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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06   

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https://dejure.org/2007,3650
OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06 (https://dejure.org/2007,3650)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02.02.2007 - 8 U 40/06 (https://dejure.org/2007,3650)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02. Februar 2007 - 8 U 40/06 (https://dejure.org/2007,3650)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schadensersatz wegen eines Verkehrsunfalls ; Vorfahrt bei Kreuzungen und Einmündungen

  • Wolters Kluwer

    Haftungsquote bei einer Kollision zwischen einem aus einem unbedeutendem Nebenweg auf eine Durchgangsstraße einbiegenden, vorfahrtsberechtigten Motorradfahrers mit einem die Durchgangsstraße befahrenden Pkw; Begriff des Feldwegs bzw. Waldwegs i.S.d. ...

  • Judicialis

    StVO § 8 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

  • ra.de
  • anwaelte-giessen.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall an Einmündung eines Nebenwegs in Kreisstraße unter Missachtung des Vorfahrtsgebots rechts vor links

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 1129
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem aus einem Feldweg einfahrenden

    Auszug aus OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06
    Unter Feld- und Waldwegen sind nur solche Straßen zu verstehen, die zumindest überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, Az.: VI ZR 172/74, NJW 1976, 1317 - 1319).

    Die Frage, wann ein Weg als Feld- oder Waldweg im Sinne der vorgenannten Vorschrift einzuordnen ist, wurde in Rechtsprechung und Literatur bis zur klarstellenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes im Urteil vom 18.11.1975 (Az.: VI ZR 172/74, NJW 1976, 1317 - 1319) kontrovers diskutiert.

    Nach der überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung kommt es aber allein auf die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße an (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.; OLG München, Urteil vom 18.09.1975, Az.: 24 U 749/75, DAR 1976, 104 - 106; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, Az.: 12 U 44/80, VersR 1981, 862; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, Az.: 3 Ss 879/83, VRS 66, 378 - 379; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.1987, Az.: 2 Ss 117/87 - 76/87 II, VRS 73, 299 - 301).

    Unter Feld- und Waldwegen sind nämlich nur solche Straßen zu verstehen, die zumindest überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben (BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O., OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.1985, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, a.a.O., OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, a.a.O., Hentschel, Straßenverkehrsrecht, a.a.O.).

    Es wäre schließlich mit dem Sicherheitsbedürfnis nicht zu vereinbaren, wollte man demjenigen, der weiß, dass er aus einem Feld- oder Waldweg kommt, nur deshalb ein Vorfahrtsrecht einräumen, weil der Charakter des Weges für Ortsfremde nicht klar erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.).

  • OLG Köln, 10.01.1984 - 3 Ss 879/83

    Feldweg; Waldweg; Begriff des Feldweges; Begriff des Waldweges

    Auszug aus OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06
    Nach der überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung kommt es aber allein auf die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße an (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.; OLG München, Urteil vom 18.09.1975, Az.: 24 U 749/75, DAR 1976, 104 - 106; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, Az.: 12 U 44/80, VersR 1981, 862; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, Az.: 3 Ss 879/83, VRS 66, 378 - 379; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.1987, Az.: 2 Ss 117/87 - 76/87 II, VRS 73, 299 - 301).

    Unter Feld- und Waldwegen sind nämlich nur solche Straßen zu verstehen, die zumindest überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben (BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O., OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.1985, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, a.a.O., OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, a.a.O., Hentschel, Straßenverkehrsrecht, a.a.O.).

  • OLG Koblenz, 13.05.1985 - 12 U 876/84

    Haftungsverteilung bei Kollision beim Einbiegen aus einem Feldweg

    Auszug aus OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06
    Die letztgenannte Auffassung wird heute nur noch von einer Mindermeinung getragen (vgl. hierzu OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.1985, Az.: 12 U 876/84, VRS 69, 101 - 104; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Auflage, § 8 StVO Rz. 46).

    Unter Feld- und Waldwegen sind nämlich nur solche Straßen zu verstehen, die zumindest überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben (BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O., OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.1985, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, a.a.O., OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, a.a.O., Hentschel, Straßenverkehrsrecht, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 09.10.1980 - 12 U 44/80

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge an der Einmündung eines

    Auszug aus OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06
    Nach der überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung kommt es aber allein auf die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße an (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.; OLG München, Urteil vom 18.09.1975, Az.: 24 U 749/75, DAR 1976, 104 - 106; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, Az.: 12 U 44/80, VersR 1981, 862; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, Az.: 3 Ss 879/83, VRS 66, 378 - 379; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.1987, Az.: 2 Ss 117/87 - 76/87 II, VRS 73, 299 - 301).

    Unter Feld- und Waldwegen sind nämlich nur solche Straßen zu verstehen, die zumindest überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und keine überörtliche Bedeutung haben (BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O., OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.1985, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, a.a.O., OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, a.a.O., Hentschel, Straßenverkehrsrecht, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 15.04.1987 - 2 Ss OWi 117/87
    Auszug aus OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06
    Der Vorfahrtsberechtigte, der aus einem dem Anschein nach unbedeutenden Nebenweg kommt, der zudem von einem von links kommenden Benutzer der Durchgangsstraße nicht eingesehen werden kann, hat sich in die Durchgangsstraße so vorsichtig hineinzutasten, wie sonst ein Wartepflichtiger (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.1987, Az.: 2 Ss 117/87 - 76/87 II, VRS 73, 299).

    Nach der überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung kommt es aber allein auf die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße an (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.; OLG München, Urteil vom 18.09.1975, Az.: 24 U 749/75, DAR 1976, 104 - 106; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, Az.: 12 U 44/80, VersR 1981, 862; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, Az.: 3 Ss 879/83, VRS 66, 378 - 379; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.1987, Az.: 2 Ss 117/87 - 76/87 II, VRS 73, 299 - 301).

  • BGH, 20.12.2005 - XI ZR 66/05

    Beschwer durch ein Grundurteil; Verjährung der Ansprüche des Darlehensgebers auf

    Auszug aus OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06
    Der Streitwert für die Berufungsinstanz ist anhand der "negativen Bindungswirkung" für die Beklagten zu bestimmen und orientiert sich am Hauptsachestreitwert (vgl. BGH, Urteil vom 20.12.2005, Az.: XI ZR 66/05, WM 2006, 429 - 432; Schneider, Streitwertkommentar, 12. Auflage 2007, Rz. 2635).
  • OLG München, 18.09.1975 - 24 U 749/75
    Auszug aus OLG Rostock, 02.02.2007 - 8 U 40/06
    Nach der überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung kommt es aber allein auf die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße an (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1975, a. a. O.; OLG München, Urteil vom 18.09.1975, Az.: 24 U 749/75, DAR 1976, 104 - 106; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.1980, Az.: 12 U 44/80, VersR 1981, 862; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.1984, Az.: 3 Ss 879/83, VRS 66, 378 - 379; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.04.1987, Az.: 2 Ss 117/87 - 76/87 II, VRS 73, 299 - 301).
  • OLG Düsseldorf, 10.02.2015 - 1 U 41/14

    Haftungsverteilung beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge an einer Wegekreuzung im

    Nach der in der Rechtsprechung überwiegend vertretenen Gegenmeinung kommt es hingegen für die Einordnung als Feld- oder Waldweg maßgeblich auf die Verkehrsbedeutung an (BGH NJW 1976, 1317, 1318 linke Spalte; OLG Hamm NZV 2014, 125, 126 linke Spalte, OLG Rostock MDR 2007, 1129, 1130; LG Dessau-Roßlau NZV 2013, 131; weitere Rechtsprechungsnachweise bei Hentschel/König/Dauer a.a.O.).

    Der Vorfahrtberechtigte, der aus einem unbedeutenden Nebenweg kommt, der zudem von einem von links kommenden Benutzer der Durchgangsstraße nicht eingesehen werden kann, hat sich in die Durchgangsstraße so vorsichtig hineinzutasten wie sonst ein Wartepflichtiger (OLG Rostock MDR 2007, 1129, 1130).

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06   

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https://dejure.org/2008,25929
OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06 (https://dejure.org/2008,25929)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.12.2008 - 8 U 40/06 (https://dejure.org/2008,25929)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Dezember 2008 - 8 U 40/06 (https://dejure.org/2008,25929)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.10.1990 - VI ZR 230/89

    Pflichtenstellung des Generalübernehmers nach dem GSB

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Empfänger des Baugeldes ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa NJW-RR 1991, 141 m.w.N.) nicht nur der Bauherr, dem das Darlehen zunächst zufließt, sondern auch der Generalübernehmer, an den Darlehensmittel weitergegeben werden.

    Dazu genügt allerdings nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, regelmäßig schon der Nachweis, dass der Verwendungspflichtige Baugeld in mindestens der Höhe der Forderung des Baugläubigers empfangen hat und von diesem Geld nichts mehr vorhanden ist (vgl. BGH NJW-RR 2002, 740; NJW-RR 1991, 141, 142).

    Denn die dargestellten Grundsätze der Beweislastverteilung sind entgegen der vom Landgericht vertretenen Auffassung unabhängig von der Führung des Baubuchs (BGH NJW-RR 1991, 141, 142; vgl. auch die Entscheidung BauR 1991, 237, in welcher der BGH die aufgezeigten Grundsätze bekräftigt und - entgegen der Ansicht des Beklagten gerade nicht in Frage stellt.).

  • BGH, 13.12.2001 - VII ZR 305/99

    Haftung des Empfängers von "Baugeld"

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Dazu genügt allerdings nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, regelmäßig schon der Nachweis, dass der Verwendungspflichtige Baugeld in mindestens der Höhe der Forderung des Baugläubigers empfangen hat und von diesem Geld nichts mehr vorhanden ist (vgl. BGH NJW-RR 2002, 740; NJW-RR 1991, 141, 142).

    Nach ständiger Rechtsprechung genügt insoweit bedingter Vorsatz (vgl. BGH NJW-RR 2002, 740 m.w.N.), der hier aufgrund unstreitiger Tatsachen festgestellt werden kann.

  • OLG Düsseldorf, 26.11.1993 - 7 U 146/92
    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Allerdings liegt in der Bilanzfeststellung, die der Beklagte als Alleingesellschafter durch Unterzeichnung der Bilanz bewirkt hat, nach herrschender Ansicht ein konstitutives Schuldanerkenntnis i.S.d. § 781 BGB, soweit Ansprüche zwischen Gesellschafter und Gesellschaft betroffen sind, (vgl. BGH, LM § 239 (Hb) ZPO Nr. 13; BGH, BB 1966, 474; vgl. auch Palandt/Sprau, 67. Aufl., § 781 Rn. 7 m.w.N.; offen gelassen von OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1455, 1458).
  • BGH, 15.06.2000 - VII ZR 84/99

    Öffentliche Fördermittel als Baugeld im Sinne von § 1 Abs. 3 BauFordSiG

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Dieser besteht darin, einen Ausgleich für die spezifische Gefährdungslage zu schaffen, die daraus resultiert, dass die Bauhandwerker gegenüber dem vorrangig grundpfandrechtlich gesicherten Darlehnsgeber in der Zwangsversteigerung nicht zum Zuge kommen, während die Darlehnsgeber von den werterhöhenden Leistungen der Handwerker noch profitieren (vgl. BGH NJW-RR 2000, 1261, 1262 m.w.N.).
  • BGH, 08.01.1991 - VI ZR 109/90

    Anwendung auf Architektenleistungen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Denn die dargestellten Grundsätze der Beweislastverteilung sind entgegen der vom Landgericht vertretenen Auffassung unabhängig von der Führung des Baubuchs (BGH NJW-RR 1991, 141, 142; vgl. auch die Entscheidung BauR 1991, 237, in welcher der BGH die aufgezeigten Grundsätze bekräftigt und - entgegen der Ansicht des Beklagten gerade nicht in Frage stellt.).
  • OLG Hamm, 01.02.2006 - 8 U 46/05

    Rückforderung eines Darlehens durch einen Insolvenzverwalter gemäß § 607 BGB in

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Der Senat folgt dieser Auffassung in Fortführung seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Senat, Urteil vom 01. Februar 2006, 8 U 46/05, NJW-RR 2006, 1189).
  • BGH, 12.12.1989 - VI ZR 12/89

    Rechtsfolgen zweckwidriger Verwendung von Baugeld

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Zwar kann der Empfänger von Baugeld, der dies zweckwidrig verwendet hat, unter Umständen auch zum Ersatz der von dem Handwerker aufgewendeten Kosten für die gerichtliche Durchsetzung seiner Werklohnforderung verpflichtet sein (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 280, 281).
  • BGH, 13.01.1966 - II ZR 68/64

    Grundsätze der ergänzenden Vertragsauslegung - Überprüfung der

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2008 - 8 U 40/06
    Allerdings liegt in der Bilanzfeststellung, die der Beklagte als Alleingesellschafter durch Unterzeichnung der Bilanz bewirkt hat, nach herrschender Ansicht ein konstitutives Schuldanerkenntnis i.S.d. § 781 BGB, soweit Ansprüche zwischen Gesellschafter und Gesellschaft betroffen sind, (vgl. BGH, LM § 239 (Hb) ZPO Nr. 13; BGH, BB 1966, 474; vgl. auch Palandt/Sprau, 67. Aufl., § 781 Rn. 7 m.w.N.; offen gelassen von OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1455, 1458).
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