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   VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03   

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VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03 (https://dejure.org/2005,27949)
VG Freiburg, Entscheidung vom 12.04.2005 - 8 K 1275/03 (https://dejure.org/2005,27949)
VG Freiburg, Entscheidung vom 12. April 2005 - 8 K 1275/03 (https://dejure.org/2005,27949)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke der Familienzusammenführung; Maßgeblicher Zeitpunkt für die gerichtliche Überprüfung einer Ermessensentscheidung; Begriff der außergewöhnlichen Härte im Sinne des § 36 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) vor dem Hintergrund des ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 36; AufenthG § 5 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; AufenthG § 5 Abs. 2 S. 2; AufenthG § 25 Abs. 3; AufenthG § 60 Abs. 7
    Familienzusammenführung, außergewöhnliche Härte, Pflegebedürftigkeit, Anerkennungsbescheid, Suspensiveffekt, Bindungswirkung, Ermessen, Visum nach Einreise, allgemeine Erteilungsvoraussetzungen, Visum, Serbien und Montenegro, Kosovo, Albaner, Ashkali, Anspruch, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2005 - 11 S 2779/04

    Bindungswirkung einer negativen Statusfeststellung des Bundesamtes zu § 53 Abs 6

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Besteht kein Rechtsanspruch, richtet sich die gerichtliche Überprüfung einer Ermessensablehnung dagegen nach den Vorschriften des bei Abschluss des Verwaltungsverfahrens geltenden Rechts, mithin des Ausländergesetzes (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 06.04.2005 - 11 S 2779/04 -, Beschl. v. 09.02.2005 - 11 S 1099/04 - und Beschl. v. 23.02.2005 - 13 S 2949/04 -).

    Die Anwendung des § 25 Abs. 4 Satz 1 AufenthG scheidet unter diesen Umständen aus (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 06.04.2005, a.a.O.; HTK AuslR, § 25 AufenthG - zu Abs. 4 Satz 1 - Ziff. 2).

    Von der Unmöglichkeit der Ausreise ist u. a. dann nicht auszugehen, wenn dem Ausländer die freiwillige Ausreise zugemutet werden kann (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 06.04.2005, a.a.O.).

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 15.95

    Abschiebungshindernis - Menschenrechte - Gefährdung - Naturkatastrophen -

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Dies setzt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein geplantes, vorsätzliches, auf bestimmte Personen gerichtetes Handeln voraus, das von den staatlichen Organen oder staatsähnlichen Organisationen im Abschiebezielstaat ausgeht oder ihnen zuzurechnen ist (BVerwG, Urteil vom 17.10.1995, NVwZ 1996, 476).

    Nur dann gebieten es die Grundrechte aus Art. 1 Abs. 1, Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG, dem einzelnen Ausländer unabhängig von einer Ermessensentscheidung nach §§ 60 Abs. 7 Satz 2, 60a AufenthG Abschiebungsschutz nach § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG zu gewähren (vgl. die auch nach Inkrafttreten des Aufenthaltsgesetzes zum 01.01.2005 heranzuziehende Rechtsprechung des BVerwG zu § 53 AuslG: Urt. v. 17.10.1995, aaO., Urt. v. 08.12.1998 - BVerwG 9 C 4.98 -, AuAS 1999, 76 = InfAuslR 1999, 266, m.w.N.).

  • BVerwG, 18.06.1996 - 1 C 17.95

    Ausländerrecht: Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung bei Einreise

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Grundsätzlich gebieten Art. 6 GG und Art. 8 EMRK nicht die Freistellung von der Visumspflicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.06.1996, BVerwGE 101, 265).

    Ausreichend sei nicht ein Anspruch, der nur Ermessen eröffnet, selbst wenn im Einzelfall das Ermessen ,,auf Null" reduziert sei (vgl. Urteil vom 17.03.2004, DVBl 2004, 906 = NVwZ-RR 2004, 687 und Urteil vom 18.06.1996, BVerwGE 101, 265 zu § 9 Abs. 1 Nr. 1 AuslG; Beschl. vom 17.03.1993, InfAuslR 1993, 278 zu § 11 Abs. 1 AuslG).

  • BVerwG, 02.09.1997 - 9 C 40.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung nach Art. 3 EMRK;

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Urteil vom 02.09.1997, BVerwGE 105, 187).
  • BVerwG, 08.12.1998 - 9 C 4.98

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernis; schlechte wirtschaftliche Lage;

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Nur dann gebieten es die Grundrechte aus Art. 1 Abs. 1, Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG, dem einzelnen Ausländer unabhängig von einer Ermessensentscheidung nach §§ 60 Abs. 7 Satz 2, 60a AufenthG Abschiebungsschutz nach § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG zu gewähren (vgl. die auch nach Inkrafttreten des Aufenthaltsgesetzes zum 01.01.2005 heranzuziehende Rechtsprechung des BVerwG zu § 53 AuslG: Urt. v. 17.10.1995, aaO., Urt. v. 08.12.1998 - BVerwG 9 C 4.98 -, AuAS 1999, 76 = InfAuslR 1999, 266, m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.07.2002 - 13 S 673/02

    Erwachsenenadoption - Abschiebung - Schutz der Familie

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Dies kommt nur dann in Betracht, wenn die einem Daueraufenthalt des Ausländers entgegenstehenden öffentliche Belange den verfassungs- und konventionsrechtlich gebotenen Familienschutz nicht zu überwinden vermögen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25.07.2002, VBlBW 2002, 495 = InfAuslR 2002, 470).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2000 - A 14 S 2559/98

    Keine Gruppenverfolgung der Roma und Ashkali im Kosovo seit Einsatz der

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Es fehlen hinreichende Anhaltspunkte für die Annahme, dass die (ehemalige) UCK, über einzelne lokale Machtstellungen hinaus, eine staatsähnliche Herrschaft im Kosovo ausübt (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.04.2000 - A 14 S 2559/98 - und Urteil vom 11.04.2001 - A 14 S 18050/2000 -).
  • OVG Niedersachsen, 28.08.2001 - 8 LB 2409/01
    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Nach der derzeitigen Erkenntnislage (vgl. Bericht des AA über die abschiebungsrelevante Lage in Serbien und Montenegro - Kosovo - v. 04.11.2004) ist nicht davon auszugehen, dass Ashkali bei einer Rückkehr in den Kosovo aufgrund der dort herrschenden Lebensbedingungen mit der erforderlichen beachtlichen Wahrscheinlichkeit dem Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert wären (vgl. auch OVG Lüneburg, Urt. v. 28.08.2001 - 8 LB 2409/01 - m.w.N.; Bay. VGH, Beschl. v. 08.04.2002, AuAS 2002, 116, m.w.N.).
  • BVerfG, 14.12.1989 - 2 BvR 377/88

    Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG - Erwachsenenadoption

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    In diesen Fällen ist die Beziehung zwischen Eltern und erwachsenen Kindern aufenthaltsrechtlich ähnlich zu bewerten wie die Ehe eines deutschverheirateten Ausländers (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 05.07.1999, InfAuslR 1999, 417 = VBlBW 1999, 468; BVerfG, Beschl. v. 12.12.1989, NJW 1990, 895 zum Fall der Erwachsenenadoption).
  • BVerfG, 25.10.1995 - 2 BvR 901/95

    Verfassungswidrigkeit der Verneinung des Bestehens einer familiären

    Auszug aus VG Freiburg, 12.04.2005 - 8 K 1275/03
    Für die aufenthaltsrechtlichen Schutzwirkungen des Art. 6 Abs. 1 GG kommt es somit nicht darauf an, ob die Beistandsgemeinschaft als Haushaltsgemeinschaft gelebt wird oder ob die von einem Familienmitglied tatsächlich erbrachte Lebenshilfe von anderen Personen erbracht werden kann (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 05.07.1999, a.a.O.; BVerfG, Beschl. v. 25.10.1995, DVBl 1996, 195; a. A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.02.2004 - 11 S 1131/03 -, VBlBW 2004, 312, wonach kein uneingeschränktes ,,absolutes" Wahlrecht zwischen mehreren betreuungsfähigen nahen erwachsenen Angehörigen besteht und das öffentliche Interesse an der Ausreise eines betreuungsfähigen Familienmitgliedes zur Geltung zu bringen und mit dem Auswahlinteresse des betreuungsbedürftigen Angehörigen abzuwägen ist).
  • BVerwG, 17.03.2004 - 1 C 11.03

    Aufenthaltsgenehmigung; Aufenthaltserlaubnis; Daueraufenthalt; Einreise;

  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.2005 - 11 S 1099/04

    Maßgebliches Recht bei Prüfung der Versagung einer Aufenthaltsgenehmigung auf der

  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.2004 - 11 S 1131/03

    Betreuungsbedarf eines Familienmitgliedes eines abzuschiebenden Ausländers als

  • VGH Baden-Württemberg, 05.07.1999 - 13 S 1101/99

    Duldungsanspruch wegen unzumutbarer Trennung einer familiären Lebensgemeinschaft

  • BVerwG, 17.03.1993 - 1 B 27.93

    Bedeutung des Integrationsstands einer ausländischen Familie - Erstrebung einer

  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2005 - 13 S 2949/04

    Anwendung des AufenthG im gerichtlichen Verfahren bei Ablehnung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2009 - 11 S 2990/08

    Ansprüche iSd AufenthG 2004 § 5 Abs 2 S 2 Alt 1 ist nur ein gesetzlich gebundener

    Denn unter einem Anspruch i. S. des § 5 Abs. 2 Satz 2 Alt. 1 AufenthG ist nur ein gesetzlich gebundener Anspruch zu verstehen; die Vorschrift ist in Fällen der Ermessensreduktion auf Null nicht anwendbar (ebenso OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.07.2006 - 2 O 210/06 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.10.2006 - 7 s 32.06 - juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 18.06.2007 - 10 PA 65/07 - juris; Hailbronner, AuslR, § 5 AufenthG - Stand Juni 2008 - Rn. 64; Renner, AuslR, 8. Auflage, § 5 AufenthG Rn. 60; a. A. VG Freiburg, Urteil vom 12.04.2005 - 8 K 1275/03 - InfAuslR 2005, 388; Bäuerle in GK-AufenthG, § 5 Rn. 165 - Juni 2007 - Jakober in Jakober/Welte, AktAR, § 5 AufenthG Rn. 127).
  • OVG Niedersachsen, 11.01.2008 - 11 ME 418/07

    Erlöschen des Aufenthaltsrechts des Kindes eines türkischen Arbeitnehmers bei

    Die Vorschrift findet keine Anwendung auf Fälle der Ermessensreduzierung auf Null (vgl. etwa OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6.10.2006 - 7 S 32.06 -, juris; Hailbronner, a. a. O., § 5 AufenthG, Rdnr. 65; Renner, a. a. O., Rdnr. 60; a. A..: VG Freiburg, Beschl. v. 12.4.2005 - 8 A 1275/03 -, InfAuslR 2005, 388).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.10.2006 - 7 S 32.06

    Türkei; Beschwerde; Anordnung aufschiebender Wirkung; Erteilung einer

    Die Argumentation der Vertreter der gegenteiligen Ansicht (vgl. VG Freiburg, Beschluss vom 12. April 2005, InfAuslR 2005, 388; Jakober/Welte, Aktuelles Ausländerrecht, Stand: Juli 2006, § 5 Rnr. 127), der Gesetzgeber habe - wie ein Vergleich mit den in § 10 Abs. 1 und § 11 Abs. 1 Satz 2 AufenthG zeige - nunmehr die Möglichkeit eröffnen wollen, auch in Fällen eines Anspruchs auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aufgrund einer Ermessensreduktion auf Null von der Durchführung eines Visumsverfahrens abzusehen, überzeugt angesichts der Gesetzesbegründung zu § 5 AufenthG (vgl. BT-Drs. 15/420, S. 70) nicht.
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