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   BFH, 22.05.1997 - I B 114/96   

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https://dejure.org/1997,9041
BFH, 22.05.1997 - I B 114/96 (https://dejure.org/1997,9041)
BFH, Entscheidung vom 22.05.1997 - I B 114/96 (https://dejure.org/1997,9041)
BFH, Entscheidung vom 22. Mai 1997 - I B 114/96 (https://dejure.org/1997,9041)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 826
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.07.1988 - I R 130/84

    Sonstige juristische Person des privaten Rechts - Liechtenstein - Inländischer

    Auszug aus BFH, 22.05.1997 - I B 114/96
    Der Hinweis auf das BFH-Urteil vom 27. Juli 1988 I R 130/84 (BFHE 154, 227, BStBl II 1989, 101) geht schon deshalb fehl, weil der Urteilsfall die falsche Bezeichnung einer Steuer betrifft, während im Streitfall allenfalls von einer ungenauen Bezeichnung der Steuer die Rede sein kann.
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BFH, 22.05.1997 - I B 114/96
    Es ist nämlich allgemein anerkannt, daß auch Verwaltungsakte auslegungsfähig sind (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 118 AO 1977 Tz. 29; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 119 Rz. 1; Jakob, Abgabenordnung, § 4 Rz. 22).
  • BFH, 03.12.1996 - I B 44/96

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheids

    Auszug aus BFH, 22.05.1997 - I B 114/96
    Der Senat hat über diese Frage in seinem Beschluß vom 3. Dezember 1996 I B 44/96 (BFHE 181, 562) entschieden.
  • BFH, 16.07.1992 - VII R 59/91
    Auszug aus BFH, 22.05.1997 - I B 114/96
    Von der Angabe kann jedenfalls dann abgesehen werden, wenn dem Haftungsschuldner der Zeitraum bekannt ist, auf den sich die Steuerschuld bezieht, für die er haften soll (s. a. BFH-Urteil vom 16. Juli 1992 VII R 59/91, BFH/NV 1993, 146).
  • BFH, 11.07.2006 - VIII R 10/05

    Feststellung eines verrechenbaren Verlustes - Auslegung von Verwaltungsakten -

    Die Frage lässt sich nicht generell entscheiden (BFH-Beschluss vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826).
  • BFH, 19.12.2012 - I R 81/11

    Rechtmäßigkeit eines Nacherhebungsbescheides i. S. d. § 167 AO - Steuerabzug für

    Das FA hat auch ausdrücklich "den Steuerabzug" festgesetzt, was als Oberbegriff die gegenüber X festzusetzende Steuerart der Körperschaftsteuer umfasst und angesichts der näheren Beschreibung der Grundlage der Abzugsteuerpflicht bei der Klägerin keine Ungewissheit über den objektiven Erklärungsgehalt aufkommen lassen konnte (s. insoweit Senatsbeschluss vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826); eine Festsetzung von Einkommensteuer gegenüber einer Körperschaft (Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 130/84, BFHE 154, 227, BStBl II 1989, 101, dort auch unter Hinweis auf die Korrekturmöglichkeit des § 129 AO) ist im Streitfall nicht ersichtlich.
  • BFH, 29.07.1998 - X R 3/96

    Rechtsbehelfsbelehrungen in Einspruchsentscheidungen

    Dieser für Verwaltungsakte ganz allgemein geltenden Auslegungsregel (s. z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540; vom 18. Februar 1997 VII R 96/95, BFHE 182, 282, BStBl II 1997, 339; vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, 548, und vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826, 827; weitere Nachweise bei Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, Rz. 44 f. Vor § 40) unterliegt auch die Einspruchsentscheidung (zu deren Qualifizierung als Verwaltungsakt: Gräber, a.a.O., § 44 Rz. 34 ff.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 366 AO 1977 Rz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, § 365 AO 1977 Rz. 4 c), und zwar auch hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung, die --wie § 366 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) bestätigt-- als Bestandteil dieses Verwaltungsakts anzusehen ist.
  • BFH, 18.03.2009 - I B 210/08

    Abzugsteuer - Nacherhebungsbescheid - Verletzung der Abzugspflicht bei

    Das FA hat auch ausdrücklich "den Steuerabzug" festgesetzt, was als Oberbegriff die gegenüber X festzusetzende Steuerart der Körperschaftsteuer umfasst und angesichts der näheren Beschreibung der Grundlage der Abzugsteuerpflicht bei der Antragstellerin keine Ungewissheit über den objektiven Erklärungsgehalt aufkommen lassen konnte (s. insoweit Senatsbeschluss vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826); eine Festsetzung von Einkommensteuer gegenüber einer Körperschaft (Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 130/84, BFHE 154, 227, BStBl II 1989, 101 - dort auch unter Hinweis auf die Korrekturmöglichkeit des § 129 AO) ist im Streitfall nicht ersichtlich.
  • BFH, 16.09.2004 - VII B 20/04

    Bekanntgabemängel; Revisionszulassungsgründe

    Daher ist es nicht möglich, die an die Bestimmtheit zu stellenden Anforderungen in einer allgemeinverbindlichen Weise festzustellen (vgl. BFH-Entscheidungen vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826, und vom 8. Februar 2001 VII B 82/00, BFH/NV 2001, 1003).
  • FG Hamburg, 15.10.2008 - 2 K 216/07

    Steuerabzugsfähigkeit der von einer deutschen Konzertagentur für ausländische

    Der BFH hat eine unzutreffende Angabe der Steuerart (Einkommensteuer statt Körperschaftsteuer) als schädlich angesehen (BFH Urteil vom 27.07.1988 I R 130/84, BStBl II 1989, 101; vgl. a. Urteil FG Hamburg vom 26.07.2001 II 377/00 EFG 2001, 1553 für den umgekehrten Fall); entsprechend wurde teilweise auch die fehlende Bezeichnung der Steuerart als schädlich betrachtet (FG München Urteil vom 25.10.1989 I 279/84 E, EFG 1990, 244; weniger eng FG Hamburg Beschluss vom 14.05.1998 II 51/97, EFG 1998, 1412; vgl. a. BFH Beschluss vom 22.05.1997 I B 114/96, NV 1997, 826: "Steuer vom Ertrag" ggf. ausreichend).
  • BFH, 19.12.2012 - I R 80/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 19. 12. 2012 I R 81/11 -

    Das FA hat auch ausdrücklich "den Steuerabzug" festgesetzt, was als Oberbegriff die gegenüber X festzusetzende Steuerart der Körperschaftsteuer umfasst und angesichts der näheren Beschreibung der Grundlage der Abzugsteuerpflicht bei der Klägerin keine Ungewissheit über den objektiven Erklärungsgehalt aufkommen lassen konnte (s. insoweit Senatsbeschluss vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826); eine Festsetzung von Einkommensteuer gegenüber einer Körperschaft (Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 130/84, BFHE 154, 227, BStBl II 1989, 101, dort auch unter Hinweis auf die Korrekturmöglichkeit des § 129 AO) ist im Streitfall nicht ersichtlich.
  • BFH, 18.03.2009 - I B 229/08

    Abzugsteuer - Nacherhebungsbescheid - Verletzung der Abzugspflicht bei

    Das FA hat auch ausdrücklich "den Steuerabzug" festgesetzt, was als Oberbegriff die gegenüber X festzusetzende Steuerart der Körperschaftsteuer umfasst und angesichts der näheren Beschreibung der Grundlage der Abzugsteuerpflicht bei der Antragstellerin keine Ungewissheit über den objektiven Erklärungsgehalt aufkommen lassen konnte (s. insoweit Senatsbeschluss vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826); eine Festsetzung von Einkommensteuer gegenüber einer Körperschaft (Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 130/84, BFHE 154, 227, BStBl II 1989, 101 - dort auch unter Hinweis auf die Korrekturmöglichkeit des § 129 AO) ist im Streitfall nicht ersichtlich.
  • FG Nürnberg, 06.03.2013 - 3 K 1469/11

    Keine Beiladung des Vergütungsgläubigers bei Anfechtung des Haftungsbescheides

    Es ist auf den objektiven Erklärungsinhalt aus Sicht des konkret betroffenen Empfängers abzustellen (vgl. BFH-Urteil vom 11.07.2006 VIII R 10/05, BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96; BFH-Beschluss vom 22.05.1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826).
  • FG München, 07.04.2010 - 7 V 508/10

    Nichtbenennung des Vergütungsgläubigers als Steuerschuldner im nach § 167 AO

    Diese Auffassung hat der BFH im Beschluss vom 22. Mai 1997 I B 114/96 (BFH/NV 1997, 826) bestätigt.
  • FG München, 01.07.1998 - 1 K 1810/96
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