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   FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06 GrE   

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FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06 GrE (https://dejure.org/2008,18377)
FG Münster, Entscheidung vom 28.05.2008 - 8 K 1597/06 GrE (https://dejure.org/2008,18377)
FG Münster, Entscheidung vom 28. Mai 2008 - 8 K 1597/06 GrE (https://dejure.org/2008,18377)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befreiung einer durch Auflage angeordneten und vollzogenen Grundstücksübertragung zwischen Geschwistern von der Grunderwerbsteuer (GrESt); Zweck der Steuerbefreiung des Grundstückserwerbs von Todes wegen und der Grundstücksschenkungen unter Lebenden i.S.d. ...

  • Judicialis

    GrEStG § 3; ; ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 2; ; AO § 42

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerbefreiungen nach § 3 Nr. 2 und § 3 Nr. 6 GrEStG; Interpolierende Betrachtungsweise der Befreiungsvorschriften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grunderwerbsteuer: - Steuerbefreiungen nach § 3 Nr. 2 und § 3 Nr. 6 GrEStG; Interpolierende Betrachtungsweise der Befreiungsvorschriften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1998
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Köln, 20.11.1990 - 12 K 147/85
    Auszug aus FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06
    Eine "Zwischenschaltung" der Eltern, um insgesamt eine grunderwerbsteuerfreie Grundstücksübertragung zwischen Geschwistern zu erreichen, wird von der Rechtsprechung als Gestaltungsmissbrauch i.S. des § 42 AO gewertet (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1963 II 198/61, HFR 1964, 246; FG Münster, Urteil vom 11. Juni 1990 VIII 1719/87 GrE, EFG 1991, 346; FG München, Urteil vom 26. Oktober 1994 4 K 2099/94, UVR 1996, 116 - allerdings Urteilsbegründung lediglich nach § 105 Abs. 5 FGO; vgl. auch Sack in Boruttau, GrEStG, 16. Aufl., § 3 Rdnr. 44 und 452; Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Aufl., § 3 Rdnr. 248).

    Zwar kann die Absicht, gegenüber dem zu Begünstigenden selbst als Schenker aufzutreten, als zu beachtender außersteuerlicher Grund i.S. des § 42 AO anzuerkennen sein (BFH-Urteile vom 30. November 1960 II 154/59 U, BFHE 72, 54, BStBl III 1961, 21; sowie in HFR 1964, 246; FG Münster in EFG 1991, 346).

  • BFH, 26.03.1996 - IX R 51/92

    Die Darlehensgewährung eines minderjährigen Kindes an ein Elternteil zur

    Auszug aus FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06
    Eine Umgehung i.S. des § 42 AO ist bei einer Gestaltung gegeben, die gemessen an dem erstrebten Ziel, unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche, nicht steuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (BFH-Urteil vom 26. März 1996 IX R 51/92, BFHE 180, 330, BStBl II 1994, 443).
  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

    Auszug aus FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06
    Die vom Steuerpflichtigen gewählte Rechtsgestaltung ist der Besteuerung jedoch dann nicht zugrunde zu legen, wenn sie ausschließlich der Steuerminderung dient und bei sinnvoller, Zweck und Ziel der Rechtsordnung berücksichtigender Auslegung vom Gesetz missbilligt wird (BFH-Urteil vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl. II 1988, 942).
  • BFH, 30.11.1960 - II 154/59 U

    Anspruch auf Freistellung von der Schenkungssteuer

    Auszug aus FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06
    Zwar kann die Absicht, gegenüber dem zu Begünstigenden selbst als Schenker aufzutreten, als zu beachtender außersteuerlicher Grund i.S. des § 42 AO anzuerkennen sein (BFH-Urteile vom 30. November 1960 II 154/59 U, BFHE 72, 54, BStBl III 1961, 21; sowie in HFR 1964, 246; FG Münster in EFG 1991, 346).
  • BFH, 18.12.1963 - II 198/61
    Auszug aus FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06
    Eine "Zwischenschaltung" der Eltern, um insgesamt eine grunderwerbsteuerfreie Grundstücksübertragung zwischen Geschwistern zu erreichen, wird von der Rechtsprechung als Gestaltungsmissbrauch i.S. des § 42 AO gewertet (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1963 II 198/61, HFR 1964, 246; FG Münster, Urteil vom 11. Juni 1990 VIII 1719/87 GrE, EFG 1991, 346; FG München, Urteil vom 26. Oktober 1994 4 K 2099/94, UVR 1996, 116 - allerdings Urteilsbegründung lediglich nach § 105 Abs. 5 FGO; vgl. auch Sack in Boruttau, GrEStG, 16. Aufl., § 3 Rdnr. 44 und 452; Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Aufl., § 3 Rdnr. 248).
  • FG Münster, 11.06.1990 - VIII 1719/87
    Auszug aus FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06
    Eine "Zwischenschaltung" der Eltern, um insgesamt eine grunderwerbsteuerfreie Grundstücksübertragung zwischen Geschwistern zu erreichen, wird von der Rechtsprechung als Gestaltungsmissbrauch i.S. des § 42 AO gewertet (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1963 II 198/61, HFR 1964, 246; FG Münster, Urteil vom 11. Juni 1990 VIII 1719/87 GrE, EFG 1991, 346; FG München, Urteil vom 26. Oktober 1994 4 K 2099/94, UVR 1996, 116 - allerdings Urteilsbegründung lediglich nach § 105 Abs. 5 FGO; vgl. auch Sack in Boruttau, GrEStG, 16. Aufl., § 3 Rdnr. 44 und 452; Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Aufl., § 3 Rdnr. 248).
  • FG München, 26.10.1994 - 4 K 2099/94
    Auszug aus FG Münster, 28.05.2008 - 8 K 1597/06
    Eine "Zwischenschaltung" der Eltern, um insgesamt eine grunderwerbsteuerfreie Grundstücksübertragung zwischen Geschwistern zu erreichen, wird von der Rechtsprechung als Gestaltungsmissbrauch i.S. des § 42 AO gewertet (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1963 II 198/61, HFR 1964, 246; FG Münster, Urteil vom 11. Juni 1990 VIII 1719/87 GrE, EFG 1991, 346; FG München, Urteil vom 26. Oktober 1994 4 K 2099/94, UVR 1996, 116 - allerdings Urteilsbegründung lediglich nach § 105 Abs. 5 FGO; vgl. auch Sack in Boruttau, GrEStG, 16. Aufl., § 3 Rdnr. 44 und 452; Pahlke/Franz, GrEStG, 3. Aufl., § 3 Rdnr. 248).
  • FG Düsseldorf, 16.07.2014 - 7 K 1201/14

    Schenkungssteuerliche Abzugsfähigkeit eines Nießbrauchsrechts

    Die Übertragung eines Miteigentumsanteils zur Erfüllung einer schenkungsrechtlichen Auflage ist eine solche steuerbare Leistung (vgl. auch FG Münster Urteil vom 28.5.2008, 8 K 1597/06, EFG 2008, 1998).

    Nach einer in der Rechtsprechung vertretenen Ansicht soll, wenn der ursprünglich Beschenkte in Vollzug einer Auflage dem von der Auflage Bedachten einen Miteigentumsanteil zuwendet, zwischen dem Übertragenden und dem Erwerber keine Schenkung unter Lebenden vorliegen (vgl. FG Münster Urteil vom 28.5.2008, 8 K 1597/06 a.a.O. m.w.N.; wohl auch Meßbacher-Hönsch in Boruttau, 17.Aufl, § 3 Rdz.238).

    Eine Grundstücksübertragung zwischen Geschwistern ist nicht begünstigt (FG Münster, Urteil vom 28.5.2008, 8 K 1597/06 a.a.O. m.w.N.; Meßbacher-Hönisch in Boruttau, a.a.O., § 3 Rdz.435).

  • FG Niedersachsen, 04.11.2013 - 7 V 118/13

    Aussetzung der Vollziehung eines Grunderwerbsteuerbescheides; Verhältnis von

    Das Finanzgericht (FG) Münster habe in einem vergleichbaren Fall die Revision zugelassen, weil es "klärungsbedürftig und damit grundsätzlich bedeutsam (sei), ob die Übertragung eines Grundstücks zwischen Geschwistern mit dem Ziel der Herstellung gleichwertiger Verhältnisse im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge durch interpolierende Auslegung des § 3 Nr. 6 GrEStG steuerbefreit ist..." (FG Münster, Urteil vom 28.05.2008, 8 K 1597/06 GrE, EFG 2008, 1998).
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