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   LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87   

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https://dejure.org/1988,6427
LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87 (https://dejure.org/1988,6427)
LAG Berlin, Entscheidung vom 15.02.1988 - 9 Sa 114/87 (https://dejure.org/1988,6427)
LAG Berlin, Entscheidung vom 15. Februar 1988 - 9 Sa 114/87 (https://dejure.org/1988,6427)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beweismittel; Zivilprozess; Tonbandaufnahme; Augenscheinsbeweis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 1988, 1024
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 24.11.1981 - VI ZR 164/79

    Belästigung durch anonyme Anrufe - Überwachung des Telefonanschlusses durch die

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Bei der prozessualen Verwertung von Tonaufnahmen handelt es sich um Augenscheinsobjekte (so auch Rosenberg/Schwab. S. 687 a.w.N.; Zöller/Stephan, ZPO, 15. Aufl. 1987, vor § 415 Rn. 2; E. Schneider, Beweis und Beweiswürdigung, 4. Aufl. 1987, S. 191 Rn. 623; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 46. Aufl. 1988, Übersicht § 371 Anm. 4 A m.w.N.; BGH vom 24.11.1981, NJW 1982, 277 - anderer Ansicht: Henkel, JZ 1957, 152; Jöstlein, DRiZ 1973, 409), nicht hingegen um Urkunden, weil Tonbandaufnahmen nicht die Zuverlässigkeit eines Schriftstückes haben, wie sie der im Verfahrensrecht geltende Urkundensbegriff.

    Die Rechtsprechung (vgl. etwa BVerfG vom 31.01.1973, E 34, 238 [245]; BGH vom 24.11.1981 NJW 1982, 277; BAG vom 02.06.1982, NJW 1983, 1691; OLG Köln vom 01.03.1978, NJW 1979, 661; OLG Köln vom 08.10.1986, NJW 1987, 263) hat mit Zustimmung der Literatur (vgl. etwa Zöller/Stephan, ZPO, vor § 284 Rn. 12; Rosenberg/Schwab. S. 688; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, Übersicht § 371 Anm. 4 A b) aus dem Verfassungsrecht ein grundsätzliches Verwertungsverbot hergeleitet.

  • BAG, 13.12.1984 - 2 AZR 454/83

    Fristlose Kündigung wegen Diebstahls

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Daß während der Arbeitszeit vom Arbeitnehmer begangene strafbare Handlungen zum Nachteil des Arbeitgebers, insbesondere Diebstahl und/oder Unterschlagung, eine außerordentliche fristlose Kündigung rechtfertigen können, entspricht zu Recht allgemeiner Auffassung (vgl. etwa Stahlhack S. 152 Rn. 427; Schaub. S. 872; BAG vom 17.05.1984, DB 1984, 2702; BAG vom 13.12.1984, DB 1985, 1244; LAG Düsseldorf vom 06.11.1973, DB 1974, 928; LAG Düsseldorf vom 13.01.1976, DB 1976, 680).

    Darauf, ob die entwendete Sache nur einen geringen Wert hat, kommt es entscheidungserheblich nicht an (BAG vom 13.12.1984, NZA 1985, 288 = BB 1985, 1069).

  • BAG, 09.12.1981 - 4 AZR 312/79

    Nebenabrede

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Das gilt insbesondere bei strafbaren Handlungen gegenüber dem Arbeitgeber (BAG vom 03.02.1982, DB 1982, 1417; Becker-Schaffner, DB 1985, 650 [651]; Herget, Die arbeitsrechtliche Abmahnung, in: Boewer, aktuelle Aspekte des Arbeitsrechts 1987, S. 283).
  • BAG, 02.06.1982 - 2 AZR 1237/79

    Zeugenvernehmung - Aussageverwertung

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Die Rechtsprechung (vgl. etwa BVerfG vom 31.01.1973, E 34, 238 [245]; BGH vom 24.11.1981 NJW 1982, 277; BAG vom 02.06.1982, NJW 1983, 1691; OLG Köln vom 01.03.1978, NJW 1979, 661; OLG Köln vom 08.10.1986, NJW 1987, 263) hat mit Zustimmung der Literatur (vgl. etwa Zöller/Stephan, ZPO, vor § 284 Rn. 12; Rosenberg/Schwab. S. 688; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, Übersicht § 371 Anm. 4 A b) aus dem Verfassungsrecht ein grundsätzliches Verwertungsverbot hergeleitet.
  • BGH, 03.03.1953 - 1 StR 5/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Arbeitsverhältnisse als solche begründen weder für den Arbeitnehmer noch für den Arbeitgeber besondere Treupflichten im Sinne von § 266 StGB (BGHSt 3, 293; 4, 170; 5, 188 ff.).
  • OLG Köln, 01.03.1978 - 2 U 133/77

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Die Rechtsprechung (vgl. etwa BVerfG vom 31.01.1973, E 34, 238 [245]; BGH vom 24.11.1981 NJW 1982, 277; BAG vom 02.06.1982, NJW 1983, 1691; OLG Köln vom 01.03.1978, NJW 1979, 661; OLG Köln vom 08.10.1986, NJW 1987, 263) hat mit Zustimmung der Literatur (vgl. etwa Zöller/Stephan, ZPO, vor § 284 Rn. 12; Rosenberg/Schwab. S. 688; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, Übersicht § 371 Anm. 4 A b) aus dem Verfassungsrecht ein grundsätzliches Verwertungsverbot hergeleitet.
  • BAG, 04.06.1964 - 2 AZR 310/63

    Anforderungen an eine außerordentliche Verdachtskündigung -

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Der Arbeitgeber muß nicht nur prüfen, ob die Beweisanzeigen (Indizien) wirklich eine große Wahrscheinlichkeit für die Tatbegehung bzw. Pflichtverletzung gerade dieses Arbeitnehmers ergeben, sondern er muß auch alles ihm Zumutbare zur Aufklärung des Sachverhaltes getan haben (BAGE 16, 72; BAGE 27, 113).
  • BAG, 15.11.1984 - 2 AZR 613/83

    Auswirkung der Arbeitsverhinderung wegen einer Strafhaft auf den Betrieb des

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Diese Wertentscheidungen des früheren Gesetzgebers sind auch bei der Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffes des wichtigen Grundes, § 626 Abs. 1 BGB, als Orientierungshilfe von rechtserheblicher Bedeutung (vgl. Lepke, DB 1970, 489 ff.; BAG vom 15.11.1984, DB 1986, 50 = BB 1985, 1917); denn die Vorschrift des § 626 Abs. 1 BGB übernimmt die damals vor allem in der Gewerbeordnung und im Handelsgesetzbuch aufgeführten Sachverhalte und die seit langem in der Rechtsprechung anerkannten Grundsätze zum Begriff des wichtigen Grundes.
  • BAG, 30.04.1987 - 2 AZR 283/86

    Beteiligung an einem schweren Diebstahl in einem Mineralöllager als wichtiger

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Die schuldhaft unterlassene Anhörung des Arbeitnehmers führt zur Unwirksamkeit einer Verdachtskündigung (BAG vom 11.04.1985, OB 1986, 1727; BAG vom 30.04.1987, DB 1987, 1998 = BB 1987, 2020).
  • BAG, 24.04.1975 - 2 AZR 118/74

    Betriebsrat: Kündigung eines betriebsratsmitglieds

    Auszug aus LAG Berlin, 15.02.1988 - 9 Sa 114/87
    Der Arbeitgeber muß nicht nur prüfen, ob die Beweisanzeigen (Indizien) wirklich eine große Wahrscheinlichkeit für die Tatbegehung bzw. Pflichtverletzung gerade dieses Arbeitnehmers ergeben, sondern er muß auch alles ihm Zumutbare zur Aufklärung des Sachverhaltes getan haben (BAGE 16, 72; BAGE 27, 113).
  • BAG, 22.12.1956 - 3 AZR 91/56

    Arbeitsgerichtsverfahren: Bindung an die Revisionszulassung

  • BAG, 12.12.1984 - 7 AZR 575/83

    Vorliegen eines wichtigen Grundes bei einer außerordentlichen Kündigung

  • BAG, 11.03.1976 - 2 AZR 29/75

    Ausschlußfrist - Strafbares Verhalten des Arbeitnehmers - Außerordentliche

  • BAG, 20.02.1986 - 2 AZR 201/85

    Ordentliche Kündigung wegen vermeintlich fehlender Arbeitserlaubnis - Bestehen

  • LAG Hamm, 05.12.1975 - 9 Sa 1149/75
  • BAG, 29.10.1997 - 5 AZR 508/96

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch heimliches Mithörenlassen von

    148; LAG Berlin Urteil vom 15. Februar 1982 - 9 Sa 108/81 - AP Nr. 1 zu § 284 ZPO; ArbG Berlin Urteil vom 23. November 1988 - 6 Ca 335/88 - DB 1989, 885 = NJW-RR 1989, 861; LAG Hamm Urteil vom 1. September 1995 - 10 Sa 1909/94 - LAGE § 611 BGB Persönlichkeitsrecht Nr. 7; wohl auch LAG Berlin Urteil vom 15. Februar 1988 - 9 Sa 114/87 - DB 1988, 1024 = LAGE § 371 ZPO Nr. 1; LAG Köln Urteil vom 27. August 1992 - 5 Sa 394/92 - LAGE § 611 BGB Persönlichkeitsrecht Nr. 3; vgl. auch LAG Köln Urteil vom 30. August 1996 - 12 Sa 639/96 - LAGE § 611 BGB Persönlichkeitsrecht Nr. 8 = BB 1997, 496; gegen ein Verwertungsverbot LAG Frankfurt Urteil vom 31. Oktober 1979 - 8 Sa 111/79 - AR-Blattei, D, Arbeitsgerichtsbarkeit VII, Entsch.
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