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   BVerfG, 24.07.1953 - 1 BvR 293/52   

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BVerfG, 24.07.1953 - 1 BvR 293/52 (https://dejure.org/1953,89)
BVerfG, Entscheidung vom 24.07.1953 - 1 BvR 293/52 (https://dejure.org/1953,89)
BVerfG, Entscheidung vom 24. Juli 1953 - 1 BvR 293/52 (https://dejure.org/1953,89)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haushaltssicherungsgesetz
    Sachgerecht können auch finanzielle Erwägungen sein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 3, 4
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 01.07.1953 - 1 BvL 23/51

    Haftentschädigung

    Auszug aus BVerfG, 24.07.1953 - 1 BvR 293/52
    Eine Aufhebung titulierter Ansprüche hätte im Gegenteil gegen das rechtsstaatliche Prinzip der Rechtssicherheit verstoßen (vgl. Urteil vom 1. Juli 1953 1 BvL 23/51- BVerfGE 2, 380).

    Insbesondere läge keine Enteignung vor, denn das durch Art. 14 GG geschützte Eigentum umfaßt nicht öffentlich-rechtliche Ansprüche, die Ausfluß der Fürsorgepflicht des Staates sind (vgl. Urteil vom 1. Juli 1953 - 1 BvL 23/51 -).

  • BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52

    Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts

    Auszug aus BVerfG, 24.07.1953 - 1 BvR 293/52
    Insbesondere hatte der Beschwerdeführer wegen der Beschlagnahme seines Schlosses gegen das Land Hessen keinen Aufopferungsanspruch (vgl. dazu BGHZ 6, 270 [281]), denn sie erfolgte nicht durch das Land Hessen, sondern durch die Besatzungsmacht ausschließlich zu ihrem eigenen Nutzen.
  • BVerfG, 27.09.1951 - 1 BvR 70/51

    Spruchkammer

    Auszug aus BVerfG, 24.07.1953 - 1 BvR 293/52
    Selbst wenn man darin eine Verfassungsbeschwerde gegen die Entschädigungsfestsetzung vom 26. Oktober 1950 erblicken wollte, so würde sie schon daran scheitern, daß der Bescheid vor dem 17. April 1951 wirksam geworden ist (BVerfGE 1, 5 [6]).
  • RG, 29.03.1928 - VI 220/27

    Völkerrecht und Landesrecht

    Auszug aus BVerfG, 24.07.1953 - 1 BvR 293/52
    Um solche Ansprüche handelt es sich aber, wenn der Staat den durch eine ausländische Macht Geschädigten einen Schadensausgleich gewährt (vgl. RGZ 121, 7).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvL 8/84

    Privatschulfinanzierung I

    Zwar können auch solche finanziellen Erwägungen, insbesondere bei Leistungsgesetzen, zulässig sein (vgl. BVerfGE 3, 4 [11]; 27, 253 [288]; 46, 299 [311]).
  • BVerfG, 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94

    Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz - Verfassungsbeschwerden erfolglos

    Zwar können auch finanzielle Erwägungen sachgerecht und geeignet sein, den Vorwurf der Willkür zu entkräften (vgl. BVerfGE 3, 4 ; stRspr).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 49/04

    Verfassungswidrigkeit der Ausschlussfrist in § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG

    Zwar können auch finanzielle Erwägungen sachgerecht und geeignet sein, den Vorwurf verfassungswidriger Ungleichbehandlung zu entkräften (vgl. bereits BVerfG-Urteil vom 24. Juli 1953 1 BvR 293/52, BVerfGE 3, 4).
  • BVerfG, 03.12.1969 - 1 BvR 624/56

    Kriegsfolgeschäden

    Für ihre Eingriffe kann die deutsche öffentliche Hand grundsätzlich nicht verantwortlich gemacht werden (vgl. BVerfGE 3, 4 [11 f.]; BGHZ 12, 52 [56 ff.]; BGH, NJW 1970, S. 191 [192]; BVerwGE 8, 4 [6, 8]).

    Im übrigen kommt es hierauf nicht an; vielmehr ist entscheidend, daß die deutschen Gesetzgebungsorgane nach Übernahme der Verantwortung in legitimer Weise finanzielle Gesichtspunkte berücksichtigt haben und die darauf gestützte Entscheidung jedenfalls in der damaligen Situation nicht offensichtlich sachwidrig war (vgl. BVerfGE 3, 4 [11]).

  • BFH, 22.05.2006 - VI R 46/05

    Verfassungswidrigkeit der Ausschlussfrist in § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG

    Zwar können auch finanzielle Erwägungen sachgerecht und geeignet sein, den Vorwurf verfassungswidriger Ungleichbehandlung zu entkräften (vgl. bereits BVerfG-Urteil vom 24. Juli 1953 1 BvR 293/52, BVerfGE 3, 4).
  • VerfGH Bayern, 29.09.2005 - 3-VII-05

    Auflösung des Bayerischen Obersten Landesgerichts

    Regelungen der Gerichtsorganisation können deshalb - wenn der rechtsstaatliche Justizgewährungsanspruch hinreichend beachtet wird -   im Rahmen eines übergreifenden Gesamtkonzepts auch mit sachgerechten Überlegungen finanzieller, regionalpolitischer, strukturpolitischer oder sonstiger Art begründet werden (vgl. dazu, dass finanzielle Erwägungen sachgerecht sein können und den Vorwurf entkräften, eine gesetzliche Regelung sei willkürlich, BVerfG vom 24.7.1953 = BVerfGE 3, 4/11; anders bei differenzierender Behandlung verschiedener Personengruppen im Beamtenrecht, vgl. insoweit BVerfG vom 1.6.1975 = BVerfGE 19, 76/84 f.; BVerfG vom 31.1.1996 = BVerfGE 93, 386/402).
  • BVerfG, 13.03.1979 - 2 BvR 72/76

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugsverbots für private Schuldzinsen

    Diese Gesichtspunkte können eine differenzierende steuerliche Regelung sachlich rechtfertigen (vgl. BVerfGE 3, 4; 13, 181 [BVerfG 30.10.1961 - 1 BvR 833/59][203]; 16, 147 [161]; 29, 327 [331]; 30, 250 [264]8); 36, 66 [70 f.]9)).
  • VerfGH Bayern, 20.09.2005 - 13-VII-04

    Arbeitszeitverlängerung für Beamte

    cc ) Entgegen anders lautenden Auffassungen in der Literatur (vgl. - allerdings primär unter dem Gesichtspunkt einer Kürzung der Alimentation - Leisner-Egensperger , ZBR 2004, 333/341; Summer, PersV 1998, 142/143; Wolff, DÖV 2003, 498; Hebeler , RiA 2003, 157/160) sind die objektiv erkennbaren finanziellen Erwägungen für die Arbeitszeitverlängerung trotz der außerhalb von rein arbeitszeitrechtlichen Aspekten liegenden Anknüpfungspunkte sachgerecht und geeignet, den Vorwurf der Willkür zu entkräften (vgl. BVerfG vom 24.7.1953 = BVerfGE 3, 4/11).
  • BSG, 10.07.1996 - 3 RK 27/95

    Zulassung als Hilfsmittelerbringer, Zulässigkeit von Mischkalkulationen für

    Mischkalkulationen sind daher in der Regel nur zulässig, wenn sich dafür irgend ein sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonst einleuchtender, sachlich vertretbarer, vernünftiger Grund finden läßt, die Regelung mithin nicht als willkürlich zu bezeichnen ist; dabei kann etwa an Praktikabilität - zB unverhältnismäßig hoher Aufwand bei Ermittlung des wirklichen Preis-Leistungs-Verhältnisses -, finanzielle Gesichtspunkte, Grundkonzeptionen des betreffenden Regelungsbereichs, überwiegende Vorteile auch für den benachteiligten Personenkreis oä gedacht werden (vgl zum Ganzen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zu Art. 3 GG: BVerfGE 3, 4, 11; 14, 263, 285; 17, 337, 354; 33, 44, 51; 41, 126, 188; 46, 299, 311 [BVerfG 08.11.1977 - 1 BvL 6/75]; 75, 40, 72; 75, 108, 157; 83, 1, 23).
  • BSG, 25.10.1990 - 7 RAr 14/90

    Ermessensausübung bei der Ablehnung von Überbrückungsgeld

    So wie der Gesetzgeber bei Leistungsgesetzen (BVerfGE 3, 4, 11) und ein Satzungsgeber bei generellen Regelungen normativen Charakters über die Höhe von Leistungen ua seine Leistungsfähigkeit berücksichtigen darf (BSG SozR 2200 § 182c Reichsversicherungsordnung (RVO) Nr. 3), kann auch die zur Ermessensausübung berufene Verwaltung finanzielle Erwägungen anstellen (vgl wbVGH DVBl 1954, 506, 508; BVerwGE 22, 215, 219).
  • BSG, 16.02.1989 - 4 REg 6/88

    Zulassung der Sprungrevision, Bundeserziehungsgeld bei Mehrfachgeburten,

  • BVerfG, 08.11.1977 - 1 BvL 6/75

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung im Entschädigungsrecht für

  • BSG, 16.08.1990 - 4 RA 27/90

    Verfassungsmäßigkeit von § 58 Abs. 1 AVG

  • BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 41/87

    Anspruch auf Erhöhung der Erwerbsunfähigkeitsrente - Anerkennung von "Zeiten der

  • BVerfG, 01.06.1965 - 2 BvR 616/63

    Vorrang der verfassungskonformen Auslegung vor ihrer Nichtigerklärung

  • BGH, 02.07.1959 - VII ZR 157/57

    Rechtsmittel

  • BFH, 26.06.1984 - VII R 79/83

    Bestimmung des Begriffs der Verbrauchsteuer - Rechtmäßigkeit des § 103b

  • BSG, 16.02.1989 - 4 REg 2/88
  • LSG Bayern, 27.05.2004 - L 9 EG 73/03

    Anspruch einer türkischen Staatsangehörigen auf Landeserziehungsgeld (Bayern);

  • BGH, 29.10.1987 - IX ZB 45/87

    Beschränkung des erhöhten Mindestbetrages der Rente auf Verfolgte, die vor einem

  • BVerwG, 07.09.1973 - VII C 98.72

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 07.09.1973 - VII C 76.72

    Gewährung eines Landeszuschusses zur Erstattung von öffentlich-rechtlichen

  • BVerwG, 07.09.1973 - VII C 72.72

    Subvention zur Erstattung von öffentlich-rechtlichen Wasserlasten auf

  • ArbG Duisburg, 16.02.2000 - 3 Ca 3606/99

    Anspruch gegen Versorgungswerk auf Gewährung einer Witwenrente; Erheblich jüngere

  • BSG, 23.10.1975 - 11 RA 164/74

    Waisenrente - Ende - Berufsausbildung - Verfassungsmäßigkeit

  • BVerwG, 07.09.1973 - VII C 65.72

    Anwendung von europäischen Richtlinien durch nationale Behörden - Vergabe von

  • BVerwG, 17.11.1966 - V B 140.66

    Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit auf Grund der Heirat eines Ausländers

  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 212/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.05.1957 - IV ZR 78/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.04.1961 - III ZR 32/60

    Amtshaftungsanspruch gegen die damalige Reichsrechtsanwaltskammer auf Grund einer

  • BVerwG, 23.11.1959 - V B 56.59

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.09.1959 - VII ZR 3/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.03.1961 - IV ZR 255/60

    Rechtsmittel

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