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   BSG, 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B   

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BSG, 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B (https://dejure.org/2003,13769)
BSG, Entscheidung vom 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B (https://dejure.org/2003,13769)
BSG, Entscheidung vom 06. Januar 2003 - B 9 V 77/01 B (https://dejure.org/2003,13769)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei mangelhafter Begründung des geltend gemachten Verfahrensmangels - Durchgreifen der Rüge einer Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 96 Abs. 1
    Bloßer Ausführungsbescheid als Gegenstand des Verfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 20.01.1998 - B 13 RJ 207/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B
    Soweit der Kläger des Weiteren rügt, das LSG habe sein Vorbringen in den Schriftsätzen vom 14. Juni und 21. Juli 2001 zur wesentlichen Verschlimmerung des gesundheitlichen Zustandes in Bezug auf sein Begehren, ihm Pflegezulage nach der Stufe II zu gewähren, nicht berücksichtigt, verkennt er bereits, dass die Rüge einer Verletzung des rechtlichen Gehörs in Fällen, in denen die Vorinstanz dem Vortrag eines Beteiligten allein durch weitere Beweiserhebung hätte entsprechen können, jedenfalls bei rechtskundiger Vertretung nur dann durchgreift, wenn auch ein entsprechender Beweisantrag gestellt wurde (vgl BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 22).
  • BSG, 30.10.1997 - 13 RJ 31/97

    Inhalt der Begründung eines Beschlusses nach § 153 Abs. 4 S. 1 SGG

    Auszug aus BSG, 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B
    Zunächst ist hier nicht § 136 Abs. 1 Nr. 6 SGG, sondern § 142 Abs. 2 SGG einschlägig, da es sich um einen ohne mündliche Verhandlung ergangenen Beschluss handelt (vgl BSG SozR 3-1500 § 142 Nr. 1).
  • BSG, 24.10.1956 - 2 RU 114/55
    Auszug aus BSG, 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B
    Sein Hinweis auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts in BSGE 4, 24, 26 führt nicht weiter; denn der dort zu Grunde liegende Sachverhalt betraf einen (belastenden) Entziehungsbescheid, der gemäß § 96 SGG Streitgegenstand geworden war.
  • BSG, 21.02.1959 - 11 RV 724/58
    Auszug aus BSG, 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B
    Denn ein bloßer Ausführungsbescheid wird nicht nach § 96 Abs. 1 SGG Gegenstand des Verfahrens, soweit er lediglich iS einer vorläufigen Regelung dem ergangenen Urteil Rechnung trägt (vgl BSGE 9, 169).
  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 20/06 R

    Sozialhilfe - Einkommens- und Vermögenseinsatz - Blindengeld als privilegiertes

    Sie tragen lediglich im Sinne einer vorläufigen Regelung dem vor dem VG geschlossenen Vergleich Rechnung (vgl BSG, Beschluss vom 6. Januar 2003 - B 9 V 77/01).
  • BSG, 18.09.2003 - B 9 SB 11/03 B

    Würdigung von Beweisanträgen im sozialgerichtlichen Verfahren

    Soweit die Rechtsprechung des BSG den Grundsatz verfolgt, dass ein Beweisantrag als nicht aufrechterhalten gilt, wenn der Beteiligte in der mündlichen Verhandlung vor dem LSG - wie hier - nur einen Sachantrag gestellt hat (vgl Senatsbeschlüsse vom 1. September 1999, SozR 3-1500 § 124 Nr. 3 S 3, 5; 8. März 2001 - B 9 SB 63/00 R - mwN; 23. Dezember 2002 - B 9 V 31/02 B - 11. September 2001 - B 9 SB 24/01 B -), geht sie jeweils von einem rechtskundig bzw anwaltlich vertretenen Beteiligten aus (vgl BSG vom 5. März 2002, SozR 3-1500 § 160 Nr. 35; vom 1. Februar 2000, SozR 3-1500 § 160 Nr. 29 S 49 mwN; 5. Oktober 1998 - B 13 RJ 285/97 B - 23. August 1989 - 2 BU 97/89 - ebenso für den Fall der Rüge einer Gehörsverletzung: BSG vom 20. Januar 1998, SozR 3-1500 § 160 Nr. 22 S 34 f; Senatsbeschluss vom 6. Januar 2001 - B 9 V 77/01 B; für den Fall des Einverständnisses mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung: Senatsbeschluss vom 1. September 1999 aaO S 5; allgemein dazu auch BVerfG SozR 3-1500 § 160 Nr. 6).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.04.2020 - L 7 AS 1145/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsverfahren - Gegenstand des Verfahrens -

    Der Berichterstatter hat mit den Beteiligten am 18. Oktober 2019 einen Erörterungstermin durchgeführt und u.a. darauf hingewiesen, dass der Änderungsbescheid vom 20. Mai 2019 kein Ausführungsbescheid im Sinne der Rechtsprechung des BSG (Hinweis auf BSG, Beschluss vom 6. Januar 2003 - B 9 V 77/01 B -) sein dürfte und Gegenstand des hiesigen Verfahrens nach § 96 Sozialgerichtsgesetz (SGG) geworden sein könnte.

    Bei dem Bescheid vom 20. Mai 2019 handelt es sich nicht lediglich um einen Ausführungsbescheid in Umsetzung des Urteils des SG vom 26. Februar 2019 im Sinne einer vorläufigen Regelung bis zum Abschluss des hiesigen Verfahrens durch eine rechtskräftige Entscheidung (vgl. zum Ausführungsbescheid BSG, Urteil vom 26. Oktober 2017 - B 2 U 6/16 R - juris Rdnr. 14; BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 20/06 R - juris Rdnr. 12; BSG, Urteil vom 20. Oktober 2005 - B 7a/7 AL 76/04 R - juris Rdnr. 12; BSG, Beschluss vom 6. Januar 2003 - B 9 V 77/01 B - juris Rdnr. 5; BSG, Urteil vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 65/97 R - juris Rdnr. 15; Becker in Roos/Wahrendorf, SGG, 1. Aufl. 2014, § 96 Rdnr. 33; Binder in LPK-SGG, 5. Aufl. 2017, § 96 Rdnr. 12; Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 31 Rdnr. 30; Klein in jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017 , § 96 SGG Rdnr. 33; Littmann in Hauck/Noftz, Stand Dezember 2011, § 31 SGB X Rdnr. 54; Luthe in jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017 , § 31 Rdnr. 51; Schmidt in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 12. Aufl. 2017, § 96 Rdnr. 4b).

  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Kostenerstattung bzw Kostenfreistellung für

    Der Bescheid vom 23. August 2016 ist demgegenüber nicht wie von der Beklagten angenommen nach § 96, § 153 Abs. 1 SGG Gegenstand des Berufungsverfahrens geworden, da er aufgrund des Beschlusses des Senats vom 25. Mai 2016 im Verfahren L 6 U 5023/14 B als bloßer Ausführungsbescheid im Sinne einer vorläufigen Regelung dem ergangenen erstinstanzlichen Urteil Rechnung getragen hat (vgl. BSG, Beschluss vom 6. Januar 2003 - B 9 V 77/01 B -, juris, Rz. 5).
  • LSG Sachsen, 12.07.2006 - L 1 KR 57/03

    Krankenhausbehandlung, Wahl des Krankenhauses durch den Versicherten, Beachtung

    Der Bescheid vom 05.06.2003 ist damit nicht nach § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens geworden, da Ausführungsbescheide lediglich im Sinne einer vorläufigen Regelung dem ergangenen Urteil Rechnung tragen (vgl. BSG, Beschluss vom 29.01.1997 - 6 BKa 36/96; Urteil vom 10.10.1978 - 7 RAr 65/77 - SozR 1500 § 96 Nr. 12; Beschluss vom 06.01.2003 - B 9 V 77/01 B; Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl., § 96 Rn. 10).
  • BSG, 24.11.2020 - B 9 SB 2/20 BH

    Behauptete Falschumsetzung eines Gerichtsbescheides hinsichtlich eines

    Einwendungen hiergegen können daher nur in einem Verfahren gegen diese gerichtliche Entscheidung selbst geltend gemacht werden (vgl bereits Senatsurteil vom 27.8.1963 - 9 RV 326/60 - juris RdNr 14) , hier also in dem vor dem LSG noch anhängigen Berufungsverfahren gegen den Gerichtsbescheid des SG vom 11.4.2019, ohne dass der die angefochtene gerichtliche Entscheidung lediglich vorläufig bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens umsetzende Ausführungsbescheid nach § 96 Abs. 1 SGG Gegenstand des Berufungsverfahrens wird (vgl Senatsbeschluss vom 6.1.2003 - B 9 V 77/01 B - juris RdNr 5; BSG Beschluss vom 29.1.1997 - 6 BKa 36/96 - juris RdNr 8; Klein in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGG , 1. Aufl 2017, § 96 RdNr 33, Stand der Einzelkommentierung: 16.11.2020).
  • BSG, 24.11.2020 - B 9 SB 4/20 BH

    Feststellung eines Grades der Behinderung

    Einwendungen hiergegen können daher nur in einem Verfahren gegen diese gerichtliche Entscheidung selbst geltend gemacht werden (vgl bereits Senatsurteil vom 27.8.1963 - 9 RV 326/60 - juris RdNr 14) , hier also in dem vor dem LSG noch anhängigen Berufungsverfahren gegen den Gerichtsbescheid des SG vom 11.4.2019, ohne dass der die angefochtene gerichtliche Entscheidung lediglich vorläufig bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens umsetzende Ausführungsbescheid nach § 96 Abs. 1 SGG Gegenstand des Berufungsverfahrens wird (vgl Senatsbeschluss vom 6.1.2003 - B 9 V 77/01 B - juris RdNr 5; BSG Beschluss vom 29.1.1997 - 6 BKa 36/96 - juris RdNr 8; Klein in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGG , 1. Aufl 2017, § 96 RdNr 33, Stand der Einzelkommentierung: 16.11.2020) .
  • BSG, 24.11.2020 - B 9 SB 3/20 BH

    Parallelentscheidung zu BSG B 9 SB 4/20 BH v. 24.11.2020

    Einwendungen hiergegen können daher nur in einem Verfahren gegen diese gerichtliche Entscheidung selbst geltend gemacht werden (vgl bereits Senatsurteil vom 27.8.1963 - 9 RV 326/60 - juris RdNr 14) , hier also in dem vor dem LSG noch anhängigen Berufungsverfahren gegen den Gerichtsbescheid des SG vom 11.4.2019, ohne dass der die angefochtene gerichtliche Entscheidung lediglich vorläufig bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens umsetzende Ausführungsbescheid nach § 96 Abs. 1 SGG Gegenstand des Berufungsverfahrens wird (vgl Senatsbeschluss vom 6.1.2003 - B 9 V 77/01 B juris RdNr 5; BSG Beschluss vom 29.1.1997 - 6 BKa 36/96 - juris RdNr 8; Klein in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGG , 1. Aufl 2017, § 96 RdNr 33, Stand der Einzelkommentierung: 16.11.2020).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.04.2006 - L 1 KR 56/06

    Zulässige Klageänderung im Berufungsverfahren erfordert zulässige Berufung

    Diese Entscheidung, die in Ausführung des Urteils ergangen ist, wird aber nicht Gegenstand des anhängigen Verfahrens nach § 96 SGG (vgl. zuletzt BSG Beschluss vom 6. Januar 2003, Az: B 9 V 77/01 B).
  • LSG Saarland, 05.10.2004 - L 5 SB 18/03

    Schwerbehindertenrecht - GdB - Nachteilsausgleich - Merkzeichen "G" -

    Das ist bei dem Bescheid vom 06. Februar 2003, der in Ausführung der beiden abgegebenen Anerkenntnisse vom 19. Oktober 1999 und 13. Januar 2003 ergangen ist, gerade nicht der Fall (vgl. zur Problematik: Bundessozialgericht (BSG), Beschluss vom 06.01.2003, AZ: B 9 V 77/01 B; Dreher, "Die Einbeziehung von Bescheiden nach § 96 SGG", Die Sozialgerichtsbarkeit (SGb) 1982, Seite 284 ff.; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Auflage, Seite 234 Rdnr. 84).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.11.2005 - L 8 SB 3469/05

    Rechtmäßigkeit der Herabsetzung des Grades der Behinderung (GdB) und der

  • LSG Baden-Württemberg, 12.02.2014 - L 3 SB 4107/12
  • LSG Baden-Württemberg, 07.08.2013 - L 3 SB 4751/12
  • LSG Baden-Württemberg, 08.05.2013 - L 3 SB 2961/12
  • LSG Baden-Württemberg, 13.11.2013 - L 3 SB 1941/12
  • LSG Baden-Württemberg, 13.11.2013 - L 3 SB 230/13
  • LSG Baden-Württemberg, 07.03.2012 - L 3 SB 1212/10
  • LSG Baden-Württemberg, 20.05.2021 - L 7 SO 9/19
  • LSG Baden-Württemberg, 02.02.2017 - L 6 SB 4537/15
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