Rechtsprechung
KG, 27.07.2000 - 8 U 5667/97 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Angeblich sittenwidrig überhöhte Miete gegenüber Rechtsanwalt als Mieter
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Mietpreisüberhöhung bei Vermietung von Wohn- und gewerblichen Räumen zur Nutzung als Anwaltskanzlei
Verfahrensgang
- LG Berlin, 18.06.1997 - 25 O 37/97
- KG, 27.07.2000 - 8 U 5667/97
Papierfundstellen
- MDR 2001, 24
Wird zitiert von ... (3)
- KG, 12.08.2013 - 8 U 3/13
Mischmietverhältnis: Was gilt?
Dem hat sich der erkennende Senat (Urteil vom 26.1.1995 - 8 U 7899/93 - GE 1995, 1205; Teilurteil vom 27.7.2000 - 8 U 5667/97 - GE 2001, 1466; Urteil vom 11.3.2002 - 8 U 6289/00 - GE 2002, 796) ebenso angeschlossen wie das OLG Köln (Urteil vom 12.6.2001 - 3 U 172/01 - ZMR 2001, 963), das OLG Stuttgart (Urteil vom 31.3.2008 - 5 U 199/07 - MDR 2008, 1091) und der 12. Zivilsenat des Kammergerichts (Beschluss vom 17.6.2010 - 12 U 51/09 - ZMR 2010, 897). - KG, 25.02.2002 - 8 U 24/01
Zulässigkeit einer Klage aller Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen …
Dann aber steht sie auch einem Freiberufler gleich, für den die von der Rechtsprechung aufgestellte Vermutung auch nach der Rechtsprechung des Senats nicht gilt (vgl. Senat, Urteil vom 27.7.2000 - 8 U 5667/97 - allgemein Palandt/Heinrichs, aaO, § 138 Rn. 30).Ein den Schutzzweck des § 138 Absatz 1 BGB bereits auf den ersten Blick erfassender Sachverhalt liegt regelmäßig nur vor, wenn es um einen benachteiligten Endverbraucher oder um einen Vertragspartner geht, dessen berufliche Tätigkeit als solche nicht für eine wirtschaftliche Stärke spricht (vgl. Senat, Urteil vom 27.7.2000 - 8 U 5667/97; OLG München, OLGR 1996, 199).
- KG, 14.04.2003 - 8 U 398/01
Abgrenzung Verwalter-Zwischenmietvertrag; Zwischenmietvertrag; Minderung durch …
Der Senat hat sich dieser Rechtsprechung des BGH angeschlossen (vgl. Senatsurteil vom 27.07.00 - 8 U 5667/97-, KG- Report 2000, 359; Senatsurteil vom 25.02.02 - 8 U 24/01 -, KG- Report 2002, 121).Ein den Schutzzweck des § 138 Abs. 1 BGB bereits auf den ersten Blick erfassenden Sachverhalt liegt regelmäßig nur vor, wenn es um einen benachteiligten Endverbraucher oder einen Vertragpartner geht, dessen berufliche Tätigkeit als solche nicht für eine wirtschaftliche Stärke spricht (vgl. Senatsurteil vom 27.07.00 - 8 U 5667/97-, a.a.O.).