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   VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05   

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VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05 (https://dejure.org/2005,14272)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 15.09.2005 - A 8 K 12592/05 (https://dejure.org/2005,14272)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 15. September 2005 - A 8 K 12592/05 (https://dejure.org/2005,14272)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zur Anwendbarkeit des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (33)

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Eine Rechtsnorm entfaltet nur dann echte Rückwirkung, wenn der Beginn ihrer zeitlichen Anwendung auf einen Zeitpunkt festgelegt ist, der vor dem Zeitpunkt liegt, zu dem die Norm rechtlich existent, das heißt gültig geworden ist (vgl. BVerfGE 63, 343 [353]; 72, 200 [241]; 97, 67 [78]).

    Dieser Schutz des Vertrauens in den Bestand der ursprünglich geltenden Rechtsfolgenlage findet seinen verfassungsrechtlichen Grund vorrangig in den allgemeinen rechtsstaatlichen Grundsätzen, insbesondere des Vertrauensschutzes und der Rechtssicherheit (vgl. BVerfGE 72, 200 [242]; 97, 67 [78 f.]).

    Die Rechtsfolgen eines Gesetzes treten erst nach Verkündung der Norm ein, ihr Tatbestand erfasst aber Sachverhalte, die bereits vor der Verkündung "ins Werk gesetzt" worden sind (vgl. BVerfGE 72, 200 [242]; 105, 17 [37 f.]).

    Tatbestände, die den Eintritt zukünftiger Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig machen, berühren vorrangig die Grundrechte - hier: Art. 16a Abs. 1 GG - und unterliegen weniger strengen Beschränkungen als die Rückbewirkung von Rechtsfolgen (vgl. BVerfGE 72, 200 [242]; 92, 277 [344]; 97, 67 [79]).

  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Eine Rechtsnorm entfaltet nur dann echte Rückwirkung, wenn der Beginn ihrer zeitlichen Anwendung auf einen Zeitpunkt festgelegt ist, der vor dem Zeitpunkt liegt, zu dem die Norm rechtlich existent, das heißt gültig geworden ist (vgl. BVerfGE 63, 343 [353]; 72, 200 [241]; 97, 67 [78]).

    Dieser Schutz des Vertrauens in den Bestand der ursprünglich geltenden Rechtsfolgenlage findet seinen verfassungsrechtlichen Grund vorrangig in den allgemeinen rechtsstaatlichen Grundsätzen, insbesondere des Vertrauensschutzes und der Rechtssicherheit (vgl. BVerfGE 72, 200 [242]; 97, 67 [78 f.]).

    Tatbestände, die den Eintritt zukünftiger Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig machen, berühren vorrangig die Grundrechte - hier: Art. 16a Abs. 1 GG - und unterliegen weniger strengen Beschränkungen als die Rückbewirkung von Rechtsfolgen (vgl. BVerfGE 72, 200 [242]; 92, 277 [344]; 97, 67 [79]).

  • VG Karlsruhe, 27.06.2005 - A 4 K 10611/05

    Asylantragsfiktion für vor dem 01.01.2005 geborene oder eingereiste Kinder

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Eine Anwendung des § 14a Abs. 2 AsylVfG nur auf Fälle der Geburt oder Einreise ab dem 01.01.2005 würde zudem dazu führen, dass Asylbewerberkinder nunmehr bis zu 16 Jahre Zeit hätten für einen Antrag auf Gewährung von Familienasyl, was schwerlich die Absicht des Gesetzgebers gewesen sein kann (ebenso VG Karlsruhe, B. v. 27.06.2005 - A 4 K 10611/05 -).

    Selbst wenn dies der Fall gewesen wäre, sind sie jetzt materiell-rechtlich durch die gesetzliche Fiktion eines Asylantrages nicht schlechter gestellt (ebenso VG Karlsruhe, B. v. 17.03.2005 - A 4 K 10611/05 -).

    Ein solches schutzwürdiges Vertrauen von Asylantragstellern auf unveränderten Fortbestand des geltenden (Asyl-) Rechts besteht jedoch - wie oben ausgeführt - gerade nicht (ebenso VG Karlsruhe, Beschl. v. 27.06.2005 - A 4 K 10611/05 -).

  • BVerfG, 05.02.2002 - 2 BvR 305/93

    Sozialpfandbriefe

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Die schlichte Erwartung, das geltende Recht werde unverändert fortbestehen, ist verfassungsrechtlich nicht geschützt (vgl. BVerfGE 38, 61 [83]; 68, 193 [222]; 105, 17 [40]).

    Die Rechtsfolgen eines Gesetzes treten erst nach Verkündung der Norm ein, ihr Tatbestand erfasst aber Sachverhalte, die bereits vor der Verkündung "ins Werk gesetzt" worden sind (vgl. BVerfGE 72, 200 [242]; 105, 17 [37 f.]).

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Unter dem Gesichtspunkt der allgemeinen Sicherheits- und Versorgungslage liegt nach den obigen Ausführungen schon keine extreme Gefahrenlage i. S. v. § 60 Abs. 7 AufenthG vor, die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Voraussetzung hat, dass jeder Betroffene gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen überantwortet würde (vgl. zu § 53 Abs. 6 AuslG, BVerwG, Urteil vom 17.10.1995 - 9 C 9.95 -, Buchholz 402.240 Nr. § 53 Nr. 11; Urteil vom 29.03.1996 - 9 C 116.95 -, Buchholz 402.240 § 53 Nr. 31; Urteil vom 19.11.1996 - 1 C 6 95 -, Buchholz 402.240 § 53 Nr. 5).

    Eine Gefahrenlage, die im Falle der Rückkehr bedeuten würde, quasi sehenden Auges in den sicheren Tod geschickt zu werden oder dort schwersten Verletzungen ausgesetzt zu sein, vermag das Gericht indessen inzwischen auch für Minderheitsethnien wie die Ashkali nicht mehr festzustellen (vgl. hierzu: BVerwGE 99, 324, 328; 102, 249, 259).

  • BVerwG, 24.03.1995 - 9 B 747.94

    Begründung der Zurechnung von Drittverfolgungsmaßnahmen dem Staat auf Grund einer

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Der Umstand allein, dass die staatlichen Organe trotz prinzipieller Schutzbereitschaft - zumal im Einzelfall bzw. im Rahmen eines singulären Vorfalls - nicht in der Lage sind, die betroffene Bevölkerungsgruppe vor derartigen Anschlägen wirkungsvoll zu schützen, begründet eine staatliche Verantwortlichkeit insoweit nicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.7.1994 - 9 C 1.94 -, NVwZ 1995, 391; Urt. v. 23.7.1991 - 9 C 154.90 -, InfAuslR 1991, 363; Beschl. v. 24.3.1995 - 9 B 747.94 -, Buchholz 402.25, § 1 AsylVfG Nr. 177).
  • BVerfG, 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82

    Offensichtlichkeitsentscheidungen

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Das Vorliegen einer solchen allgemeinen Rechtsauffassung in Rechtsprechung und Lehre wäre aber nach den Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts an den Begriff der Offensichtlichkeit des § 30 AsylVfG Voraussetzung für die Ablehnung eines Antrags als offensichtlich unbegründet (vgl. nur: BVerfG, Beschl. v. 21.07.2000 - 2 BvR 1429/98 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 12, 145; Beschl. v. 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82 -, BVerfGE 65, 76 ff.).
  • BVerwG, 07.03.1995 - 9 C 389.94

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Ebenso wurde obergerichtlich die Anwendbarkeit der Antragsfrist des § 26 Abs. 2 Satz 2 AsylVfG (a. F.) auf Altfälle sogar dann bejaht, wenn die Frist nicht eingehalten werden konnte, weil die Geburt des Kindes im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Vorschrift (am 01.07.1992) bereits länger als ein Jahr zurücklag (BVerwG, U. v. 07.03.1995 - 9 C 389/94 -, NVwZ 1995, 791; dazu Marx, AsylVfG 4. Aufl., § 26 Randnr. 40).
  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 1.94

    Zurechnung des gewälttätigen Vorgehens der Moslems dem syrischen Staat gegenüber

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Der Umstand allein, dass die staatlichen Organe trotz prinzipieller Schutzbereitschaft - zumal im Einzelfall bzw. im Rahmen eines singulären Vorfalls - nicht in der Lage sind, die betroffene Bevölkerungsgruppe vor derartigen Anschlägen wirkungsvoll zu schützen, begründet eine staatliche Verantwortlichkeit insoweit nicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.7.1994 - 9 C 1.94 -, NVwZ 1995, 391; Urt. v. 23.7.1991 - 9 C 154.90 -, InfAuslR 1991, 363; Beschl. v. 24.3.1995 - 9 B 747.94 -, Buchholz 402.25, § 1 AsylVfG Nr. 177).
  • BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82

    Zahntechniker-Innungen

    Auszug aus VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05
    Die schlichte Erwartung, das geltende Recht werde unverändert fortbestehen, ist verfassungsrechtlich nicht geschützt (vgl. BVerfGE 38, 61 [83]; 68, 193 [222]; 105, 17 [40]).
  • BVerfG, 21.07.2000 - 2 BvR 1429/98

    Verneinung der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2 trotz

  • BVerwG, 29.03.1996 - 9 C 116.95

    Ausländerrecht: Voraussetzungen für die Annahme eines Abschiebungsschutzes nach §

  • BVerwG, 03.08.1989 - 9 B 266.89

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts -

  • BVerwG, 19.11.1996 - 1 C 6.95

    Ausländerrecht - Anforderungen an das Ausweisungsermessen, Abschiebungsandrohung

  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

  • BVerwG, 23.07.1991 - 9 C 154.90

    Asylrecht - Ausreisedruck - Drittverfolgungsmaßnahmen auf den Staat - Fortbestand

  • BVerfG, 22.03.1983 - 2 BvR 475/78

    Rechtshilfevertrag

  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04

    Aufhebung der Flüchtlingseigenschaft betreffend Flüchtlinge albanischer

  • BVerfG, 17.07.1974 - 1 BvR 51/69

    'Leberpfennig'

  • BVerfG, 15.05.1995 - 2 BvL 19/91

    DDR-Spione

  • VG Gera, 16.06.2005 - 1 E 20074/05

    Offensichtlich unbegründet, Asylantrag, Antragsfiktion, Anzeigepflicht, Kinder,

  • VG Oldenburg, 22.06.2005 - 11 B 2465/05

    Zum Anwendungsbereich des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

  • VG Sigmaringen, 24.08.2005 - A 2 K 10577/05

    Antragsfiktion für vor dem 1.1.2005 geborene oder in das Bundesgebiet eingereiste

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2005 - 18 B 901/05

    Abschiebung Asylantrag Duldung Familieneinheit Familienangehörige in Deutschland

  • BVerwG, 25.09.1986 - 3 C 23.86

    Reparationsschäden - Finanz- und Ausgleichsvertrag - Regelungslücke - Tod in

  • VG Karlsruhe, 07.06.2005 - A 11 K 10380/05

    Zum Anwendungsbereich des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

  • VG Düsseldorf, 20.06.2005 - 20 L 1113/05

    Asylantrag, Antragsfiktion, Kinder, in Deutschland geborene Kinder,

  • VG Minden, 14.06.2005 - 11 L 359/05

    Neues Zuwanderungsgesetz führt zur Verfahrensbeschleunigung Asylverfahren werden

  • VG Braunschweig, 03.05.2005 - 6 B 190/05
  • VG Göttingen, 17.03.2005 - 3 B 272/05

    Anerkennung ausländischer Flüchtlinge; Anerkennung als Asylberechtigte; Fiktion

  • VG Braunschweig, 08.07.2005 - 6 A 151/05

    Asyl; Asylantrag; Asylantragsteller; Asylbewerber; Ausländer; Einreise; Fiktion;

  • BVerfG, 25.04.1972 - 1 BvL 13/67

    Filmeinfuhrverbote aus der DDR

  • VG Lüneburg, 21.06.2005 - 2 B 24/05

    Asylantrag, Kinder, in Deutschland geborene Kinder, Antragsfiktion,

  • BVerfG, 14.06.2006 - 2 BvR 626/06

    Prozesskostenhilfe bei höchstrichterlich noch nicht geklärter Rechtsfrage

    Die entscheidungserhebliche Frage, ob § 14 a Abs. 2 AsylVfG auch auf vor dem 1. Januar 2005 geborene oder eingereiste Kinder Anwendung findet, war zum damaligen Zeitpunkt weder in der Rechtsprechung des zuständigen Obergerichts noch gar in der des Bundesverwaltungsgerichts geklärt und konnte, wie sich in der ausgeprägten Uneinheitlichkeit der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zeigt (vgl. einerseits Hess. VGH, Beschluss vom 3. August 2005 - 4 UZ 1961/05.A -, VG Gießen, Beschluss vom 17. August 2005 - 8 G 1802/05.A -, VG Gera, Beschluss vom 15. Juni 2005 - 1 E 20074/05 Ge -, VG Lüneburg, Beschluss vom 21. Juni 2005 - 2 B 24/05 -, VG Minden, Beschluss vom 14. Juni 2005 - 11 L 359/05.A -, VG Karlsruhe, Beschluss vom 27. Juni 2005 - A 4 K 10611/05 -, VG Stuttgart, Urteil vom 15. September 2005 - A 8 K 12592/05 -, VG Augsburg, Urteil vom 14. Februar 2006 - Au 6 K 05.30432 - andererseits OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Februar 2006 - 3 B 35.05 -, VG Oldenburg, Beschluss vom 22. Juni 2005 - 11 B 2465/05 -, VG Braunschweig, Urteil vom 8. Juli 2005 - 6 A 151/05 -, VG Hannover, Beschluss vom 16. September 2005 - 6 B 5284/05 -, VG Göttingen, Beschlüsse vom 17. März 2005 - 3 B 272/05 - und vom 24. November 2005 - 2 B 507/05 -, sowie Urteil vom 18. Januar 2006 - 2 A 506/05 -, VG Düsseldorf, Urteil vom 20. Februar 2006 - 1 K 5590/05.A -, VG des Saarlandes, Beschluss vom 11. November 2005 - 10 F 30/05.A -, VG Karlsruhe, Urteil vom 7. Juni 2005 - A 11 K 10380/05 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 17. November 2005 - A 2 K 10331/05 -, alle zitiert nach JURIS) nicht als einfach und eindeutig beantwortbar erachtet werden.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.02.2006 - 3 B 35.05

    Libanon; Berufung; Geburt eines Kindes; Anzeigepflicht; Asylantrag; Fiktion;

    Für diese Fälle gilt § 14 a Abs. 2 AsylVfG deshalb nicht (im Ergebnis ebenso OVG Münster, Beschluss vom 13. Juni 2005 - 18 B 901/05 - VG Göttingen, Beschluss vom 24. November 2005 - 2 B 507/05 - VG Chemnitz, Beschluss vom 22. September 2005 - A 2 K 661/05 - VG Düsseldorf, Beschluss vom 20. September 2005 - 20 L 1752/05.A - VG Hannover, Beschluss vom 16. September 2005 - 6 B 5284/05 - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 8. August 2005 - 1a L 991/05.A - VG Lüneburg, Beschluss vom 1. August 2005 - 4 B 31/05 - VG Braunschweig, Urteil vom 8. Juli 2005 - 6 A 151/05 - VG Oldenburg, Beschluss vom 22. Juni 2005 - 11 B 2465/05 - a. A. VGH Kassel, Beschluss vom 3. August 2005 - 4 UZ 1961/05.A - VG Stuttgart, Urteil vom 15. September 2005 - A 8 K 12592/05 - VG Osnabrück, Urteil vom 5. September 2005 - 5 A 374/05 - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 5. August 2005 - 4a L 800/05.A - VG Arnsberg, Beschluss vom 1. August 2005 - 3 L 601/05.A - VG Lüneburg, Beschluss vom 21. Juni 2005 - 2 B 24/05 - VG Minden, Beschluss vom 14. Juni 2005 - 11 L 359/05.A -, AuAS 2005, 180 [Leitsatz]).
  • VG Mainz, 13.03.2006 - 6 K 990/05

    Zum Anwendungsbereich des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

    Der hierdurch umschriebene Zweck kann aber nur dadurch erreicht werden, dass auch die vor dem 01. Januar 2005 geborenen unter 16 Jahre alten Kinder von Asylbewerbern in den Geltungsbereich der Vorschrift einbezogen werden (ebenso VG Gießen, Beschluss vom 17. August 2005 - 8 G 1802/05.A; VG Stuttgart, Urteil vom 15. September 2005 - A 8 K 12592/05 - VG Hamburg, Beschluss vom 11. August 2005 - 17 AE 565/05 - VG Neustadt/W., Urteil vom 16. November 2005 - 8 K 1659/05.NW).
  • VG Saarlouis, 27.10.2005 - 6 K 117/05

    Antragsfiktion, Asylantrag, Anzeigepflicht, Kinder, in Deutschland geborene

    § 14 a Abs. 2 AsylVfG ist nur anwendbar auf Kinder, die ab dem 1. Januar 2005 in das Bundesgebiet einreisen oder hier geboren werden (VG des Saarlandes neben dem Beschluss im Eilverfahren in dieser Sache: 12. Kammer, Beschluss vom 20.06.2005 - 12 F 25/05 - und 11. Kammer, Beschluss vom 04.07.2005 -11 F 22/05.A - VG Göttingen, Beschluss vom 17.03.2005 - 3 B 272/05 -, AuAS 2005, 117; VG Braunschweig, Urteil vom 02.05.2005 - 5 A 259/05 - Beschluss vom 03.05.2005 - 6 B 190/05 - VG Oldenburg, Beschluss vom 22.06.2005 -1 B 2465/05 - VG Hannover, Beschluss vom 16.09.2005 - 6 B 5284/05 - und wohl auch OVG Münster in einem obiter dictum im Beschluss vom 13.06.2005 - 18 B 901/05 - offen: VG Sigmaringen, Beschluss vom 24.08.2005 - 2 K 10577/05 - VG Lüneburg, Beschluss vom 01.08.2005 -4 B 31/05 - a. A. Bell/Richert, EE-Brief 5/05, 2; VG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2005 - 8 K 12592/05 - VG Gießen, Beschluss vom 17.08.2005 - 8 G 1802/05.A -, VG Hamburg vom 11.08.2005 - 17 AE 565/05 - VG Karlsruhe, Beschluss vom 27.06.2005 - A 4 K 10611/05 - VG Minden, Beschluss vom 14.06.2005 - 11 L 359105.A -).
  • VG Aachen, 02.05.2006 - 6 K 1585/05

    Antragsfiktion, Asylantrag, Kinder, in Deutschland geborene Kinder,

    Für die Anwendbarkeit des § 14 a Abs. 2 AsylVfG vgl. z.B. VG Stuttgart, Urteil vom 15. September 2005, Az. A 8 K 12592/05, VG Gießen, Urteil vom 4. Juli 2005, Az. 8 E 1026/05.A, VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 5. August 2005, Az. 4a L 800/05.A, VG Stade, Beschluss vom 6. Februar 2006, Az. 6 B 109/06, alle zitiert nach Juris; gegen die Anwendbarkeit des § 14 a Abs. 2 AsylVfG vgl. z.B. die vom Prozessbevollmächtigten der Klägerin in Bezug genommene Urteil des OVG Berlin vom 1. Februar 2006, Az. 3 B 35.05, sowie VG Düsseldorf, Urteil vom 20. Februar 2006, Az: 1 K 5590/05, und VG des Saarlandes, Urteil vom 16. Januar 2006, Az:2 K 133/06.A, ebenfalls alle zitiert nach Juris.
  • VG Sigmaringen, 17.11.2005 - A 2 K 10331/05

    Anwendbarkeit des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

    Weiter wird argumentiert, dass eine Anwendung des § 14a Abs. 2 AsylVfG nur auf Fälle der Geburt oder Einreise ab 01.01.2005 nunmehr dazu führte, dass Asylbewerberkinder nunmehr bis zu 16 Jahre Zeit für einen Antrag auf Familienasyl hätten, was schwerlich die Absicht des Gesetzgebers gewesen sein könne (VG Stuttgart, Urt. v. 15.09.2005 - A 8 K 12592/05 -, VENSA; VG Karlsruhe, Beschl. v. 27.06.2005 - A 4 K 10611/05 -, VENSA).
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