Rechtsprechung
OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 UF 602/02 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,17630) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Berufungseinlegung per Telefax; Wirksamkeit der Rechtsmitteleinlegung bei fehlender Unterzeichnung des Schriftsatzes; Wahrung der Wiedereinsetzungsfrist; Schuldhaftes Verhalten eines Rechtsanwaltes bei fehlender Postausgangskontrolle; Anweisung des Büropersonals auf ...
- Judicialis
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Trier, 06.09.2002 - 11 F 293/99
- OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 UF 602/02
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 14.12.2001 - 1 BvR 1009/01
Verletzung des Anspruchs auf wirkungsvollen Rechtsschutz durch Versagung der …
Auszug aus OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 UF 602/02
Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung muss ein Anwalt durch eine allgemeine Anweisung Vorsorge dafür treffen, dass bei normalem Verlauf der Dinge Fristversäumnisse wegen fehlender Unterschrift vermieden werden (vgl. z.B. BVerfG BRAK-Mitt. 2002, 66 und NJW 1996, 309; BGH NJW 1996, 998 und NJW 1985, 1226). - BGH, 13.12.1999 - II ZR 225/98
Darlegung - Glaubhaftmachung - Wiedereinsetzungsgesuch - Wiedereinsetzungsfrist
Auszug aus OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 UF 602/02
Das ist regelmäßig der Fall, sobald die Partei oder ihr Prozessbevollmächtigter bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können oder müssen, dass die Rechtsmittelfrist versäumt ist (BGH NJW 2000, 592; VersR 1987, 764). - BVerfG, 27.09.1995 - 1 BvR 414/95
Verletzung des Anspruchs auf wirkungsvollen Rechtsschutz durch Überspannung der …
Auszug aus OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 UF 602/02
Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung muss ein Anwalt durch eine allgemeine Anweisung Vorsorge dafür treffen, dass bei normalem Verlauf der Dinge Fristversäumnisse wegen fehlender Unterschrift vermieden werden (vgl. z.B. BVerfG BRAK-Mitt. 2002, 66 und NJW 1996, 309; BGH NJW 1996, 998 und NJW 1985, 1226). - BGH, 12.12.1984 - IVb ZB 103/84
Berufungsbegründung - Unterschrift - Prozeßbevollmächtigter - …
Auszug aus OLG Koblenz, 28.01.2003 - 9 UF 602/02
Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung muss ein Anwalt durch eine allgemeine Anweisung Vorsorge dafür treffen, dass bei normalem Verlauf der Dinge Fristversäumnisse wegen fehlender Unterschrift vermieden werden (vgl. z.B. BVerfG BRAK-Mitt. 2002, 66 und NJW 1996, 309; BGH NJW 1996, 998 und NJW 1985, 1226).