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   BFH, 09.12.1998 - II B 75/98   

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https://dejure.org/1998,4929
BFH, 09.12.1998 - II B 75/98 (https://dejure.org/1998,4929)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1998 - II B 75/98 (https://dejure.org/1998,4929)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1998 - II B 75/98 (https://dejure.org/1998,4929)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kaufvertrag - Grundstück - Rücktritt - Grunderwerbsteuer - Zustellung - Niederlegung - Zugang - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Sachaufklärung - Bevollmächtigter

  • Judicialis

    GrEStG 1983 § 16 Abs. 1 Nr. 1; ; AO 1977 § 122 Abs. 1 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerbescheid; Zustellung an den Stpfl.

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 1053
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.07.1987 - I R 367/83

    Steuerbescheid - Einspruchsentscheidung - Fehlende schriftliche Vollmacht -

    Auszug aus BFH, 09.12.1998 - II B 75/98
    Auf der anderen Seite sind Steuerbescheide beim Fehlen einer schriftlichen Empfangsvollmacht regelmäßig dem Steuerpflichtigen persönlich bekanntzugeben (BFH-Urteil vom 29. Juli 1987 I R 367, 379/83, BFHE 152, 1, BStBl II 1988, 242).
  • BFH, 24.04.1985 - I S 1/85

    Voraussetzungen eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 09.12.1998 - II B 75/98
    Das Ermessen ist allerdings dann eingeengt, wenn der Steuerpflichtige der Behörde ausdrücklich mitgeteilt hat, ein bestimmter Vertreter sei auch zur Entgegennahme von Verwaltungsakten ermächtigt (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. April 1985 I S 1/85, BFH/NV 1986, 320).
  • BFH, 01.12.1994 - III B 77/94

    Unzureichende Substantiierung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 09.12.1998 - II B 75/98
    Dies gilt nicht nur für den Fall, daß die Beschwerde zunächst jeglicher Begründung ermangelte, sondern auch für nachgeschobene Begründungen, sofern sie nicht lediglich eine Erläuterung und Vervollständigung des fristgemäßen Vorbringens darstellen (BFH-Beschlüsse vom 1. Dezember 1994 III B 77/94, BFH/NV 1995, 980, sowie vom 31. März 1995 XI B 151/94, BFH/NV 1995, 1071).
  • BFH, 21.06.1968 - III B 58/67

    Besonderheiten des Bewertungsrechts - Streitwert - Rechtsschutzinteresse -

    Auszug aus BFH, 09.12.1998 - II B 75/98
    Die Begründung braucht nicht schon in der Beschwerdeschrift enthalten zu sein und kann auch in einem gesonderten Schriftsatz nachgereicht werden; allerdings hat das Nachreichen noch innerhalb der Frist zu erfolgen (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 21. Juli 1968 III B 58/67, BFHE 93, 503, BStBl II 1969, 36).
  • BFH, 31.03.1995 - XI B 151/94

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache und der Divergenz

    Auszug aus BFH, 09.12.1998 - II B 75/98
    Dies gilt nicht nur für den Fall, daß die Beschwerde zunächst jeglicher Begründung ermangelte, sondern auch für nachgeschobene Begründungen, sofern sie nicht lediglich eine Erläuterung und Vervollständigung des fristgemäßen Vorbringens darstellen (BFH-Beschlüsse vom 1. Dezember 1994 III B 77/94, BFH/NV 1995, 980, sowie vom 31. März 1995 XI B 151/94, BFH/NV 1995, 1071).
  • BFH, 29.07.1987 - I R 379/83

    Steuerbescheid - Einspruchsentscheidung - Fehlende schriftliche Vollmacht -

    Auszug aus BFH, 09.12.1998 - II B 75/98
    Auf der anderen Seite sind Steuerbescheide beim Fehlen einer schriftlichen Empfangsvollmacht regelmäßig dem Steuerpflichtigen persönlich bekanntzugeben (BFH-Urteil vom 29. Juli 1987 I R 367, 379/83, BFHE 152, 1, BStBl II 1988, 242).
  • BFH, 03.02.2004 - VII R 30/02

    Steuerbescheid - Wann muss Finanzamt an Bevollmächtigte zustellen?

    Die Behörde hat dabei nach pflichtgemäßem Ermessen zu handeln (§ 5 AO 1977), wobei die Ermessensentscheidung aufgrund der Verhältnisse im Einzelfall und unter Berücksichtigung des mutmaßlichen Interesses des Steuerpflichtigen zu treffen ist (ständige Rechtsprechung, siehe BFH-Urteile vom 30. Juli 1980 I R 148/79, BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3; in BFHE 152, 1, BStBl II 1988, 242, sowie BFH-Beschlüsse vom 18. Januar 1995 I B 181/93, BFH/NV 1995, 852, und vom 9. Dezember 1998 II B 75/98, BFH/NV 1999, 1053; siehe auch Höllig, Das Gesetz zur Änderung des Verwaltungszustellungsgesetzes, Der Betrieb --DB-- 1972, 1261, und Urteil des Oberverwaltungsgerichtes --OVG-- Nordrhein-Westfalen vom 14. Dezember 1989 22 A 235/86, Betriebs-Berater --BB-- 1990, 2249).

    Allein daraus ist ersichtlich, dass der BFH --sofern nicht eine durch die Vorlage der schriftlichen Vollmacht begründete Verpflichtung zur Bekanntgabe an den Vertreter besteht-- die Bekanntgabe/Zustellung an den Betroffenen --auch wenn sich für diesen ein Bevollmächtigter bestellt hat-- jedenfalls nicht als ermessensfehlerhaft ansieht (vgl. hierzu auch BFH in BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3, und in BFHE 193, 41, BStBl II 2001, 86, sowie in BFH/NV 1999, 1053); mit anderen Worten davon ausgeht, dass in den Fällen fehlender Vollmachtsvorlage nach § 8 Abs. 1 Satz 1 VwZG die Bekanntgabe an den Betroffenen den Verwaltungsakt wirksam werden lässt.

  • FG Hamburg, 17.01.2014 - 4 K 21/13

    Verfahrensrecht: Wirksamkeit der Bekanntgabe einer Einspruchsentscheidung durch

    Allein daraus ist ersichtlich, dass der BFH --sofern nicht eine durch die Vorlage der schriftlichen Vollmacht begründete Verpflichtung zur Bekanntgabe an den Vertreter besteht-- die Bekanntgabe/Zustellung an den Betroffenen --auch wenn sich für diesen ein Bevollmächtigter bestellt hat-- jedenfalls nicht als ermessensfehlerhaft ansieht (vgl. hierzu auch BFH in BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3, und in BFHE 193, 41, BStBl II 2001, 86, sowie in BFH/NV 1999, 1053); mit anderen Worten davon ausgeht, dass in den Fällen fehlender Vollmachtsvorlage nach § 8 Abs. 1 Satz 1 VwZG die Bekanntgabe an den Betroffenen den Verwaltungsakt wirksam werden lässt.
  • FG Hamburg, 18.11.2002 - II 358/01

    Schuldhafte Fristversäumnis bei längerer Abwesenheit:

    In einem solchen Fall ist die Bekanntgabe gegenüber dem Steuerpflichtigen persönlich deshalb zumindest nicht ermessensfehlerhaft (vgl. BFH-Beschluss v. 09.12.1998 II B 75/98, BFH/NV 1999, 1054 ).
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