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   BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05   

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BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05 (https://dejure.org/2005,19498)
BFH, Entscheidung vom 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05 (https://dejure.org/2005,19498)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 2005 - VII ER -S- 1/05 (https://dejure.org/2005,19498)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 4
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 18.07.2001 - I R 48/97

    Gestaltungsmissbrauch bei Anteilsrotation

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Auch wenn die Klägerin jenes Streitfalls die angestrebte Anrechnung von Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer nur durch die mit dem Urteil des I. Senats vom 18. Juli 2001 I R 48/97 (BFHE 196, 128) erstrittene einnahmenerhöhende Erfassung des ausgeschütteten Gewinns der Tochtergesellschaft und der darauf entfallenden anzurechnenden Körperschaftsteuer und --damit einhergehend-- mit einer Heraufsetzung der gegen sie festgesetzten Körperschaftsteuer erreichen konnte, folgt der Senat gleichwohl nicht der vom I. Senat in dem Anfragebeschluss vom 27. April 2005 I R 80/04 vertretenen Ansicht, wonach der Begriff des "Herabsetzens" in § 236 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 mehrdeutig und deshalb eine formal-rechtliche Verknüpfung von Steuerfestsetzung und dem Herabsetzen der Steuer nicht zwangsläufig ist, weshalb dieser Begriff "wirtschaftlich" mit Blick auf das angestrebte und erzielte Ergebnis der Steuerminderung verstanden werden kann.

    Im Übrigen würde ein in diesem Sinne mittelbarer Bezug zum Urteil des I. Senats in BFHE 196, 128 nichts daran ändern, dass mit jenem Urteil die Körperschaftsteuer der Klägerin nicht herabgesetzt worden ist.

  • BFH, 16.12.1987 - I R 350/83

    Erstattungsanspruch - Rechtshängigkeit - Verzinsung - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1, BStBl II 2004, 169) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).

    Von dieser Alternative werden --worauf der I. Senat unter Bezugnahme auf seine frühere Rechtsprechung (Urteil in BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600) auch hinweist-- diejenigen Fälle erfasst, in denen das Gericht nach § 100 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2 oder Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung den angefochtenen Verwaltungsakt aufhebt und das Finanzamt die Steuer niedriger festsetzt (vgl. auch: Klein/Rüsken, a.a.O., § 236 Rz. 17; Schwarz, a.a.O., § 236 Rz. 5).

  • BFH, 26.04.1988 - VII R 97/87

    Zur Konkurstabelle festgestellte Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400, BStBl II 1990, 719, 721).

    Der Senat hat diese Auffassung mit dem Wortlaut der Vorschrift begründet, der als Tatbestandsmerkmal für den Anspruch auf Prozesszinsen die Herabsetzung einer festgesetzten Steuer beschreibt, die Streitgegenstand eines gerichtlichen Verfahrens gewesen ist, was mit einer im Erhebungsverfahren streitigen Überzahlung nicht vergleichbar ist, weshalb eine ausdehnende Auslegung der Vorschrift auf sich aus anderen Gründen ergebende Erstattungsansprüche wie solche, die sich auf Grund gerichtlicher Entscheidung im Erhebungsverfahren ergeben, --nicht zuletzt in Anbetracht des eindeutigen Wortlauts auch des § 233 Satz 1 AO 1977-- nicht in Betracht kommt (Senatsurteile in BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; in BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865).

  • BFH, 12.05.1987 - VII R 203/83

    Überzahlung von Steuern - Festsetzung - Verfahren - Abrechnungsbescheid

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400, BStBl II 1990, 719, 721).

    Der Senat hat diese Auffassung mit dem Wortlaut der Vorschrift begründet, der als Tatbestandsmerkmal für den Anspruch auf Prozesszinsen die Herabsetzung einer festgesetzten Steuer beschreibt, die Streitgegenstand eines gerichtlichen Verfahrens gewesen ist, was mit einer im Erhebungsverfahren streitigen Überzahlung nicht vergleichbar ist, weshalb eine ausdehnende Auslegung der Vorschrift auf sich aus anderen Gründen ergebende Erstattungsansprüche wie solche, die sich auf Grund gerichtlicher Entscheidung im Erhebungsverfahren ergeben, --nicht zuletzt in Anbetracht des eindeutigen Wortlauts auch des § 233 Satz 1 AO 1977-- nicht in Betracht kommt (Senatsurteile in BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; in BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865).

  • BFH, 29.04.1997 - VII R 91/96

    Prozeßverzinsung von marktordnungsrechtlichen besonderen Vergünstigungen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400, BStBl II 1990, 719, 721).
  • BFH, 05.04.1990 - VII R 2/89

    Bei Zusammenveranlagung kann das FA den Erstattungsbetrag mit befreiender Wirkung

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400, BStBl II 1990, 719, 721).
  • BFH, 15.10.2003 - X R 48/01

    Anspruch auf Prozesszinsen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1, BStBl II 2004, 169) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).
  • BFH, 27.04.2005 - I R 80/04

    Erstattungszinsen; Divergenzanfrage

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Auch wenn die Klägerin jenes Streitfalls die angestrebte Anrechnung von Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer nur durch die mit dem Urteil des I. Senats vom 18. Juli 2001 I R 48/97 (BFHE 196, 128) erstrittene einnahmenerhöhende Erfassung des ausgeschütteten Gewinns der Tochtergesellschaft und der darauf entfallenden anzurechnenden Körperschaftsteuer und --damit einhergehend-- mit einer Heraufsetzung der gegen sie festgesetzten Körperschaftsteuer erreichen konnte, folgt der Senat gleichwohl nicht der vom I. Senat in dem Anfragebeschluss vom 27. April 2005 I R 80/04 vertretenen Ansicht, wonach der Begriff des "Herabsetzens" in § 236 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 mehrdeutig und deshalb eine formal-rechtliche Verknüpfung von Steuerfestsetzung und dem Herabsetzen der Steuer nicht zwangsläufig ist, weshalb dieser Begriff "wirtschaftlich" mit Blick auf das angestrebte und erzielte Ergebnis der Steuerminderung verstanden werden kann.
  • BFH, 20.01.1999 - IV B 40/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Prozesszinsen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1, BStBl II 2004, 169) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).
  • FG Hamburg, 24.10.1989 - II 173/87

    Abgabenordnung; Anspruch auf Prozeßzinsen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER -S- 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1, BStBl II 2004, 169) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).
  • FG Hessen, 01.02.1989 - 6 K 439/87

    Abgabenordnung; keine Verzinsung von im Billigkeitswege erstatteten Steuern

  • BFH, 06.05.2008 - VII R 10/07

    § 14 Abs. 2 MOG als Rechtsgrundverweisungsnorm - keine Prozesszinsen auf im Wege

    Wird dagegen ohne gerichtliche Begründung oder Änderung der Festsetzung der Vergünstigung ihre bloße Zahlung (entspricht bei Steuern dem Erhebungsverfahren) im Wege einer allgemeinen Leistungsklage erstritten, kommt eine Prozessverzinsung des streitigen Betrags nicht in Betracht (Klein/Rüsken, AO, 9. Aufl., § 236 Rz 6, 13; vgl. auch Senatsbeschluss vom 26. Juli 2005 VII ER-S 1/05, BFH/NV 2006, 4, m.w.N.).
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   BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05   

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BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05 (https://dejure.org/2005,38923)
BFH, Entscheidung vom 26.07.2005 - VII ER S 1/05 (https://dejure.org/2005,38923)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Verzinsung von Ansprüchen aus Steuerschuldverhältnissen bei Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch eine rechtskräftige gerichtliche Entscheidung oder auf Grund einer solchen - Anspruch auf Prozesszinsen - Ermittlung der Rechtsgrundlage für den geltend gemachten ...

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 4
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 18.07.2001 - I R 48/97

    Gestaltungsmissbrauch bei Anteilsrotation

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Auch wenn die Klägerin jenes Streitfalls die angestrebte Anrechnung von Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer nur durch die mit dem Urteil des I. Senats vom 18. Juli 2001 I R 48/97 (BFHE 196, 128 [BFH 18.07.2001 - I R 48/97]) erstrittene einnahmenerhöhende Erfassung des ausgeschütteten Gewinns der Tochtergesellschaft und der darauf entfallenden anzurechnenden Körperschaftsteuer und --damit einhergehend-- mit einer Heraufsetzung der gegen sie festgesetzten Körperschaftsteuer erreichen konnte, folgt der Senat gleichwohl nicht der vom I. Senat in dem Anfragebeschluss vom 27. April 2005 I R 80/04 vertretenen Ansicht, wonach der Begriff des "Herabsetzens" in § 236 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 mehrdeutig und deshalb eine formal-rechtliche Verknüpfung von Steuerfestsetzung und dem Herabsetzen der Steuer nicht zwangsläufig ist, weshalb dieser Begriff "wirtschaftlich" mit Blick auf das angestrebte und erzielte Ergebnis der Steuerminderung verstanden werden kann.

    Im Übrigen würde ein in diesem Sinne mittelbarer Bezug zum Urteil des I. Senats in BFHE 196, 128 [BFH 18.07.2001 - I R 48/97] nichts daran ändern, dass mit jenem Urteil die Körperschaftsteuer der Klägerin nicht herabgesetzt worden ist.

  • BFH, 16.12.1987 - I R 350/83

    Erstattungsanspruch - Rechtshängigkeit - Verzinsung - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01], BStBl II 2004, 169 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01]) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).

    Von dieser Alternative werden --worauf der I. Senat unter Bezugnahme auf seine frühere Rechtsprechung (Urteil in BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600) auch hinweist-- diejenigen Fälle erfasst, in denen das Gericht nach § 100 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2 oder Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung den angefochtenen Verwaltungsakt aufhebt und das Finanzamt die Steuer niedriger festsetzt (vgl. auch: Klein/Rüsken, a.a.O., § 236 Rz. 17; Schwarz, a.a.O., § 236 Rz. 5).

  • BFH, 26.04.1988 - VII R 97/87

    Zur Konkurstabelle festgestellte Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400 [BFH 05.04.1990 - VII R 2/89], BStBl II 1990, 719, 721).

    Der Senat hat diese Auffassung mit dem Wortlaut der Vorschrift begründet, der als Tatbestandsmerkmal für den Anspruch auf Prozesszinsen die Herabsetzung einer festgesetzten Steuer beschreibt, die Streitgegenstand eines gerichtlichen Verfahrens gewesen ist, was mit einer im Erhebungsverfahren streitigen Überzahlung nicht vergleichbar ist, weshalb eine ausdehnende Auslegung der Vorschrift auf sich aus anderen Gründen ergebende Erstattungsansprüche wie solche, die sich auf Grund gerichtlicher Entscheidung im Erhebungsverfahren ergeben, --nicht zuletzt in Anbetracht des eindeutigen Wortlauts auch des § 233 Satz 1 AO 1977-- nicht in Betracht kommt (Senatsurteile in BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; in BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865).

  • BFH, 12.05.1987 - VII R 203/83

    Überzahlung von Steuern - Festsetzung - Verfahren - Abrechnungsbescheid

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400 [BFH 05.04.1990 - VII R 2/89], BStBl II 1990, 719, 721).

    Der Senat hat diese Auffassung mit dem Wortlaut der Vorschrift begründet, der als Tatbestandsmerkmal für den Anspruch auf Prozesszinsen die Herabsetzung einer festgesetzten Steuer beschreibt, die Streitgegenstand eines gerichtlichen Verfahrens gewesen ist, was mit einer im Erhebungsverfahren streitigen Überzahlung nicht vergleichbar ist, weshalb eine ausdehnende Auslegung der Vorschrift auf sich aus anderen Gründen ergebende Erstattungsansprüche wie solche, die sich auf Grund gerichtlicher Entscheidung im Erhebungsverfahren ergeben, --nicht zuletzt in Anbetracht des eindeutigen Wortlauts auch des § 233 Satz 1 AO 1977-- nicht in Betracht kommt (Senatsurteile in BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; in BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865).

  • BFH, 29.04.1997 - VII R 91/96

    Prozeßverzinsung von marktordnungsrechtlichen besonderen Vergünstigungen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400 [BFH 05.04.1990 - VII R 2/89], BStBl II 1990, 719, 721).
  • BFH, 05.04.1990 - VII R 2/89

    Bei Zusammenveranlagung kann das FA den Erstattungsbetrag mit befreiender Wirkung

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Der VII. Senat hat diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahin ausgelegt, dass sie einen Anspruch auf Prozesszinsen nur in solchen Fällen begründet, in denen der Erstattungsanspruch auf der Herabsetzung einer festgesetzten Steuer durch oder auf Grund der jeweiligen gerichtlichen Entscheidung beruht, deren Streitgegenstand die betreffende Steuerfestsetzung war; nicht erfasst werden dagegen Fälle, in denen der Erstattungsanspruch nicht aus einer gerichtlich veranlassten Steuerherabsetzung im Festsetzungsverfahren resultiert, sondern aus einer gerichtlich entschiedenen streitigen Abrechnung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis (Senatsurteile vom 12. Mai 1987 VII R 203/83, BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vom 26. April 1988 VII R 97/87, BFHE 153, 490, BStBl II 1988, 865; vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476; vom 5. April 1990 VII R 2/89, BFHE 160, 400 [BFH 05.04.1990 - VII R 2/89], BStBl II 1990, 719, 721).
  • BFH, 15.10.2003 - X R 48/01

    Anspruch auf Prozesszinsen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01], BStBl II 2004, 169 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01]) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).
  • BFH, 27.04.2005 - I R 80/04

    Erstattungszinsen; Divergenzanfrage

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Auch wenn die Klägerin jenes Streitfalls die angestrebte Anrechnung von Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer nur durch die mit dem Urteil des I. Senats vom 18. Juli 2001 I R 48/97 (BFHE 196, 128 [BFH 18.07.2001 - I R 48/97]) erstrittene einnahmenerhöhende Erfassung des ausgeschütteten Gewinns der Tochtergesellschaft und der darauf entfallenden anzurechnenden Körperschaftsteuer und --damit einhergehend-- mit einer Heraufsetzung der gegen sie festgesetzten Körperschaftsteuer erreichen konnte, folgt der Senat gleichwohl nicht der vom I. Senat in dem Anfragebeschluss vom 27. April 2005 I R 80/04 vertretenen Ansicht, wonach der Begriff des "Herabsetzens" in § 236 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 mehrdeutig und deshalb eine formal-rechtliche Verknüpfung von Steuerfestsetzung und dem Herabsetzen der Steuer nicht zwangsläufig ist, weshalb dieser Begriff "wirtschaftlich" mit Blick auf das angestrebte und erzielte Ergebnis der Steuerminderung verstanden werden kann.
  • BFH, 20.01.1999 - IV B 40/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Prozesszinsen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01], BStBl II 2004, 169 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01]) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).
  • FG Hamburg, 24.10.1989 - II 173/87

    Abgabenordnung; Anspruch auf Prozeßzinsen

    Auszug aus BFH, 26.07.2005 - VII ER S 1/05
    Die Auffassung des Senats wird in der Literatur geteilt (vgl. Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 12 f.; Kögel in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 236 AO 1977 Rz. 13 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 236 Rz. 6, 10; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 236 Rz. 2, 5; Pahlke/ Koenig, Abgabenordnung, § 236 Rz. 12 f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 236 AO 1977 Rz. 6) und wurde bzw. wird ebenso vom I. Senat (Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600), vom IV. Senat (Beschluss vom 20. Januar 1999 IV B 40/98, BFH/NV 1999, 1055) und vom X. Senat (Urteil vom 15. Oktober 2003 X R 48/01, BFHE 204, 1 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01], BStBl II 2004, 169 [BFH 15.10.2003 - X R 48/01]) vertreten; die Finanzgerichte (FG) sind dieser Rechtsprechung gefolgt (vgl. Urteil des Hessischen FG vom 1. Februar 1989 6 K 439/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1989, 496; Urteil des FG Hamburg vom 24. Oktober 1989 II 173/87, EFG 1990, 401).
  • FG Hessen, 01.02.1989 - 6 K 439/87

    Abgabenordnung; keine Verzinsung von im Billigkeitswege erstatteten Steuern

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