängt (so vielleicht das BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 27 zu § 22 Abs. 1 Satz 2 der Bundesbeihilfeverordnung a.F.).
  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Beihilferechtliche Streitigkeiten sind grundsätzlich nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfen verlangt werden, zu beurteilen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 9 und Urteil vom 8. November 2012 - 5 C 4.12 - juris Rn. 12), soweit sich nicht eine später ergangene Regelung Rückwirkung für vergangene Zeiträume beimisst (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36.02 - juris Rn. 28).
  • BVerwG, 08.11.2012 - 5 C 4.12

    Revisionsbegründungsfrist; Telefax; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14
    Beihilferechtliche Streitigkeiten sind grundsätzlich nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfen verlangt werden, zu beurteilen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. September 2013 - 5 C 33.12 - juris Rn. 9 und Urteil vom 8. November 2012 - 5 C 4.12 - juris Rn. 12), soweit sich nicht eine später ergangene Regelung Rückwirkung für vergangene Zeiträume beimisst (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 2 C 36.02 - juris Rn. 28).
  • BVerwG, 26.08.2009 - 2 C 62.08

    Alimentation; Arzneimittel; Arzneimittelrichtlinien; Beihilfe; Beihilfefähigkeit;

  • BVerfG, 25.02.1988 - 2 BvL 26/84

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • VG München, 21.05.2015 - M 17 K 15.751

    Gewährung von Beihilfe für eine künstliche Befruchtung

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat daher im Fall eines vergleichbaren Verweises für die ausnahmsweise Beihilfefähigkeit von Medizinprodukten einen Verstoß gegen den verfassungsrechtlichen Vorbehalt des Gesetzes gesehen (U.v. 7.5.2014 - OVG 7 B 10.14 - juris Rn. 20ff.).

    Die hier maßgebliche Vorschrift des § 43 Abs. 2 Satz 2 BayBhV ist daher eher dem Bereich der Leistungsverwaltung und weniger dem - im Hinblick auf den Gesetzesvorbehalt und die Wesentlichkeitstheorie strengeren Maßstäben unterliegenden - Bereich der Eingriffsverwaltung zuzuordnen (vgl. SG München, B.v. 12.1.2010 - S 19 P 6/10 ER - juris Rn. 24; in diesem Sinn wohl auch OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 7.5.2014 - OVG 7 B 10.14 - juris Rn. 24).

    Die oberverwaltungsgerichtliche Rechtsprechung ist insoweit uneinheitlich (vgl. OVG Hamburg, U.v. 17.9.2013 - 1 Bf 84/12, OVG Lüneburg, B.v. 24.7.2013 - 5 LA 288/12 einerseits und OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 7.5.2014 - OVG 7 B 10.14 andererseits).

  • VG München, 27.07.2017 - M 17 K 17.1209

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat daher im Fall eines vergleichbaren Verweises für die ausnahmsweise Beihilfefähigkeit von Medizinprodukten einen Verstoß gegen den verfassungsrechtlichen Vorbehalt des Gesetzes gesehen (U.v. 7.5.2014 - OVG 7 B 10.14 - juris Rn. 20 ff.).

    Die hier maßgebliche Vorschrift des § 43 Abs. 2 Satz 2 BayBhV ist daher eher dem Bereich der Leistungsverwaltung und weniger dem - im Hinblick auf den Gesetzesvorbehalt und die Wesentlichkeitstheorie strengeren Maßstäben unterliegenden - Bereich der Eingriffsverwaltung zuzuordnen (vgl. SG München, B.v. 12.1.2010 - S 19 P 6/10 ER - juris Rn. 24; in diesem Sinn wohl auch OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 7.5.2014 - OVG 7 B 10.14 - juris Rn. 24).

    Die oberverwaltungsgerichtliche Rechtsprechung ist insoweit uneinheitlich (vgl. OVG Hamburg, U.v. 17.9.2013 - 1 Bf 84/12, OVG Lüneburg, B.v. 24.7.2013 - 5 LA 288/12 einerseits und OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 7.5.2014 - OVG 7 B 10.14 andererseits).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.06.2015 - 7 B 1.14

    SG Berlin - Berliner Landesbeamtin; Beihilfe; ArzneimitJURE150010341

    Die rückwirkende Änderung von § 22 LBhVO als solche ist vorliegend unproblematisch (vgl. Urteil des Senats vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 - juris Rn. 13).

    Die Regelungen lassen sich jedoch auf die früher anwendbaren Beihilfevorschriften des Bundes (BhV) zurückführen, die von einem über die Begriffsbestimmung des Arzneimittels in § 2 des Gesetzes über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz - AMG) hinausgehenden Verständnis ausgingen, das daher zur Auslegung der Neuregelung herangezogen werden kann (vgl. Urteil des Senats vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 - juris Rn. 16).

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 148.14

    Festlegung von beihilferechtlichen Festbeträgen; Verweisung auf die vom

    Schließlich spricht auch das Ziel der LBhVO "Gleichlauf des Schutzumfangs von Beihilfe gesetzlichem Krankenversicherungsschutz" für dynamische und gegen statische Verweisung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 -, juris, Rn. 22, zu § 22 Satz 2 LBhVO).

    Das OVG Berlin-Brandenburg hat hierzu in seinem Urteil vom 7. Mai 2014 (a.a.O., Rn. 21 ff.) zu der in ihrer Regelungstechnik vergleichbaren Vorschrift des § 22 Satz 2 LBhVO ausgeführt:.

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 164.14

    Festlegung von beihilferechtlichen Festbeträgen; Verweisung auf die vom

    Schließlich spricht auch das Ziel der LBhVO "Gleichlauf des Schutzumfangs von Beihilfe gesetzlichem Krankenversicherungsschutz" für dynamische und gegen statische Verweisung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 -, juris, Rn. 22, zu § 22 Satz 2 LBhVO).

    Das OVG Berlin-Brandenburg hat hierzu in seinem Urteil vom 7. Mai 2014 (a.a.O., Rn. 21 ff.) zu der in ihrer Regelungstechnik vergleichbaren Vorschrift des § 22 Satz 2 LBhVO ausgeführt:.

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 30.14

    Rechts- und Verfassungswidrigkeit der dynamischen Verweisung des § 22 Abs. 3 BBhV

    Schließlich spricht auch das Ziel der BBhV "Gleichlauf des Schutzumfangs von Beihilfe gesetzlichem Krankenversicherungsschutz" für dynamische und gegen statische Verweisung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 -, juris, Rn. 22, zu § 22 Satz 2 LBhVO Bln).

    Das OVG Berlin-Brandenburg hat hierzu in seinem Urteil vom 7. Mai 2014 (a.a.O., Rn. 21 ff.) zu der in ihrer Regelungstechnik vergleichbaren Vorschrift des § 22 Satz 2 LBhVO Bln ausgeführt:.

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 140.14

    Beihilfe für ein Arzneimittel

    Schließlich spricht auch das Ziel der LBhVO "Gleichlauf des Schutzumfangs von Beihilfe gesetzlichem Krankenversicherungsschutz" für dynamische und gegen statische Verweisung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 -, juris, Rn. 22, zu § 22 Satz 2 LBhVO).

    Das OVG Berlin-Brandenburg hat hierzu in seinem Urteil vom 7. Mai 2014 (a.a.O., Rn. 21 ff.) zu der in ihrer Regelungstechnik vergleichbaren Vorschrift des § 22 Satz 2 LBhVO ausgeführt:.

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 147.14

    Festlegung von beihilferechtlichen Festbeträgen; Verweisung auf die vom

    Schließlich spricht auch das Ziel der LBhVO "Gleichlauf des Schutzumfangs von Beihilfe gesetzlichem Krankenversicherungsschutz" für dynamische und gegen statische Verweisung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 -, juris, Rn. 22, zu § 22 Satz 2 LBhVO).

    Das OVG Berlin-Brandenburg hat hierzu in seinem Urteil vom 7. Mai 2014 (a.a.O., Rn. 21 ff.) zu der in ihrer Regelungstechnik vergleichbaren Vorschrift des § 22 Satz 2 LBhVO ausgeführt:.

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 202.14

    Festlegung von beihilferechtlichen Festbeträgen; Verweisung auf die vom

    Schließlich spricht auch das Ziel der LBhVO "Gleichlauf des Schutzumfangs von Beihilfe gesetzlichem Krankenversicherungsschutz" für dynamische und gegen statische Verweisung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 -, juris, Rn. 22, zu § 22 Satz 2 LBhVO).

    Das OVG Berlin-Brandenburg hat hierzu in seinem Urteil vom 7. Mai 2014 (a.a.O., Rn. 21 ff.) zu der in ihrer Regelungstechnik vergleichbaren Vorschrift des § 22 Satz 2 LBhVO ausgeführt:.

  • VG Berlin, 24.09.2014 - 7 K 204.14

    Festlegung von beihilferechtlichen Festbeträgen; Verweisung auf die vom

    Schließlich spricht auch das Ziel der LBhVO "Gleichlauf des Schutzumfangs von Beihilfe gesetzlichem Krankenversicherungsschutz" für dynamische und gegen statische Verweisung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2014 - OVG 7 B 10.14 -, juris, Rn. 22, zu § 22 Satz 2 LBhVO).

    Das OVG Berlin-Brandenburg hat hierzu in seinem Urteil vom 7. Mai 2014 (a.a.O., Rn. 21 ff.) zu der in ihrer Regelungstechnik vergleichbaren Vorschrift des § 22 Satz 2 LBhVO ausgeführt:.

  • VG Sigmaringen, 08.03.2016 - 3 K 4243/14

    Beihilfe; Medizinprodukt; Gonarthrose; Hyaluronsäure; Fürsorgepflicht

  • VG Berlin, 29.08.2018 - 28 K 277.15

    Beihilfefähigkeit von Weihrauchkapseln; allgemeine Anforderungen an die

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Rechtsprechung
   BVerwG, 21.04.2015 - 7 B 10.14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,10269
BVerwG, 21.04.2015 - 7 B 10.14 (https://dejure.org/2015,10269)
BVerwG, Entscheidung vom 21.04.2015 - 7 B 10.14 (https://dejure.org/2015,10269)
BVerwG, Entscheidung vom 21. April 2015 - 7 B 10.14 (https://dejure.org/2015,10269)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1
    Heranziehung zu den Kosten einer Ersatzvornahme im Zusammenhang mit der Sanierung der Tongruben des Insolvenzschuldners

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • VG Magdeburg, 30.11.2011 - 3 A 61/10

    Teilweise erfolgreiche Anfechtung bergamtlich verfügter Sicherungsanordnung

    Auszug aus BVerwG, 21.04.2015 - 7 B 10.14
    Die demnach der Ersatzvornahme zugrunde liegenden Anordnungen im Bescheid vom 3. Februar 2010 - Grundverfügung in Ziffern 1 und 2 sowie Androhung der Ersatzvornahme in Ziffer 6 - waren bereits im Zeitpunkt der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts nach rechtskräftiger Abweisung der hiergegen erhobenen Klage durch Urteil des Verwaltungsgerichts im Verfahren - VG 3 A 61/10 MD - und der Ablehnung des hiergegen gerichteten Antrags des Klägers auf Zulassung der Berufung bestandskräftig geworden.
  • VG Gelsenkirchen, 06.03.2023 - 6 K 1849/20

    Freihändige Vergabe kann im Unterschwellenbereich flexibel gestaltet werden!

    vgl. zur Folge der Bestandskraft in diesem Kontext BVerwG, Beschluss vom 21. April 2015 - 7 B 10.14 -, juris (Rn. 5).
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