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   BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81   

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BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81 (https://dejure.org/1982,977)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1982 - III ZR 42/81 (https://dejure.org/1982,977)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1982 - III ZR 42/81 (https://dejure.org/1982,977)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs bei Ansprüchen nach dem Telegrafenwegegesetz - Zuweisung an ein anderes Gericht im Sinne des § 40 Abs. 1 VwGO - Schadensersatzanspruch aus der Verletzung öffentlich-rechtlicher Pflichten - Folgen eines Unfalls aufgrund unsachgemäß ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    TelegrafenwegeG (TWG) § 2; TelegrafenwegeG (TWG) § 13; VerwaltungsgerichtsO (VwGO) § 40

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 85, 121
  • BGHZ 85, 122
  • NJW 1983, 1798
  • MDR 1983, 203
  • VersR 1982, 1198
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 18.12.1961 - III ZR 202/60

    Haftung der Post nach Telegrafenwegegesetz

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Entgegen der vom erkennenden Senat früher vertretenen Auffassung (Senatsurteile BGHZ 36, 217, 219 und vom 20. Dezember 1973 - III ZR 154/71 - WM 1974, 353) liegt eine Zuweisung insbesondere nicht in der Regelung des § 13 Abs. 3 TWG.

    Insbesondere werden die entstandenen Schäden vielfach auf der Verletzung der Instandsetzungspflicht nach § 2 Abs. 3 Satz 1 TWG oder der allgemeinen Pflicht beruhen, den Wegeunterhaltungspflichtigen nach Möglichkeit vor Schaden zu bewahren (vgl. Senatsurteile BGHZ 12, 94, 95 [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52]; 36, 217, 222/3).

    Das Recht der Beklagten, die Verkehrswege für ihre öffentlichen Zwecken dienenden Telegraphenlinien zu benutzen, stellt nur eine Begrenzung des Inhalts des Eigentums dar (Senatsurteil BGHZ 36, 217, 222), so daß die Rechtswegzuweisung des Art. 14 Abs. 3 Satz 4 GG auf den Schadensersatzanspruch der Klägerin nach § 2 Abs. 3 Satz 2 TWG schon aus diesem Grunde nicht anwendbar ist.

    Diese Pflichten oblagen dem Bediensteten der Beklagten als Amtspflichten, und zwar der Klägerin gegenüber als "Drittem" im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB (Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95 [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52]; Pagendarm LM BGB § 839 K Nr. 7; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 36, 217, 222/3).

  • BGH, 14.01.1954 - III ZR 221/52

    Unterhaltung von Telegraphenanlagen

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Insbesondere werden die entstandenen Schäden vielfach auf der Verletzung der Instandsetzungspflicht nach § 2 Abs. 3 Satz 1 TWG oder der allgemeinen Pflicht beruhen, den Wegeunterhaltungspflichtigen nach Möglichkeit vor Schaden zu bewahren (vgl. Senatsurteile BGHZ 12, 94, 95 [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52]; 36, 217, 222/3).

    Da nach dem Sachvortrag der Klägerin die Bediensteten der Beklagten die Gehwegplatten unsachgemäß verlegt und so unter Verstoß gegen die allgemeine Verkehrssicherungspflicht die Verletzung der Fußgängerin herbeigeführt haben, kommt eine Haftung der Beklagten gegenüber der Passantin nach §§ 823, 831 BGB in Betracht (vgl. BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 128; Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95) [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52], die neben die Haftung der Klägerin aus § 839 BGB, Art. 34 GG (vgl. Senatsurteile BGHZ 60, 54, 56; vom 12. Juli 1979 - III ZR 102/78 = NJW 1979, 2043; und vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = NJW 1980, 2194, 2195) tritt.

    Diese Pflichten oblagen dem Bediensteten der Beklagten als Amtspflichten, und zwar der Klägerin gegenüber als "Drittem" im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB (Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95 [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52]; Pagendarm LM BGB § 839 K Nr. 7; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 36, 217, 222/3).

  • BGH, 20.12.1973 - III ZR 154/71

    Voraussetzungen der Verjährungsunterbrechung durch Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Entgegen der vom erkennenden Senat früher vertretenen Auffassung (Senatsurteile BGHZ 36, 217, 219 und vom 20. Dezember 1973 - III ZR 154/71 - WM 1974, 353) liegt eine Zuweisung insbesondere nicht in der Regelung des § 13 Abs. 3 TWG.

    Dem hat sich der erkennende Senat bereits in seinem Beschluß vom 2. Oktober 1980 - III ZR 154/71 - angeschlossen, in dem er zum Ausdruck gebracht hat, daß er für Ansprüche nach § 6 Abs. 3 TWG nicht an seiner Rechtsprechung festhalte, daß der Rechtsweg zu den Zivilgerichten gegeben sei.

  • BGH, 19.02.1953 - III ZR 31/51

    Rechtsweg für Ausgleichsansprüche bei Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Nach dem für die Frage des Rechtswegs allein entscheidenden Sachvortrag der Klägerin (vgl. Senatsurteile BGHZ 9, 65, 66 [BGH 19.02.1953 - III ZR 31/51]; 34, 349, 353; 36, 1, 3; Zöller/Gummer ZPO 13. Aufl. § 13 GVG Anm. II 2 m.w.Nachw.) haben Bedienstete der Beklagten die Gehwegplatten bei Fernmeldebauarbeiten entfernt.

    Nach ihrem Vorbringen eröffnet sich der Klägerin die Möglichkeit, aus §§ 840, 426 BGB einen Rückgriffsanspruch gegen die Beklagte geltend zu machen, für den der ordentliche Rechtsweg gegeben ist (Senatsurteil BGHZ 9, 65, 68 [BGH 19.02.1953 - III ZR 31/51]; BGB-RGRK a.a.O. § 839 Rdn. 512, 542; MünchKomm.-Mertens BGB § 840 Rdn. 7).

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Da im Rechtsstreit bisher lediglich über die Rechtswegfrage verhandelt worden ist, war die Sache vom erkennenden Senat (vgl. BGHZ 16, 71, 82) zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückzuverweisen (vgl. § 538 Abs. 1 Nr. 2 ZPO).
  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 121/70

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der öffentlichen Verkehrswege in

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Da nach dem Sachvortrag der Klägerin die Bediensteten der Beklagten die Gehwegplatten unsachgemäß verlegt und so unter Verstoß gegen die allgemeine Verkehrssicherungspflicht die Verletzung der Fußgängerin herbeigeführt haben, kommt eine Haftung der Beklagten gegenüber der Passantin nach §§ 823, 831 BGB in Betracht (vgl. BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 128; Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95) [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52], die neben die Haftung der Klägerin aus § 839 BGB, Art. 34 GG (vgl. Senatsurteile BGHZ 60, 54, 56; vom 12. Juli 1979 - III ZR 102/78 = NJW 1979, 2043; und vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = NJW 1980, 2194, 2195) tritt.
  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 58/79

    Verkehrssicherungspflicht bei einer Straße; Sichtbehinderung durch eine Hecke auf

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Da nach dem Sachvortrag der Klägerin die Bediensteten der Beklagten die Gehwegplatten unsachgemäß verlegt und so unter Verstoß gegen die allgemeine Verkehrssicherungspflicht die Verletzung der Fußgängerin herbeigeführt haben, kommt eine Haftung der Beklagten gegenüber der Passantin nach §§ 823, 831 BGB in Betracht (vgl. BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 128; Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95) [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52], die neben die Haftung der Klägerin aus § 839 BGB, Art. 34 GG (vgl. Senatsurteile BGHZ 60, 54, 56; vom 12. Juli 1979 - III ZR 102/78 = NJW 1979, 2043; und vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = NJW 1980, 2194, 2195) tritt.
  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 102/78

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verursachung eines Unfalls

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Da nach dem Sachvortrag der Klägerin die Bediensteten der Beklagten die Gehwegplatten unsachgemäß verlegt und so unter Verstoß gegen die allgemeine Verkehrssicherungspflicht die Verletzung der Fußgängerin herbeigeführt haben, kommt eine Haftung der Beklagten gegenüber der Passantin nach §§ 823, 831 BGB in Betracht (vgl. BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 128; Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95) [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52], die neben die Haftung der Klägerin aus § 839 BGB, Art. 34 GG (vgl. Senatsurteile BGHZ 60, 54, 56; vom 12. Juli 1979 - III ZR 102/78 = NJW 1979, 2043; und vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = NJW 1980, 2194, 2195) tritt.
  • BGH, 07.05.1973 - III ZR 47/71

    Staatshaftung für Lehrer

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Dafür ist es erforderlich, daß der Amtsträger bei Erledigung seiner Dienstgeschäfte der geschädigten Körperschaft in einer Weise gegenübersteht, wie sie für das Verhältnis zwischen ihm und dem Bürger, der sich auf die Verletzung einer ihm gegenüber bestehenden Amtspflicht beruft (Senatsurteile BGHZ 60, 371, 372 und vom 26. Mai 1977 - III ZR 82/75 - VersR 1977, 765, 766; BGB-RGRK a.a.O. § 839 Rdn. 245 Jeweils m.w.Nachw.), kennzeichnend ist.
  • BVerwG, 23.10.1981 - 7 C 67.79

    "Besondere Anlage" - Garagenzufahrt - Garagengrundstück - Gehweg -

    Auszug aus BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81
    Nach allem ist für den Anspruch nach § 2 Abs. 3 Satz 2 TWG nicht der ordentliche Rechtsweg, sondern der Verwaltungsrechtsweg gegeben (wie hier: BVerwG Urteil vom 23. Oktober 1981 - 7 C 67.79 = DVBl. 1982, 590; Aubert/Klingler, Fernmelderecht 11, 3. Aufl. S. 91; Kaemmerer/Eidenmüller a.a.O. § 13 TWG Anm. 5; Goerlich DVBl. 1982, 592; vgl. auch BVerwG Urteil vom 7. November 1975 - 7 C 25.73 = NJW 1976, 906, 907; Klingler Archiv PF 1976, 737, 738).
  • BGH, 14.06.1982 - III ZR 129/81

    Geltung des Vertrauensgrundsatzes im Hinblick auf unvermittelt auf die Fahrbahn

  • BVerwG, 07.11.1975 - VII C 25.73

    Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte bei Streitigkeiten über die Verpflichtung

  • BGH, 25.09.1961 - III ZR 140/60

    Kreuzung von Starkstromleitung und Straße

  • BGH, 09.03.1961 - III ZR 44/60

    Rechtsweg für Ansprüche Kriegsgefangener

  • GemSOGB, 15.03.1971 - GmS-OGB 1/70

    Rechtswegzuständigkeit bei einer Feststellungsklage über einer Nichtverpflichtung

  • BGH, 26.05.1977 - III ZR 82/75

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruches wegen Amtspflichtverletzung -

  • BGH, 27.01.2005 - III ZB 47/04

    Rechtsweg für Ansprüche aus einem Vertrag zwischen einem Schienennetzbetreiber

    Der Senat (BGHZ 85, 121, 123 f; 98, 244, 245 unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung) und das Bundesverwaltungsgericht (BVerwGE 64, 176, 177; 77, 276, 277; NJW 1976, 906 f; vgl. auch VG Oldenburg ArchivPT 1998, 410, 411) haben dem folgend die Schadensersatz- und Kostenerstattungsansprüche aus dem Telegraphenwegegesetz dem öffentlichen Recht zugeordnet und dementsprechend die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte für Streitigkeiten hierüber angenommen.
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Eine Verweisung kommt dann weder insgesamt noch für den von der Unzuständigkeit betroffenen Anspruchsgrund in Betracht (BGHZ 13, 145, 153 f.; 85, 121, 127; 87, 9, 19).
  • BGH, 03.10.1985 - III ZR 60/84

    Rechtsweg für Ansprüche aus culpa in contrahendo im Zusammenhang mit einem

    a) ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlicher oder bürgerlich-rechtlicher Natur ist, richtet sich, wenn eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung durch den Gesetzgeber fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (ständige Rspr., vgl. etwa BGHZ 89, 250, 251 m.w.Nachw.) Grundlage für die Entscheidung dieser Frage ist allein der Sachvortrag der Klägerin (Senatsurteil BGHZ 85, 121, 125 m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 49/90

    Bindung einer Rechtswegverweisung; Übergangsregelung; Verjährung von Forderungen

    Grundlage für diese Entscheidung ist allein der Sachvortrag des Klägers (BGH Senatsurteil aaO; BGHZ 85, 121, 125).
  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 80/85

    Erforderlichkeit von Maßnahmen zur Unterhaltung eines Verkehrsweges

    Nach dem für die Frage des Rechtsweges allein maßgeblichen Sachvortrag der Klägerin (Senatsurteil BGHZ 85, 121, 125) läßt sich das Begehren möglicherweise in Anwendung der Vorschriften über die Entschädigungspflicht bei Inanspruchnahme eines Nichtstörers des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Niedersachsen vom 31. März 1978 (GVBl. S. 279) - NdsSOG - bzw. vom 17. November 1981 (GVBl. S. 347) rechtfertigen.

    Hingegen stützt die Klägerin ihr Klagebegehren nicht auf Ansprüche gemäß § 2 Abs. 3 Satz 2 und § 6 Abs. 3 Telegraphenwegegesetz vom 18. Dezember 1899 (RGBl. S. 705) - TWG -, mithin nicht auf Ansprüche, über die nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 85, 121, 123) die Verwaltungsgerichte zu befinden haben.

  • BGH, 21.11.1996 - V ZB 19/96

    Rechtsweg für eine Klage eines Grundstückseigentümers gegen die Deutsche Bahn AG

    Maßgebend ist die Natur des Rechtsverhältnisses aus dem die Kläger nach ihrem Tatsachenvortrag den Klageanspruch ableiten (st. Rspr. des BGH, vgl. z.B. BGHZ 85, 122, 125).
  • BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81

    Amtshaftung und öffentlich-rechtlicher Vertrag

    Da solche Ansprüche nicht bestehen, muß die Klage insgesamt als unbegründet abgewiesen werden, ohne daß auf den Hilfsantrag der Kl. eine Verweisung wegen der von der Kl. geltend gemachten öffentlichrechtlichen Ansprüche an das VG möglich wäre (vgl. Senatsurt. BGHZ 85, 121 (127)).
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 109/83

    Haftung eines Landes für Überschwemmungen aufgrund der Verlegung eines Gewässers

    Eine Teilverweisung bezüglich des vor die Verwaltungsgerichte gehörenden Anspruchs ist bei der hier gegebenen Sachlage nicht zulässig (Senatsurteil BGHZ 85, 121, 127).
  • BGH, 20.11.1986 - III ZR 206/85

    Prüfungspflicht des Gerichts bei Geltendmachung von Amtshaftungsansprüchen wegen

    Eine Teilverweisung ist nach der in der Rechtsprechung herrschenden Auffassung nicht zulässig (BVerwGE 22, 45, 47 [BVerwG 15.09.1965 - VI C 37/64]; vgl. auch BVerwGE 18, 181, 182; 44, 174 [BVerwG 12.11.1973 - VII A 7/72]; Senatsurteil BGHZ 85, 121, 127), und zwar auch dann nicht, wenn der Sachvortrag des Klägers eine Sachentscheidung unter einem im Verwaltungsrechtsweg zu entscheidenden Gesichtspunkt ermöglicht, die Klage insoweit aber als unbegründet bezeichnet werden muß (BGHZ 13, 145, 153); in diesem Fall kann die Unzulässigkeit des Rechtsweges für den zweiten Klagegrund nur in den Entscheidungsgründen des klagabweisenden Urteils festgestellt werden (BGH a.a.O. S. 154; Urteil vom 8. Dezember 1970 - VI ZR 174/68 = JZ 1971, 336; Senatsurteil vom 28. Juni 1956 - III ZR 302/54 = LM BVerwGG § 81 Nr. 8).
  • BGH, 01.12.1983 - III ZR 149/82

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung - Zahlung an Steuerfiskus - Zivilgericht -

    Unter diesen Umständen war eine Teilverweisung der angeblich vor die Finanzgerichte gehörenden Ansprüche nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (zuletzt Senatsurteil BGHZ 85, 121, 127) unzulässig.
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 170/85

    Versäumnisurteil gegen den Revisionsbeklagten - Ersetzung der Zustimmung des

  • LG Frankfurt/Oder, 16.07.2004 - 2 O 714/03

    Erhebung eines Entgelts für die Einleitung von Niederschlagswasser; Anschluss von

  • LG Frankfurt/Oder, 14.06.2004 - 12 O 714/03

    Einleitung von Niederschlagswasser in ein von einer städtischen GmbH übernommenes

  • BGH, 01.12.1983 - III ZR 150/82
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