Weitere Entscheidung unten: BFH, 12.11.1991

Rechtsprechung
   BFH, 11.09.1991 - XI R 35/90   

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BFH, 11.09.1991 - XI R 35/90 (https://dejure.org/1991,655)
BFH, Entscheidung vom 11.09.1991 - XI R 35/90 (https://dejure.org/1991,655)
BFH, Entscheidung vom 11. September 1991 - XI R 35/90 (https://dejure.org/1991,655)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 179 Abs. 2, § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a

  • Wolters Kluwer

    Sonderbetriebsausgaben - Sonderbetriebsaufwand - Gewinnfeststellungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 179 Abs. 2, § 180 Abs. 1 Nr. 2 lit. a

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Berücksichtigung von Sonderbetriebsausgaben bei Geschlossenen Immobilienfonds (IBR 1992, 174)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 336
  • BB 1991, 2436
  • BB 1992, 336
  • DB 1991, 2638
  • BStBl II 1992, 4
  • BFH/NV 1992, 354
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 11.12.2003 - IV R 42/02

    Entschädigungsloser Übergang eines Gebäudes bei Beendigung eines Erbbaurechts

    Sie sind Gegenstand der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung der Gesellschaft (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 11. September 1991 XI R 35/90, BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4; vom 3. Juli 1997 IV R 31/96, BFHE 183, 509, BStBl II 1997, 690).
  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    Im Streitfall geht es um einen Gewinn, der - da es sich um eine Mehrung des Sonderbetriebsvermögens handelt - bei der Gewinnermittlung für die KG festzustellen ist (BFH-Urteil vom 11. September 1991 XI R 35/90, BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4).
  • BFH, 10.09.2020 - IV R 6/18

    Unbeachtlichkeit des Verschuldens bei Änderung eines Gewinnfeststellungsbescheids

    Denn Gegenstand der gesonderten und einheitlichen Feststellung sind nach ständiger Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteil vom 11.09.1991 - XI R 35/90, BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4, unter II.1., m.w.N.), der das FG gefolgt ist, auch Sonderbetriebsausgaben.
  • BFH, 10.04.2014 - III R 20/13

    Bindungswirkung eines Feststellungsbescheids hinsichtlich eines nicht enthaltenen

    Das von den Klägern zitierte BFH-Urteil vom 11. September 1991 XI R 35/90 (BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4) verweist ebenfalls darauf, dass das Gesetz die gesonderte Feststellung der Einkünfte aus der Beteiligung vorschreibt und nicht nur die Feststellung des gemeinschaftlich erzielten Ergebnisses, weshalb auch Sonderbetriebsausgaben bzw. Sonderbetriebsaufwand nur im Rahmen des für die Gesellschaft durchzuführenden Gewinnfeststellungsverfahrens geltend gemacht werden können.
  • FG Hamburg, 18.06.2015 - 2 K 145/13

    (Einkommensteuer: Fondsetablierungskosten eines Zweitmarktfonds als

    Verfahrensrechtlich ist von Bedeutung, dass Sonderbetriebsausgaben grundsätzlich bei der Veranlagung des Mitunternehmers - hier der Klägerin - nur berücksichtigt werden können, wenn sie im Feststellungsverfahren für die Mitunternehmerschaft - vorliegend die Zielfonds - erfasst sind (vgl. BFH-Urteile vom 11. September 1991 XI R 35/90, BStBl II 1992, 4; BFH/NV 1992, 515; vom 3. Dezember 1991 VIII R 64/87, BFH/NV 1992, 515; Wacker in Schmidt, EStG, § 15 Rn. 651; Bode in Blümich, EStG, KStG, GewStG und Nebengesetze, § 15 EStG Rn. 574 m. w. N auch zur gegenteiligen Auffassung in der Literatur).

    Dazu gehören grundsätzlich auch Feststellungen über die im Rahmen des Sonderbetriebsvermögens eines Gesellschafters anfallenden Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben (vgl. BFH-Urteile vom 11. September 1991 XI R 35/90, BStBl II 1992, 4; BFH/NV 1992, 515; vom 3. Dezember 1991 VIII R 64/87, BFH/NV 1992, 515; Wacker in Schmidt, EStG, § 15 Rn. 651; Bode in Blümich, EStG, KStG, GewStG und Nebengesetze, § 15 EStG Rn. 574 m. w. N).

  • BFH, 04.03.2009 - I R 58/07

    Zweistufiges Feststellungsverfahren und Nachprüfungsvorbehalt - Verhältnis

    Die Einheitlichkeit der Beurteilung gegenüber allen Gesellschaftern ist u.a. das Ziel der Einbeziehung individueller Einkünfte der Gesellschafter in die Gewinnfeststellung für die Gesellschaft (BFH-Urteil vom 11. September 1991 XI R 35/90, BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4), weshalb es sachgerecht ist, in der hier interessierenden Situation so zu verfahren.
  • FG Hamburg, 16.05.2017 - 2 K 118/16

    Einkommensteuer: Zuordnung von Aufwendungen bei Beteiligungsgesellschaften -

    b) Verfahrensrechtlich ist von Bedeutung, dass Sonderbetriebsausgaben grundsätzlich bei der Veranlagung des Mitunternehmers - hier der Klägerin - nur berücksichtigt werden können, wenn sie im Feststellungsverfahren für die Mitunternehmerschaft erfasst sind (vgl. BFH-Urteile vom 11. September 1991 XI R 35/90, BStBl II 1992, 4; vom 3. Dezember 1991 VIII R 64/87, BFH/NV 1992, 515; Wacker in Schmidt, EStG, § 15 Rn. 651; Bode in Blümich, EStG, KStG, GewStG und Nebengesetze, § 15 EStG Rn. 574 m. w. N auch zur gegenteiligen Auffassung in der Literatur).

    Dazu gehören grundsätzlich auch Feststellungen über die im Rahmen des Sonderbetriebsvermögens eines Gesellschafters anfallenden Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben (vgl. BFH-Urteile vom 11. September 1991 XI R 35/90, BStBl II 1992, 4; vom 3. Dezember 1991 VIII R 64/87, BFH/NV 1992, 515; Wacker in Schmidt, EStG, § 15 Rn. 651; Bode in Blümich, EStG, KStG, GewStG und Nebengesetze, § 15 EStG Rn. 574 m. w. N).

  • BFH, 03.07.1997 - IV R 31/96

    Sanierungsgewinn im Sonderbetriebsvermögen

    Das Gesetz schreibt die gesonderte Feststellung der Einkünfte aus der Beteiligung vor und nicht nur die Feststellung des gemeinschaftlich erzielten Ergebnisses (BFH-Urteil vom 11. September 1991 XI R 35/90, BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4, m. w. N.).
  • BFH, 13.10.1993 - X R 49/92

    Ermittlung des Spekulationsgewinns in einheitlicher und gesonderter Feststellung?

    Deren Einbeziehung in die gesonderte und einheitliche Feststellung rechtfertigt sich aus ihrer betrieblichen Veranlassung: Sie dienen unmittelbar (im Fall des Sonderbetriebsvermögens I) oder mittelbar (über die unmittelbare Unterstützung der Beteiligung beim Sonderbetriebsvermögen II) dem Betrieb der Gesellschaft (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990 VIII R 122/86, BFHE 163, 346, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1991, 402; vom 23. Mai 1991 IV R 94/90, BFHE 164, 540, BStBl II 1991, 800; vom 18. Dezember 1991 XI R 42, 43/88, BFHE 167, 347, BStBl II 1992, 585, und vom 7. April 1992 VIII R 86/87, BFHE 168, 572, BStBl II 1993, 21; speziell zu Sonderbetriebsausgaben: BFH-Urteil vom 11. September 1991 XI R 35/90, BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4) und auf diese Weise auch der Ermittlung des Gewinns der Mitunternehmerschaft (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1982 IV R 72/79, BFHE 137, 323, BStBl II 1983, 215, und vom 23. Oktober 1990 VIII R 142/85, BFHE 162, 99, BStBl II 1991, 401; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Dezember 1992 1 BvR 1333/89, HFR 1993, 327, 328; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 12. Aufl., 1993, § 15 Anm. 65 m. w. N.).
  • BFH, 14.11.1995 - VIII R 8/94

    Beiladung bei doppelstöckigen Personengesellschaften

    a) In diesem Verfahren sind aus Gründen der Richtigkeit, der Rechtssicherheit und der Gleichbehandlung auch Feststellungen zu treffen, die nur für einzelne Gesellschafter von Bedeutung sind, soweit es sich um die Feststellung von Besteuerungsgrundlagen handelt, die im Zusammenhang mit der Beteiligung stehen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. April 1987 GrS 2/85, BFHE 149, 493, BStBl II 1987, 637 unter C. II. 3. b der Gründe m. w. N.; und Urteile vom 27. Oktober 1989 III R 38/88, BFH/NV 1990, 369, sowie vom 11. September 1991 XI R 35/90, BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4, und nunmehr § 180 Abs. 1 Nr. 2 a AO 1977 i. d. F. des Gesetzes vom 21. Dezember 1993, BGBl I, 2310, 2346; § 10 b des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung - EGAO 1977 - weitere Nachweise bei Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 180 AO 1977 Anm. 151).
  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 64/87

    Abzugsfähigkeit als Sonderbetriebsausgaben von Finanzierungskosten, die ihm beim

  • BFH, 05.11.1992 - I R 38/92

    Voraussetzungen für Verlustvortrag und Verlustrücktrag

  • FG Hamburg, 18.06.2007 - 2 K 190/06

    Abgabenordnung: Voraussetzungen eines Ergänzungsbescheides gem. § 179 Abs. 3 AO

  • FG Münster, 26.02.2009 - 11 K 3579/06

    Voraussetzungen für den Erlass eines Ergänzungsbescheids nach § 179 Abs. 3

  • BFH, 21.08.2003 - IV B 93/01

    Klagerücknahme, Irrtum über die Erklärung

  • FG Münster, 29.03.2006 - 1 K 4668/04

    Fristlauf der abgabenrechtlichen Einspruchsfrist und Folgen der Fristversäumnis;

  • FG München, 06.07.2004 - 12 K 3017/03

    Erlass von Ergänzungsbescheiden für eine Partnerschaftsgesellschaft zur

  • FG München, 30.04.2013 - 13 K 1953/10

    EWIV, gesonderte Feststellung der Vergütungen eines

  • FG Münster, 08.06.2005 - 1 K 5236/04

    Ergänzungsbescheid, GmbH-Anteile als notwendiges Sonderbetriebsvermögen II

  • FG Hessen, 20.04.2005 - 11 K 2714/04

    Ergänzungsbescheid; Einheitliche und gesonderte Feststellung;

  • FG München, 07.03.1996 - 11 K 430/93

    Beurteilung eines durch einen Schulderlass begründeten Gewinn als steuerfreier

  • FG Niedersachsen, 13.02.2007 - 15 K 123/03

    Anspruch des Finanzamts auf Änderung eines Folgebescheides nach fehlerhafter

  • BFH, 11.09.1991 - XI R 37/90

    Anforderungen an Feststellung der einkommensteuerpflichtigen Einkünfte mehrerer

  • FG Bremen, 22.01.2004 - 1 K 131/03

    Gesonderte und einheitliche Feststellung im Inland steuerpflichtiger

  • FG Düsseldorf, 02.03.2001 - 12 K 7348/97

    Einkommensteuerliche Geltendmachung von Schuldzinsen aus der Beteiligung an einer

  • FG Rheinland-Pfalz, 06.07.1995 - 4 K 1523/93

    Berücksichtigung nachträglich erklärter Sonderbetriebsausgaben;

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Rechtsprechung
   BFH, 12.11.1991 - VII K 34/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,9990
BFH, 12.11.1991 - VII K 34/90 (https://dejure.org/1991,9990)
BFH, Entscheidung vom 12.11.1991 - VII K 34/90 (https://dejure.org/1991,9990)
BFH, Entscheidung vom 12. November 1991 - VII K 34/90 (https://dejure.org/1991,9990)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BB 1992, 420
  • BFH/NV 1992, 354
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.03.1991 - VII R 15/89

    Ablehnung einer Zurücknahme (§ 130 Abs. 1 AO 1977) wegen Umständen, die bei

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - VII K 34/90
    In Anknüpfung an seine ständige Rechtsprechung hat der Senat entschieden (Urteil vom 26. März 1991 VII R 15/89, BFHE 164, 215, BStBl II 1991, 552), daß die Ablehnung einer nach § 130 Abs. 1 AO 1977 beantragten Rücknahme eines rechtswidrigen bestandskräftigen Verwaltungsakts in der Regel dann ermessensfehlerfrei ist, wenn der Betroffene zur Begründung seines Antrags nur solche Umstände vorträgt, die bei fristgerechter Einlegung des statthaften Rechtsmittels im Rechtsbehelfsverfahren von ihm hätten vorgebracht werden können.

    An dieser Rechtsauffassung, der das Urteil des BFH in BFHE 157, 1, 4 f. jedenfalls im Ergebnis nicht entgegensteht (Senat in BFHE 164, 215, 219), wird festgehalten.

    Die Frage der Rechtmäßigkeit der vZTA kann jedoch offenbleiben, da aus den Gründen des Senatsurteils in BFHE 164, 215, BStBl II 1991, 552, unbeschadet der Sachprüfung, in die die OFD eingetreten ist (mit dem Ergebnis, daß die vZTA inhaltlich richtig sei), die Ablehnung der Rücknahme (Änderung) des bestandskräftigen Verwaltungsakts nicht als ermessensfehlerhaft anzusehen ist.

  • BFH, 11.10.1988 - VII K 5/88

    Verbindliche Zolltarifsauskunft - Unrichtige Angaben - Aufhebung mit Wirkung für

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - VII K 34/90
    Die Anfechtungs- und Verpflichtungsklage ist, ebenso wie eine Klage gegen die Aufhebung (Rücknahme) oder Änderung einer vZTA (dazu Senat, Urteil vom 11. Oktober 1988 VII K 5/88, BFHE 155, 1 f., BStBl II 1989, 149), eine solche "wegen" verbindlicher Zolltarifauskunft; über sie hat der Senat zu entscheiden (§ 37 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -).

    Nach der Rechtsprechung des Senats (BFHE 155, 1, 3, BStBl II 1989, 149, m. w. N.) kann eine vZTA im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens aufgrund von § 23 des Zollgesetzes (ZG), § 31 der Allgemeinen Zollordnung geändert oder aufgehoben werden.

  • BFH, 09.03.1989 - VI R 101/84

    Verspätungszuschlag - Bemessung - Verwaltungsakte - Rücknahme

    Auszug aus BFH, 12.11.1991 - VII K 34/90
    nicht in Betracht kommt." Diese Ausführungen machen deutlich, vor allem unter Berücksichtigung der Gründe der Ablehnungsverfügung, daß die OFD sich im Rahmen einer unter Beachtung des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 9. März 1989 VI R 101/84 (BFHE 157, 1, BStBl II 1989, 749) ermessensfehlerfrei ergehenden Entscheidung nicht auf einen Hinweis auf die Bestandskraft der vZTA beschränken, sondern auch in eine Sachprüfung eintreten wollte (vgl. auch den Vermerk der OFD . . .), dies jedoch im Zusammenhang mit der erkanntermaßen eingetretenen Bestandskraft, die damit in der Entscheidung - wenn auch nicht in erster Linie - mitberücksichtigt worden ist.

    An dieser Rechtsauffassung, der das Urteil des BFH in BFHE 157, 1, 4 f. jedenfalls im Ergebnis nicht entgegensteht (Senat in BFHE 164, 215, 219), wird festgehalten.

  • BFH, 04.06.2008 - I R 9/07

    Rücknahme eines unanfechtbaren rechtswidrigen Haftungsbescheids

    b) Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Entscheidung des FA, die Rücknahme eines rechtswidrigen unanfechtbaren Verwaltungsakts gemäß § 130 Abs. 1 AO abzulehnen, in der Regel ermessensfehlerfrei, wenn der Adressat die Gründe, die seiner Auffassung nach eine Rücknahme rechtfertigen, mit einem fristgerecht eingelegten Einspruch gegen den Bescheid hätte vorbringen können und nicht besondere Umstände vorliegen, nach denen vom Adressaten die Rechtsverfolgung im Einspruchsverfahren unter Berücksichtigung aller Umstände billigerweise nicht erwartet werden konnte (s. BFH-Urteile vom 26. März 1991 VII R 15/89, BFHE 164, 215, BStBl II 1991, 552; vom 12. November 1991 VII K 34/90, BFH/NV 1992, 354; s.a. BFH-Beschluss vom 22. Juni 1999 VII B 244/98, BFH/NV 1999, 1583; Senatsbeschluss vom 24. Januar 2001 I B 91/00, juris; BFH-Beschluss vom 12. April 2005 VII B 81/04, BFH/NV 2005, 1478).
  • OVG Thüringen, 22.08.2005 - 4 ZKO 654/05

    Benutzungsgebührenrecht; Keine Verpflichtung eines fehlerhaften Zweckverbandes

    Eine andere Beurteilung kann angezeigt sein, wenn außerdem weitere Umstände vorgebracht werden, etwa, dass die dem Verwaltungsakt zu Grunde liegende Sach- oder Rechtslage sich nachträglich zugunsten des Betroffenen geändert hat (BFH, Urteil vom 12.11.1991 - VII K 34/90 - BFH/NV 1992, 354).
  • BFH, 22.06.1999 - VII B 244/98

    Gesamtvollstreckung; Feststellungsbescheid

    So versteht im übrigen auch das Schrifttum die Entscheidung des VI. Senats (vgl. Rüsken in Klein, Abgabenordnung, 6. Aufl. 1998, § 130 Anm. 6), und selbst der Kläger muß in der Beschwerdeschrift einräumen, daß nur dann, wenn der Steuerpflichtige zur Begründung seines Antrags lediglich solche Umstände vortrage, die er bei fristgerechter Einreichung des Rechtsmittels im Rechtsbehelfsverfahren vorzubringen in der Lage gewesen wäre, die Ablehnung der beantragten Rücknahme ermessensfehlerfrei sei (vgl. auch das BFH-Urteil vom 12. November 1991 VII K 34/90, BFH/NV 1992, 354).
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