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   BFH, 27.03.1952 - IV 131/51 U   

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https://dejure.org/1952,274
BFH, 27.03.1952 - IV 131/51 U (https://dejure.org/1952,274)
BFH, Entscheidung vom 27.03.1952 - IV 131/51 U (https://dejure.org/1952,274)
BFH, Entscheidung vom 27. März 1952 - IV 131/51 U (https://dejure.org/1952,274)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Der Beruf als Bildberichterstatter als Gewerbe - Gewerbesteuerpflichtige Einkünfte aus der Tätigkeit freier Berufe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 439
  • BStBl III 1952, 170
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • OFH, 10.05.1949 - IV 4/49

    Übersetzungsbüro als Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 27.03.1952 - IV 131/51 U
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Obersten Finanzgerichtshofs (vgl. insbesondere das Urteil des Reichsfinanzhofs VI 405/40 vom 13. November 1940, RStBl. 1941 S. 179, sowie das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 4/49 vom 10. Mai 1949, Steuerrechtskartei Rechtsspruch 2 zu § 18 EStG = Finanzrundschau 1949 S. 166 Rechtsspruch 60) ist es nicht angängig, der Aufzählung der freien Berufe im § 18 Abs. 1 Ziff. 1 EStG einen allgemeinen Grundsatz zu entnehmen und alle Berufe, die unter den so gewonnenen allgemeinen Grundsatz fallen würden, als freiberufliche anzusehen.
  • RFH, 13.11.1940 - VI 405/40
    Auszug aus BFH, 27.03.1952 - IV 131/51 U
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Obersten Finanzgerichtshofs (vgl. insbesondere das Urteil des Reichsfinanzhofs VI 405/40 vom 13. November 1940, RStBl. 1941 S. 179, sowie das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 4/49 vom 10. Mai 1949, Steuerrechtskartei Rechtsspruch 2 zu § 18 EStG = Finanzrundschau 1949 S. 166 Rechtsspruch 60) ist es nicht angängig, der Aufzählung der freien Berufe im § 18 Abs. 1 Ziff. 1 EStG einen allgemeinen Grundsatz zu entnehmen und alle Berufe, die unter den so gewonnenen allgemeinen Grundsatz fallen würden, als freiberufliche anzusehen.
  • BFH, 20.12.2000 - XI R 8/00

    Einkunftsart bei Herstellung von Filmreportagen

    Die vom FA zitierte gegenteilige BFH-Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1964 IV 223/63 U, BFHE 81, 398, BStBl III 1965, 143; vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 27. März 1952 IV 131/51 U, BFHE 56, 439, BStBl III 1952, 170) ist insoweit durch die Gesetzesänderung 1960 überholt.
  • BFH, 19.02.1998 - IV R 50/96

    Abgrenzung Fotograf - Bildberichterstatter

    Für die Rechtsprechung vor Aufnahme der beiden Berufsbezeichnungen "Journalist und Bildberichterstatter" in § 18 EStG durch das Steueränderungsgesetz (StÄndG) 1960 vom 30. Juli 1960 (BGBl 1, 616, BStBl I, 514) folgte die Vergleichbarkeit von Journalismus und Bildberichterstattung aus der Ähnlichkeit dieser Tätigkeiten zum Katalogberuf des Schriftstellers (s. Senatsurteil vom 27. März 1952 IV 131/51 U, BFHE 56, 439, BStBl III 1952, 170).
  • BFH, 17.12.1964 - IV 223/63 U

    Freiberufliche Tätigkeit eines Kameramannes

    Der Bf. ist ungeachtet dessen, daß er an der Textgestaltung der von ihm hergestellten Bildberichte nicht mitwirkt, als Bildberichterstatter im Sinne der Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 131/51 U vom 27. März 1952 (BStBl 1952 III S. 170, Slg. Bd. 56 S. 439) anzusehen.

    In der erwähnten Entscheidung IV 131/51 U ist bereits anerkannt, daß selbst bei nur für Zeitungen und Zeitschriften tätigen Bildberichterstattern die zum Grundelement der Journalistik gehörende schriftstellerische Tätigkeit durch Nutzbarmachung fototechnischer Hilfsmittel teilweise ersetzt werden kann.

  • FG Hamburg, 24.04.1996 - VI 258/94

    Freiberufliche Tätigkeit eines Bildberichterstatters; Journalistischer Charakter

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  • BFH, 20.12.1966 - IV 100/62

    Modewerbeberatung als gewerbliche Tätigkeit

    Nach dem Feststellungen des FG war der Stpfl. auch nicht als Bildberichterstatter tätig (vgl. Entscheidung des BFH IV 131/51 U vom 27. März 1952, BFH 56, 439, BStBl III 1952, 170).
  • BFH, 25.10.1963 - IV 15/60 U

    Künstlerische Tätigkeit

    Da § 18 Abs. 1 Ziff. 1 EStG nicht einen allgemeinen Begriff des Freischaffenden aufstellt, wobei dann der Stpfl. einen diesem allgemeinen Typ ähnlichen Beruf haben müßte, sondern da die Ähnlichkeit mit einem der im einzelnen aufgezählten Berufe vorhanden sein muß (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 131/51 U vom 27. März 1952, BStBl 1952 III S. 170, Slg. Bd. 56 S. 439; IV 6/53 U vom 4. Februar 1954, BStBl 1954 III S. 147, Slg. Bd. 58 S. 618), käme nur noch in Betracht, daß der Stpfl. eine "künstlerische" Tätigkeit ausübt.
  • BFH, 16.10.1952 - IV 376/51 S

    Ausschließliche Regelung für die Aufwendungen zur Wiederbeschaffung von Hausrat

    Vgl. die Urteile IV 39/51 U vom 13. März 1952 (BStBl. 1952 III S. 120) und IV 131/51 U vom 27. März 1952 (BStBl. 1952 III S. 170).
  • BFH, 10.12.1964 - IV 238/61 U

    Einordnung einer Tätigkeit eines Bildjournalisten als gewerblich

    Diese Tatsache, die bereits im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 131/51 U vom 27. März 1952 (BStBl 1952 III S. 170, Slg. Bd. 56 S. 439) in der Regel zur Freistellung des Bildberichterstatters von der Gewerbesteuer geführt habe, habe in der Aufnahme dieses Berufes in den Katalog des § 18 Abs. 1 Ziff. 1 EStG durch das Steueränderungsgesetz (StÄndG) 1960 (BStBl 1960 I S. 514) seine Bestätigung gefunden.
  • BFH, 05.07.1956 - IV 617/54 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit der Tätigkeit der Vortragswerber; Wecken eines Bedarfs

    Die Berufung der Stpfl. auf das die Tätigkeit eines Bildberichterstatters behandelnde Urteil des Bundesfinanzhofs IV 131/51 U vom 27. März 1952 (Slg. Bd. 56 S. 439 = BStBl 1952 III S. 170) geht fehl.
  • BFH, 26.05.1955 - IV 608/53 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit von Schaufenstergestaltern - Vergleichbarkeit mit den

    Wie der erkennende Senat in dem Urteil IV 131/51 U vom 27. März 1952 (Slg. Bd. 56 S. 439, Bundessteuerblatt 1952 S. 170) ausgeführt hat, gehören zu den gewerbesteuerpflichtigen Einkünften im Sinne des § 2 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) grundsätzlich nicht die Einkünfte aus freien Berufen im Sinne des § 18 des Einkommensteuergesetzes (EStG).
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