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   BFH, 08.04.1987 - II R 236/84   

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BFH, 08.04.1987 - II R 236/84 (https://dejure.org/1987,1025)
BFH, Entscheidung vom 08.04.1987 - II R 236/84 (https://dejure.org/1987,1025)
BFH, Entscheidung vom 08. April 1987 - II R 236/84 (https://dejure.org/1987,1025)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 413
  • BB 1987, 1381
  • BStBl II 1988, 164
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (4)

  • Drs-Bund, 07.11.1975 - BT-Drs 7/4292
    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - II R 236/84
    Insbesondere läßt sich auch aus den Materialien für eine derartige Einschränkung des § 129 AO 1977 nichts gewinnen (vgl. BTDrucks VI/1982, 142 zu § 133 und BTDrucks 7/4292, 29 zu § 129).

    Aus dem Bericht des Finanzausschusses (BTDrucks 7/4292, S. 29 zu § 129) ergibt sich eindeutig, daß eine von der Regelung des VwVfG abweichende Regelung für das Besteuerungsverfahren als eines Massenverfahrens gewollt war.

  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - II R 236/84
    Insbesondere läßt sich auch aus den Materialien für eine derartige Einschränkung des § 129 AO 1977 nichts gewinnen (vgl. BTDrucks VI/1982, 142 zu § 133 und BTDrucks 7/4292, 29 zu § 129).
  • BFH, 09.10.1979 - VIII R 226/77

    Überlegungsfehler - Veranlagungsbeamte - Maschinelles Veranlagungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - II R 236/84
    Mit dieser erstmals im Gesetz verwendeten Formulierung sind auch die Arbeitsgänge beim Ausfüllen des Eingabewertbogens gemeint, wie der Bundesfinanzhof (BFH) bereits entschieden hat (vgl. das Urteil vom 9. Oktober 1979 VIII R 226/77, BFHE 129, 5, BStBl II 1980, 62).
  • BFH, 26.07.1979 - V R 108/76

    Rechenfehler in der Umsatzsteuererklärung - Nachprüfung der

    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - II R 236/84
    Diese Auffassung stimmt in der Tendenz mit der in dem Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76 (BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18) vom V. Senat zum alten Recht vertretenen Auffassung überein, wonach offenbare Unrichtigkeiten u.U. auch in der Umsatzsteuererklärung unterlaufene Rechenfehler sein können.
  • BFH, 11.07.2007 - XI R 17/05

    Nichtbeachtung einer für das maschinelle Veranlagungsverfahren geltenden

    Auch wenn nur das offenbar ist, was für alle Beteiligten durchschaubar, erkennbar, eindeutig oder augenfällig ist (vgl. dazu z.B. BFH-Urteile vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293, m.w.N.; vom 2. April 1987 IV R 255/84, BFHE 149, 490, BStBl II 1987, 762; vom 17. Februar 1993 X R 47/91, BFH/NV 1993, 638, m.w.N.), so muss der Fehler für den Bescheidadressaten dennoch nicht unmittelbar dem fehlerhaften Bescheid selbst zu entnehmen sein (z.B. BFH-Urteile vom 31. März 1987 VIII R 46/83, BFHE 149, 478, BStBl II 1987, 588, m.w.N.; vom 8. April 1987 II R 236/84, BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164; vom 21. Oktober 1987 IX R 156/84, BFH/NV 1988, 277, m.w.N.).
  • BFH, 15.03.1994 - XI R 78/92

    Berichtigung eines Steuerbescheides durch die Finanzbehörde bei offensichtlicher

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH -- auf die auch die Vorentscheidung hinweist -- ist für eine Berichtigung nach § 129 AO 1977 (wie auch nach § 107 FGO) nicht erforderlich, daß die Unrichtigkeit aus dem Bescheid selbst erkennbar ist (BFH-Urteile vom 31. März 1987 VIII R 46/83, BFHE 149, 478, BStBl II 1987, 588; vom 8. April 1987 II R 236/84, BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164; in BFH/NV 1993, 637).

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im einzelnen auf das BFH-Urteil in BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164 verwiesen.

  • FG Hamburg, 25.10.2013 - 5 K 120/11

    Abgabenordnung: Berichtigung wegen offensichtlicher Unrichtigkeit bzw. neuer

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 08.04.1987 II R 236/84, BStBl II 1988, 164) ergibt sich aus dem Wortlaut des § 129 AO für die dort genannten Schreib- und Rechenfehler, dass diese stets offenbare Unrichtigkeiten darstellen, wohingegen andere Unrichtigkeiten nur unter § 129 AO fallen, wenn sie in ähnlicher Weise offenbar sind.
  • BFH, 25.02.1992 - VII R 8/91

    Aufnahme eine nicht zuvor festgesetzten Erstattungsanspruchs in

    Es kommt nur darauf an, daß sich der Schreibfehler - etwa ausweislich der Akten - bei Erlaß des Verwaltungsakts ergeben hat; nicht notwendig ist, daß er sich aus dem Verwaltungsakt selbst ergibt (vgl. BFH-Urteil vom 8. April 1987 II R 236/84, BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164; Woerner/Grube, Die Aufhebung und Änderung von Steuerverwaltungsakten, 8. Aufl., 1988 S.
  • BFH, 17.02.1993 - X R 47/91

    Begriff der ähnlichen offenbaren Unrichtigkeiten bei der Berichtigung von

    § 129 AO 1977 ist beispielsweise dann angewendet worden, wenn im Eingabewertbogen eine Zahl eingetragen wird, die das fehlerhafte Ergebnis einer vorangegangenen aktenkundigen Berechnung ist (BFH-Urteil vom 8. April 1987 II R 236/84, BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164).
  • FG Münster, 30.06.2021 - 13 K 793/19

    Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids zur Einkommensteuer

    Da der Fehler gemäß § 129 Satz 1 AO "beim Erlass eines Verwaltungsakts" unterlaufen sein muss, kommt es auf den zuständigen Sachbearbeiter des Finanzamts an (BFH-Urteil vom 8.4.1987 II R 236/84, BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164, Rz. 9).
  • FG Münster, 10.11.2004 - 4 K 2475/04

    Verfahren; Feststellung nach § 18 AStG 1990

    Er meinte, trotz fehlenden Vorbehalts der Nachprüfung auf dem der Klin. bekannt gegebenen Original des ursprünglichen Feststellungsbescheides vom 06.12.1994 habe der Änderungsbescheid vom 14.08.1997 auf der Grundlage der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 31.03.1987 VIII R 46/83, BStBl II 1987, 588; Urteil vom 08.04.1987 II R 236/84, BStBl II 1988, 164; Urteil vom 27.03.1996 I R 83/94, BStBl II 1996, 509) verfahrensrechtlich auf § 164 Abs. 2 AO gestützt werden können, da eine Feststellung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung im Wege der Berichtigung nach § 129 AO hätte nachgeholt werden können.
  • BFH, 28.10.1992 - II R 111/89

    Berichtigung eines bestandskräftigen Einheitswertbescheides durch das Finanzamt

    Für eine Berichtigung nach § 129 AO 1977 ist es nicht erforderlich, daß die Unrichtigkeit auch für den Steuerpflichtigen erkennbar ist (vgl. BFH-Urteile vom 31. März 1987 VIII R 46/83, BFHE 149, 478, BStBl II 1987, 588, und vom 8. April 1987 II R 236/87, BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164).
  • BFH, 21.10.1987 - IX R 156/84

    Berichtigung von mechanischen Fehlern beim Erlaß eines Verwaltungsaktes

    Bei der Auslegung des § 129 AO 1977 muß auch berücksichtigt werden, daß der Gesetzgeber eine von § 42 des Verwaltungsverfahrensgesetzes, der von offenbaren Unrichtigkeiten in einem Verwaltungsakt spricht, abweichende Formulierung gewählt hat (vgl. BFH-Urteil vom 8. April 1987 II R 236/84, BFHE 149, 413).
  • BFH, 28.10.1988 - III R 49/85

    Außenprüfungen bei einer Architektengemeinschaft und einer Wohnbaufirma

    Offen kann bleiben, ob die Unrichtigkeit bei Erlaß des Bescheides über die Aufhebung des Vorbehalts der Nachprüfung auch für die Kläger offenbar, d.h. erkennbar, sein mußte oder ob es ausreicht, daß der Fehler erst bei Offenlegung des Sachverhalts klar und eindeutig als offenbare Unrichtigkeit erkennbar ist (vgl. BFH-Urteile vom 8. April 1987 II R 236/84, BFHE 149, 413, BStBl II 1988, 164, und vom 21. Oktober 1987 IX R 156/84, BFH/NV 1988, 277).
  • FG München, 06.12.2001 - 11 K 4781/00

    Aufhebung des Vorbehalt der Nachprüfung als offenbare Unrichtigkeit; Offenbare

  • BFH, 22.08.1989 - VIII R 110/86

    Vergleichbarkeit des bei der unterbliebenen Übernahme des Zusatzes

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.12.1995 - 3 K 1199/93
  • BFH, 10.05.1989 - I R 104/85

    Berichtigung eines Steuerbescheides wegen offenbarer Unrichtigkeit

  • FG Münster, 16.12.2002 - 4 K 8102/98

    Keine Änderung des Feststellungsbescheides nach § 18 AStG gemäß § 164 Abs. 2 AO

  • BFH, 30.11.1989 - IV R 76/88

    Ansetzung einer Absetzung für Abnutzung (AfA) auf ein Nießbrauchsrecht -

  • FG Baden-Württemberg, 09.02.2006 - 3 K 57/02

    Durchführung einer Zusammenveranlagung anstelle der beantragten besonderen

  • BFH, 09.07.1997 - V B 6/97

    Möglichkeit der Berichtigung offensichtlicher Unrichtigkeiten eines Urteils

  • FG Hamburg, 19.01.2012 - 3 K 14/11

    Abgabenordnung: Auslegung trotz Fristablauf für Berichtigung

  • BFH, 21.10.1992 - I B 85/92
  • BFH, 08.02.1991 - V B 141/90

    Berichtigung von offensichtlichen Unrichtigkeiten im Urteil durch das zuständige

  • FG Münster, 16.12.2002 - 8 K 8102/98

    Möglichkeit der Änderung eines Bescheids zur gesonderten Feststellung nach § 18

  • FG Hamburg, 26.02.2001 - II 129/00

    Unrichtige Zuordnung eines Grundlagenbescheids als offenbare Unrichtigkeit;

  • BFH, 23.06.1988 - IV R 111/86

    Berichtigung von offenbaren Unrichtigkeiten bei Erlass eines Verwaltungsakts

  • FG München, 21.10.1997 - 1 K 2026/94
  • FG Baden-Württemberg, 04.11.1998 - 2 K 112/96

    Berichtigung eines Steuerbescheides wegen offenbarer Unrichtigkeit; Fehlerhafte

  • FG München, 28.02.1997 - 8 K 736/96

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Feststellung des

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