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   BFH, 06.02.1991 - I R 101/88   

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https://dejure.org/1991,1435
BFH, 06.02.1991 - I R 101/88 (https://dejure.org/1991,1435)
BFH, Entscheidung vom 06.02.1991 - I R 101/88 (https://dejure.org/1991,1435)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 1991 - I R 101/88 (https://dejure.org/1991,1435)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG 1978 § 8 Nr. 1; AO 1977 § 42

  • Wolters Kluwer

    Kreditgewährung - Zusammenwirkende Kreditgeber - Schuld - Verstärkung des Betriebskapitals - Wechsel des Kreditgebers - Mißbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten - Gewerbesteuermeßbetrag - Besteuerungsgrundlagen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 42; GewStG (1978) § 8 Nr. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Euro-DM-Revolving-Kredit als Dauerschuld - Kreditzinsen als Dauerschuldzinsen - Einheitliche Beurteilung mehrerer Kredite bei verschiedenen Gläubigern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 164, 369
  • BB 1991, 1558
  • BB 1991, 1844
  • DB 1991, 2574
  • BStBl II 1991, 851
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 08.02.1984 - I R 15/80

    Schuld mit wechselndem Bestand nicht generell nur in Höhe des Mindestbestandes

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Die Schulden der zweiten Tatbestandsgruppe sind die Verbindlichkeiten, deren Gegenwert das Betriebskapital längerfristig - d. h. länger als ein Jahr (s. BFH-Urteil vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379) - verstärkt und die somit aufgrund ihrer Laufzeit Dauerschulden sind.

    Die Verbindlichkeit der Klägerin aufgrund des Euro-DM-Revolving - Kredits der A-Bank war in voller Höhe - nicht nur in Höhe der Mindestinanspruchnahme des Kredits während des jeweiligen Wirtschaftsjahres - eine Dauerschuld (s. Senatsurteil in BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379).

  • BFH, 11.12.1986 - IV R 185/83

    Refinanzierung der von einem Werbemittler an Filmtheater zur Erlangung

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Keine Dauerschulden sind die Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsverkehrs (s. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 185/83, BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443 m. w. N.).

    Somit ist bei der Entscheidung über die Revision davon auszugehen, daß eine der Voraussetzungen für die Qualifizierung der Eurokreditverbindlichkeiten als Schulden des laufenden Geschäftsverkehrs nicht erfüllt ist (s. BFH-Urteile vom 22. Juni 1965 I 202/64 U, BFHE 82, 657, BStBl III 1965, 484; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322; in BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443 m. w. N.).

  • BFH, 23.02.1967 - IV 344/65

    Ausnahme von der Regel, dass Mindestschulden bei Kontokorrentverhältnissen als

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Somit ist bei der Entscheidung über die Revision davon auszugehen, daß eine der Voraussetzungen für die Qualifizierung der Eurokreditverbindlichkeiten als Schulden des laufenden Geschäftsverkehrs nicht erfüllt ist (s. BFH-Urteile vom 22. Juni 1965 I 202/64 U, BFHE 82, 657, BStBl III 1965, 484; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322; in BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443 m. w. N.).
  • BFH, 20.11.1980 - IV R 81/77

    Kontokorrentkredit als Dauerschuld trotz vorübergehender Abdeckung durch Darlehen

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    In derartigen Fällen ist bei der Festsetzung des Gewerbesteuermeßbetrags jedoch von den Besteuerungsgrundlagen auszugehen, die sich ergeben hätten, wenn der Kreditgeber nicht gewechselt hätte (§ 42 der Abgabenordnung - AO 1977 - vgl. BFH-Urteil vom 20. November 1980 IV R 81/77, BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223).
  • BFH, 05.11.1980 - I R 132/77

    Kontokorrentkredit als Dauerschuld trotz vorübergehender Abdeckung durch Darlehen

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Mehrere Verbindlichkeiten sind ausnahmsweise als eine einheitliche Schuld zu werten, wenn die einzelnen Schuldverhältnisse wirtschaftlich zusammenhängen und es dem Zweck des § 8 Nr. 1 GewStG - die objektive Wirtschaftskraft des Gewerbebetriebs zu erfassen - widerspräche, diesen Zusammenhang unberücksichtigt zu lassen (s. BFH-Urteil vom 5. November 1980 I R 132/77, BFHE 132, 87, BStBl II 1981, 219 m. w. N.).
  • BFH, 15.11.1983 - VIII R 179/83

    Wechselschulden als Dauerschulden

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Da die Klägerin nach der Kreditvereinbarung jederzeit berechtigt war, die Kreditlinie des Euro-DM - Revolving-Kredits auch durch Inanspruchnahme eines Kontokorrentkredits auszuschöpfen, war ihre Kreditversorgung langfristig auch für den Fall sichergestellt, daß die A-Bank von dem vereinbarten Leistungsvorbehalt hinsichtlich des Euro-DM-Revolving-Kredits Gebrauch machte (s. a. BFH-Urteil vom 15. November 1983 VIII R 179/83, BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213).
  • BFH, 20.06.1990 - I R 127/86

    Verbindlichkeiten gegenüber verschiedenen Kreditgebern als einheitliche

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Mit Urteil vom 20. Juni 1990 I R 127/86 (BFHE 161, 568, BStBl II 1990, 915) hat der erkennende Senat entschieden, daß Verbindlichkeiten aufgrund von Krediten verschiedener Kreditgeber dann als einheitliche Schuld zu beurteilen sind, wenn die Kredite wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditgebern und zwischen ihnen und dem Kreditnehmer derart verknüpft sind, daß gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung von Kreditmitteln sichert.
  • BFH, 19.01.1984 - IV R 26/81

    Wechselschulden einer Partenreederei für Anzahlungen auf Schiffsbauvertrag als

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Die Schulden der ersten Tatbestandsgruppe sind nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in der Regel ohne Rücksicht auf ihre Laufzeit Dauerschulden (s. BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 26/81, BFHE 140, 281, BStBl II 1984, 376 m. w. N.).
  • BFH, 16.01.1974 - I R 254/70

    Kein einheitliches Kreditgeschäft bei Kontokorrentverhältnissen mit verschiedenen

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Ausnahmsweise können Verbindlichkeiten aufgrund von Krediten verschiedener Kreditgeber eine einheitliche Schuld sein, wenn die Bedingungen, nach denen die Kredite abzuwickeln sind, durch das Zusammenwirken der Kreditgeber zustande kamen (s. BFH-Urteile vom 16. Januar 1974 I R 254/70, BFHE 111, 425, BStBl II 1974, 388; vom 4. Oktober 1988 VIII R 168/83, BFHE 155, 389, 394, BStBl II 1989, 299, 301).
  • BFH, 22.06.1965 - I 202/64 U

    Einordnung von Eigenakzepten bei Anwendung des sog. Wechsel-Scheck-Verfahrens

    Auszug aus BFH, 06.02.1991 - I R 101/88
    Somit ist bei der Entscheidung über die Revision davon auszugehen, daß eine der Voraussetzungen für die Qualifizierung der Eurokreditverbindlichkeiten als Schulden des laufenden Geschäftsverkehrs nicht erfüllt ist (s. BFH-Urteile vom 22. Juni 1965 I 202/64 U, BFHE 82, 657, BStBl III 1965, 484; vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322; in BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443 m. w. N.).
  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 168/83

    Keine Verrechnung des Zwischenkredits und der darauf entfallenden Schuldzinsen

  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 49/95

    Wechselkredite als Dauerschulden

    a) Für die sfr-Wechselkredite ergibt sich diese Rechtsfolge bereits daraus, daß die Klägerin gegen die A-AG aufgrund der vorweg getroffenen Abrede über die Kreditlinie einen gesicherten Anspruch auf die Prolongation bzw. Erneuerung des Wechselkredits hatte und die Klägerin diese Kreditlinie in allen Jahren voll ausgeschöpft hat (zu den Voraussetzungen einer Dauerschuld bei Wechselprolongation vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213; in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, unter 5. a der Gründe, und bei Wechselerneuerung BFH-Urteile vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651; in BFHE 180, 160, BStBl II 1996, 328, unter II. 5. a der Gründe; allgemein zum sog. Revolving-Kredit BFH-Urteil vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851).

    Dieser Gesetzeszweck fordert eine einheitliche Beurteilung von Schuldverhältnissen, die wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditparteien derart miteinander verknüpft sind, daß gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung der Kreditmittel sichert und diese dadurch zu einer "nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals" i.S. von § 8 Nr. 1 GewStG macht (BFH-Urteile in BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851, und in BFHE 180, 160, BStBl II 1996, 328, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 24.01.1996 - I R 160/94

    Konzern - Dauerkredite

    Verbindlichkeiten gegenüber verschiedenen bei der revolvierenden Kreditgewährung nicht zusammenwirkenden Banken sind nicht allein deshalb als eine Schuld i. S. des § 8 Nr. 1 GewStG zu beurteilen, weil sie wirtschaftlich eng zusammenhängen und als Folge ihres zeitlichen Zusammenhangs das Betriebskapital längerfristig verstärken (Bestätigung des BFH-Urteils vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851).

    Verbindlichkeiten gegenüber verschiedenen bei der Kreditgewährung nicht zusammenwirkenden Kreditgebern sind nicht allein deshalb als eine einzige Schuld i. S. des § 8 Nr. 1 GewStG zu beurteilen, weil sie wirtschaftlich eng zusammenhängen und als Folge ihres zeitlichen Zusammenhangs das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärken (siehe Senatsurteil vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851).

  • BFH, 31.05.2005 - I R 73/03

    Dauerschulden bei mehreren wirtschaftlich miteinander verknüpften Krediten

    Dieser Gesetzeszweck fordert eine einheitliche Beurteilung von Schuldverhältnissen, die wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditparteien derart miteinander verknüpft sind, dass gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung der Kreditmittel sichert und diese dadurch zu einer nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals i.S. von § 8 Nr. 1 GewStG macht (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851, und vom 24. Januar 1996 I R 160/94, BFHE 180, 160, BStBl II 1996, 328, jeweils m.w.N.).
  • FG Hamburg, 28.11.2007 - 6 K 350/04

    Gewerbesteuer: Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen

    c) Entsprechend dem Grundsatz der Einzelbewertung im Bilanzsteuerrecht (§ 6 EStG) sind Verbindlichkeiten bei verschiedenen Gläubigern oder auf mehreren bzw. wechselnden Konten bei der Ermittlung des Gewerbeertrags und des Gewerbekapitals in der Regel jeweils für sich zu betrachten (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991, I R 101/88, BStBl II 1991, 851;vom 29. März 2007, IV R 55/05, BStBl II 2007, 655).

    Ausnahmsweise können mehrere Verbindlichkeiten als einheitliche Schuld zu behandeln sein, wenn die Kredite wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditgebern und zwischen ihnen und dem Kreditnehmer derart verknüpft sind, dass gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung von Kreditmitteln sichert (BFH-Urteile vom 20. Juni 1990, I R 127/86, BStBl II 1990, 915;vom 6. Februar 1991, I R 101/88, BStBl II 1991, 851;vom 29. März 2007, IV R 55/05, BStBl II 2007, 655).

  • BFH, 19.09.2002 - X R 68/00

    Gewerblicher Grundstückshandel und eigengenutzte Objekte

    Dieser Gesetzeszweck fordert eine einheitliche Beurteilung von Schuldverhältnissen, die wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditparteien derart miteinander verknüpft sind, dass gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung der Kreditmittel sichert und diese dadurch zu einer "nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals" i.S. von § 8 Nr. 1 GewStG macht (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851, und in BFHE 180, 160, BStBl II 1996, 328, jeweils m.w.N.).
  • FG Köln, 25.10.2002 - 14 K 9388/98

    Vergütungen für Zins-Swap-Vereinbarung keine Dauerschuldentgelte

    Auch aus den vom Beklagten herangezogenen Verwaltungsanweisungen in Abschn. 47 Abs. 3 Sätze 3 - 6 GewStR in der für das Streitjahr maßgeblichen Fassung und der BFH-Rechtsprechung (insbesondere Urteile vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164/369; BStBl II 1991, 851; vom 24. Januar 1996 I R 160/94, BFHE 180/160, BStBl II 1996, 328) läßt sich nicht herleiten, dass die Zahlungen der Klägerin aus dem Zinsswap-Geschäft als Entgelte für Dauerschulden angesehen werden könnten.

    Verbindlichkeiten gegenüber verschiedenen bei der Kreditgewährung nicht zusammenwirkenden Kreditgebern sind nicht allein deshalb als eine einzige Schuld im Sinne des § 8 Nr. 1 GewStG zu beurteilen, weil sie wirtschaftlich eng zusammenhängen und als Folge ihres zeitlichen Zusammenhangs das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärken (BFH-Urteile in BFHE 164/369, BStBl II 1991, 851; BFHE 180/160, 1996, 328).

  • FG Hessen, 13.03.2003 - 8 K 2369/96

    Dauerschuldzinsen; Kontokorrentkredit; Rahmenkreditvereinbarung; Kreditkette -

    Das im BStBl II 1991, 851 veröffentlichte BFH-Urteil, auf das sich die Gegenseite beziehe, finde auf den Streitfall keine Anwendung.

    Schulden, die der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals dienen, sind die Verbindlichkeiten, deren Gegenwert das Betriebskapital längerfristig - d.h. länger als ein Jahr - verstärkt und die somit aufgrund ihrer Laufzeit Dauerschulden sind (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BStBl II 1991, 851, 852 unter II. 1.; vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BStBl II 1984, 379, 380 unter 1a m.w.N.; Blümich/Hofmeister, a.a.O., § 8 Rdnr. 44, 45 m.w.N.).

  • FG Hamburg, 06.09.2005 - II 173/04

    Dauerschulden bei in US-Dollar geführten Festkrediten

    Dieser Gesetzeszweck fordert eine einheitliche Beurteilung von Schuldverhältnissen, die wirtschaftlich eng zusammenhängen und durch Vereinbarungen zwischen den Kreditparteien derart miteinander verknüpft sind, dass gerade die Verknüpfung dem Kreditnehmer die längerfristige Nutzung der Kreditmittel sichert und diese dadurch zu einer "nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals" i.S. von § 8 Nr. 1 GewStG macht (vgl. BFH vom 06.02.1991, I R 101/88 und vom 24.01.1996, I R 160/94; BFH vom 19.09.2002, X R 68/00, BFH/NV 2003, 891 ).
  • FG München, 05.11.2003 - 1 K 3702/01

    Dauerschuldcharakter bei Umschuldung im Zusammenhang mit ursprünglich zum

    Die Tilgung einer Dauerschuld durch ein neu aufgenommenes Darlehen reicht nicht aus, auch den neuen Kredit als Dauerschuld zu qualifizieren (BFH-Urteil vom 6.2.1991 I R 101/88, BStBl II 1991, 851; vgl. auch Lenski/Steinberg, Kommentar zum GewStG § 8 Nr. 1 Rz 86, und Bittner, Kommentar zum GewStG § 8 Nr. 1 Rz 38).
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