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   VGH Baden-Württemberg, 22.03.1996 - 8 S 3060/95   

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VGH Baden-Württemberg, 22.03.1996 - 8 S 3060/95 (https://dejure.org/1996,5935)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.03.1996 - 8 S 3060/95 (https://dejure.org/1996,5935)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. März 1996 - 8 S 3060/95 (https://dejure.org/1996,5935)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Wasserrechtliche Planfeststellung: Einwendungsausschluß iSv WasG BW § 107 Abs 2; Zweckverband als ortsansässiger Betroffener; Rechtmäßigkeit einer vorbehaltenen Entscheidung der Planfeststellungsbehörde betreffend einer Kläranlagenerweiterung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 88
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.1982 - 5 S 1234/81

    Ausführungsfrist eines wasserrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1996 - 8 S 3060/95
    Auch in der bisherigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs zu § 101 Abs. 2 WG a.F. (vgl. Beschluß v. 4.3.1982 - 5 S 1234/81 -, ZfW 1983, 48 und Urt. v. 22.8.1985 - 5 S 1863/84 -) sowie in der Literatur zu § 107 Abs. 2 WG, der jetzt noch eindeutiger formuliert ist, wird davon ausgegangen, daß diese Vorschrift eine materielle Präklusion herbeiführt (vgl. Bulling/Finkenbeiner/Eckardt/Kibele RdNr. 5 zu § 107 WG; Kibele, VBlBW 1988, 321, 464).
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1996 - 8 S 3060/95
    Ein derartiger Ausschluß ist auch grundsätzlich verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BVerfGE 61, 82, 109).
  • BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 2.95

    Planfeststellung - Anhörung der Gemeinde - Einwendungsfrist - Bundeswasserstraßen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1996 - 8 S 3060/95
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht zu mehreren vergleichbaren Präklusionsvorschriften entschieden (vgl. beispielsweise Beschl. v. 12.11.1992 - 7 ER 300.92 - NVwZ 1993, 266 zu § 36 Abs. 4 S. 1 BBahnG; Beschl. v. 22.2.1895 - 11 VR 1.95 - NVwZ 1995, 903 = UPR 1995, 391 zu § 20 Abs. 2 AEG; Beschl. v. 13.3.1995 - 11 VR 2.95 - NVwZ 1995, 905 = UPR 1995, 268 und - 11 VR 5.95 -, UPR 1995, 269 = ZfW 1996, 308 zu § 17 Nr. 5 WaStrG, Beschl. v. 12.2.1996 - 4 A 38.95 - zu § 17 Abs. 4 S. 1 FStrG).
  • BVerwG, 09.11.2006 - 4 A 2001.06

    Luftrechtliche Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; mittelbare

    Dass andere Einwender ihre Schlafräume mit Klimaanlagen ausgerüstet wissen wollten, kommt den Klägern nicht zugute; denn die materielle Präklusionsregelung in § 10 Abs. 4 Satz 1 LuftVG wirkt gegenüber dem einzelnen Einwender individuell (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 22. März 1996 - 8 S 3060/95 - NVwZ-RR 1997, 88 zur Präklusion nach § 107 Abs. 2 LWG).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2001 - 14 S 1238/00

    Anfechtung einer Wahl zur Handwerkskammervollversammlung -

    OVG, Beschl. v. 20.06.1996 - 2 KO, 229/96 -, ThürVwBl 1997, 110 = DVBl. 1997, 1293; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 04.06.1991 - 7 A 12657/90 -, NVwZ-RR 1991, 659; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 02.12.1991 - 1 S 818/91 -, NVwZ-RR 1992, 261 und Urt. v. 27.02.1996 - 1 S 2570/95 -, NVwZ-RR 1996, 411 zum KomWG Bad.-Württ. sowie Urt. v. 22.03.1996 - 8 S 3060/95 -, NVwZ-RR 1997, 88 zum materiellen Ausschluss im Planfeststellungsverfahren präkludierter Einwendungen auch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren, selbst wenn Dritte fristgemäß ähnliche Einsprüche erhoben haben).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.06.2014 - 2 L 159/12

    Planfeststellungsbeschluss für Hochwasserschutzmaßnahmen; Ausschluss nicht

    Die Präklusion beschränkt die sachliche Überprüfung des Planfeststellungsbeschlusses durch das Gericht (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.07.1980 - BVerwG 7 C 101.78 - BVerwGE 60, 297 ; VGH BW, Urt. v. 22.03.1996 - 8 S 3060/95 -, Juris RdNr. 33; OVG RP, Urt. v. 05.08.2004 - 1 A 11787/03 -, Juris RdNr. 31; Neumann, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 73 RdNr. 88).

    Wer nicht selbst Einwendungen erhebt, kann sich nicht darauf berufen, dass ein Dritter rechtzeitig Einwendungen mit ähnlicher Zielsetzung erhoben hat, so dass sich die Planfeststellungsbehörde im Hinblick auf diese Einwendungen ohnehin mit denselben oder vergleichbaren Anliegen auseinandersetzen musste (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.11.2006 - BVerwG 4 A 2001.06 -, Juris RdNr. 124; VGH BW, Urt. v. 22.03.1996 - 8 S 3060/95 -, a.a.O. RdNr. 34; Neumann, in: Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 73 RdNr. 92).

  • OVG Niedersachsen, 21.01.1998 - 7 L 922/96

    Möglichkeit einer Anordnung von Langzeitsicherungsmaßnahmen und Kontrollen des

    Bei Deponien zählen dazu insbesondere Langzeitsicherungsmaßnahmen und Kontrollen des Deponieverhaltens (vgl. Nr. 9.7.2 der TA Abfall und Nr. 10.7.2 der TA Siedlungsabfall), wie die Errichtung von Pegeln für die Grundwasserbeobachtung, die Entnahme von Grundwasserproben, die Untersuchung des Grundwassers auf bestimmte Parameter sowie die Zusammenstellung und Bewertung der Ergebnisse in einem Gutachten (vgl. insbesondere BVerwG, Beschl. v. 2.5.1995, a.a.O., S. 499; Beschl. v. 6.5.1997, u.a. NuR 1997, 551), somit auch Maßnahmen, die dazu dienen, die tatsächlich bestehende Gefahrenlage zu klären (vgl. ferner VGH Kassel, Urt. v. 14.1.1986 - IX OE 47/80 -, NVwZ 1986, 660).

    Dies gilt nicht nur für den Fall, daß die Behörde beim Unterbleiben der gebotenen Stillegungsanzeige erst später von der Betriebseinstellung Kenntnis erhält, sondern auch, wenn sich trotz Kenntnis der Stillegung Nachsorgeanordnungen nachträglich als notwendig erweisen, etwa wenn zum Zeitpunkt der Stillegung bestimmte Erkenntnisse über die von der Deponie ausgehenden Gefährdungen noch nicht vorhanden waren (BVerwG, Beschl. v. 6.5.1997, a.a.O.).

  • OVG Bremen, 11.01.2005 - 1 D 224/04

    Erweiterung des Containerterminals in Bremerhaven (CT IV) - Containerhafen;

    Die materielle Präklusionsregelung wirkt nämlich individuell gegenüber dem einzelnen Einwender, so daß diesem die Klagemöglichkeit nicht allein deswegen eröffnet wird, weil sich die Planfeststellungsbehörde im Hinblick auf Einwendungen anderer ohnehin mit denselben oder vergleichbaren Anliegen auseinandersetzen musste (Friesecke, Bundeswasserstraßengesetz, 5. Aufl. 2004, Rn 7 zu § 17; vgl. für die entsprechende Regelung im Landeswasserrecht VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 1997, 88 ).
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