Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.02.1985

Rechtsprechung
   BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82   

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BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82 (https://dejure.org/1985,3370)
BFH, Entscheidung vom 05.02.1985 - VII R 173/82 (https://dejure.org/1985,3370)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 1985 - VII R 173/82 (https://dejure.org/1985,3370)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Revisionsbegründungsfrist im Fall einer Verletzung zwingenden Zustellungsrechts gemessen am Grundsatz der Verwirkung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1986, 29
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82
    Es ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung anerkannt, daß die Befugnis zur Anrufung der Gerichte im Einzelfall der prozeßrechtlichen Verwirkung unterliegen kann (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Januar 1972 2 BvR 255/67, BVerfGE 32, 305; BFH-Urteil vom 14. Juni 1972 II 149/65, BFHE 106, 134; Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Juni 1972 2 Rw 62/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1972, 2103; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 2. November 1961 2 AZR 66/71, Arbeitsrechtliche Praxis Nr. 1 zu § 242 des Bürgerlichen Gesetzbuches "Prozeßverwirkung").

    Die Rechtsprechung hat allerdings gefordert, daß der jeweilige Kläger während eines bestimmten Zeitraums unter solchen Verhältnissen untätig bleibt, unter denen vernünftigerweise etwas zur Wahrung des Rechts unternommen zu werden pflegt (BVerfGE 32, 305, 308).

  • BFH, 14.06.1972 - II 149/65
    Auszug aus BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82
    Es ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung anerkannt, daß die Befugnis zur Anrufung der Gerichte im Einzelfall der prozeßrechtlichen Verwirkung unterliegen kann (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Januar 1972 2 BvR 255/67, BVerfGE 32, 305; BFH-Urteil vom 14. Juni 1972 II 149/65, BFHE 106, 134; Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Juni 1972 2 Rw 62/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1972, 2103; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 2. November 1961 2 AZR 66/71, Arbeitsrechtliche Praxis Nr. 1 zu § 242 des Bürgerlichen Gesetzbuches "Prozeßverwirkung").

    Als Zeitpunkt der prozessualen Verwirkung wird in der Rechtsprechung der Ablauf eines Jahres angenommen (vgl. BFHE 106, 134, 137 und die Hinweise dort).

  • BSG, 29.06.1972 - 2 RU 62/70

    Anfechtung eines Verwaltungsakt - Recht auf Anfechtung - Verwirkung - Zeitablauf

    Auszug aus BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82
    Es ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung anerkannt, daß die Befugnis zur Anrufung der Gerichte im Einzelfall der prozeßrechtlichen Verwirkung unterliegen kann (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Januar 1972 2 BvR 255/67, BVerfGE 32, 305; BFH-Urteil vom 14. Juni 1972 II 149/65, BFHE 106, 134; Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Juni 1972 2 Rw 62/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1972, 2103; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 2. November 1961 2 AZR 66/71, Arbeitsrechtliche Praxis Nr. 1 zu § 242 des Bürgerlichen Gesetzbuches "Prozeßverwirkung").
  • BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67

    Anspruch auf Gewährung einer Hausratentschädigung - Voraussetzungen der

    Auszug aus BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82
    Die Jahresfrist gilt sowohl für die Einlegung als auch für die Begründung der Revision (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Februar 1968 III C 20/67, NJW 1968, 1153).
  • BFH, 02.09.2003 - V B 129/02

    Heilung von Zustellungsmängeln; Verwirkung prozessrechtlicher Befugnisse

    Auch die Geltendmachung prozessrechtlicher Befugnisse kann im Einzelfall verwirkt werden (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Januar 1972 2 BvR 255/67, BVerfGE 32, 305; BFH-Urteil vom 14. Juni 1972 II 149/65, BFHE 106, 134; Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Juni 1972 2 RU 62/70, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1972, 2103; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 2. November 1961 2 AZR 66/61, Arbeitsrechtliche Praxis Nr. 1 zu § 242 des Bürgerlichen Gesetzbuches "Prozessverwirkung"; BFH-Beschlüsse vom 5. Februar 1985 VII R 173/82, BFH/NV 1986, 29; vom 19. August 1987 IV B 70/86, BFH/NV 1988, 244).

    Bleibt z.B. --wie hier-- der jeweilige Rechtsmittelführer unter solchen Verhältnissen untätig, unter denen vernünftigerweise etwas zur Wahrung des Rechts unternommen zu werden pflegt (BVerfGE 32, 305, 308), können die übrigen Beteiligten und das zuständige Gericht nach Ablauf eines Jahres von dem Zeitpunkt an, in dem die Frist bei fehlerfreier Bekanntgabe bzw. Zustellung der Entscheidung zu laufen begonnen hätte, darauf vertrauen, dass ein Rechtsmittel nicht mehr geltend gemacht werden soll (z.B. BFH in BFH/NV 1986, 29; BFH/NV 1988, 244, jeweils m.w.Nachw.).

  • BFH, 12.05.2011 - IV R 37/09

    Jahresfrist zur Revisionsbegründung bei nicht ordnungsgemäßer Belehrung;

    Es bedarf daher keiner Entscheidung, ob diese Frist auch für die Begründung der Revision anzuwenden ist (vgl. zur früheren Rechtslage --§ 53 Abs. 2 FGO a.F. i.V.m. §§ 9, 14 des Verwaltungszustellungsgesetzes-- BFH-Beschluss vom 5. Februar 1985 VII R 173/82, BFH/NV 1986, 29).
  • LAG Hamm, 08.04.1991 - 17 Sa 1565/90

    Arbeitsentgelt: Mitbestimmung des Betriebsrats bei Zahlung einer übertariflichen

    1958 III 352, 353; BFG vom 05.02.1985 - VII R 173/82 -, nicht veröffentlicht).
  • LAG Hamm, 08.04.1991 - 17 Sa 1564/90

    Arbeitszeit: Nachweis der Unrichtigkeit von Vorgabezeiten

    1958 III 352, 353; BFG vom 05.02.1985 - VII R 173/82 -, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 30.11.1988 - I B 73/88

    Außenprüfung - Büro des Steuerberaters - Verhältnismäßigkeit -

    Ist ein Vorbescheid ergangen, so beginnt die Monatsfrist mit dem Tag zu laufen, an dem der Vorbescheid gemäß § 90 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 FGO als Urteil wirkt (BFH-Beschluß vom 17. Januar 1969 III B 2/68, BFHE 95, 147, BStBl II 1969, 342; Urteil vom 6. Februar 1985 I R 213/84, BFH/NV 1986, 29).
  • BFH, 03.11.1999 - VI R 97/98

    Revisionsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Die genaue Berechnung des Fristablaufs gehört zu dem Mindestmaß an Prozeßverantwortung, das den Beteiligten in jedem Falle zugemutet wird (BFH-Urteil vom 6. Februar 1985 I R 213/84, BFH/NV 1986, 29).
  • BAG, 26.06.1985 - 7 AZR 215/84

    Verwirkung der Klagebefugnis durch Zeitablauf - Verwirkung der Klagebefugnis

    1956, 520; BSG Urteil vom 29. Juni 1972 - 2 RU 62/70 - NJW 1972, 2103; BFH, BStBl. 1958 III 352, 353; BFH vom 5. Februar 1985 - VII R 173/82 -, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 19.08.1987 - IV B 70/86

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen eine ablehnende Entscheidung über

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, daß die Befugnis zur Anrufung der Gerichte im Einzelfall der prozeßrechtlichen Verwirkung unterliegen kann (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 26. Januar 1972 2 BvR 255/67, BVerfGE 32, 305; Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 29. Juni 1972 2 RU 62/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1972, 2103; Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 2. November 1961 2 AZR 66/71, Arbeitsrechtliche Praxis Nr. 1 zu § 242 BGB "Prozeßverwirkung"; BFH-Entscheidungen vom 14. Juni 1972 II 149/65, BFHE 106, 134; vom 18. Dezember 1974 I R 14/74, BFHE 115, 170, BStBl II 1975, 592; vom 3. Dezember 1975 I R 144/74, BFHE 117, 350, BStBl II 1976, 194; vom 5. Februar 1985 VII R 173/82, BFH/NV 1986, 29).
  • BPatG, 24.01.2003 - 34 W (pat) 57/02
    Soweit dies für den Fall vertreten wird, dass zwischen Beschluss und Beschwerde mehr als ein Jahr vergangen ist (van Hees, Verfahrensrecht in Patentsachen, 2. Auflage, Seite 204 in entsprechender Anwendung des PatG § 47 Abs. 2 Satz 3 - vgl. auch BFH VII R 173/82 vom 5. Februar 1985; Tipke/ Kruse AO FGO § 9 VwZG Rdn. 3; a.A. Keukenschrijver in Busse, PatG 5. Aufl § 73 Rdn 92), so könnte eine solche Jahresfrist nach Auffassung des Senats allenfalls zu dem Zeitpunkt in Lauf gesetzt werden, an dem der Vertreter der Anmelderin den Zurückweisungsbechluss tatsächlich erhalten hat.
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Rechtsprechung
   BFH, 06.02.1985 - I R 213/84   

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https://dejure.org/1985,18268
BFH, 06.02.1985 - I R 213/84 (https://dejure.org/1985,18268)
BFH, Entscheidung vom 06.02.1985 - I R 213/84 (https://dejure.org/1985,18268)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 1985 - I R 213/84 (https://dejure.org/1985,18268)
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  • BFH/NV 1986, 29
 
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  • BFH, 30.11.1988 - I B 73/88

    Außenprüfung - Büro des Steuerberaters - Verhältnismäßigkeit -

    Ist ein Vorbescheid ergangen, so beginnt die Monatsfrist mit dem Tag zu laufen, an dem der Vorbescheid gemäß § 90 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 FGO als Urteil wirkt (BFH-Beschluß vom 17. Januar 1969 III B 2/68, BFHE 95, 147, BStBl II 1969, 342; Urteil vom 6. Februar 1985 I R 213/84, BFH/NV 1986, 29).
  • BFH, 03.11.1999 - VI R 97/98

    Revisionsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Die genaue Berechnung des Fristablaufs gehört zu dem Mindestmaß an Prozeßverantwortung, das den Beteiligten in jedem Falle zugemutet wird (BFH-Urteil vom 6. Februar 1985 I R 213/84, BFH/NV 1986, 29).
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