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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87   

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OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87 (https://dejure.org/1987,4175)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 14.07.1987 - 9 W 1974/87 (https://dejure.org/1987,4175)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 14. Juli 1987 - 9 W 1974/87 (https://dejure.org/1987,4175)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostentragung im Fall der Erfolglosigkeit der Beschwerde der Staatskasse gegen die Prozesskostenhilfebewilligung; Bedeutung des Gebots der größtmöglichen Waffengleichheit im Verfahren; Umfang des Grundsatzes der Unanfechtbarkeit von Prozesskostenhilfebewilligungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1201
  • AnwBl 1988, 422
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Celle, 23.09.1966 - 8 W 174/66
    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Gegner im Sinne dieser den Schutz des Hilfsbedürftigen, bezweckenden Vorschrift (OLG Celle NJW 1967, 56 [OLG Celle 23.09.1966 - 8 W 174/66] ) ist der gegenwärtige oder künftige Prozeßgegner .

    Denn oberstes Ziel des Gesetzgebers war und ist es, zu verhindern, daß der Hilfsbedürftige mit Kosten belastet wird, die sich aus der Anhörung des Gegners ergeben (OLG Celle NJW 1967, 56 [OLG Celle 23.09.1966 - 8 W 174/66] , vgl. auch: OLG München NJW 1970, 1555 [OLG München 18.03.1970 - 11 W 673/70] ; OLG Schleswig JB 1980, 1733).

  • BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83

    Rechtliches Gehör im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Bereits vor Normierung eines eigenen, aus dem Interessengegensatz abgeleiteten Beschwerderechts der Staatskasse war auch nach Auffassung des BGH (Beschluß vom 15. November 1983; NJW 1984, 740, 741) [BGH 15.11.1983 - VI ZR 100/83] nicht etwa der Prozeßgegner Verfahrensbeteillgter, soweit über die persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen der Gewährung von Prozeßkostenhilfe entschieden werden mußte.
  • OLG Oldenburg, 15.02.1984 - 5 W 9/84

    Landgericht als Beschwerdegericht; Versagung der Prozeßkostenhilfe; Beschwerde an

    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Nach der Gesetzessystematik ist mit dieser letztgenannten Regelung für die Anfechtbarkeit eine äußerste Grenze gezogen (vgl. OLG Oldenburg NdsRpfl. 1984, 120).
  • OLG Frankfurt, 08.12.1983 - 20 REMiet 1/83

    Zugang eines Mieterhöhungsverlangens; Zulässigkeit einer Begrenzung;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Der BGH sieht in der Prozeßkostenhilfe eine staatliche Sozialleistung (NJW 1984, 741).
  • OLG Hamm, 21.08.1973 - 23 W 290/73
    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Denn nach wohl herrschender Ansicht kann die obsiegende arme Partei die Erstattung der im Beschwerdeverfahren über die Bewilligung der Prozeßkostenhilfe entstandenen Kosten als Vorbereitungskosten des Hauptverfahrens vom unterlegenen Prozeßgegner verlangen (OLG Hamm AnwBl 1973, 210; NJW 1974, 244; OLG Schleswig JB 1980, 1731; OLG Stuttgart JB 1986, 936; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 45. Aufl., § 91 ZPO Anm. 5 "Vorbereitungskosten B Einzelfragen: Prozeßkostenhilfe"; Thomas-Putzo, 14. Aufl., § 118 ZPO Anm. 3 b; anderer Ansicht: OLG Schleswig SchlHA 1969, 163; OLG Koblenz Rpfl. 1975, 99, 100; JB 1986, 1412; vgl.: Zöller-Schneider, 15. Aufl., § 118 ZPO Rdnr. 24, 25).
  • OLG Frankfurt, 16.09.1966 - 6 W 120/66
    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Bleibt ihre Beschwerde erfolglos, müssen ihr folgerichtig die dem Antragsteller im Beschwerdeverfahren erwachsenen außergerichtlichen Kosten in zumindest entsprechender Anwendung des § 97 Abs. 1 ZPO auferlegt werden (Behn AnwBl. 1985, 234, 236, 237; vgl. auch OLG Frankfurt NJW 1967, 936).
  • LG Hamburg, 11.07.1984 - 9 T 116/84
    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Zwar wird in Rechtsprechung und Lehre teilweise die Auffassung vertreten, daß gegen einen Beschluß des Amtsgerichts, mit dem nicht wegen mangelnder Erfolgsaussicht, sondern im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse Prozeßkostenhilfe versagt oder nur gegen zu hoch empfundene Monatsraten bewilligt wird, die Beschwerde selbst dann zulässig ist, wenn in der Hauptsache die Berufung gemäß § 511 a ZPO nicht statthaft wäre (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 258; OLG Hamm FamRZ 1980, 386; OLG Frankfurt FamRZ 1986, 926, 927; LG Karlsruhe NJW 1978, 1168 [LG Karlsruhe 07.07.1977 - 1 T 5/77] ; LG Bremen MDR 1981, 59 [LG Bremen 28.08.1980 - 3 T 222/80] ; LG Düsseldorf JB 1982, 298; LG Hamburg MDR 1984, 1032, 1033 [LG Hamburg 11.07.1984 - 9 T 116/84] ; LG Mainz …
  • OLG München, 18.03.1970 - 11 W 673/70
    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Denn oberstes Ziel des Gesetzgebers war und ist es, zu verhindern, daß der Hilfsbedürftige mit Kosten belastet wird, die sich aus der Anhörung des Gegners ergeben (OLG Celle NJW 1967, 56 [OLG Celle 23.09.1966 - 8 W 174/66] , vgl. auch: OLG München NJW 1970, 1555 [OLG München 18.03.1970 - 11 W 673/70] ; OLG Schleswig JB 1980, 1733).
  • OLG Bremen, 28.12.1965 - 1 W 32/65
    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Die Staatskasse müsse deshalb bei einem Erfolg des Antragstellers im Prozeßkostenhilfeverfahren wie eine unterlegene Partei behandelt werden (OLG München MDR 1982, 414 [OLG München 02.12.1981 - 25 W 2202/81] ; 1983, 496 [OLG München 04.02.1983 - 25 W 2513/82] ; anderer Ansicht mit der Begründung, die Staatskasse sei in keiner Weise am Prozeßkostenhilfeverfahren beteiligt: OLG München MDR 1982, 761 [OLG München 17.05.1982 - 5 W 680/82] ; anderer Ansicht auch: OLG Bremen OlGZ 1966, 167, 168; OLG Köln JB 1977, 726; OLG Schleswig SchlHA 1978, 75; OLG Stuttgart JZ 1979, 814, 815; OLG Zweibrücken JB 1983, 459; OLG Bamberg JB 1984, 296; 1985, 603; Thomas-Putzo, 14. Aufl., § 127 ZPO Anm. 4; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 45. Aufl., § 91 ZPO Anm. 5 "Prozeßkostenhilfe"; Zöller-Schneider, 15. Aufl., § 118 ZPO Rdnr. 23, § 127 ZPO Rdnr. 42).
  • LG Karlsruhe, 07.07.1977 - 1 T 5/77
    Auszug aus OLG Nürnberg, 14.07.1987 - 9 W 1974/87
    Zwar wird in Rechtsprechung und Lehre teilweise die Auffassung vertreten, daß gegen einen Beschluß des Amtsgerichts, mit dem nicht wegen mangelnder Erfolgsaussicht, sondern im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse Prozeßkostenhilfe versagt oder nur gegen zu hoch empfundene Monatsraten bewilligt wird, die Beschwerde selbst dann zulässig ist, wenn in der Hauptsache die Berufung gemäß § 511 a ZPO nicht statthaft wäre (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1978, 258; OLG Hamm FamRZ 1980, 386; OLG Frankfurt FamRZ 1986, 926, 927; LG Karlsruhe NJW 1978, 1168 [LG Karlsruhe 07.07.1977 - 1 T 5/77] ; LG Bremen MDR 1981, 59 [LG Bremen 28.08.1980 - 3 T 222/80] ; LG Düsseldorf JB 1982, 298; LG Hamburg MDR 1984, 1032, 1033 [LG Hamburg 11.07.1984 - 9 T 116/84] ; LG Mainz …
  • OLG München, 17.05.1982 - 5 W 680/82
  • OLG München, 04.02.1983 - 25 W 2513/82
  • OLG München, 02.12.1981 - 25 W 2202/81
  • LG Bremen, 28.08.1980 - 3 T 222/80
  • LAG Bremen, 03.01.1992 - 1 Ta 49/91

    Vertreter der Staatskasse; Anspruch auf kostenlose Prozessvertretung;

    Die Kosten des Beschwerdeverfahrens waren der Landeskasse aufzuerlegen, da sie mit ihrer Beschwerde unterlegen ist (vgl. OLG Nürnberg, NJW-RR 1987, 1201).
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   OLG Nürnberg, 21.07.1987 - 9 W 1974/87   

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https://dejure.org/1987,3696
OLG Nürnberg, 21.07.1987 - 9 W 1974/87 (https://dejure.org/1987,3696)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 21.07.1987 - 9 W 1974/87 (https://dejure.org/1987,3696)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 21. Juli 1987 - 9 W 1974/87 (https://dejure.org/1987,3696)
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Verfahrensgang

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  • AnwBl 1988, 422
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.11.1983 - VI ZR 100/83

    Rechtliches Gehör im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.07.1987 - 9 W 1974/87
    Bereits vor Normierung eines eigenen, aus dem Interessengegensatz abgeleiteten Beschwerderechts der Staatskasse war auch nach Auffassung des BGH (NJW 1984, 740, 741 [hier: IV (409) 210 d]) nicht etwa der Prozeßgegner Verfahrensbeteiligter, soweit über die persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen der Gewährung von PKH entschieden werden mußte.
  • OLG Frankfurt, 16.09.1966 - 6 W 120/66
    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.07.1987 - 9 W 1974/87
    Bleibt ihre Beschwerde erfolglos, müssen ihr folgerichtig die dem AntrSt. im Beschwerdeverfahren erwachsenen außergerichtlichen Kosten in zumindest entsprechender Anwendung des § 97 Abs. 1 ZPO auferlegt werden (Behn, AnwBl 1985, 234, 236, 237; vgl. auch OLG Frankfurt, NJW 1967, 936).
  • OLG Celle, 23.09.1966 - 8 W 174/66
    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.07.1987 - 9 W 1974/87
    Denn oberstes Ziel des Gesetzgebers war und ist es zu verhindern, daß der Hilfsbedürftige mit Kosten belastet wird, die sich aus der Anhörung des Gegners ergeben (OLG Celle NJW 1967, 56; vgl. auch: OLG München NJW 1970, 1555; OLG Schleswig JB 1980, 1733).
  • OLG München, 18.03.1970 - 11 W 673/70
    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.07.1987 - 9 W 1974/87
    Denn oberstes Ziel des Gesetzgebers war und ist es zu verhindern, daß der Hilfsbedürftige mit Kosten belastet wird, die sich aus der Anhörung des Gegners ergeben (OLG Celle NJW 1967, 56; vgl. auch: OLG München NJW 1970, 1555; OLG Schleswig JB 1980, 1733).
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