Rechtsprechung
   BFH, 13.09.1968 - VI B 101/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,1535
BFH, 13.09.1968 - VI B 101/67 (https://dejure.org/1968,1535)
BFH, Entscheidung vom 13.09.1968 - VI B 101/67 (https://dejure.org/1968,1535)
BFH, Entscheidung vom 13. September 1968 - VI B 101/67 (https://dejure.org/1968,1535)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,1535) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 298
  • BStBl II 1968, 780
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 21.02.1968 - I B 56/67

    Übereinstimmende Erledigungserklärung - Beteiligter - Erledigung der Hauptsache -

    Auszug aus BFH, 13.09.1968 - VI B 101/67
    Nach Abs. 1 dieser Vorschrift gelten die übereinstimmenden Erklärungen der Beteiligten, daß der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt sei, ohne Rücksicht auf die wirkliche Erledigung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht als gesetzlicher Erledigungsgrund (Beschluß des BFH I B 56/67 vom 21. Februar 1968, BFH 91, 521, BStBl II 1968, 414).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 145/85

    Strafverteidigung - Besuchsfahrten - Eltern

    Wendet sich ein Steuerpflichtiger mit seiner Klage - wie im Streitfall - lediglich gegen die Besteuerungsgrundlagen der Einkommensteuer, wird der Kirchensteuerbescheid also lediglich als Folgebescheid zum Einkommensteuerbescheid angegriffen (§ 351 Abs. 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -), ist die Klage wegen Kirchensteuer unzulässig (§ 16 Abs. 1 Satz 3, Abs. 2 Satz 1 des Kirchensteuergesetzes - Saar - i.d.F. vom 1. Juni 1977, Amtsblatt 1977, 598; Beschluß des BFH vom 13. September 1968 VI B 101/67, BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780).
  • BFH, 29.07.1976 - VIII B 6/75

    Berichtigung eines Einkommensteuerbescheides - Finanzamt - Feststellungsbescheid

    Hiervon abweichend hat aber die Rechtsprechung des BFH Abs. 1 des § 138 FGO angewandt, wenn dem Antrag des Steuerpflichtigen zwar entsprochen wurde, der angefochtene Bescheid aber nur deshalb geändert worden ist, weil der Grundlagenbescheid geändert wurde oder weil nach Klageerhebung ein für den Steuerpflichtigen günstiges Merkmal rückwirkend eingetreten ist (BFH-Beschlüsse vom 13. September 1968 VI B 101/67, BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780; vom 3. Februar 1970 VII K 13/68, BFHE 98, 328, BStBl II 1970, 328, und vom 7. Juli 1972 III B 49/71, BFHE 106, 416, BStBl II 1972, 955).

    Das war der Grund, weshalb der BFH in seinem Beschluß VI B 101/67 die Kosten des Verfahrens dem Kläger nach § 138 Abs. 1 FGO auferlegte, da eine von Amts wegen vorzunehmende Änderung des Folgebescheides nur deshalb erfolgte, weil der Grundlagenbescheid geändert worden war und der Erfolg des Klägers insoweit nicht auf der Stattgabe seines Antrages beruhte.

  • BFH, 21.02.1975 - III B 10/74

    KG - Ausgeschiedener Gesellschafter - Einheitswertbescheide - Betriebsvermögen -

    Dabei kommt es, wie der BFH bereits in mehreren Entscheidungen dargelegt hat (vgl. BFH vom 13. September 1968 VI B 101/67, BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780; vom 3. Februar 1970 VII K 13/68, BFHE 98, 328, BStBl II 1970, 328, und vom 7. Juli 1972 III B 49/71, BFHE 106, 416, BStBl II 1972, 955) weniger auf den Wortlaut des § 138 Abs. 2 FGO als vielmehr auf die systematische Stellung an, welche diese Bestimmung im Rahmen des § 138 FGO gefunden hat.

    Von dieser gesetzlichen Unterstellung kann aber dann nicht ausgegangen werden, wenn beispielsweise der Kläger zu Unrecht den Folgebescheid statt den Grundlagenbescheid anficht und während des gerichtlichen Verfahrens der Folgebescheid im Sinne des Klagebegehrens nach § 218 Abs. 4 AO geändert wird (BFH-Entscheidung VI B 101/67) oder weil während des Klageverfahrens ein für den Steuerpflichtigen günstiges Merkmal rückwirkend eingetreten ist (BFH-Entscheidungen VII K 13/68 und III B 49/71) oder weil -- wie hier -- die Klage unzulässig war (vgl. auch BFH-Entscheidung vom 8. August 1974 IV R 131/73, BFHE 113, 175, BStBl II 1974, 749).

  • BFH, 26.08.1987 - I R 141/86

    1. Zur Zulässigkeit einer Klage gegen den Folgebescheid, wenn sich die

    Soweit das FG seine abweichende Auffassung auf den BFH-Beschluß vom 13. September 1968 VI B 101/67 (BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780) stützt, trägt das Zitat die getroffene Entscheidung nicht.
  • BFH, 27.09.1972 - I B 27/72

    Einkommensteuerbescheid - Folgebescheid - Klage - Einheitliche

    Der VI. Senat des BFH hat in dem Beschluß VI B 101/67 vom 13. September 1968 (BFH 93, 298, BStBl II 1968, 780) eine Vorentscheidung bestätigt, in der im Rahmen einer Kostenentscheidung nach § 138 FGO davon ausgegangen worden war, daß eine Klage gegen Kirchensteuerbescheide -- soweit sie Folgebescheide der Einkommensteuerbescheide waren -- unzulässig, im übrigen zulässig war.
  • BFH, 18.12.2003 - I B 137/03

    Kostenentscheidung: Erledigung der Hauptsache bei Änderung eines angefochtenen

    Wird ein Folgebescheid angefochten und der Rechtsstreit nach Änderung des Grundlagenbescheides übereinstimmend in der Hauptsache für erledigt erklärt, so kommt die gesetzliche Kostenregelung des § 138 Abs. 2 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) nicht zur Anwendung, wenn der Folgebescheid --hier der Körperschaftsteuerbescheid 1999-- lediglich deswegen geändert wird, weil der Grundlagenbescheid --hier der Körperschaftsteuerbescheid 2000-- geändert worden ist (Bundesfinanzhof, Beschluss vom 13. September 1968 VI B 101/67, BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780).
  • BFH, 13.12.1972 - VII B 83/71

    Erledigung der Hauptsache - Ausbleiben der Einspruchsentscheidung - Zureichender

    Deshalb war die Rücknahme des Nachforderungsbescheides nicht Ausdruckeines Willens, dem Antrag der Klägerin stattzugeben, sondern nur die zwangsläufige Folge der Rücknahme des Widerrufsbescheides der EVSt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 1968 VI B 101/67, BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780, und vom 3. Februar 1970 VII K 13/68, BFHE 98, 328, BStBl II 1970, 328).
  • BFH, 03.02.1970 - VII K 13/68

    Kostenentscheidung bei Erledigung der Hauptsache durch Änderung des

    Das ist der Fall, wenn ein Folgebescheid lediglich deshalb aufgehoben oder geändert wird, weil der ihm zugrunde liegende Grundlagenbescheid aufgehoben oder geändert wurde (vgl. Beschluß des BFH VI B 101/67 vom 13. September 1968, BFH 93, 298, BStBl II 1968, 780), und ebenso verhält es sich, wenn ein Verwaltungsakt infolge des nachträglichen Wegfalls oder der nachträglichen Änderung eines für ihn maßgeblichen Merkmales (insbesondere in den Fällen des § 4 des Steueranpassungsgesetzes) geändert wird.
  • FG München, 02.07.1998 - 1 K 1286/98
    In beiden Fällen ist die Kostenentscheidung nicht nach § 138 Abs. 2, sondern nach § 138 Abs. 1 FGO zu treffen (vgl. zur Unzulässigkeit BFH Beschluß vom 21.2.1975 III B 10/74, BFHE 115, 406, BStBl II 1975, 673; zur Unbegründetheit BFH Beschluß vom 13.9.1968 VI B 101/67, BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780 und Beschluß vom 29.7.1976 VIII B 6/75, BFHE 120, 9; BStBl II 1977, 119; ebenso, Gräber/Ruban FGO § 138 Rz. 33; Kühn/Hofmann FGO § 138 Anm. 5; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler FGO § 138 Rz. 59; Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann a.a.O. Tz. 10664/11 ff; a.A. FG Bremen Beschluß vom 8.2.1994 1 94008 K 6, EFG 1994 S. 845).
  • BFH, 29.07.1986 - VII R 93/75

    Mutmaßlicher Ausgang des Rechtsstreits im Falle seiner Nichterledigung -

    Das ist der Fall, wenn z. B. ein Folgebescheid lediglich deshalb aufgehoben oder geändert wird, weil der ihm zugrunde liegende Grundlagenbescheid aufgehoben oder geändert wurde (BFH-Beschluß vom 13. September 1968 VI B 101/67, BFHE 93, 298, BStBl II 1968, 780).
  • BFH, 11.05.1983 - III R 20/80
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht