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   FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02   

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https://dejure.org/2003,6577
FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02 (https://dejure.org/2003,6577)
FG Köln, Entscheidung vom 19.02.2003 - 5 K 4083/02 (https://dejure.org/2003,6577)
FG Köln, Entscheidung vom 19. Februar 2003 - 5 K 4083/02 (https://dejure.org/2003,6577)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    EStG § 33 Abs. 1
    Aufwendungen zur Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrags keine außergewöhnliche Belastung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Außergewöhnliche Belastungen: - Aufwendungen zur Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrags keine außergewöhnliche Belastung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages für ein selbstgenutztes Einfamilienhaus als außergwöhnliche Aufwendungen; Steuermindernde Berücksichtigung von Kosten zur Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrags; Übersteigen der Einkommensverhältnisse und Vermögensverhältnisse als ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1454
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 19.05.1995 - III R 12/92

    Vergebliche Zahlungen für Grundstückserwerb und Bau eines selbst zu nutzenden

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Die Vorschrift will Fällen Rechnung tragen, in denen das Existenzminimum höher als im Normalfall liegt (Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19.Mai 1995 III R 12/92, BStBl II 1995, 774 m.w.N.).

    Ferner fallen nur solche Aufwendungen unter § 33 EStG, die existenziell erforderlich sind und weder durch den Grundfreibetrag noch durch den Sonderausgabenabzug erfasst werden (Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 14.Aufl., § 33 Anm.4 f.; BFH - Urteil vom 19.Mai 1995 III R 12/92, a.a.O. und vom 6. Mai 1994 III R 27/92, BStBl II 1995, 104).

    Aufwendungen können deshalb nur dann eine außergewöhnliche Belastung bilden, wenn sie durch Maßnahmen veranlasst sind, die ihrerseits eine außergewöhnliche Belastung darstellen (vgl. BFH-Urteile vom 19.Mai 1995 III R 12/92, a.a.O., vom 29. Juli 1997 IX R 89/94, BStBl II 1997, 772 und vom 9. Mai 1996 III R 224/94, BStBl II 1996, 596 m.w.N.).

  • BFH, 06.05.1994 - III R 27/92

    Finden Schäden am selbstgenutzten Haus steuerliche Berücksichtigung?

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Ferner fallen nur solche Aufwendungen unter § 33 EStG, die existenziell erforderlich sind und weder durch den Grundfreibetrag noch durch den Sonderausgabenabzug erfasst werden (Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 14.Aufl., § 33 Anm.4 f.; BFH - Urteil vom 19.Mai 1995 III R 12/92, a.a.O. und vom 6. Mai 1994 III R 27/92, BStBl II 1995, 104).
  • BFH, 09.05.1996 - III R 224/94

    Die Übernahme eines Prozeßkostenrisikos kann unter engen Voraussetzungen als

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Aufwendungen können deshalb nur dann eine außergewöhnliche Belastung bilden, wenn sie durch Maßnahmen veranlasst sind, die ihrerseits eine außergewöhnliche Belastung darstellen (vgl. BFH-Urteile vom 19.Mai 1995 III R 12/92, a.a.O., vom 29. Juli 1997 IX R 89/94, BStBl II 1997, 772 und vom 9. Mai 1996 III R 224/94, BStBl II 1996, 596 m.w.N.).
  • BFH, 29.07.1997 - IX R 89/94

    Ablösung einer Grundschuld

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Aufwendungen können deshalb nur dann eine außergewöhnliche Belastung bilden, wenn sie durch Maßnahmen veranlasst sind, die ihrerseits eine außergewöhnliche Belastung darstellen (vgl. BFH-Urteile vom 19.Mai 1995 III R 12/92, a.a.O., vom 29. Juli 1997 IX R 89/94, BStBl II 1997, 772 und vom 9. Mai 1996 III R 224/94, BStBl II 1996, 596 m.w.N.).
  • BFH, 18.07.1986 - III R 178/80

    Zahlungen in Erfüllung rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen und Kosten eines

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Zwangsläufigkeit kann in derartigen Fällen bejaht werden, wenn zusätzlich zu der selbstbegründeten Rechtspflicht eine weitere, sich z. B. unmittelbar aus dem Gesetz ergebende rechtliche oder eine sittliche Verpflichtung bzw. eine tatsächliche Zwangslage zur Leistung der Aufwendungen besteht (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juli 1986 III R 178/80, BStBl II 1986, 745).
  • BFH, 22.10.1996 - III R 240/94

    Trinkgelder können als mittelbare Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Hingegen gehören mit einer Krankheit verbundene Folgekosten ebenso wie die Kosten für vorbeugende oder der Gesundheit ganz allgemein dienende Maßnahmen, die nicht gezielt der Heilung oder Linderung von Krankheiten dienen, nicht zu den Krankheitskosten (vgl. BFH -Urteile vom 22. Oktober 1996 III R 240/94, BStBl II 1997, 346 und vom 14.Oktober 1997 III R 18/97, BFH/NV 1998, 448, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 18.11.1977 - VI R 142/75

    Aufwendungen aufgrund einer vom Steuerpflichtigen zur Aufrechterhaltung des

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Dies bedeutet aber, dass hinsichtlich der Zwangsläufigkeit und damit hinsichtlich der Außergewöhnlichkeit immer die Vorgänge als maßgebend anzusehen sind, die ursächlich die spätere Verpflichtung aus den Schulden ausgelöst haben (vgl. BFH-Urteil vom 18. November 1977 VI R 142/75, BStBl II 1978, 147).
  • BFH, 29.11.1991 - III R 74/87

    1. Aufwendungen, die ihrer Art nach Werbungskosten sind, fallen auch dann nicht

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist diese Voraussetzung erfüllt, wenn die vorstehend aufgezählten Gründe der Zwangsläufigkeit von außen derart auf die Entschließung des Steuerpflichtigen einwirken, dass er ihnen nicht auszuweichen vermag (BFH-Urteil vom 29. November 1991 III R 74/87, BStBl II 1992, 290 m. w. N.).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 63/85

    Aufwendungen für den Besuch des inhaftierten Ehegatten sind durch Grundfreibetrag

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Dies können grundsätzlich nur solche Aufwendungen sein, die bereits ihrer Art und dem Grunde nach außerhalb des Üblichen liegen und insofern nur einer Minderheit entstehen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 23. Mai 1990 III R 63/85, BStBl II 1990, 894).
  • BFH, 14.10.1997 - III R 18/97

    Nebenkosten eines Krankenhausaufenthalts abziehbar?

    Auszug aus FG Köln, 19.02.2003 - 5 K 4083/02
    Hingegen gehören mit einer Krankheit verbundene Folgekosten ebenso wie die Kosten für vorbeugende oder der Gesundheit ganz allgemein dienende Maßnahmen, die nicht gezielt der Heilung oder Linderung von Krankheiten dienen, nicht zu den Krankheitskosten (vgl. BFH -Urteile vom 22. Oktober 1996 III R 240/94, BStBl II 1997, 346 und vom 14.Oktober 1997 III R 18/97, BFH/NV 1998, 448, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 03.03.2005 - III R 12/04

    Außergewöhnliche Belastung: Aufwendungen für Rückabwicklung eines Kaufvertrages

    Sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2004, 1454 veröffentlicht.
  • OLG Rostock, 10.07.2006 - 3 U 183/05

    Ersatzansprüche des Vermieters bei fehlender Vorsteuerabzugsmöglichkeit des

    Unabhängig davon, wann die erstmalige Verwendung i.S.d. § 15 a UStG den dort geregelten Berichtigungszeitraum in Gang gesetzt hat, konnte das Finanzamt nur diesen noch nicht bestandskräftigen Bescheid ändern, weil eine fehlerhafte Beurteilung der Rechtslage, auch wenn sie sich erst später ergibt, für das Feststellungsjahr nur im Wege der Berichtigung geltend gemacht werden kann, wenn der Vorsteuererstattungsbescheid bereits bestandskräftig ist (BFH Urt. vom 24.02.2000 - V R 33/97 - BFH/NV 2000, 1144; BFH Urt. vom 08.01.1998 - V R 5/97 , V R 6/97 - BFH/NV 1998, 890; BFH Urt. vom 13.11.1997 - V R 140/93 - BFHE 184, 130 = BStBl II 1998, 36; FG Berlin Urt. vom 02.03.2004 - 7 K 7225/01 - EFG 2004, 1454).
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