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   BayObLG, 31.05.1995 - 3Z BR 67/89   

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BayObLG, 31.05.1995 - 3Z BR 67/89 (https://dejure.org/1995,4411)
BayObLG, Entscheidung vom 31.05.1995 - 3Z BR 67/89 (https://dejure.org/1995,4411)
BayObLG, Entscheidung vom 31. Mai 1995 - 3Z BR 67/89 (https://dejure.org/1995,4411)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 34
  • WM 1995, 1580
  • BB 1995, 1759
  • DB 1995, 1703
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 13.03.2006 - II ZR 295/04

    Wirksamkeit der Vereinbarung einer Abfindung für den ausscheidenden BGB

    Dabei bedarf es keiner Entscheidung, ob stets (BayObLG BB 1995, 1759, 1760; Hachenburg/Ulmer, GmbHG 8. Aufl. § 34 Rdn. 73; Baumbach/Hopt, HGB 32. Aufl. Rdn. 36 f. vor § 1; H. P. Westermann in Erman, BGB 11. Aufl. § 738 Rdn. 5; einschränkend derselbe in Scholz, GmbHG 9. Aufl. § 34 Rdn. 22) oder jedenfalls unter bestimmten Voraussetzungen (OLG Düsseldorf AG 2004, 324, 327; Großfeld, Unternehmensbewertung im Gesellschaftsrecht, 4. Aufl. S. 203 ff.; Piltz, Die Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung, 3. Aufl. S. 189 ff.; Koppensteiner in Kölner Komm.z.AktG 2. Aufl. § 305 Rdn. 44; Hirte/Hasselbach in Großkomm.z.AktG 4. Aufl. § 305 Rdn. 148 ff.; IDW S 1, WPg 2000, 825 ff. Tz. 141; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. § 34 Rdn. 50; MünchKommAktG/Bilda 2. Aufl. § 305 Rdn. 85) der Liquidationswert die Untergrenze für den der Abfindung zugrunde zu legenden Unternehmenswert bildet.
  • OLG Düsseldorf, 08.07.2003 - 19 W 6/00

    Begriff des beherrschenden Einflusses; Rechtsstellung eines Minderheitsaktionärs

    dd) Zu Unrecht meinen die Beschwerdeführer unter Berufung auf eine Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (DB 1995, 1703), der Sachverständige habe den nichtbetriebsnotwendigen Grundbesitz zu niedrig bewertet, weil er den Begriff der fiktiven Liquidation falsch verstanden habe.

    Zudem war gerade in der von den Beschwerdeführern zitierten Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (DB 1995, 1703) der dortige Senat ebenfalls von einer längerfristigen, über drei Jahre laufenden Liquidation ausgegangen.

  • LG München I, 21.06.2013 - 5 HKO 19183/09

    Aktienrechtliches Spruchverfahren nach Squeeze-out: Anforderungen an eine

    Ist der so ermittelte Liquidationswert höher als die Summe aus dem Ertragswert des betriebsnotwendigen Vermögens zuzüglich des Liquidationswertes des nicht betriebsnotwendigen Vermögens, so sind die Aktionäre nach einer zum Teil vertretenen Auffassung auf der Basis des Wertes zu entschädigen, der sich ergeben würde, wenn das gesamte Unternehmen zum Stichtag liquidiert worden wäre (vgl. BayObLG NJW-RR 1997, 34, 35 = AG 1995, 509, 510; wohl auch Hannes in: Peemöller, Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 1138).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.2009 - 26 W 7/07

    Höhe des Ausgleichs bei negativer Ertragsprognose; Festsetzung des Geschäftswerts

    Soweit in der Literatur - vor allem aus dem Lager der sogenannten "Berufskläger" vereinzelt darauf abgestellt wird, dass zumindest eine angemessene oder marktübliche Verzinsung des zum Liquidationswert berechneten Gesellschaftsvermögens geschuldet sei (Meilicke in Heidel, AktG, § 304, Rdnr. 31; Meilicke DB 1974, 417, 418; Koppensteiner in Kölner Kommentar, § 304, § Rdnr. 60), ist dem mit der ganz überwiegenden Meinung nicht zuzustimmen (BGH, AG 2006, 331; BGHZ 166, 195 m. Anm. Hüffer, JZ 2007, 151, Bungert BB 2006, 1129; Hirte/Wittgens, EWiR 2006, 291; BayObLG, AG 2002, 392, 394; BayObLG, AG 1995, 509, 511 = NJW-RR 1997, 34; OLG Düsseldorf, AG 1977, 168, 171; DB 1998, 1454; OLG Hamburg, AG 1980, 163, 165; LG Frankfurt/M, AG 1996, 187, 189; Lutter/Drygula; AG 1995, 49, 51; Veil in Spindler/Stilz § 304, Rdnr. 60; Simon in Leuering/Simon, AktG, § 304, Rdnr. 248; Stephan in Schmidt/Lutter, AktG, § 304, Rdnr. 81; Hüffer, AktG, § 304, Rdnr. 12; Emmerich in Emmerich/Habersack, AktG, § 304, Rdnr. 35; Schenk in Bürgers/Körber, § 304, Rdnr. 32; Hasselbach/Hirte in GK, § 304, Rdnr. 83).
  • OLG Düsseldorf, 13.03.2008 - 26 W 8/07

    Titel

    Von daher bedarf es keiner Entscheidung, ob der Liquidationswert bei der Unternehmensbewertung stets (BayObLG BB 1995, 1759, 1760; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 8. Aufl., Rn. 73 zu § 34; Baumbach/Hopt, HGB, 32. Aufl., Rn. 36 f. vor § 1; H. P. Westermann in Erman, BGB, 11. Aufl., Rn. 5 zu § 738; einschränkend derselbe in: Scholz, GmbHG, 9. Aufl., Rn. 22 zu § 34) oder nur unter bestimmten Voraussetzungen (OLG Düsseldorf NZG 2004, 324, 327; Großfeld, Unternehmensbewertung im Gesellschaftsrecht, 4. Aufl. S. 203 ff.; Piltz, Die Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung, 3. Aufl. S. 189 ff.; Koppensteiner in Kölner Komm.z.AktG, 2. Aufl., Rn. 44 zu § 305; Hirte/Hasselbach in: Großkomm.z.AktG, 4. Aufl., Rn. 148 ff zu § 305.; IDW S 1, WPg 2000, 825 ff. Tz. 141; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., Rn. 50 zu § 34; Bilda in: MünchKommAktG, 2. Aufl., Rn. 85 zu § 305) die Untergrenze für den der Abfindung zugrunde zu legenden Unternehmenswert bildet.
  • OLG Celle, 31.07.1998 - 9 W 128/97
    Nur der nach diesen Grundsätzen ermittelte Wert stellt die angemessene Abfindung dar, weil der ausscheidende Aktionär die Summe erhalten muß, die dem Wert seiner Beteiligung am Unternehmen entspricht (vgl. BVerfGE 14, 263, 284; BayObLG, WM 1995, 1580, 1582; Koppensteiner in Kölner Kommentar zum Aktiengesetz , 2. Aufl., Rdn. 18 zu § 305 m.w.N.).

    Denn der Börsenkurs wird von verschiedenen Faktoren beeinflußt und gibt den Unternehmenswert nicht zuverlässig wieder (BayObLG, WM 1995, 1580; BayObLG, NJW-RR 1996, 1125 ).

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2003 - 19 W 6/03

    Eingliederung einer Aktiengesellschaft; Gerichtliche Festsetzung einer

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  • LG München I, 28.03.2014 - 5 HKO 18925/08

    Squeeze-out Knürr AG

    In Rechtsprechung und Literatur wird bereits vielfach die Auffassung vertreten, der Liquidationswert gelange dann überhaupt nicht zur Anwendung, wenn eine Fortführung des Unternehmens geplant ist und nicht deren Liquidation und wenn keine finanzielle Notwendigkeit besteht, den Betrieb ganz oder teilweise aufzulösen, die Betriebsfortführung wirtschaftlich nicht untervertretbar ist und der Unternehmer dem Anspruchsgegner auch nicht zur Betriebsliquidation verpflichtet war (vgl. OLG Düsseldorf ZIP 2004, 753, 757 f. = NZG 2005, 280, 284 AG 2004, 324, 327 f.; Riegger in: Kölner Kommentar zum AktG, a.a.O., Anh. § 11 SpruchG Rdn. 82; a.A. BayObLG NJW-RR 1997, 34, 35 = AG 1995, 509, 510; Hannes in: Peemöller, Praxishandbuch 'der Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 1139).
  • BayObLG, 18.05.2022 - 101 ZBR 97/20

    Berechnung der Barabfindung einer Vermögensverwaltungsgesellschaft

    (4) Damit setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu dem Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 31. Mai 1995, 3Z BR 67/89, AG 1995, 509.
  • LG München I, 30.03.2012 - 5 HKO 11296/06

    Squeeze-out Regentalbahn AG

    Ist der so ermittelte Liquidationswert höher als die Summe aus dem Ertragswert des betriebsnotwendigen Vermögens zuzüglich des Liquidationswertes des nicht betriebsnotwendigen Vermögens, so sind die Aktionäre nach einer zum Teil vertretenen Auffassung auf der Basis des Wertes zu entschädigen, der sich ergeben würde, wenn das gesamte Unternehmen zum Stichtag liquidiert worden wäre (vgl. BayObLG NJW-RR 1997, 34, 35 = AG 1995, 509, 510; wohl auch Piltz/Hannes in: Peemöller, Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 1012).
  • LG Nürnberg-Fürth, 17.02.2000 - 1 HKO 2574/89

    Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Flachglas AG

  • LG München I, 30.12.2009 - 5 HKO 15746/02

    Spruchverfahren nach Squeeze-out: Angemessenheitsprüfung für eine Barabfindung

  • LG Frankfurt/Main, 06.02.2002 - 3 O 82/93

    Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Deutsche Effekten- und

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