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   BFH, 08.02.1996 - III R 126/93   

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https://dejure.org/1996,986
BFH, 08.02.1996 - III R 126/93 (https://dejure.org/1996,986)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1996 - III R 126/93 (https://dejure.org/1996,986)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1996 - III R 126/93 (https://dejure.org/1996,986)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1991 § 2 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Wirtschaftsgutbewertung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG (1991) § 2 S. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erwerb eines gebrauchten Fischkutters der ehemaligen DDR-Fischereiflotte - Einbau verschiedener Geräte (z.B. Autopilot, Kompaß, Echolot) - Selbständige Bewertung dieser Geräte - Verkehrsauffassung des Fördergebiets (neue Bundesländer) maßgebend

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 2 S 1 J: 1991, InvZulG § 1 J: 1991
    Verbindung; Zubehör

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 480
  • BB 1996, 1705
  • DB 1996, 2011
  • BStBl II 1996, 542
  • BFH/NV 1996, 296
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.09.1990 - III R 77/89

    Herstellung eines neuen selbständigen Wirtschaftsgutes durch Umgestaltung oder

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Ein neues bewegliches Wirtschaftsgut, das bestimmungsgemäß mit einem anderen Wirtschaftsgut verbunden oder gemeinsam mit diesem genutzt wird, ist nur dann mögliches Objekt einer Förderung durch Investitionszulage, wenn es weiterhin selbständig bewertbar ist, d. h. wenn es nach der Verkehrsanschauung in seiner Einzelheit von Bedeutung und bei einer Veräußerung greifbar ist (Senatsurteil vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).

    Ist dieses dadurch bestimmt, daß die Gegenstände für sich allein unvollständig erscheinen oder daß gar ein Gegenstand ohne den/die anderen ein negatives Gepräge hat, ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (Urteil in BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361; siehe aber auch das Senatsurteil vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187).

  • BFH, 28.09.1990 - III R 178/86

    Zur Abgrenzung des selbständigen Wirtschaftsgutes bei Verbindung von beweglichen

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Ist dieses dadurch bestimmt, daß die Gegenstände für sich allein unvollständig erscheinen oder daß gar ein Gegenstand ohne den/die anderen ein negatives Gepräge hat, ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (Urteil in BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361; siehe aber auch das Senatsurteil vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187).
  • BFH, 30.04.1975 - I R 152/73

    Anderer unabhängiger Vertreter - Tätigkeit - Ordentliche Geschäftstätigkeit -

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Die Feststellung der Verkehrsanschauung obliegt dem FG als Tatsacheninstanz (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 118 Rz. 25; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 30. April 1975 I R 152/73, BFHE 115, 504, BStBl II 1975, 626).
  • BFH, 03.07.1987 - III R 147/86

    Computeranwenderprogramm ist - neben der Datenverarbeitungsanlage - ein

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - III R 126/93
    Ohne Einfluß auf das gefundene Ergebnis ist, daß das FG - rechtsfehlerhaft - auch die selbständige Nutzbarkeit des Gerätes zur Begründung seiner Rechtsauffassung herangezogen hat (vgl. § 6 Abs. 2 Sätze 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes sowie das Senatsurteil vom 3. Juli 1987 III R 147/86, BFHE 150, 490, BStBl II 1987, 787).
  • BFH, 19.10.2006 - III R 6/05

    Aufwendungen für den Erwerb eines Domain-Namens ("Internet-Adresse")

    Der Domain-Name hat durch die Erstellung der Websites nicht seine selbständige Bewertbarkeit und damit nicht seine Eigenschaft als selbständiges Wirtschaftsgut verloren (vgl. zum Merkmal der selbständigen Bewertbarkeit Senatsurteil vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, m.w.N.).
  • BFH, 25.11.1999 - III R 77/97

    Investitionszulage für Datenkabel

    Jedenfalls nach der für das Jahr 1990 im Beitrittsgebiet bestehenden, zulagenrechtlich übergangsweise anzuerkennenden regionalen Verkehrsanschauung gehörte eine solche Vernetzung noch nicht zum typischen Ausstattungsstandard derart gewerblich genutzter Gebäude und war daher auch kein wesentlicher Gebäudebestandteil i.S. des § 94 Abs. 2 BGB (Fortführung des BFH-Urteils vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).

    Die Feststellung der Verkehrsanschauung obliegt dem FG als Tatsacheninstanz (vgl. BFH-Urteil vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter Ziff. II. 2. der Gründe, m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat im Urteil in BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter Ziff. II. 2. zu § 2 Abs. 1 des Investitionszulagengesetzes 1991 betreffend die Frage der selbständigen Bewertbarkeit von Wirtschaftsgütern eine besondere Verkehrsanschauung in den neuen Bundesländern für eine Übergangszeit vor allem unter dem Gesichtspunkt des auf die neuen Bundesländer beschränkten Förderungszweckes als vertretbar erachtet.

  • BFH, 09.08.2001 - III R 43/98

    Einbringung bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG

    Für selbständig bewertbare, wenn auch nicht selbständig nutzbare Wirtschaftsgüter ist auch bei einem Anschaffungswert unter 800 DM Investitionszulage zu gewähren (vgl. BFH-Urteile vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, unter II. b der Gründe, m.w.N.; vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter II. 1. der Gründe; vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259, BStBl II 1991, 425, 427, bejahend bei einem Tiefkühl-LKW; ferner BFH-Beschluss vom 20. Februar 1997 III B 98/96, BFHE 182, 234, BStBl II 1997, 360).

    Ist Letzteres dadurch bestimmt, dass die Gegenstände für sich allein betrachtet unvollständig erscheinen oder gar ein Gegenstand ohne den oder die anderen ein negatives Gepräge erhält, so ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (zum Ganzen BFH-Urteile vom 25. Mai 2000 III R 20/97, BFHE 192, 191, BStBl II 2001, 365, unter II. c der Gründe; vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187, unter II. 1. a, cc der Gründe; vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361; in BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, 544).

  • BFH, 15.07.2004 - III R 6/03

    Zulagenbegünstigung angeschaffter, vom Veräußerer unter Verwendung auch von

    a) Ein neues bewegliches Wirtschaftsgut, das bestimmungsgemäß mit einem anderen Wirtschaftsgut verbunden oder gemeinsam mit diesem genutzt wird, ist nur dann ein mögliches Objekt der Zulagenförderung, wenn es weiterhin selbständig bewertbar ist (BFH-Urteil vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).

    Die Feststellung der Verkehrsanschauung obliegt zwar dem FG als Tatsacheninstanz (BFH-Urteil in BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).

  • BFH, 09.08.2001 - III R 30/00

    Wohneigentumsförderung bei wirtschaftlichem Eigentum

    Ist letzteres dadurch bestimmt, dass die Gegenstände für sich allein betrachtet unvollständig erscheinen oder gar ein Gegenstand ohne den/die anderen ein negatives Gepräge hat, ist regelmäßig von einem einheitlichen Wirtschaftsgut auszugehen (Senatsurteile vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, und vom 25. Mai 2000 III R 20/97, BFHE 192, 191, BStBl II 2001, 365).
  • BFH, 21.03.2002 - III R 30/99

    Lfd. Nummer

    Es gehe auch nicht, wie in dem vom FG angezogenen Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. Februar 1996 III R 126/93 (BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542) um eine abweichende Verkehrsanschauung in den neuen Bundesländern.
  • BFH, 30.03.2000 - III R 58/97

    Hausanschlussstationen als Betriebsvorrichtungen

    Die selbstständige Bewertbarkeit geht regelmäßig verloren, wenn die miteinander verbundenen Gegenstände für sich allein unvollständig erscheinen oder ein Gegenstand ohne den/die anderen gar ein negatives Gepräge hat (Urteil des Senats vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).
  • BFH, 25.05.2000 - III R 65/96

    Verbleibensfrist für bewegliche Wirtschaftsgüter im Fördergebiet

    Die selbstständige Bewertbarkeit einer dienenden beweglichen Sache geht regelmäßig verloren, wenn die Hauptsache ohne die Verbindung mit der dienenden Sache unvollständig erscheint oder gar ein negatives Gepräge hat (Urteile des Senats vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187, und vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542).
  • BFH, 19.04.2012 - III R 34/11

    Verbindung einzelner Maschinen zu einer Gesamtanlage "Fertigungsstraße" als

    a) Die Frage, wann nach der Verkehrsanschauung im Falle der Verbindung einzeln angeschaffter Wirtschaftsgüter von einem einheitlichen (übergeordneten) Wirtschaftsgut auszugehen ist, liegt auf tatsächlichem Gebiet und ist von dem FG als Tatsacheninstanz im Rahmen einer Gesamtwürdigung zu beurteilen (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO - vgl. auch Senatsurteile vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, und III R 127/93, BFH/NV 1996, 850).
  • FG Brandenburg, 19.01.1999 - 3 K 453/97

    Investitionszulage für Fahrgelderhebungssysteme und Fahrscheinentwerter sowie

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  • BFH, 08.02.1996 - III R 127/93

    Widerlegung der Zugangsvermutung (Drei-Tage-Frist)

  • FG Berlin, 03.05.2005 - 2 K 2194/02

    Investitionzulage für Datenkabel und Zubehör

  • FG Thüringen, 06.03.2003 - I 275/98

    Neuheit eines angeschafften Wirtschaftsguts; Investitionszulage 1992 und 1993

  • FG München, 26.11.1997 - 1 K 4037/96

    Aufwendungen für Kfz-Umrüstung eines Schwerbehinderten

  • FG Brandenburg, 28.08.1996 - 2 K 1757/95

    Anspruch auf Erhaltungsaufwendungen; Entbehrlichkeit einer notariellen

  • FG Berlin, 04.11.1998 - 2238/96
  • FG Brandenburg, 03.06.1997 - 3 K 116/96

    Hausanschlussstationen und Fernwärmeleitungen als selbstständige

  • FG Hamburg, 09.05.2006 - 7 V 36/06

    Spielvergnügungsteuer: AdV wegen ernsthafter Zweifel an der zuverlässigen

  • FG Sachsen, 07.04.2004 - 5 K 2475/02

    Wochenend- bzw. Ferienwohnung als förderungswürdige Wohnung i.S. des § 4 InvZulG

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Rechtsprechung
   BFH, 30.08.1995 - I B 114/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1504
BFH, 30.08.1995 - I B 114/94 (https://dejure.org/1995,1504)
BFH, Entscheidung vom 30.08.1995 - I B 114/94 (https://dejure.org/1995,1504)
BFH, Entscheidung vom 30. August 1995 - I B 114/94 (https://dejure.org/1995,1504)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Umsatztantieme als verdeckte Gewinnausschüttung

Papierfundstellen

  • BB 1996, 513
 
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Wird zitiert von ... (25)

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Rechtsprechung
   BFH, 25.10.1995 - II R 90/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,8527
BFH, 25.10.1995 - II R 90/94 (https://dejure.org/1995,8527)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1995 - II R 90/94 (https://dejure.org/1995,8527)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1995 - II R 90/94 (https://dejure.org/1995,8527)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 296
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 05.10.1984 - III R 192/83

    Der bewertungsrechtliche Wohnungsbegriff setzt jedenfalls am 1.1.1974 die

    Auszug aus BFH, 25.10.1995 - II R 90/94
    Unter einer Wohnung im bewertungsrechtlichen Sinne ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) die Zusammenfassung einer Mehrheit von Räumen zu verstehen, die in ihrer Gesamtheit so beschaffen sein müssen, daß die Führung eines selbständigen Haushalts möglich ist (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 5. Oktober 1984 III R 192/83, BFHE 142, 505, BStBl II 1985, 151).

    Hierbei ist für die Entscheidung, ob einzelne Merkmale des Wohnungsbegriffs, wie etwa die Möglichkeit, einen selbständigen Haushalt zu führen, gegeben sind, auch die Verkehrsauffassung zu beachten (BFH in BFHE 142, 505, BStBl II 1985, 151).

  • BFH, 24.04.1991 - II R 2/89

    Eine Wohnung muß in der Regel baurechtlich zum dauernden Aufenthalt von Menschen

    Auszug aus BFH, 25.10.1995 - II R 90/94
    Auf die Revision des FA hob der Senat durch Urteil vom 24. April 1991 II R 2/89 die Entscheidung des FG auf und verwies die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das FG zurück (§ 126 Abs. 3 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung --FGO --).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat in seinem Urteil im ersten Rechtsgang vom 24. April 1991 II R 2/89 (BFHE 164, 455, BStBl II 1991, 683) ausgeführt, daß Räume in der Regel auch bewertungsrechtlich nicht als Wohnung anerkannt werden können, wenn die zuständige Behörde die Baugenehmigung mit der Begründung versagt hat, daß die betreffenden Räume zum dauernden Aufenthalt von Menschen nicht geeignet seien.

  • BFH, 05.04.1995 - II R 62/92

    Definition der Wohnung im bewertungsrechtlichen Sinne

    Auszug aus BFH, 25.10.1995 - II R 90/94
    Ob dies zutrifft und ob auch die weiteren Voraussetzungen einer Wohnung im bewertungsrechtlichen Sinne gegeben sind, bestimmt sich nach den -- durch Auslegung zu konkretisierenden -- einschlägigen Vorschriften des BewG (BFH-Urteil vom 5. April 1995 II R 62/92, BFH/NV 1995, 956).

    Allerdings ist eine nachträglich -- d. h. nach dem maßgeblichen Feststellungszeitpunkt -- erteilte Baugenehmigung im Hinblick auf das bewertungsrechtliche Stichtagsprinzip dann unbeachtlich, wenn die Voraussetzungen für deren Erteilung nicht schon am streitigen Stichtag vorlagen, sondern erst durch tatsächliche Umgestaltungen nach dem Feststellungszeitpunkt geschaffen wurden oder wenn die später erteilte Baugenehmigung erst dadurch ermöglicht wurde, daß sich die bauordnungsrechtlichen Vorschriften nach dem Bewertungsstichtag zugunsten des Antragstellers verändert haben, die Baugenehmigung also nach den am Feststellungszeitpunkt maßgebenden bauordnungsrechtlichen Bestimmungen nicht hätte erteilt werden können (BFH/NV 1995, 956).

  • BFH, 24.11.1978 - III R 81/76

    Zum Begriff der Wohnung i. S. des Bewertungsrechts

    Auszug aus BFH, 25.10.1995 - II R 90/94
    Besonderer Ausdruck der Verkehrsauffassung sind insbesondere die einschlägigen Regelungen des öffentlich-rechtlichen Baurechts, die entsprechend dem allgemeinen Wandel der an Wohnungen zu stellenden Ansprüche Veränderungen unterliegen (vgl. BFH-Urteil vom 24. November 1978 III R 81/76, BFHE 126, 565, BStBl II 1979, 255).
  • BFH, 15.11.1978 - I R 65/76

    Vergütung - Kreditausschuß - Öffentlich-rechtliche Sparkasse - Verwaltungsrat -

    Auszug aus BFH, 25.10.1995 - II R 90/94
    Dem BFH als Revisionsgericht ist die Prüfung des angefochtenen Urteils nur im Hinblick auf die Verletzung von Bundesrecht erlaubt (vgl. § 118 Abs. 1 FGO; BFH- Urteile vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193 m. w. N., und vom 11. Mai 1983 III R 112-- 113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657; Ruban in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 118 Tz. 13).
  • BFH, 14.12.2004 - XI R 66/03

    An britisches College gezahltes Schulgeld nicht als Sonderausgabe abziehbar;

    Der erkennende Senat ist auch insoweit an die Feststellungen des FG zur Auslegung des Baden-Württembergischen Privatschulgesetzes und zum Sonderungsverbot gebunden (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rdnr. 14; BFH-Urteil vom 25. Oktober 1995 II R 90/94, BFH/NV 1996, 296).
  • BFH, 10.07.2002 - X R 89/98

    Voraussetzungen einer einheitlichen Baumaßnahme

    Hierbei handelt es sich um Landesrecht, an dessen Feststellung und Auslegung durch das FG der BFH gemäß § 118 Abs. 2 FGO wie an die tatsächlichen Feststellungen des FG gebunden ist, und zwar auch dann, wenn die festgestellten landesrechtlichen Vorschriften lediglich eine Vorfrage für die Anwendung des bundesrechtlichen Steuerrechts betreffen (BFH-Urteile vom 19. Mai 1983 IV R 205/79, BFHE 139, 41, BStBl II 1983, 670; vom 9. Juni 1989 VI R 27/88, BFHE 157, 535, BStBl II 1990, 123, und vom 25. Oktober 1995 II R 90/94, BFH/NV 1996, 296).
  • FG Hamburg, 30.12.2009 - 3 K 5/09

    Umsatzsteuer: Durchlaufender Posten: Kipp-Entgelt für Abwasserbeseitigung aus

    Dies gilt auch dann, wenn die festgestellten landesrechtlichen Vorschriften eine Vorfrage für die Anwendung des bundesrechtlichen Steuerrechts betreffen (BFH Urteil vom 20. Dezember 2007, III R 56/04, BFH/NV 2008, 937, Juris Rn. 24; vom 10. Juli 2002, X R 89/98, BFHE 199, 441, Juris Rn. 25; vom 25. Oktober 1995, II R 90/94, BFH/NV 1996, 296, Juris Rn. 25; vom 09. Juni 1989, VI R 27/88, BFHE 157, 535, Juris Rn. 37; vom 19. Mai 1983, IV R 205/79, BFHE 139, 41, Juris Rn. 16).
  • FG Hamburg, 11.12.2009 - 3 K 4/09

    Kipp-Entgelt für Abwasserbeseitigung aus Sammelgruben als durchlaufender Posten

    Dies gilt auch dann, wenn die festgestellten landesrechtlichen Vorschriften eine Vorfrage für die Anwendung des bundesrechtlichen Steuerrechts betreffen (BFH Urteil vom 20. Dezember 2007, III R 56/04, BFH/NV 2008, 937, Juris Rn. 24; vom 10. Juli 2002, X R 89/98, BFHE 199, 441, Juris Rn. 25; vom 25. Oktober 1995, II R 90/94, BFH/NV 1996, 296, Juris Rn. 25; vom 9. Juni 1989, VI R 27/88, BFHE 157, 535, Juris Rn. 37; vom 19. Mai 1983, IV R 205/79, BFHE 139, 41, Juris Rn. 16).
  • BFH, 19.01.2000 - II R 1/98

    Bindung des BFH an Auslegung von Landesrecht durch das FG

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat als Revisionsgericht lediglich zu überprüfen, ob das Landesrecht in der Auslegung, die es durch das FG gefunden hat, mit (höherrangigem) Bundesrecht übereinstimmt und ob die Auslegung durch das FG bundesrechtlichen Auslegungsregeln entspricht (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 1983 III R 112-113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657; Senatsurteile vom 8. März 1995 II R 10/93, BFHE 177, 276, BStBl II 1995, 432, und vom 25. Oktober 1995 II R 90/94, BFH/NV 1996, 296).
  • BFH, 18.03.2003 - I B 97/02

    Auslegung von Landesrecht

    Bei der Auslegung von Landesrecht durch das FG hat der Bundesfinanzhof (BFH) lediglich zu überprüfen, ob diese Auslegung mit (höherrangigem) Bundesrecht übereinstimmt und ob die Auslegung durch das FG bundesrechtlichen Auslegungsregeln entspricht (vgl. BFH-Urteile vom 11. Mai 1983 III R 112-113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657; vom 8. März 1995 II R 10/93, BFHE 177, 276, BStBl II 1995, 432; vom 25. Oktober 1995 II R 90/94, BFH/NV 1996, 296; vom 19. Januar 2000 II R 1/98, BFH/NV 2000, 859).
  • FG Sachsen, 07.04.2004 - 5 K 2475/02

    Wochenend- bzw. Ferienwohnung als förderungswürdige Wohnung i.S. des § 4 InvZulG

    Schließlich muss die zu Wohnzwecken notwendige Mindestausstattung wie Küche oder zumindest eine Ecke mit Kochgelegenheit, Bad oder Dusche sowie Toilette und Heizung vorhanden sein (vgl. Schmidt/Drenseck, EStG , 21. Auflage 2002, § 10 e Rz. 10 m.w.N.; BFH-Urteil vom 15. Mai 2002 X R 36/99, BFH/NV 2002, 1158 ) wobei eine regional unterschiedliche Ausprägung der Verkehrsauffassung insbesondere im Beitrittsgebiet berücksichtigt werden muss (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1995 II R 90/94, BFH/NV 1996, 296).
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