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   FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91   

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FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91 (https://dejure.org/1999,5231)
FG Köln, Entscheidung vom 09.12.1999 - 15 K 1756/91 (https://dejure.org/1999,5231)
FG Köln, Entscheidung vom 09. Dezember 1999 - 15 K 1756/91 (https://dejure.org/1999,5231)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Haftung des Eigentümers einer an ein Unternehmen überlassenen Sache für Unternehmenssteuern; Verlust der Gesellschafterstellung und Ausscheiden aus Unternehmen; Bedeutung eines Grundstücks für Gesellschaft; Unternehmereigenschaft und Haftung für Umsatzsteuern von ...

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 198
  • EFG 2000, 203
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 27.06.1957 - V 298/56 U

    Haftung eines Angehörigen für eine Steuer

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Wirtschaftliches Eigentum i. S. von § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 AO - unterstellt, die Bank hätte solches - reicht demgegenüber nicht aus, weil der zivilrechtliche Eigentümer der Vollstreckung widersprechen könnte (Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 74 Rz. 11; Tipke/Kruse, AO, § 74 Tz. 3; Schwarz, AO, § 74 Anm. 3; vgl. auch BFH-Urteil vom 27. Juni 1957 V 298/56 U, BStBl III 1957, 279).

    Das Grundstück war auch unstreitig für den Betrieb der KG nicht nur von unwesentlicher Bedeutung, was der Haftung entgegenstehen könnte (Hinweis auf BFH in BStBl III 1957, 279).

    Ausreichend für die Haftung ist vielmehr, daß der Haftungsschuldner im Zeitpunkt seiner Inanspruchnahme noch Eigentümer ist (BFH in BStBl III 1957, 279; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O. Rzn 45 und 50; Schwarz, a.a.O. Anm 17; Niedersächsisches Finanzgericht in EFG 1981, 58).

  • FG Niedersachsen, 24.09.1980 - VI 264/77
    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    aa) Trotz dieser gegenständlichen Beschränkung ist eine auf Zahlung gerichtete persönliche Haftung des Eigentümers gegeben und nicht eine bloße Duldungspflicht (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09. November 1977 II 132/74, EFG 1978, 254; Hessisches Finanzgericht, Beschluß vom 27. November 1978 B VI 31/78, EFG 1979, 107; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24. September 1980 VI 264/77, EFG 1981, 58; FG Hamburg, Urteil vom 02. Oktober 1980 I 61/79, EFG 1981, 162; BGH-Urteil vom 18. Dezember 1987 V ZR 163/86, MDR 1988, 395; Tipke/Kruse, a.a.O., Tz. 5).

    Ausreichend für die Haftung ist vielmehr, daß der Haftungsschuldner im Zeitpunkt seiner Inanspruchnahme noch Eigentümer ist (BFH in BStBl III 1957, 279; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O. Rzn 45 und 50; Schwarz, a.a.O. Anm 17; Niedersächsisches Finanzgericht in EFG 1981, 58).

  • BFH, 21.08.1996 - X R 25/93

    Zur Bedeutung des gesellschaftsrechtlichen Einstimmigkeitserfordernisses bei der

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Eine Addition der Beteiligungsquoten der beiden Gesellschafter erscheint auch unter Berücksichtigung der sog. Personengruppentheorie des BFH zur Betriebsaufspaltung (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 21. August 1996, X R 25/93, BStBl II 1997, 44 m.w.N.) nicht statthaft.
  • BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86

    Pfändung von Eigentümergrundschulden durch die Finanzbehörde

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    aa) Trotz dieser gegenständlichen Beschränkung ist eine auf Zahlung gerichtete persönliche Haftung des Eigentümers gegeben und nicht eine bloße Duldungspflicht (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09. November 1977 II 132/74, EFG 1978, 254; Hessisches Finanzgericht, Beschluß vom 27. November 1978 B VI 31/78, EFG 1979, 107; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24. September 1980 VI 264/77, EFG 1981, 58; FG Hamburg, Urteil vom 02. Oktober 1980 I 61/79, EFG 1981, 162; BGH-Urteil vom 18. Dezember 1987 V ZR 163/86, MDR 1988, 395; Tipke/Kruse, a.a.O., Tz. 5).
  • BGH, 11.07.1994 - II ZR 146/92

    Dauer einer eigenkapitalersetzenden Nutzungsüberlassung; Rechte des

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Zu diesem Punkt wird in dem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom 11.07.1994 II ZR 146/92, ZIP 1994, 1261 ausgeführt, die Anschlußrevision greife die Feststellung des Berufungsgerichts, die Gemeinschuldnerin sei Ende 1987 überschuldet gewesen, nicht an.
  • BFH, 15.03.1994 - XI R 45/93

    Konkurs - Bekanntgabe - Wirksamkeit - Vorsteuerabzug - Änderung

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Soweit der Beklagte ab dem 12.05.1989 allein den Sequester bzw. Konkursverwalter als Adressat von Steuerberechnungen und Verwaltungsakte (Feststellungsbescheid gem. § 251 Abs. 3 AO) angesehen hat, ist dies zutreffend und ausreichend (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 1988 V R 203/83, BStBl II 1988, 920 und vom 15. März 1994 XI R 45/93, BStBl II 1994, 600).
  • BFH, 10.11.1983 - V R 18/79

    Haftung - Gesamthandsvermögen - Beteiligte Person

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Den Haftungsgrund nach dieser Vorschrift bildet dabei nicht die Beteiligung am Unternehmen, sondern der objektive Beitrag, den der Gesellschafter durch die Bereitstellung von Gegenständen, die dem Unternehmen dienen, für die Weiterführung des Gewerbebetriebes leistet (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Dezember 1966 - 1 BvR 496/65, BStBl III 1967, 166 sowie BFH-Urteil vom 10. November 1983 V R 18/79, BStBl II 1984, 127).
  • BVerfG, 14.12.1966 - 1 BvR 496/65

    Verfassungsmäßigkeit der Gesellschafterhaftung für Gewerbe- und Umsatzsteuer

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Den Haftungsgrund nach dieser Vorschrift bildet dabei nicht die Beteiligung am Unternehmen, sondern der objektive Beitrag, den der Gesellschafter durch die Bereitstellung von Gegenständen, die dem Unternehmen dienen, für die Weiterführung des Gewerbebetriebes leistet (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Dezember 1966 - 1 BvR 496/65, BStBl III 1967, 166 sowie BFH-Urteil vom 10. November 1983 V R 18/79, BStBl II 1984, 127).
  • BFH, 23.06.1988 - V R 203/83

    - Zur Geltendmachung von Umsatzsteueransprüchen aus der Zwangsverwaltung - Angabe

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Soweit der Beklagte ab dem 12.05.1989 allein den Sequester bzw. Konkursverwalter als Adressat von Steuerberechnungen und Verwaltungsakte (Feststellungsbescheid gem. § 251 Abs. 3 AO) angesehen hat, ist dies zutreffend und ausreichend (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 1988 V R 203/83, BStBl II 1988, 920 und vom 15. März 1994 XI R 45/93, BStBl II 1994, 600).
  • FG Köln, 17.09.1997 - 6 K 5459/91

    Haftung von Personen, die an einem gewerblichen Unternehmen wesentlich beteiligt

    Auszug aus FG Köln, 09.12.1999 - 15 K 1756/91
    Die Zahlung einer Geldsumme, auf die die Zahlungsaufforderung auch vorliegend gerichtet war, ist im übrigen auch dann noch möglich, wenn der Haftungsgegenstand nach Begründung des Haftungstatbestandes und der Geltendmachung der Haftung durch Haftungsbescheid veräußert wird (so auch Finanzgericht Köln, Urteil vom 17. September 1997 - 6 K 5459/91, EFG 1998, 162).
  • FG Rheinland-Pfalz, 09.11.1977 - II 132/74
  • FG Nürnberg, 05.11.1980 - V 255/80
  • FG Münster, 08.10.1992 - 7 K 5455/90

    Abgabenordnung; Bezeichnung der Gegenstände im Haftungsbescheid

  • FG Hamburg, 02.10.1980 - I 61/79
  • BFH, 22.11.2011 - VII R 63/10

    Erstreckung der Haftung des Eigentümers von Gegenständen nach § 74 AO auf das

    Auch die Leitsätze in zwei Entscheidungen des FG Köln, wonach der in Anspruch Genommene auch im Zeitpunkt der Geltendmachung des Haftungsanspruchs durch Haftungsbescheid Eigentümer des Gegenstandes sein muss, betrafen keine Fälle der Veräußerung vor Erlass des Haftungsbescheids, sondern eine --nach Auffassung des FG für die Haftung unschädliche-- spätere Veräußerung (Urteile vom 17. September 1997  6 K 5459/91, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 162; vom 9. Dezember 1999  15 K 1756/91, EFG 2000, 203).
  • BFH, 01.12.2015 - VII R 34/14

    Keine Anwendung der Personengruppentheorie zur Begründung eines für die

    Damit findet die Annahme, eine Haftung solle sich ohne Weiteres auch auf bestimmte Gruppen von Personen erstrecken, deren Anteile zusammengerechnet werden müssten, keine Stütze in der gesetzlichen Bestimmung (vgl. auch Urteil des FG Köln vom 9. Dezember 1999  15 K 1756/91, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2000, 203, und Jestädt, Haftung gemäß § 74 AO und Betriebsaufspaltung, Deutsches Steuerrecht 1989, 243, 246).

    Aufgrund dieser Unterschiede verbietet es sich bei der Haftung nach § 74 AO --ohne Berücksichtigung der eigentlichen Herrschaftsverhältnisse-- die Anteile von einzelnen Gesellschaftern aufgrund ihrer bloßen Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, insbesondere zu einem Familienverbund, zusammenzurechnen, um damit eine wesentliche Beteiligung i.S. des § 74 Abs. 2 Satz 1 AO zu konstruieren (so im Ergebnis auch Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 74 AO Rz 16; Jatzke in Beermann/Gosch, AO, § 74 Rz 13; Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 74 AO Rz 10; Blesinger, Haftung und Duldung im Steuerrecht, S. 79, und Urteil des FG Köln in EFG 2000, 203; vgl. auch Klein/Rüsken, a.a.O., § 74 Rz 15, nach dem --bei Zweifeln an der Verfassungsmäßigkeit-- Anteile der Familienangehörigen allenfalls als mittelbare Beteiligung Berücksichtigung finden können, und Nacke, Die Haftung für Steuerschulden, 3. Aufl., Rz 472, der allerdings auf den beherrschenden Einfluss der Personengruppe abstellt).

  • FG Münster, 02.09.2010 - 5 K 4110/08

    Gegenständlich beschränkte Haftung für Steuerschulden eines insolventen

    (FG Köln, Urteil vom 17.9.1997 6 K 5459/91, EFG 1998, 162 unter Verweis das zur Vorgängervorschrift - § 115 der Reichsabgabenordnung - ergangene BFH-Urteil vom 27.6.1957 V 298/56 U, BStBl. III 1957, 279; Niedersächsisches FG, Urteil vom 24.9.1980 VI 264/77, EFG 1981, 58; FG Köln, Urteil vom 9.12.1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 198; FG Münster, Urteil vom 15.9.2009 2 K 32/09 U, EFG 2010, 287).

    Bei der Veräußerung eines Grundstücks kommt es gemäß § 873 Abs. 1 BGB insbesondere auf die Eintragung in das Grundbuch an (vgl. FG Köln, Urteil vom 9.12.1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 198).

    Ein Verlust der Eigentümerstellung nach Erlass des Haftungsbescheides ist unerheblich, weil es nicht im Belieben des Haftungsschuldners stehen kann, einen einmal begründeten Haftungsanspruch zum Erlöschen zu bringen (FG Köln, Urteil vom 9.12.1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 198; vgl. auch FG Münster, Urteil vom 15.9.2009 2 K 32/09 U, EFG 2010, 287 zum umgekehrten Fall des Eigentumserwerbs vor Erlass des Haftungsbescheids).

  • FG Münster, 02.09.2010 - 5 K 4112/08

    Begrenzte Eigentümerhaftung!

    (FG Köln, Urteil vom 17.9.1997 6 K 5459/91, EFG 1998, 162 unter Verweis das zur Vorgängervorschrift - § 115 der Reichsabgabenordnung - ergangene BFH-Urteil vom 27.6.1957 V 298/56 U, BStBl. III 1957, 279; Niedersächsisches FG, Urteil vom 24.9.1980 VI 264/77, EFG 1981, 58; FG Köln, Urteil vom 9.12.1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 198; FG Münster, Urteil vom 15.9.2009 2 K 32/09 U, EFG 2010, 287).

    Bei der Veräußerung eines Grundstücks kommt es gemäß § 873 Abs. 1 BGB insbesondere auf die Eintragung in das Grundbuch an (vgl. FG Köln, Urteil vom 9.12.1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 198).

    Ein Verlust der Eigentümerstellung nach Erlass des Haftungsbescheides ist unerheblich, weil es nicht im Belieben des Haftungsschuldners stehen kann, einen einmal begründeten Haftungsanspruch zum Erlöschen zu bringen (FG Köln, Urteil vom 9.12.1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 198; vgl. auch FG Münster, Urteil vom 15.9.2009 2 K 32/09 U, EFG 2010, 287 zum umgekehrten Fall des Eigentumserwerbs vor Erlass des Haftungsbescheids).

  • FG Düsseldorf, 12.10.2006 - 11 K 2025/06

    Insolvenzverfahren; Rechtsstreitunterbrechung; Titulierte Forderung; Widerspruch;

    Zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme muss der Haftungsschuldner allenfalls noch Eigentümer der in Betracht kommenden Gegenstände gewesen sein (vgl. FG-Köln, Urteil vom 9. Dezember 1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 203).
  • FG Niedersachsen, 30.06.2014 - 14 K 101/13

    Umfang der Haftung des Eigentümers von einem Unternehmen dienenden Gegenständen

    Die Personengruppentheorie des BFH zur Betriebsaufspaltung führe nicht zu der Möglichkeit, im Rahmen der Abgabenordnung Beteiligungsquoten zusammenzurechnen, um so eine "wesentliche" Beteiligung i.S.v. § 74 Abs. 2 AO und damit die Haftung einer Personengruppe zu erreichen (FG Köln, Urteil vom 9.12.1999 15 K 1756/91, juris).

    Das FG Köln vertritt in seinem Urteil vom 09.12.1999 (15 K 1756/91, EFG 2000, 203) die Auffassung, dass "die Personengruppentheorie des BFH zur Betriebsaufspaltung ... nicht zu der Möglichkeit (führt), Beteiligungsquoten zusammenzurechnen, um so eine "wesentliche" Beteiligung i.S. von § 74 Abs. 2 AO und damit die Haftung einer Personengruppe zu erreichen." Zur Begründung führt das FG aus, dass "§ 74 AO ... schon nach seinem Wortlaut die wesentliche Beteiligung einzelner Personen (betrifft) und nicht eine solche von Personengruppen".

  • BFH, 22.11.2011 - VII R 67/10

    Erstreckung der Haftung des Eigentümers von Gegenständen nach § 74 AO auf das

    Auch die Leitsätze in zwei Entscheidungen des FG Köln, wonach der in Anspruch Genommene auch im Zeitpunkt der Geltendmachung des Haftungsanspruchs durch Haftungsbescheid Eigentümer des Gegenstandes sein muss, betrafen keine Fälle der Veräußerung vor Erlass des Haftungsbescheids, sondern eine --nach Auffassung des FG für die Haftung unschädliche-- spätere Veräußerung (Urteile vom 17. September 1997  6 K 5459/91, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 162; vom 9. Dezember 1999  15 K 1756/91, EFG 2000, 203).
  • BFH, 02.11.2007 - VII S 24/07

    Hinweis im Haftungsbescheid auf die Haftungsbeschränkung nach § 75 Abs. 1 Satz 2

    Von den Instanzgerichten wird zum Teil gefordert, dass die Haftungsgegenstände genau bezeichnet werden müssen, um die Beschränkung der Haftung deutlich zu machen (Urteile des FG Münster vom 8. Oktober 1992 7 K 5455/90 U, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1993, 423; FG Köln vom 9. Dezember 1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 203).
  • FG Düsseldorf, 03.06.2004 - 11 K 3350/02

    Haftung; Eigentümerhaftung; Wesentliche Beteiligung; Verpachtung wesentlicher

    Zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme muss der Haftungsschuldner allenfalls noch Eigentümer der in Betracht kommenden Gegenstände gewesen sein (vgl. FG-Köln, Urteil vom 9. Dezember 1999 15 K 1756/91, EFG 2000, 203; BFH-Beschluss vom 27. Juni 1957 V 298/56 U, BFHE 65, 122, BStBl III 1957, 279; a. A. Kruse/Loose in Tipke/Kruse, AO und FGO, § 74 Tz. 18 m. w. N).
  • FG Nürnberg, 14.03.2000 - II 427/99

    Haftung des Kommanditisten für Umsatzsteuerschulden einer Kommanditgesellschaft

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