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   BSG, 20.06.1985 - 11b/7 RAr 41/84   

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https://dejure.org/1985,16141
BSG, 20.06.1985 - 11b/7 RAr 41/84 (https://dejure.org/1985,16141)
BSG, Entscheidung vom 20.06.1985 - 11b/7 RAr 41/84 (https://dejure.org/1985,16141)
BSG, Entscheidung vom 20. Juni 1985 - 11b/7 RAr 41/84 (https://dejure.org/1985,16141)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zehnjahresfrist - Frist - Redaktionsversehen - Rückforderungsbescheid

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 58, 180
 
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Wird zitiert von ... (27)

  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 C 16.93

    kalter Prüfungsraum - ÄAppO, Rücktritt, Chancengleichheit

    Ein solcher Fehler ist nur anzunehmen, wenn sich der - zweifelsfrei ermittelte - Wille des historischen Gesetzgebers offensichtlich in dem Gesetzeswortlaut nicht niedergeschlagen hat (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1991 - BVerwG 5 C 60.88 - Buchholz 436.0 § 88 BSHG Nr. 24; BSG, Urteil vom 20. Juni 1985 - 11b/7 RAr 41/84 - BSGE 58, 180, 182; Schack, Redaktionsfehler, formelle Verfassungswidrigkeit und Irrtum und Täuschung des Gesetzgebers, DÖV 1964, 469).
  • BSG, 13.03.1997 - 11 RAr 51/96

    Verfassungsgerichtliche Unvereinbarkeitserklärung durch § 152 Abs. 1 AFG ,

    Allerdings besteht eine entsprechende Faustregel, die zu praktisch einleuchtenden Ergebnissen führt, wenn Verwaltungsakte mit Dauerwirkung (zu diesem Begriff: BSGE 56, 165, 170 = SozR 1300 § 45 Nr. 6) im Streit sind, die laufende Leistungen betreffen und somit bei Bescheiderteilung in der Zukunft liegende Bewilligungszeiträume erfassen (BSGE 58, 180, 181 = SozR 1300 § 45 Nr. 17).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.2002 - 1 S 2114/99

    Normenkontrolle: Antragsfrist bei geänderter Neufassung einer Satzung;

    Entsprechendes muss wohl gelten, wenn die Abweichung auf einem offensichtlichen, aus dem Werdegang der Norm zu erklärenden Redaktionsversehen beruht, wenn also zwingende Gründe für die Annahme vorliegen, versehentlich sei an die Stelle der vom Normgeber beabsichtigten Wortfassung eine andere Wortfassung getreten (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.08.1966, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 75; BSG, Urteil vom 20.06.1985, BSGE 58, 180, 182).
  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Frühere DDR - Rechtsweg

    Ein solches Versehen kann im Wege der richterlichen Gesetzeskorrektur (nur) dann berichtigt werden, wenn es offensichtlich ist und wenn aus dem Werdegang des Gesetzes der wahre Sinn erschlossen werden kann (BSGE 27, 139, 140 = SozR Nr. 9 zu § 1268 RVO; BSGE 58, 180, 182 = SozR 1300 § 45 Nr. 17; BSG SozR 3-4100 § 59c Nr. 2).
  • BSG, 14.09.1995 - 4 RA 32/95

    Gewährung einer berufsbezogenen Zuwendung an Ballettmitglieder in staatlichen

    Eine solche Korrektur ist nur dann erlaubt, wenn zwingende Gründe vorliegen, die einen entsprechenden Rückschluß rechtfertigen, wie etwa bei einem Vergreifen im Ausdruck oder einem Verschreiben (vgl hierzu BSGE 58, 180, 182 = SozR 1300 § 45 Nr. 17 S 48f).
  • BSG, 04.02.1998 - B 9 V 6/96 R

    Beschädigtenversorgung - Wehrpflichtiger der NVA - Unfall auf dem Weg zur Kantine

    Ein Redaktionsversehen des Gesetzgebers kann demgegenüber nur angenommen werden, wenn der Wortlaut des Gesetzes offensichtlich im Widerspruch zum Willen des Gesetzgebers steht, der Gesetzgeber also erkennbar etwas anderes gewollt hat, als das, was im Gesetzeswortlaut zum Ausdruck gekommen ist (vgl BSGE 27, 139, 140 = SozR Nr. 9 zu § 1268 RVO; BSGE 58, 180, 182 = SozR 1300 § 45 Nr. 17; BSG SozR 3-4100 § 59c Nr. 2; BFHE 31, 532, 533 unter Hinweis auf BFHE 17, 280, 282 sowie BVerwG, Buchholz, 310 § 40 VwGO Nr. 75).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2013 - 12 A 2760/12

    Bemessen der Beitragspflicht der im Laufe des Geschäftsjahres ausgeschiedenen

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Oktober 2002 - 1 S 2114/99 -, a.a.O., mit Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 29. August 1966 - VIII C 360.63 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 75; BSG, Urteil vom 20. Juni 1985 - 11b/7 RAr 41/84 -, BSGE 58, 180, juris.

    - 11b/7 RAr 41/84 -, a.a.O., m.w.N.

  • BSG, 27.04.1989 - 9 RV 7/88

    Aufhebung rechtswidriger Verwaltungsakte

    Die 10-Jahresfrist des § 45 Abs. 3 des Sozialgesetzbuches - Verwaltungsverfahren - (SGB 10) griff zugunsten des Beklagten bis zur Änderung des Gesetzes durch Art. 4 Nr. 1 des 1. SGB-Änderungsgesetzes vom 20. Juli 1988 (BGBl I 1046) nur ein, wenn die Voraussetzungen des Abs. 2 Satz 3 Nrn 2 und 3 nebeneinander gegeben waren (BSGE 58, 180, 182 f = BSG SozR 1300 § 45 Nr. 17).

    In der genannten Entscheidung (BSGE 58, 180) wird dargelegt, warum in § 45 Abs. 3 SGB 10 nicht von einem Redaktionsversehen, das zu richterlicher Korrektur ermächtigt hätte, die Rede sein könne.

  • BVerwG, 17.09.1987 - 5 C 16.86

    Rückforderung von Ausbildungsförderung - Teilaufhebung von Bewilligungsbescheiden

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts gilt das für die in § 45 Abs. 3 Satz 1 SGB X geregelte Frist von zwei Jahren auch in den Fällen, in denen der entsprechende Verwaltungsakt, was hier zutrifft, vor Inkrafttreten des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (d.h. vor dem 1. Januar 1981 ) erlassen worden ist (BSG, Urteil vom 7. Dezember 1983 - 9 a RV 26/82 - <SozR 1300 § 45 Nr. 5>; Urteil vom 16. Februar 1984 - 1 RA 15/83 - <SozR 1300 § 45 Nr. 6>; Urteil vom 20. Juni 1985 - 11 b/7 RAr 41/84 - <SozR 1300 § 45 Nr. 17>).
  • BSG, 14.12.1988 - 9/4b RV 39/87

    Ausgleich nach § 85 SVG - Verfassungsmäßigkeit der Verzinsung - Vorausstzung des

    Das Fehlen des § 44 SGB I unter den ausdrücklich in § 88 Abs. 5 Satz 1 SVG zitierten Vorschriften des SGB I ist kein Redaktionsversehen; ein dem Gesetzeswortlaut entsprechender Wille des Gesetzgebers ist nicht nach anderen Auslegungsmaßstäben ausgeschlossen (vgl dazu BSGE 58, 180, 182 = SozR 1300 § 45 Nr. 17; vgl auch BVerfGE 54, 277, 299 f).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 515/03

    Eigenständiger Regelungsgehalt von Berichtigungen von Ziffern des Einheitlichen

  • BSG, 04.09.1995 - 4 RA 32/95

    Anspruch auf berufsbezogene Zuwendung neben Anspruch aus gesetzlicher

  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.02.2008 - L 1 R 388/06

    Abtrennung; Klageerwiderung; Sachdienlichkeit; bbZ; überlanges Verfahren;

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 30/04
  • BSG, 26.09.1990 - 9b/7 RAr 96/88

    Höhe des Übergangsgeldes bei zuvor bezogenem Versorgungskrankengeld

  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 2/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 5/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • BSG, 12.12.1985 - 2 RU 49/84

    Bau-Berufsgenossenschaft - Tiefbau-Berufsgenossenschaft - Erhebung von Beiträgen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - /04

    Rechtsnatur einer sachlich-rechnerischen Berichtigung fachärztlicher Leistungen

  • BSG, 22.06.1988 - 9a RV 3/86

    Umdeutung eines rückwirkend abändernden Verwaltungsaktes - Verschuldensprüfung -

  • OVG Niedersachsen, 27.06.1994 - 4 M 2959/94

    Hilfe zum Lebensunterhalt; Anspruch auf Erstattung zu Unrecht gewährter

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 2 KA 30/04

    Rechtmäßigkeit der sachlich-rechnerischen Berichtigung einer ärztlichen

  • BSG, 09.10.1986 - 4b RV 29/85

    Rechtmäßigkeit der Rücknahme eines Leistungsbescheids - Voraussetzungen für einen

  • SG Osnabrück, 29.08.2006 - S 16 AS 261/06
  • BSG, 16.09.1994 - 4 BS 3/93

    Anspruch auf Weitergewährung einer berufsbezogenen Zuwendung für frühere

  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 6/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • LSG Bayern, 04.10.1988 - L 15 V 236/87

    Rücknahme; Rücknahmefrist; Verlängerung; Alternativ; Kumulativ; Frist

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