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   BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65   

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BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65 (https://dejure.org/1966,94)
BVerwG, Entscheidung vom 26.10.1966 - V C 10.65 (https://dejure.org/1966,94)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Oktober 1966 - V C 10.65 (https://dejure.org/1966,94)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anfechtung eines antragsgemäß ergangenen Teilerfüllungsbescheides - Entschädigungsrente bei Erwerbsunfähigkeit - Bemessung von Entschädigungsrente - Differenzierung zwischen Hauptentschädigung und Entschädigungsrente - Nachprüfbarkeit von Ermessensentscheidungen - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 25, 191
  • MDR 1967, 329
  • WM 1968, 1260
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.03.1962 - V B 78.61
    Auszug aus BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 58 Abs. 2 VwGO, der auch im Hinblick auf Rechtsmittelbelehrungen im Vorverfahren des Lastenausgleichsrechts anwendbar ist, ist eine Rechtsmittelbelehrung unrichtig erteilt, wenn sie einen unrichtigen oder irreführenden Zusatz enthält, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft (vgl. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 VwGO Nr. 13 = ZLA 1963, 120], vom 26. März 1962 - BVerwG V B 78.61 - [DÖV 1962, 556 = NJW 1962, 1363 - Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 3 = VerwRspr. Bd. 15 S. 99] und vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 f.]).
  • BVerwG, 18.12.1957 - IV C 67.57
    Auszug aus BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 58 Abs. 2 VwGO, der auch im Hinblick auf Rechtsmittelbelehrungen im Vorverfahren des Lastenausgleichsrechts anwendbar ist, ist eine Rechtsmittelbelehrung unrichtig erteilt, wenn sie einen unrichtigen oder irreführenden Zusatz enthält, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft (vgl. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 VwGO Nr. 13 = ZLA 1963, 120], vom 26. März 1962 - BVerwG V B 78.61 - [DÖV 1962, 556 = NJW 1962, 1363 - Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 3 = VerwRspr. Bd. 15 S. 99] und vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 f.]).
  • BVerwG, 20.10.1962 - III C 181.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 58 Abs. 2 VwGO, der auch im Hinblick auf Rechtsmittelbelehrungen im Vorverfahren des Lastenausgleichsrechts anwendbar ist, ist eine Rechtsmittelbelehrung unrichtig erteilt, wenn sie einen unrichtigen oder irreführenden Zusatz enthält, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft (vgl. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [Buchholz BVerwG 310, § 86 VwGO Nr. 13 = ZLA 1963, 120], vom 26. März 1962 - BVerwG V B 78.61 - [DÖV 1962, 556 = NJW 1962, 1363 - Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 3 = VerwRspr. Bd. 15 S. 99] und vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 f.]).
  • BVerwG, 15.01.1965 - IV C 123.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65
    Das Bestehen einer derartigen Betreuungspflicht bei der Wahl zwischen Ausgleichsleistungen, die sich gegenseitig ausschließen, ist in der Rechtsprechung des IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erkennende Senat insoweit anschließt, mehrfach angenommen worden (vgl. die Entscheidungen vom 15. Januar 1965 - BVerwG IV C 123.64 - [ZLA 1965, 135], vom 9. Oktober 1964 - BVerwG IV C 94.62 - [RLA 1965, 189 = ZLA 1965, 21 = Buchholz BVerwG 427.3, § 258 LAG Nr. 4 = IFLA 1965, 139] und vom 10. Mai 1961 - BVerwG IV C 159.59 - [IFLA 1962, 43]).
  • BVerwG, 09.10.1964 - IV C 94.62

    Verrechnung von Eingliederungshilfen mit einer Hauptentschädigung - Zeitpunkt der

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65
    Das Bestehen einer derartigen Betreuungspflicht bei der Wahl zwischen Ausgleichsleistungen, die sich gegenseitig ausschließen, ist in der Rechtsprechung des IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erkennende Senat insoweit anschließt, mehrfach angenommen worden (vgl. die Entscheidungen vom 15. Januar 1965 - BVerwG IV C 123.64 - [ZLA 1965, 135], vom 9. Oktober 1964 - BVerwG IV C 94.62 - [RLA 1965, 189 = ZLA 1965, 21 = Buchholz BVerwG 427.3, § 258 LAG Nr. 4 = IFLA 1965, 139] und vom 10. Mai 1961 - BVerwG IV C 159.59 - [IFLA 1962, 43]).
  • BVerwG, 10.05.1961 - IV C 159.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65
    Das Bestehen einer derartigen Betreuungspflicht bei der Wahl zwischen Ausgleichsleistungen, die sich gegenseitig ausschließen, ist in der Rechtsprechung des IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erkennende Senat insoweit anschließt, mehrfach angenommen worden (vgl. die Entscheidungen vom 15. Januar 1965 - BVerwG IV C 123.64 - [ZLA 1965, 135], vom 9. Oktober 1964 - BVerwG IV C 94.62 - [RLA 1965, 189 = ZLA 1965, 21 = Buchholz BVerwG 427.3, § 258 LAG Nr. 4 = IFLA 1965, 139] und vom 10. Mai 1961 - BVerwG IV C 159.59 - [IFLA 1962, 43]).
  • BVerwG, 25.01.2021 - 9 C 8.19

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die Möglichkeit der elektronischen

    Anders formuliert ist eine solche Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig, wenn sie einen unrichtigen oder irreführenden Zusatz enthält, der auf eine vom Gesetz in dieser Weise nicht gewollte Erschwerung der Rechtsbehelfseinlegung hinausläuft (BVerwG, Urteile vom 26. Oktober 1966 - 5 C 10.65 - BVerwGE 25, 191 , vom 13. Januar 1971 - 5 C 53.70 - BVerwGE 37, 85 und vom 13. Dezember 1978 - 6 C 77.78 - BVerwGE 57, 188 ).
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 8/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden

    Es bedarf nämlich an sich keines Kausalzusammenhangs zwischen fehlerhafter Belehrung und unterbliebenem bzw nicht fristgemäß eingelegtem/erhobenem Rechtsbehelf/Rechtsmittel (vgl zur vergleichbaren Vorschrift in § 58 VwGO BVerwGE 25, 191, 193 f; BVerwGE 37, 85, 86 f; BVerwGE 81, 81, 84; BVerwG, Beschluss vom 24.9.1992 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 60; Czybulka in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl 2010, § 58 RdNr 74; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl 2013, § 58 RdNr 1; Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl 2010, § 58 RdNr 15a) .
  • BVerwG, 27.04.1990 - 8 C 70.88

    Auslegung von Prozesserklärungen - Schriftliche Erhebung einer Klage durch einen

    Fehlerhaft ist eine Rechtsbehelfsbelehrung nur dann, wenn sie die in § 58 Abs. 1 VwGO zwingend geforderten Mindestangaben nicht enthält oder wenn diesen Angaben ein unzutreffender oder irreführender Zusatz beigefügt ist, der sich generell eignet, die Einlegung des Rechtsbehelfs zu erschweren (st. Rspr.; vgl. etwa Urteile vom 26. Oktober 1966 - BVerwG V C 10.65 - BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - V C 10/65] , vom 27. Mai 1981 - BVerwG 8 C 49.81 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 42 S. 1 und vom 22. April 1982 - BVerwG 3 C 71.81 - Buchholz 427.3 § 350 a LAG Nr. 43 S. 1 jeweils m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 15.01.1969 - V C 199.66

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Kriegsschadenrente nach dem

    (Bestätigung von BVerwGE 25, 191).

    Denn alle hier erheblichen Fragen hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 26. Oktober 1966 (BVerwGE 25, 191) entschieden.

    Der erkennende Senat hat indessen in BVerwGE 25, 191 bereits mit eingehender Begründung dargelegt, daß die Behörde sich auf einen solchen Erfüllungsbescheid dann nicht berufen kann, wenn sie ihre Betreuungspflicht verletzt hat und der Erfüllungsbescheid rechtzeitig angefochten worden ist.

    Sie enthält einen Zusatz über die Anfechtung von Ermessensentscheidungen, der irreführend ist und auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft (vgl. BVerwGE 25, 191 [192] und dortige Zitate).

    Der erkennende Senat hat bereits in der erwähnten Entscheidung (BVerwGE 25, 191) ausgeführt, daß der innerhalb dieser Jahresfrist gestellte Antrag, Kriegsschadenrente zu gewähren und die Hauptentschädigungserfüllung rückgängig zu machen, als eine Anfechtung des Erfüllungsbescheides anzusehen ist.

    Obwohl das Vorverfahren durchgeführt ist - der Beschwerdeausschuß hat sich in dem Beschluß vom 17. Januar 1966 mit der Frage der Rückgängigmachung der Hauptentschädigungserfüllung befaßt -, kann in diesem Fall nicht in der Sache selbst entschieden werden, weil nicht aufgeklärt worden ist, ob der Kläger, wie er behauptet, vor seiner Wahlmöglichkeit zwischen Hauptentschädigung und Kriegsschadenrente nicht darüber und insbesondere nicht über die Folgen dieser Wahl belehrt und ob diese Belehrung aktenkundig gemacht worden ist (BVerwGE 25, 191 [195]).

  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 30.73

    Umdeutung gebundener Verwaltungsakte; Flächennutzungsplan als öffentlicher Belang

    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in zahlreichen Entscheidungen angenommen (vgl. insbesondere die Urteile vom 11. November 1960 - BVerwG IV C 277.59 - in BVerwGE 12, 9 [10], vom 13. Dezember 1962 - BVerwG III C 75.59 - in BVerwGE 15, 196 [199], vom 16. Januar 1964 - BVerwG III C 16.62 - in BVerwGE 17, 363 [365], vom 26. Oktober 1966 - BVerwG V C 10.65 - in BVerwGE 25, 191 [194] und vom 26. Juni 1970 - BVerwG VII C 10.70 - in BVerwGE 35, 334 [342 f.] sowie Beschluß vom 4. November 1971 - BVerwG VIII CB 144.71 - in Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 17 S. 11 [12]).
  • VGH Hessen, 29.08.1997 - 10 UE 2030/95

    Haftung für Lebensunterhalt eines Ausländers: Rechtsnatur der

    Insbesondere ist eine auf den Einzelfall bezogene Belehrung über die möglichen finanziellen Auswirkungen der Verpflichtung nach § 84 Abs. 1 Satz 1 AuslG notwendig (vgl.: BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1966 - V C 10.65 -, BVerwGE 25, 191 (198 f.) = MDR 1967, 329).

    Soweit daher nicht - wie hier in der Verpflichtungserklärung der Klägerin hinsichtlich der Krankheitskosten geschehen - einzelne Kostenrisiken durch Spezifizierung der schriftlichen Verpflichtungserklärung selbst ausgenommen sind, ist es treuwidrig, den verpflichteten Bürger zur Erstattung von Kosten in Anspruch zu nehmen, obwohl er zuvor über die außergewöhnlich hohen finanziellen Risiken, die mit dem Eingehen einer Verpflichtung nach § 84 Abs. 1 Satz 1 AuslG verbunden sind, nicht umfassend und sachgerecht belehrt worden ist (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1965 - V C 74.63 -, BVerwGE 23, 136 = MDR 1965, 415; Urteil vom 26. Oktober 1966 - V C 10.65 -, a. a. O.).

  • VG Minden, 13.06.2017 - 10 K 368/17

    Irreführend; Rechtsbehelfsbelehrung, unrichtige; Rechtsmittelklarheit;

    Zwar bedarf es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Oktober 1966 - 5 C 10.65 -, BVerwGE 25, 191 (juris Rn. 19), vom 15. Dezember 1988 - 5 C 9.85 -, BVerwGE 81, 81 (juris Rn. 15), sowie vom 30. April 2009 - 3 C 23.08 -, BVerwGE 134, 41, Rn. 17 -, die im Schrifttum einhellig geteilt wird - vgl. Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 58 Rn. 5; Kimmel, in: Posser/Wolff, VwGO, 2. Auflage 2014, § 58 Rn. 1; Meissner/Schenk, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Band I, § 58 Rn. 55 und 64 (Stand: April 2013); M. Redeker, in: Redeker/v.Oertzen, VwGO, 16. Auflage 2014, § 58 Rn. 15a; J. Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Auflage 2010, § 58 Rn. 12 -, keines Nachweises im konkreten Einzelfall, dass die Nichteinlegung eines Rechtsbehelfs durch die fehlende oder unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung verursacht worden ist.
  • VG Minden, 01.09.2020 - 1 K 1732/18

    Rechtsbehelfsbelehrung, unrichtige

    Zwar bedarf es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Oktober 1966 - 5 C 10.65 -, BVerwGE 25, 191 (juris Rn. 19), vom 15. Dezember 1988 - 5 C 9.85 -, BVerwGE 81, 81 (juris Rn. 15), sowie vom 30. April 2009 - 3 C 23.08 -, BVerwGE 134, 41, Rn. 17 -, die im Schrifttum einhellig geteilt wird - vgl. Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 58 Rn. 5; Kimmel, in: Posser/Wolff, VwGO, 2. Auflage 2014, § 58 Rn. 1; Meissner/Schenk, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Band I, § 58 Rn. 55 und 64 (Stand: April 2013); M. Redeker, in: Redeker/v.Oertzen, VwGO, 16. Auflage 2014, § 58 Rn. 15a; J. Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Auflage 2010, § 58 Rn. 12 -, keines Nachweises im konkreten Einzelfall, dass die Nichteinlegung eines Rechtsbehelfs durch die fehlende oder unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung verursacht worden ist.
  • BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70

    Gewährung von Kriegsgefangenenentschädigung - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Rechtsmittelbelehrung mit unrichtigem oder irreführendem Inhalt, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft, nicht geeignet, die Rechtsmittelfrist in Lauf zu setzen (vgl. u.a. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 [BVerwG 18.12.1957 - IV C 67/57]]; vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [ZLA 1963, 120]; vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]; vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 166.65 - [ZLA 1967, 375]; vom 1. November 1967 [BVerwGE 28, 178]).

    Dagegen braucht nicht nachgewiesen zu werden, daß im konkreten Einzelfall die Nichteinlegung eines Rechtsmittels durch die unrichtige Belehrung verursacht worden ist (BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]).

  • BSG, 15.05.1985 - 7 RAr 40/84
    Der Mangel der Belehrung muß hiernach nicht ursächlich für die verspätete Einlegung oder Begründung des Rechtsmittels sein (BSGE 1, 25h, 255 f); es genügt jedenfalls, wenn die abstrakte Möglichkeit eines Kausalzusammenhangs zwischen der Unrichtigkeit der Belehrung und einem Rechtsbehelfsverlust besteht (BSG SozR Nr. 31 und 33 zu 5 66 SGG; vgl zu % 58 VwGO: BVerwGE 25, 191, 193 f; 37, 85, 86f; 57, 188, 191), wie das hier der Fall ist.
  • BGH, 21.01.2014 - EnVR 22/13

    Energiewirtschaftsrechtliche Verwaltungssache: Voraussetzungen einer wirksamen

  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.2013 - 8 S 2145/12

    Bebauungsplan; Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung; Rügeverlust; konkrete

  • BVerwG, 15.05.1968 - V C 181.66

    Rechtsmittel

  • BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94

    Sozialgerichtsverfahren - Beschwerdebegründung - Rechtsmittelbelehrung

  • BVerwG, 28.11.1974 - V C 16.73

    Anspruch eines Kriegsbeschädigten auf rückwirkende Einweisung in die

  • BVerwG, 09.08.2004 - 7 B 20.04

    Bestimmung des Auslegungsmaßstabs für Anträge an eine Behörde;

  • BSG, 10.12.1975 - 8 RU 46/74

    Bescheid - Rechtsbehelfsbelehrung - Unrichtigkeit - Zustellung im Ausland -

  • BGH, 21.01.2014 - EnVR 24/13

    Entscheidung der Bundesnetzagentur: Festlegung der in Anwendung zu bringenden

  • BVerwG, 20.06.1967 - V C 96.66

    Gewährung der Kriegsschadensrente - Verlust der Existenzgrundlage - Verletzung

  • BVerwG, 25.06.1993 - 11 B 64.93

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 27.02.1981 - 6 B 19.81

    Unrichtiger Zusatz in der Rechtsmittelbelehrung - Schriftlicher Widerspruch -

  • VG Minden, 31.05.2017 - 10 L 89/17

    Fristversäumnis, Asylverfahren, Rechtsmittelbelehrung, Zustellung,

  • BVerwG, 14.06.1983 - 6 C 162.81

    Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Vorliegen der

  • BVerwG, 30.12.2002 - 5 B 273.02

    Einlegung einer Berufung binnen Jahresfrist bei nicht ordnungsgemäß erfolgter

  • BVerwG, 17.09.1981 - 2 C 11.81

    Versorgungsfestsetzungsbescheid - Ruhegehaltsfähige Dienstzeit -

  • VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 UE 471/86
  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 82.84

    Gemeinde - Widerspruchsbehörde - Erschließungsbeitragsbescheid - Anfechtungsklage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2002 - 20 A 1501/01

    Ausgestaltung der Erforderlichkeit einer erneuten sicherheitstechnischen Abnahme

  • BVerwG, 17.12.1981 - 2 B 24.81

    Reichweite der Kenntnisnahmepflicht des Gerichtes bezüglich des Vorbringens der

  • BVerwG, 04.01.1973 - II B 16.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Darlegungspflichten im

  • VG Düsseldorf, 07.04.2022 - 10 K 7897/21
  • BVerwG, 17.03.1994 - 1 B 98.93

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Klagebefugnis des Ehegatten

  • BVerwG, 11.02.1981 - 3 B 34.80
  • VG Köln, 03.06.2004 - 15 L 182/04

    Zuweisung von Beamten zur Personalservice Agentur oder Vivento als Versetzung;

  • BVerwG, 18.10.1967 - V C 166.65

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anspruch auf Gewährung von

  • VG Düsseldorf, 03.03.2022 - 10 K 6927/21
  • BVerwG, 14.11.1970 - V B 68.70

    Anforderungen an die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.12.2010 - L 2 R 414/10
  • BVerwG, 14.12.1971 - V CB 19.71

    Wiedereinsetzungsantrag wegen Versäumung der Beschwerdefrist

  • BVerwG, 28.05.1968 - I B 86.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.12.1996 - 3 S 610/96

    Rechtsmittel - Fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung

  • BGH, 24.05.1973 - IX ZR 102/72

    Rechtsmittel

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