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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.09.1986 - 8 B 53.86   

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BVerwG, 30.09.1986 - 8 B 53.86 (https://dejure.org/1986,2268)
BVerwG, Entscheidung vom 30.09.1986 - 8 B 53.86 (https://dejure.org/1986,2268)
BVerwG, Entscheidung vom 30. September 1986 - 8 B 53.86 (https://dejure.org/1986,2268)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bemessung des Jahresjagdwerts - Nicht verpachtete Jagden - Pachtzins - Wildschadensersatz - Wildschutzkosten - Wildfütterung

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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Schleswig-Holstein, 11.05.1994 - 2 L 127/93

    Jagdsteuer; Pachtzins; Nebenleistung; Ersatzmaßstab; Kreisgebiet

    Bei der von dem Beklagten erhobenen Jagdsteuer handelt es sich um eine örtliche Aufwandsteuer i.S.d. Art. 105 Abs. 2 a GG, die bundesrechtlich geregelten Steuern nicht gleichartig ist (BVerfG, Beschl. v. 10.08.1989 - 2 BvR 1532/88 -, NVwZ 1989, 1152; BVerwG, Beschl. v. 13.06.1978 - 7 B 60.77 -, Buchholz 401.66 Nr. 2, 4 und BVerwG, Beschl. v. 30.09.1986 - 8 B 53.86 -, KStZ 1987, 51).

    Bei der Jagdsteuer wird als besonderer Aufwand die Ausübung des Jagdrechts besteuert, welche die Aufwendung erheblicher finanzieller Mittel erfordert (BVerwG, Beschl. v. 30.09.1986 - 8 B 53.86 -, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 11.11.1992 - 22 A 1230/92 -, KStZ 1994, 34; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.04.1978 - 6 B 20/78 -, Jagdrechtliche Entscheidungen, Bd. II, Kapitel XVI, Nr. 13).

    Dabei wird dem Pachtzins der Ertrag gegenübergestellt, auf den der Eigentümer verzichtet, der seine Jagd nicht verpachtet, wenn bei der Bemessung des Jagdwertes die verpachteten und die nicht verpachteten Jagden verglichen werden (BVerwG, Beschl. v. 30.09.1986 - 8 B 53.86 -, a.a.O.).

    Es ist deshalb zulässig, in diesen Fällen auf einen Ersatzmaßstab zur Ermittlung des wahren Jagdwertes zurückzugreifen, nämlich auf den Maßstab der Durchschnittsjagdwerte gleichgearteter, verpachteter Jagden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 13.06.1978 - 7 B 60.77 - a.a.O. u. v. 30.09.1986 - 8 B 53.86 -a.a.O.).

    Gegen das Abstellen auf den Durchschnitt gleichgearteter, verpachteter Jagden bestehen nach allem keine Bedenken (ebenso BVerwG, Beschl. v. 30.09.1986 - 8 B 53.86 - a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 09.11.1989 - 22 A 2153/87 -, Jagdrechtliche Entscheidungen, Bd. VII, Steuerrecht XVI, Nr. 55 = KStZ 1990, 95).

  • OVG Niedersachsen, 03.12.2007 - 9 KN 10/07

    Streit über die Rechtmäßigkeit einer geänderten Jagdsteuersatzung; Rechtliche

    Bei der nicht verpachteten Eigenjagd liegt der die Steuererhebung rechtfertigende Vorteil darin, dass der Eigentümer um der eigenen Jagdausübung willen auf eine Verpachtung der Jagd und die dadurch erzielbaren Einkünfte verzichtet (vgl. zu Vorstehendem: BVerfG, Beschl. v. 10.8.1989 - 2 BvR 1532/88 - BStBl II 1989, 867 = NVwZ 1989, 1152 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 53 = ZKF 1990, 12 = UPR 1990, 61; BVerwG Beschlüsse v. 13.6.1978 - 7 B 60.77 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 2; v. 27.4.1981 - 8 B 12.81 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 3 = VerwRspr 32, 887; v. 30.9.1986 - 8 B 53.86 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 4 = ZKF 1987, 63 = KStZ 1987, 51 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 45; Urt. v. 18.1.1991 - 8 C 24.89 - Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 5 = KStZ 1991, 72 = DÖV 1991, 464 = NVwZ-RR 1991, 423 = Jagdrechtliche Entscheidungen XVI Nr. 58).

    Deshalb muss, wenn bei der Bemessung des Jagdwerts die verpachteten und die nicht verpachteten Jagden verglichen werden sollen, dem Aufwand, den der Jagdpächter erbringen muss, der Ertrag gegenübergestellt werden, auf den der Eigentümer verzichtet, wenn er seine Jagd nicht verpachtet (BVerwG, Beschl. v. 30.9.1986, a.a.O.).

    Zwar ist es zulässig, auch derartige Nebenleistungen, z.B. Wildschadensersatz, Wildschutzkosten, Wildfütterung und freiwillige Spenden des Pächters, bei der Bemessung des Jagdwertes in Ansatz zu bringen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.9.1986, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 11.11.1992, a.a.O.; NdsOVG, Urt. v. 14.12.1995, a.a.O.), doch besteht keine gesetzliche Verpflichtung, den mit der Jagdausübung verbundenen Aufwand der Jagdpächter uneingeschränkt zu erfassen.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2023 - 2 S 2686/21

    Heranziehung zur Jagdsteuer; unterschiedliche Höhe des maximal möglichen

    Die Jagdsteuer wird seit jeher übereinstimmend als traditioneller Fall einer örtlichen Aufwandssteuer angesehen, die bundesgesetzlich geregelten Steuern nicht gleichartig ist (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 10.08.1989 - 2 BvR 1532/88 - juris Rn. 3; BVerwG, Urteile vom 29.01.2009 - 9 BN 2.08 - juris Rn. 4, vom 30.09.1986 - 8 B 53.86 - juris Rn. 5, vom 13.06.1978 - VII B 60.77 - juris Rn. 4; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.07.1992 - 2 S 753/92 - juris Rn. 18; Seiler in Dürig/Herzog/Scholz, GG, Art. 105 Rn. 187; Kienemund in Hömig/Wolff, GG, 13. Aufl., Art. 105 Rn. 12; Siekmann in Sachs, GG, 9. Aufl., Art. 105 Rn. 45; Christ in Christ/Oebbecke, Handbuch Kommunalabgabenrecht, 2. Aufl., Abschn. C.II.5 f).

    Gegenstand der Jagdsteuer ist die Ausübung des Jagdrechts, mit der ein über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehender besonderer Aufwand an Einkommen oder Vermögen verbunden ist, der regelmäßig auch eine überdurchschnittliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erkennen lässt (BVerwG, Urteile 29.01.2009 - 9 BN 2.08 - juris Rn. 4, vom 30.09.1986 - 8 B 53.86 - juris Rn. 5, vom 13.06.1978 - VII B 60.77 - juris Rn. 4; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.07.1992 - 2 S 753/92 - juris Rn. 18; Faiß, Das Kommunalabgabenrecht in Baden-Württemberg, § 10 Rn. 2).

    Dass vertragliche Nebenleistungen in dieser Höhe pauschaliert in der Satzung zur Bestimmung des Jagdpachtwertes herangezogen werden können, entspricht der Rechtsprechung (dazu VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 30.07.1992 - 2 S 753/92 - juris Rn. 22, vom 07.02.1986 - 14 S 2170/83 - vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 30.09.1986 - 8 B 53/86 - juris Rn. 5).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2023 - 2 S 3686/21

    Heranziehung zur Jagdsteuer; unterschiedliche Höhe des maximal möglichen

    Die Jagdsteuer wird seit jeher übereinstimmend als traditioneller Fall einer örtlichen Aufwandssteuer angesehen, die bundesgesetzlich geregelten Steuern nicht gleichartig ist (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 10.08.1989 - 2 BvR 1532/88 - juris Rn. 3; BVerwG, Urteile vom 29.01.2009 - 9 BN 2.08 - juris Rn. 4, vom 30.09.1986 - 8 B 53.86 - juris Rn. 5, vom 13.06.1978 - VII B 60.77 - juris Rn. 4; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.07.1992 - 2 S 753/92 - juris Rn. 18; Seiler in Dürig/Herzog/Scholz, GG, Art. 105 Rn. 187; Kienemund in Hömig/Wolff, GG, 13. Aufl., Art. 105 Rn. 12; Siekmann in Sachs, GG, 9. Aufl., Art. 105 Rn. 45; Christ in Christ/Oebbecke, Handbuch Kommunalabgabenrecht, 2. Aufl., Abschn. C.II.5 f).

    Gegenstand der Jagdsteuer ist die Ausübung des Jagdrechts, mit der ein über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehender besonderer Aufwand an Einkommen oder Vermögen verbunden ist, der regelmäßig auch eine überdurchschnittliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erkennen lässt (BVerwG, Urteile 29.01.2009 - 9 BN 2.08 - juris Rn. 4, vom 30.09.1986 - 8 B 53.86 - juris Rn. 5, vom 13.06.1978 - VII B 60.77 - juris Rn. 4; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.07.1992 - 2 S 753/92 - juris Rn. 18; Faiß, Das Kommunalabgabenrecht in Baden-Württemberg, § 10 Rn. 2).

    Dass vertragliche Nebenleistungen in dieser Höhe pauschaliert in der Satzung zur Bestimmung des Jagdpachtwertes herangezogen werden können, entspricht der Rechtsprechung (dazu VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 30.07.1992 - 2 S 753/92 - juris Rn. 22, vom 07.02.1986 - 14 S 2170/83 - vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 30.09.1986 - 8 B 53/86 - juris Rn. 5).

  • VGH Hessen, 19.11.1997 - 5 TG 3360/97

    Jagdsteuer: Jagdwert als zulässiger Steuermaßstab; Typisierung

    Bei der Jagdsteuer handelt es sich nach ständiger Rechtsprechung um eine bundesrechtlichen Steuern nicht gleichartige Aufwandsteuer im Sinne von Art. 105 Abs. 2a Grundgesetz - GG - (vgl. z.B. BVerfG, Beschluß vom 10. August 1989 - 2 BvR 1532/88 -, NVwZ 1989, 1152 = ZKF 1990, 12; BVerwG, Beschluß vom 30. September 1986 - 8 B 53.86 -, KStZ 1987, 51; Beschluß des Senats vom 18. Juli 1995 - 1850/93 -).

    Die Jagdsteuer knüpft an die Ausübung des Jagdrechts an, die die Aufbringung erheblicher finanzieller Mittel erfordert (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. September 1986, a.a.O.).

    Auch insofern liefert diese Regelung einen Maßstab für den über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehenden Aufwand des Steuerpflichtigen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. September 1986, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.01.2009 - 9 BN 2.08

    Einordnung von Jagdsteuern als Aufwandsteuern i.S.d. Art. 105 Abs. 2a GG;

    Aufwandsteuern sind Steuern auf die in der Vermögens- oder Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommende, über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehende besondere Konsumfähigkeit des Steuerpflichtigen (BVerfG, Beschluss vom 10. August 1989 2 BvR 1532/88 NVwZ 1989, 1152; BVerwG, Beschlüsse vom 27. April 1981 BVerwG 8 B 12.81 Buchholz 401.66 Jagdsteuer Nr. 3 und vom 30. September 1986 BVerwG 8 B 53.86 Buchholz 401.66 Nr. 4).
  • VG Stade, 19.11.1993 - 5 A 38/93

    Rechtmäßigkeit von berichtigten Jagdsteuerbescheiden ; Steuerrechtliche Bewertung

    Auch der in § 4 JSS als Besteuerungsgrundlage herangezogene Jagdwert, der sich bei verpachteten Jagden, aus dem aufgrund des Pachtvertrages zu entrichtenden Pachtpreis, einschließlich der Umsatzsteuer, sowie vertraglichen und "freiwilligen Nebenleistungen" (§ 4 Abs. 2 JSS) zusammensetzt, erscheint im Lichte der höchstrichterlichen Rechtsprechung unbedenklich (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. September 1986 - 8 B 53.86 -, Buchholz 401.66 (Jagdsteuer) Nr. 4).

    So hat auch das Bundesverwaltungsgericht entschieden, es erscheine nicht als willkürlich, wenn die Jagdsteuersatzung den Jagdwert bei den nicht verpachteten Jagden nach dem üblicherweise zu erzielenden Pachtpreis und nach den üblicherweise bei einer Pacht zu erbringenden vertraglichen und freiwilligen Nebenleistungen bemesse (BVerwG, Beschluß vom 30. September 1986 - 8 B 53.86 -, a.a.O., S. 4).

  • VG Schleswig, 06.03.2019 - 4 A 115/16

    Unwirksamkeit einer Jagdsteuersatzung wegen Verstoß gegen das Zitiergebot

    Denn dieser besteht nach § 1 Jagdsteuersatzung in der Ausübung des Jagdrechts, in welcher gerade die über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehende Verwendung von Einkommen oder Vermögen zum Ausdruck kommt, als besonderer zu besteuernder Aufwand aufgrund der besonderen Konsumfähigkeit des Steuerpflichtigen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 30. September 1986 - 8 B 53/86 -, Rn. 5, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 11. Mai 1994 - 2 L 127/93 -, Rn. 21, juris m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 02.02.1989 - 3 L 39/89

    Jagdsteuer; Eigenjagdbezirk; Jagdwert; Jagdrecht; Landwirtschaftlicher Betrieb;

    Gegenstand der Jagdsteuer ist die Ausübung des Jagdrechts, mit der ein über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehender besonderer Aufwand an Einkommen oder Vermögen verbunden ist, der regelmäßig auch eine überdurchschnittliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erkennen läßt (BVerwG, Beschl. v. 13.6. 1978 - 7 B 60.77 - v. 27.4. 1981 - 8 B 12.81 - v. 30.9.1986 - 8 B 53.86 -, Buchholz 401.66 Nr. 2, 3 und 4).
  • VG Lüneburg, 26.04.1995 - 3 A 266/93

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zur Jagdsteuer; Jagdsteuer als örtliche

    Denn wenn bei der Bemessung des Jagdwertes die verpachteten und die nicht verpachteten Jagden verglichen werden sollen, dann ist dem Pachtzins der Ertrag gegenüberzustellen, auf den der Eigentümer verzichtet, wenn er seine Jagd nicht verpachtet (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.09.1986 - 8 B 53.86 -, KStZ 1987, S. 51 f).
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