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   OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00   

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https://dejure.org/2001,6989
OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00 (https://dejure.org/2001,6989)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.09.2001 - 21 U 108/00 (https://dejure.org/2001,6989)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. September 2001 - 21 U 108/00 (https://dejure.org/2001,6989)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beauftragung zur Ausführung von Estricharbeiten; Voraussetzungen für eine Drittschadensliquidation; Anspruch aus positiver Vertragsverletzung eines Werkvertrags; Tragung der Gefahr der zufälligen (von keiner Partei zu vertretenden) Verschlechterung des Werks bis zur ...

  • rewis.io
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Beschädigung durch Dritte vor Abnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Beschädigung bereits ausgeführter Leistungen durch andere Unternehmer vor Abnahme (IBR 2002, 411)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 635
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 30.09.1969 - VI ZR 254/67

    Ersatzansprüche eines Unternehmers gegen einen anderen am Bau tätigen Unternehmer

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass in solch einem Fall der Bauherr als Anspruchsinhaber seinen Anspruch gegen den Schädiger im Wege der Drittschadensliquidation geltend machen kann, da der Schädiger durch die Schadensverlagerung nicht entlastet werden soll und aus dem Auseinanderfallen von Rechtsposition und Risiko keinen Vorteil ziehen darf (BGH, NJW 1970, 38 (41) = LM § 823 (Ae) BGB Nr. 3) unter Hinweise auf BGHZ 51, 91 (103) = NJW 1969, 269 (270) und Selb, NJW 1964, 1765 (1767), der ausdrücklich auch § 644 BGB erwähnt; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 591 = BauR 1996, 277; LG München II, BauR 1990, 508 (509); HansOLG Hamburg, MDR 1974, 668 (669); Palandt/Sprau, 60. Aufl. § 644 BGB Rdnr. 5; Palandt/Heinrichs, vor § 249 BGB Rdnr. 117; Soergel, in MünchKomm, 3. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 10; ; Staudinger/Peters, Neubearbeitung 2000, § 644 BGB Rdnr. 10; Soergel/Teichmann, 12. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 6; Ingenstau/Korbion, 14. Aufl. 2001, § 10 VOB/B Rdnr. 17 m.w.N; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9.Aufl. Rn. 1696, Fußn. 165; Glanzmann, in BGB-RGRK, 12. Aufl. 1978, § 644 Rdnr. 7;).

    Soweit sich die Beklagte in der Berufungsbegründung zur Stützung ihrer gegenteiligen Auffassung auf eine Entscheidung des VIII. Zivilsenats vom 10.7.1993 (BGHZ 40, 91, 100) beruft, verkennt sie, dass der BGH a.a.O. auf S. 100/101 in den Fällen der gesetzlichen "Gefahrentlastung" ein Recht des Vertragspartners des Schädigers zur Schadensliquidation im Drittinteresse bejaht, was der VI. Zivilsenat in der bereits zitierten Entscheidung vom 30.9.1969 (NJW 1970, 38, 41) unter Bezugnahme auf die vorgenannte Entscheidung (BGHZ 40, 91, 100/101) ausdrücklich für den Fall des Auseinanderfallens von Rechtsposition und Risiko gem. § 644 BGB bestätigt hat.

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass in solch einem Fall der Bauherr als Anspruchsinhaber seinen Anspruch gegen den Schädiger im Wege der Drittschadensliquidation geltend machen kann, da der Schädiger durch die Schadensverlagerung nicht entlastet werden soll und aus dem Auseinanderfallen von Rechtsposition und Risiko keinen Vorteil ziehen darf (BGH, NJW 1970, 38 (41) = LM § 823 (Ae) BGB Nr. 3) unter Hinweise auf BGHZ 51, 91 (103) = NJW 1969, 269 (270) und Selb, NJW 1964, 1765 (1767), der ausdrücklich auch § 644 BGB erwähnt; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 591 = BauR 1996, 277; LG München II, BauR 1990, 508 (509); HansOLG Hamburg, MDR 1974, 668 (669); Palandt/Sprau, 60. Aufl. § 644 BGB Rdnr. 5; Palandt/Heinrichs, vor § 249 BGB Rdnr. 117; Soergel, in MünchKomm, 3. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 10; ; Staudinger/Peters, Neubearbeitung 2000, § 644 BGB Rdnr. 10; Soergel/Teichmann, 12. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 6; Ingenstau/Korbion, 14. Aufl. 2001, § 10 VOB/B Rdnr. 17 m.w.N; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9.Aufl. Rn. 1696, Fußn. 165; Glanzmann, in BGB-RGRK, 12. Aufl. 1978, § 644 Rdnr. 7;).
  • BGH, 21.10.1999 - VII ZR 185/98

    Schadensersatz wegen Behinderung durch verspätet fertiggestellte Vorgewerke

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    In jenem Fall ging es vorrangig um die Frage, ob der Vorunternehmer Erfüllungsgehilfe des Auftraggebers i.S.d. § 278 BGB im Verhältnis zum Nachunternehmer ist, was der BGH (a.a.O.) verneint hat; in der Entscheidung vom 21.10.1999 (NJW 2000, 1336, 1337 = BauR 2000, 722) hat der BGH klargestellt, dass eine Zurechnung gem. § 278 BGB dann in Betracht kommen kann, wenn aufgrund besonderer Umstände anzunehmen ist, dass der Auftraggeber dem Nachfolgeunternehmer für die mangelfreie Erfüllung der Vorleistung einstehen will.
  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Soweit sich die Beklagte in der Berufungsbegründung zur Stützung ihrer gegenteiligen Auffassung auf eine Entscheidung des VIII. Zivilsenats vom 10.7.1993 (BGHZ 40, 91, 100) beruft, verkennt sie, dass der BGH a.a.O. auf S. 100/101 in den Fällen der gesetzlichen "Gefahrentlastung" ein Recht des Vertragspartners des Schädigers zur Schadensliquidation im Drittinteresse bejaht, was der VI. Zivilsenat in der bereits zitierten Entscheidung vom 30.9.1969 (NJW 1970, 38, 41) unter Bezugnahme auf die vorgenannte Entscheidung (BGHZ 40, 91, 100/101) ausdrücklich für den Fall des Auseinanderfallens von Rechtsposition und Risiko gem. § 644 BGB bestätigt hat.
  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Da es um diese sicherlich interessante Problematik im vorliegenden Fall nicht geht, sind auch die Stellungnahmen von Kniffka (a.a.O.), Kaiser (a.a.O.) und Sieburg (BauR 2000, 182; ZfBR 2001, 291), auf die sich die Beklagte bezogen hat, nicht einschlägig, so dass es nicht darauf ankommt, dass sie ihr nicht zum Erfolg verhelfen würden.
  • OLG Düsseldorf, 15.11.1995 - 19 U 21/95

    Schadensersatzanspruch eines Auftragnehmers gegen einen am selben Bau

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass in solch einem Fall der Bauherr als Anspruchsinhaber seinen Anspruch gegen den Schädiger im Wege der Drittschadensliquidation geltend machen kann, da der Schädiger durch die Schadensverlagerung nicht entlastet werden soll und aus dem Auseinanderfallen von Rechtsposition und Risiko keinen Vorteil ziehen darf (BGH, NJW 1970, 38 (41) = LM § 823 (Ae) BGB Nr. 3) unter Hinweise auf BGHZ 51, 91 (103) = NJW 1969, 269 (270) und Selb, NJW 1964, 1765 (1767), der ausdrücklich auch § 644 BGB erwähnt; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 591 = BauR 1996, 277; LG München II, BauR 1990, 508 (509); HansOLG Hamburg, MDR 1974, 668 (669); Palandt/Sprau, 60. Aufl. § 644 BGB Rdnr. 5; Palandt/Heinrichs, vor § 249 BGB Rdnr. 117; Soergel, in MünchKomm, 3. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 10; ; Staudinger/Peters, Neubearbeitung 2000, § 644 BGB Rdnr. 10; Soergel/Teichmann, 12. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 6; Ingenstau/Korbion, 14. Aufl. 2001, § 10 VOB/B Rdnr. 17 m.w.N; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9.Aufl. Rn. 1696, Fußn. 165; Glanzmann, in BGB-RGRK, 12. Aufl. 1978, § 644 Rdnr. 7;).
  • OLG Düsseldorf, 29.06.1999 - 21 U 127/98

    Gewährleistung: Vorunternehmer als Erfüllungsgehilfe des Bauherrn?

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Die Beklagte hat in dem Senatstermin zutreffend darauf hingewiesen, dass Kniffka (BauR 1999, 1312) die Auffassung des OLG Düsseldorf (BauR 1999, 1309) abgelehnt habe, dass sich der Bauherr mangelhafte oder verspätete Vorunternehmerleistungen im Verhältnis zum Nachfolgeunternehmer gem. § 278 BGB zurechnen lassen müsse.
  • OLG Hamburg, 24.01.1974 - 6 U 92/73
    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass in solch einem Fall der Bauherr als Anspruchsinhaber seinen Anspruch gegen den Schädiger im Wege der Drittschadensliquidation geltend machen kann, da der Schädiger durch die Schadensverlagerung nicht entlastet werden soll und aus dem Auseinanderfallen von Rechtsposition und Risiko keinen Vorteil ziehen darf (BGH, NJW 1970, 38 (41) = LM § 823 (Ae) BGB Nr. 3) unter Hinweise auf BGHZ 51, 91 (103) = NJW 1969, 269 (270) und Selb, NJW 1964, 1765 (1767), der ausdrücklich auch § 644 BGB erwähnt; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 591 = BauR 1996, 277; LG München II, BauR 1990, 508 (509); HansOLG Hamburg, MDR 1974, 668 (669); Palandt/Sprau, 60. Aufl. § 644 BGB Rdnr. 5; Palandt/Heinrichs, vor § 249 BGB Rdnr. 117; Soergel, in MünchKomm, 3. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 10; ; Staudinger/Peters, Neubearbeitung 2000, § 644 BGB Rdnr. 10; Soergel/Teichmann, 12. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 6; Ingenstau/Korbion, 14. Aufl. 2001, § 10 VOB/B Rdnr. 17 m.w.N; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9.Aufl. Rn. 1696, Fußn. 165; Glanzmann, in BGB-RGRK, 12. Aufl. 1978, § 644 Rdnr. 7;).
  • LG München II, 11.01.1989 - 3 O 3588/88

    Beschädigung der Leistung durch einen anderen Unternehmer vor Abnahme

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2001 - 21 U 108/00
    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass in solch einem Fall der Bauherr als Anspruchsinhaber seinen Anspruch gegen den Schädiger im Wege der Drittschadensliquidation geltend machen kann, da der Schädiger durch die Schadensverlagerung nicht entlastet werden soll und aus dem Auseinanderfallen von Rechtsposition und Risiko keinen Vorteil ziehen darf (BGH, NJW 1970, 38 (41) = LM § 823 (Ae) BGB Nr. 3) unter Hinweise auf BGHZ 51, 91 (103) = NJW 1969, 269 (270) und Selb, NJW 1964, 1765 (1767), der ausdrücklich auch § 644 BGB erwähnt; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 591 = BauR 1996, 277; LG München II, BauR 1990, 508 (509); HansOLG Hamburg, MDR 1974, 668 (669); Palandt/Sprau, 60. Aufl. § 644 BGB Rdnr. 5; Palandt/Heinrichs, vor § 249 BGB Rdnr. 117; Soergel, in MünchKomm, 3. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 10; ; Staudinger/Peters, Neubearbeitung 2000, § 644 BGB Rdnr. 10; Soergel/Teichmann, 12. Aufl. 1997, § 644 BGB Rdnr. 6; Ingenstau/Korbion, 14. Aufl. 2001, § 10 VOB/B Rdnr. 17 m.w.N; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 9.Aufl. Rn. 1696, Fußn. 165; Glanzmann, in BGB-RGRK, 12. Aufl. 1978, § 644 Rdnr. 7;).
  • OLG München, 16.08.2011 - 9 U 1027/11

    Baurecht: Drittschadensliquidation des Bauherrn auf Grund Schadensverlagerung

    Es entspricht einhelliger Auffassung, dass in einem solchen Fall der Bauherr als Inhaber der verletzten Rechtsstellung seinen Anspruch gegen den Schädiger im Wege der Drittschadensliquidation geltend machen kann, da der Schaden, der typischerweise beim Anspruchsinhaber eintreten müsste, durch eine Gefahrtragungsregel auf einen Dritten verlagert wird und der Schädiger durch diese zufällige Schadensverlagerung nicht entlastet werden soll (Fallgruppe der obligatorischen Gefahrentlastung, vgl. BGH NJW 1970, 38, 41; OLG Hamm IBR 2002, 411; OLG Dresden IBR 2007, 71; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts, Bd. I, Allgemeiner Teil, 14. Aufl., § 27 IV b 1, S. 463; MüKo/Oetker, BGB, 5. Aufl., § 249 Rdnr. 289; Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., Vorbem. vor § 249 Rdnr. 110).
  • OLG Düsseldorf, 07.07.2006 - 22 U 89/04

    Planungsmangel des Architekten wegen Nichtberücksichtigung der örtlichen

    In derartigen Fällen soll der Freistellungsanspruch den Auftraggeber, hier den Kläger, lediglich in die Lage versetzen, die von dem Bauherrn geltend gemachten Mängel an den Beklagten als Subunternehmer "weiterzuleiten", nicht aber eine doppelte Inanspruchnahme des Subunternehmers ermöglichen (vgl. die Beispiele bei Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Auflage, Rdnr. 1692 f und in der Entscheidung OLG Hamm, BauR 2002, 635; Rechtsgedanke des § 641 Abs. 2 Satz 1 BGB n. F. und § 242).
  • OLG Dresden, 15.11.2005 - 14 U 2368/04

    Liquidierung des Schadens eines anderen Unternehmers beim Bauvertrag

    Die hier vorliegende Konstellation aus dem Werkvertragsrecht ist ein anerkannter Fall der Drittschadensliquidation (vgl. nur Palandt-Heinrichs, BGB , 64. Aufl., vor § 249 , Rn. 117; MüKo zum BGB -Oetker, 4. Aufl., § 249 , Rn. 289; Staudinger-Schiemann, BGB , 1998 , vor § 249 ff., Rn. 74; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 1694; OLG Hamm, Baurecht 2002, 635).
  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 12 U 74/07

    Verschlechterungsrisiko des Werkunternehmers bis zur Abnahme - Schäden wegen

    Der Kläger hätte eine Frostsicherung auch durchführen können (zu entsprechenden Maßnahmen vgl. etwa OLG Hamm BauR 2002, S. 635).
  • LG Osnabrück, 06.10.2005 - 5 O 1248/04

    Schadensersatzanspruch eines Dachdeckereibetriebs wegen der Beschädigung eines

    Denn nach allgemeinen Grundsätzen trägt der Werkunternehmer bis zur Abnahme die Gefahr der zufälligen Verschlechterung des Werkes ( § 644 Abs. 1 Satz 1 BGB ), so dass er grundsätzlich zur (Wieder-)Herstellung des vertragsgemäßen Zustandes auf seine Kosten verpflichtet ist (OLG Hamm BauR 2002, 635, 635 [OLG Hamm 25.09.2001 - 21 U 108/00] ; Staudinger/Peters, § 644 Rn. 7 ff).

    Es handelt sich um einen typischen Anwendungsfall der Drittschadensliquidation (obligatorische Gefahrentlastung auf Grund von § 644 Abs. 1 Satz 1 BGB ; vgl. BGH NJW 1970, 38, 41 [BGH 30.09.1969 - VI ZR 254/67] ; OLG Hamm BauR 2002, 635, 635 f. [OLG Hamm 25.09.2001 - 21 U 108/00] ; Staudinger/Schiemann, Neubearbeitung 2005, vor §§ 249 ff. Rn. 74).

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