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   BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R   

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BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R (https://dejure.org/2009,4827)
BSG, Entscheidung vom 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R (https://dejure.org/2009,4827)
BSG, Entscheidung vom 11. März 2009 - B 6 KA 65/07 R (https://dejure.org/2009,4827)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Honorare für psychotherapeutische Leistungen - Punktwertvergütung im Jahr 1999 - Garantie eines Mindestvergütungsniveaus

  • Judicialis

    SGB V § 85; ; SGB V § 87 Abs 2; ; PsychThG/SGB V u a ÄndG F: 16.06.1998 Art 11 Abs 1; ; PsychThG/SGB V u a ÄndG F: 16.06.1998 Art 11 Abs 2; ; EBM-Ä Kap B Abschn II

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Honorare für psychotherapeutische Leistungen; Punktwertvergütung im Jahr 1999; Garantie eines ein Mindestvergütungsniveaus

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 167
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R

    Psychotherapeutische Leistung - Begrenzung des Ausgabenvolumens im Jahr 1999 -

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Durch dessen Abs. 1 sei das Gesamtausgabenvolumen für psychotherapeutische Leistungen im Jahr 1999 kraft Gesetzes begrenzt; Honoraransprüche bestünden nur nach Maßgabe des Art. 11 Abs. 2 PsychThGEG, wie das BSG mit Urteil vom 6.11.2002 (BSGE 90, 111 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49) ausgeführt habe.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 6.11.2002 ausgeführt hat (BSGE 90, 111 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49), hat der Gesetzgeber mit dem PsychThGEG und dem als dessen Art. 1 geschaffenen Psychotherapeutengesetz (PsychThG) erstmals berufsrechtliche Voraussetzungen für die Ausübung der Psychotherapie durch Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten normiert und als Voraussetzung der Berufsausübung die Approbation eingeführt (siehe §§ 1, 2 und 12 PsychThG).

    Der Senat hat nämlich in dem Urteil vom 6.11.2002 die Funktion des Art. 11 Abs. 2 PsychThGEG dahingehend beschrieben, dass damit ein "Mindesthonorarniveau" bestimmt wird, aus dem sich eine "Vergütungsuntergrenze" für die Honorierung psychotherapeutischer Leistungen im Sinne eines "Interventionspunktwertes" ergibt (BSGE 90, 111, 113, 115 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 417, 418, 419; ebenso BSG SozR 4-5500 Art. 11 Nr. 1 RdNr 13).

    Diese Auslegung entspricht vor allem auch der Gesamtzielsetzung der Regelung, für psychotherapeutische Leistungen ein "Mindesthonorarniveau" zu bestimmen und dafür eine "Vergütungsuntergrenze" im Sinne eines "Interventionspunktwertes" festzulegen (BSGE 90, 111, 113, 115 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 417, 418, 419).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Eine andere Beurteilung ergibt sich schließlich auch nicht aus den Urteilen des BSG vom 9.12.2004 und vom 29.8.2007 (BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2 und BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 40).

    Das BSG hat in diesen Urteilen seine Überprüfung, ob die Honorierung angehoben werden müsse, nicht auf die Honorarsituation in dem vermeintlich unzureichend vergüteten Teilbereich beschränkt, sondern eine Gesamtbetrachtung unter Einbeziehung auch anderer Quartale sowie der übrigen Leistungs- und Honorierungsbereiche vorgenommen (BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 128 f iVm 140 f, und BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 40 RdNr 20 ff).

  • BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 43/06 R

    Kassenärztliche Vereinigung - eventuelle Punktwertstützungsmaßnahmen bei

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Eine andere Beurteilung ergibt sich schließlich auch nicht aus den Urteilen des BSG vom 9.12.2004 und vom 29.8.2007 (BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2 und BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 40).

    Das BSG hat in diesen Urteilen seine Überprüfung, ob die Honorierung angehoben werden müsse, nicht auf die Honorarsituation in dem vermeintlich unzureichend vergüteten Teilbereich beschränkt, sondern eine Gesamtbetrachtung unter Einbeziehung auch anderer Quartale sowie der übrigen Leistungs- und Honorierungsbereiche vorgenommen (BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 128 f iVm 140 f, und BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 40 RdNr 20 ff).

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 62/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - psychotherapeutische Leistung - Realisierung der

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Der Senat hat nämlich in dem Urteil vom 6.11.2002 die Funktion des Art. 11 Abs. 2 PsychThGEG dahingehend beschrieben, dass damit ein "Mindesthonorarniveau" bestimmt wird, aus dem sich eine "Vergütungsuntergrenze" für die Honorierung psychotherapeutischer Leistungen im Sinne eines "Interventionspunktwertes" ergibt (BSGE 90, 111, 113, 115 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 417, 418, 419; ebenso BSG SozR 4-5500 Art. 11 Nr. 1 RdNr 13).

    Im vorliegenden Verfahren ist nicht darüber zu entscheiden, ob bzw in welchem Verhältnis zueinander die KÄV und/oder die KKn für die Nachzahlungsbeträge aufzukommen haben (vgl dazu BSG SozR 4-5500 Art. 11 Nr. 1 RdNr 15 ff).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 SGG in der bis zum 1.1.2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • LSG Bayern, 15.12.2004 - L 12 KA 172/01

    Vergütung psychotherapeutischer Leistungen nach Kapitel G IV "Psychotherapie" des

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Es ist kein Raum für eine Gesamtjahresbetrachtung in dem Sinne, dass ein höheres Honorarniveau in einigen Quartalen des Jahres 1999 mit dem geringeren in anderen Quartalen dieses Jahres verrechnet werden könnte (im Ergebnis ebenso zB Hessisches LSG, Urteil vom 27.2.2008 - L 4 KA 9/06 - RdNr 34 ff, in juris dokumentiert; vgl auch Bayerisches LSG, Urteil vom 15.12.2004 - L 12 KA 172/01 - Breithaupt 2005, 911, 916 f).
  • LSG Hessen, 27.02.2008 - L 4 KA 9/06

    Vertragspsychotherapeut - Vergütung für psychotherapeutische Leistungen in 1999 -

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Es ist kein Raum für eine Gesamtjahresbetrachtung in dem Sinne, dass ein höheres Honorarniveau in einigen Quartalen des Jahres 1999 mit dem geringeren in anderen Quartalen dieses Jahres verrechnet werden könnte (im Ergebnis ebenso zB Hessisches LSG, Urteil vom 27.2.2008 - L 4 KA 9/06 - RdNr 34 ff, in juris dokumentiert; vgl auch Bayerisches LSG, Urteil vom 15.12.2004 - L 12 KA 172/01 - Breithaupt 2005, 911, 916 f).
  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 28/07 R

    Bekanntgabe des Regelungsinhalts eines Bescheids an Drittbetroffenen zur Kenntnis

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 65/07 R
    Dies entspricht dem auch sonst für die vertragsärztliche Honorierung geltenden Quartalsprinzip (vgl hierzu zuletzt BSG, Urteil vom 17.9.2008 - B 6 KA 28/07 R - SozR 4-1300 § 44 Nr. 17 RdNr 43 mwN, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen).
  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 30/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Aufrechnung gegen Honoraransprüche - Bestimmung

    Zahlreiche Vorschriften der Bundesmantelverträge wie auch des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs für ärztliche Leistungen legen fest bzw setzen voraus, dass die vertragsärztlichen Leistungen in einem Kalendervierteljahr zusammengefasst vom Vertragsarzt abgerechnet und von der KÄV vergütet werden (BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 19 RdNr 15 f; zuletzt BSG SozR 4-5500 Art. 11 Nr. 2 RdNr 19 mwN) .
  • BSG, 19.10.2011 - B 6 KA 22/10 R

    Kassen

    Sofern - wie im vertragsärztlichen Bereich üblich - Honorarbescheide quartalsbezogen ergehen (vgl BSGE 101, 235 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 17, RdNr 43 mwN; BSG SozR 4-5500 Art. 11 Nr. 2 RdNr 19; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 57 RdNr 27), sind Honorarkontingente typischerweise ebenfalls quartalsbezogen festgelegt (s hierzu BSG MedR 2004, 172, 173 = USK 2003-135 S 844).
  • SG Hannover, 10.06.2015 - S 65 KA 1015/10
    Denn damit kommt die Beklagte der ständigen Rechtsprechung des BSG nach, dass umsatzmäßig unterdurchschnittlich abrechnende Praxen und Aufbaupraxen oder Neupraxen die Möglichkeit haben müssen, zumindest den durchschnittlichen Umsatz der Arztgruppe zu erreichen (BSG, SozR4-2500 § 87b Nr. 2; SozR 4-2500 § 85 Nr. 45; SozR 4-2500 § 85 Nr. 46).

    Daher ist allen Praxen mit unterdurchschnittlichen Umsätzen die Möglichkeit einzuräumen, durch Umsatzsteigerung jedenfalls bis zum Durchschnittsumsatz der Fachgruppe aufzuschließen und damit ihre Praxis zu einer mit typischen Umsätzen auszubauen" (BSG SozR 4-2500 § 87b Nr. 2 mit Hinweis auf: SozR 4-2500 § 85 Nr. 50, SozR 4-2500 § 85 Nr. 46).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2013 - L 5 KA 5157/11
    Anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des BSG vom 11.03.2009 (B 6 KA 65/07 R, SozR 4-5500 Art. 11 Nr. 2).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2013 - L 3 KA 88/09
    Die Klägerin hat trotzdem das Klageverfahren mit der Begründung weitergeführt, dass das BSG in seinem Urteil vom 11. März 2009 - B 6 KA 65/07 R - eine quartalsbezogene Festlegung des Punktwertes vorgesehen habe und eine Zugrundelegung des Durchschnittwertes den Anforderungen nicht genüge.
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