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   BGH, 18.11.1982 - VII ZR 223/80   

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https://dejure.org/1982,1117
BGH, 18.11.1982 - VII ZR 223/80 (https://dejure.org/1982,1117)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1982 - VII ZR 223/80 (https://dejure.org/1982,1117)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1982 - VII ZR 223/80 (https://dejure.org/1982,1117)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertragsangebot - Abweichung vom Vertragswillen - Lieferungsbedingung - Annahmeerklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 631
    Annahme eines Angebots zu abweichenden Bedingungen

Papierfundstellen

  • WM 1983, 313
  • BauR 1983, 252
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 98/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - VII ZR 223/80
    Sie erfordern, daß der Empfänger eines Vertragsangebots, wenn er von dem Vertragswillen des Anbietenden abweichen will, dies in der Annahmeerklärung klar und unzweideutig zum Ausdruck bringt (BGH Urteil vom 12. Februar 1952 - I ZR 98/51 = LM BGB § 150 Nr. 2).
  • BGH, 11.05.2009 - VII ZR 11/08

    Anspruch auf Mehrvergütung nach einem verzögerten Vergabeverfahren

    Erklärt der Vertragspartner seinen vom Angebot abweichenden Vertragswillen nicht hinreichend deutlich, so kommt der Vertrag zu den Bedingungen des Angebots zustande ( BGH, Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 223/80, BauR 1983, 252, 253).
  • BGH, 14.05.2014 - VII ZR 334/12

    Anforderungen an die Annahmeerklärung des Empfängers eines schriftlichen

    Erklärt der Vertragspartner seinen vom Angebot abweichenden Vertragswillen nicht hinreichend deutlich, kommt der Vertrag zu den Bedingungen des Angebots zustande (BGH, Urteile vom 18. November 1982 - VII ZR 223/80, BauR 1983, 252, 253; vom 11. Mai 2009 - VII ZR 11/08, BGHZ 181, 47 Rn. 35; vom 22. Juli 2010 - VII ZR 129/09, BauR 2010, 1929 Rn. 26 = NZBau 2010, 628).
  • BGH, 10.09.2009 - VII ZR 152/08

    Klausel zum Baubeginn in öffentlichen Ausschreibungen muss vergabekonform

    Ein modifizierter Zuschlag gemäß § 150 Abs. 2 BGB scheidet aus, weil die Beklagte ihren eventuellen Willen, einen vom Vertragsangebot der Klägerin in zeitlicher Hinsicht abweichenden Vertrag zu schließen, in dem Zuschlagsschreiben nicht klar und unzweideutig zum Ausdruck gebracht hat (BGH, Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 223/80, BauR 1983, 252, 253 = ZfBR 1983, 119).
  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 213/08

    Auslegung des Zuschlags nach einem verzögerten Vergabeverfahren

    Erklärt der Vertragspartner seinen vom Angebot abweichenden Vertragswillen nicht hinreichend deutlich, so kommt der Vertrag zu den Bedingungen des Angebots zustande (BGH, Urteil vom 11. Mai 2009 - VII ZR 11/08, aaO, Tz. 35; Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 223/80, BauR 1983, 252, 253).
  • BAG, 09.03.2021 - 9 AZR 312/20

    Widerruf eines Teilzeitverlangens nach § 8 TzBfG - abändernde Annahme iSv. § 150

    Dementsprechend kommt ein Vertrag mit dem von dem Antragenden gewollten Inhalt zustande, wenn die Abweichung der Annahmeerklärung vom Antrag aus der Sicht des Antragenden nicht hinreichend deutlich wird (st. Rspr. des BGH, vgl. BGH 18. Dezember 2014 - VII ZR 60/14 - Rn. 26; 10. September 2009 - VII ZR 82/08 - Rn. 14; 11. Mai 2009 - VII ZR 11/08 - Rn. 35; 18. November 1982 - VII ZR 223/80 - zu I 1 der Gründe mwN; MüKoBGB/Busche 8. Aufl. § 150 Rn. 6 mwN; Palandt/Ellenberger 80. Aufl. BGB § 150 Rn. 2 mwN) .
  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 129/09

    Auslegung des Zuschlags nach einem verzögerten Vergabeverfahren

    Erklärt der Vertragspartner seinen vom Angebot abweichenden Vertragswillen nicht hinreichend deutlich, so kommt der Vertrag zu den Bedingungen des Angebots zustande (BGH, Urteil vom 11. Mai 2009 - VII ZR 11/08, aaO, Tz. 35; Urteil vom 18. November 1982 - VII ZR 223/80, BauR 1983, 252, 253).
  • OLG Saarbrücken, 27.05.2009 - 5 U 481/08

    Voraussetzungen einer Hinweispflicht des Versicherers

    Der Sache nach handelt es sich bei den oben dargelegten Grundsätzen um eine Auslegungsregel, die der Bundesgerichtshof aus den Grundsätzen von Treu und Glauben ableitet, die auch im Rahmen von § 150 Abs. 2 BGB Anwendung finden (vgl. BGH, Urteil vom 14.7.1999 - IV ZR 112/98, VersR 1999, 1274 ; Urteil vom 18.11.1982 - VII ZR 223/80, WM 1983, 313 ).

    Sie erfordern, dass der Empfänger eines Vertragsangebots, wenn er von dem Vertragswillen des Anbietenden abweichen will, dies in der Annahmeerklärung klar und unzweideutig zum Ausdruck bringt Erklärt er seinen vom Angebot abweichenden Vertragswillen nicht hinreichend deutlich, so kommt der Vertrag zu den Bedingungen des Angebots zustande (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1982 - VII ZR 223/80, WM 1983, 313 ).

    Der Grundsatz, wonach der Vertrag nach Treu und Glauben zu den Bedingungen des Angebots zustande kommt, wenn der Vertragspartner seinen vom Angebot abweichenden Vertragswillen nicht hinreichend deutlich erklärt (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.1982 - VII ZR 223/80, WM 1983, 313 ), setzt voraus, dass der Anbietende nach den Umständen des Einzelfalls nicht damit rechnen muss, dass der Annehmende in der konkreten Art und Weise von dem unterbreiteten Angebot abweichen werde.

  • BGH, 14.07.1999 - IV ZR 112/98

    Uneingeschränkter Versicherungsschutz bei Aushändigung der Doppelkarte

    Erklärt der Vertragspartner seinen vom Angebot abweichenden Vertragswillen nicht hinreichend deutlich, so kommt der Vertrag zu den Bedingungen des Angebots zustande (vgl. BGH, Urteile vom 18. November 1982 - VII ZR 223/80 - WM 1983, 313 unter 1 und vom 8. Oktober 1969 - IV ZR 627/68 - VersR 1969, 1088 f.).
  • LAG Niedersachsen, 15.05.2009 - 10 Sa 1584/08

    Annahme eines Ausbildungsvertrages unter Änderungen; Austausch der

    Zwar trifft es zu, dass die Auslegungsregel des § 150 Abs. 2 BGB Ausnahmen kennt und unter dem Vorbehalt von Treu und Glauben steht (BGH 18.11.1982 - VII ZR 223/80 - WM 1983, 313).

    Im Unterschied zu der vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fallgestaltung (Urteil vom 18.11.1982 - VII ZR 223/80 - WM 1983, 313) schob vorliegend die Beklagte dem Kläger nicht eine geänderte Fassung mit einer "vom verkehrsüblichen Inhalt erheblich abweichende(n)" Änderung mit einem "ganz ungewöhnlichen Inhalt" (BGH ebd.) unter.

  • OLG Stuttgart, 18.04.2013 - 2 U 156/12

    Gemeinschaftsmarkenverletzung: Amtsprüfung hinsichtlich der Existenz einer

    Erklärt der Vertragspartner seinen vom Angebot abweichende Vertragswillen nicht hinreichend deutlich, so kommt der Vertrag zu den Bedingungen des Angebots zu Stande (BGH BauR 2012, 1941 [Tz. 18]; so schon BGH BauR 1983, 252, 253; LM Nr. 2 zu § 150 BGB = DB 1952, 249 [Ls.]).
  • LG Frankfurt/Main, 27.02.2019 - 24 S 32/18

    Sylt und Norddeich

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2001 - 22 U 173/00

    Abgeändertes Vertragsangebot - Treu und Glauben - verkürzte Bezeichnung unter

  • VK Brandenburg, 19.07.2012 - VK 20/12

    Kein Nachprüfungsverfahren nach wirksamer Zuschlagserteilung!

  • OLG Köln, 26.02.1997 - 27 U 63/96

    Unterbrechung des Verfahrens bei Konkurs einer Partei im Ausland

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