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LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
BGB § 1836c; BSHG § 88 Abs. 2
Papierfundstellen
- BtPrax 2000, 134
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (8)
- OLG Nürnberg, 06.11.1998 - 11 WF 2864/98
Betreuervergütung als Sonderbedarf
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Demnach sei ein Betreuter mittellos, wenn sein Vermögen die Schongrenze von 8.000 DM nicht überschreite (BayObLG, FamRZ 1995, 1599; ebenso BayObLG, BtPrax 1996, 29; BayObLG, BtPrax 1999, 236; BezG Potsdam, BtPrax 1994, 68; unter engeren Voraussetzungen ebenso: LG Bochum, BtPrax 1997, 77). - LG Koblenz, 18.01.1999 - 2 T 555/98
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Zur Begründung wurde angeführt, die Anknüpfung an die Hilfe in besonderen Lebenslagen sei bei betreuten Personen grundsätzlich angemessen (LG Koblenz, BtPrax 1999, 113). - BayObLG, 07.06.1995 - 3Z BR 39/95
Mittellosigkeit eines Betreuten
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Demnach sei ein Betreuter mittellos, wenn sein Vermögen die Schongrenze von 8.000 DM nicht überschreite (BayObLG, FamRZ 1995, 1599; ebenso BayObLG, BtPrax 1996, 29; BayObLG, BtPrax 1999, 236; BezG Potsdam, BtPrax 1994, 68; unter engeren Voraussetzungen ebenso: LG Bochum, BtPrax 1997, 77).
- BayObLG, 09.11.1995 - 3Z BR 223/95
Zeitpunkt zur Feststellung der Mittellosigkeit
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Demnach sei ein Betreuter mittellos, wenn sein Vermögen die Schongrenze von 8.000 DM nicht überschreite (BayObLG, FamRZ 1995, 1599; ebenso BayObLG, BtPrax 1996, 29; BayObLG, BtPrax 1999, 236; BezG Potsdam, BtPrax 1994, 68; unter engeren Voraussetzungen ebenso: LG Bochum, BtPrax 1997, 77). - LG Berlin, 05.05.1997 - 87 T 366/96
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Auf diese Weise werde zudem eine Divergenz zwischen dem nach Sozialhilferecht und Betreuervergütungsrecht zu belassenden Vermögen vermieden (LG Berlin BtPrax 1997, 204; BtPrax 95, 28). - BayObLG, 22.07.1998 - 3Z BR 161/98
Schongrenze zur Beurteilung der Mittellosigkeit eines Betroffenen
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Die grundsätzliche Vergleichbarkeit der Situation von Betreuten mit dem Personenkreis, dem der Freibetrag von 8000 DM - also Blinden und Schwerstpflegebedürftigen - zustehe, sei allerdings weiterhin gegeben (BayObLG, BtPrax 1998, 236). - LG Bochum, 17.09.1996 - 7 T 599/96
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Demnach sei ein Betreuter mittellos, wenn sein Vermögen die Schongrenze von 8.000 DM nicht überschreite (BayObLG, FamRZ 1995, 1599; ebenso BayObLG, BtPrax 1996, 29; BayObLG, BtPrax 1999, 236; BezG Potsdam, BtPrax 1994, 68; unter engeren Voraussetzungen ebenso: LG Bochum, BtPrax 1997, 77). - BezG Potsdam, 26.11.1993 - 9 T 12/93
Auszug aus LG München I, 10.01.2000 - 13 T 19057/99
Demnach sei ein Betreuter mittellos, wenn sein Vermögen die Schongrenze von 8.000 DM nicht überschreite (BayObLG, FamRZ 1995, 1599; ebenso BayObLG, BtPrax 1996, 29; BayObLG, BtPrax 1999, 236; BezG Potsdam, BtPrax 1994, 68; unter engeren Voraussetzungen ebenso: LG Bochum, BtPrax 1997, 77).
- BGH, 24.10.2001 - XII ZB 142/01
Umfang des Schonvermögens
(5) Ebensowenig ist erkennbar, aus welchen Gründen es für die Bestimmung des Freibetrages darauf ankommen soll, ob eine hilfsbedürftige Person von sich aus um Hilfe nachsucht oder die Hilfeleistung von Amts wegen erfolgt (vgl. a.A. LG München, BTPrax 2000, 134, 135). - BayObLG, 23.11.2000 - 3Z BR 320/00
Vergütung des Betreuers eines vermögenden Betreuten
Diese Schongrenze ist im Grundsatz seit 1.1.1999 für die Feststellung der "Mittellosigkeit" maßgebend (§ 1836c Nr. 2 BGB; BT-Drucks.13/7158 S.17 und 29 ff.; vgl. LG Koblenz BtPrax 1999, 113/114; Bühler BWNotZ 1999, 25/36; Deinert ZfJ 1998, 232/235; Gregersen/Deinert Rn.8.1, 8.5.1; Hansen SchlHA 2000, 53/57; a.A. LG München I BtPrax 2000, 134). - LG Hamburg, 29.08.2000 - 322 T 148/00 Unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Kosten verbleibt ihr jedenfalls nicht mehr als der ihr nach Maßgabe der §§ 1836d, 1836c Nr. 2 BGB, 88 II Nr. 8 BSHG i. V. mit § 1 I Nr. 1b der VO zur Durchführung des § 88 II Nr. 8 BSHG zustehende Schonbetrag von 8.000 DM (zum Schonbetrag nach Maßgabe der vorgenannten Vorschriften vgl. näher LG München, BtPrax 2000, 134 f.).