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   FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03 B   

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FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03 B (https://dejure.org/2008,10503)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.07.2008 - 6 K 2167/03 B (https://dejure.org/2008,10503)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. Juli 2008 - 6 K 2167/03 B (https://dejure.org/2008,10503)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirtschaftsgut i.S.d. Sonderbetriebsvermögens eines bestimmten Kommanditisten als persönliche Angelegenheit § 48 Abs. 1 Nr. 5 Finanzgerichtsordnung (FGO); In anderer Weise der Mitgliedschaft eines Gesellschafters als durch Überlassung zur Nutzung unmittelbar an die ...

  • Judicialis

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 5a; ; AO 1977 § 164 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2
    Zuordnung eines mittelbar vermieteten Grundstücksanteils zum Sonderbetriebsvermögen II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zuordnung eines mittelbar vermieteten Grundstücksanteils zum Sonderbetriebsvermögen II

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1952
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 10.06.1999 - IV R 21/98

    Sonderbetriebsvermögen II bei einer Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Außerdem verlange der BFH, dass der Einsatz des betreffenden Wirtschaftsgutes durch die betrieblichen Interessen der Personengesellschaft veranlasst sei (Hinweis auf BFH-Urteil in BStBl II 1999, 715).

    Sonderbetriebsvermögen liege dagegen nicht vor, wenn die Nutzungsüberlassung möglicherweise auch in erheblichem Umfang im eigenen Interesse des Überlassenden geschehe (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und vom 7. Juli 1992 VIII R 2/87, BStBl II 1993, 328 unter 2.b. der Gründe; BFH-Beschluss vom 26. März 1993 III S 42/92, BStBl II 1993, 723, 727 und BFH-Urteil vom 27. September 1994 VIII R 61/93, BFH/NV 1995, 678).

    Bei der sachlichen Zuordnung eines Wirtschaftguts zu dem einen oder anderen Tätigkeitsbereich sei zu berücksichtigen, dass der Gesellschafter einen gleichrangigen, neben dem Interessenbereich der Gesellschaft stehenden eigenen (privaten oder betrieblichen) Interessenbereich haben könne (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BStBl II 1980, 356 a. E.).

    Für die Zuordnung zum einen oder anderen Bereich seien alle erkennbaren Umstände des jeweiligen Sachverhalts heranzuziehen (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und in BStBl II 1999, 357).

    Nach Ansicht des BFH stelle die Unmöglichkeit einer beherrschenden Einflussnahme - wie im Streitfall gegeben - das wichtigste Indiz für die private Veranlassung der Vermietung dar (Hinweis auf BFH-Urteil in BStBl II 1999, 715).

    Ferner müssten auch die folgenden Umstände des vorliegenden Sachverhalts berücksichtigt werden, die der BFH in seinem Urteil in BStBl II 1999, 715, als Kriterien für eine Zuordnung des betreffenden Wirtschaftsguts zum privaten Bereich werte:.

    Die Feststellungslast für die alleinige betriebliche Veranlassung trage das Finanzamt (Hinweis auf BFH-Urteil in BStBl II 1999, 715).

    Allein der Umstand, dass die Nutzung eines Grundstücks eine mittelbar günstige Wirkung auf den Betrieb der Personengesellschaft hat, reicht für die Annahme von Sonderbetriebsvermögen II nicht aus (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1992, 721, und in BStBl II 1999, 715).

    Die Abgrenzung ist nach Ansicht des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, danach vorzunehmen, ob der Einsatz des betreffenden Wirtschaftguts in der Betriebsgesellschaft letztlich durch den Betrieb der Besitzpersonengesellschaft oder durch anderweitige (eigenbetriebliche oder private) Tätigkeit des Gesellschafters veranlasst ist (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1997, 530, und in BStBl II 1999, 715).

    In Betracht kommt in diesem Zusammenhang auch, dass das Wirtschaftsgut seiner Zweckbestimmung nach nur an das Betriebsunternehmen vermietet werden kann oder dass es für das Betriebsunternehmer unverzichtbar ist (vgl. zum Ganzen nur BFH-Urteil in BStBl II 1999, 715, m. w. N).

  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 44/95

    Einnahmen der zu 50 % an einer Grundstücks-GbR beteiligten Gesellschafter aus der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Sonderbetriebsvermögen II sei grundsätzlich nur dann zu bejahen, wenn das betreffende Wirtschaftsgut ein Mittel darstelle, um seitens des Eigentümer- Gesellschafters besonderen Einfluss auf die betreffende Personengesellschaft auszuüben und damit unmittelbar die Stellung des Gesellschafters in der Personengesellschaft zu stärken (Hinweis auf BFH-Urteile vom 10. Juni 1999 IV R 2198, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1999, 715, vom 30. März 1993 VIII R 8/91, BStBl II 1993, 864, undvom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BStBl II 1997, 530).

    Sonderbetriebsvermögen liege dagegen nicht vor, wenn die Nutzungsüberlassung möglicherweise auch in erheblichem Umfang im eigenen Interesse des Überlassenden geschehe (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und vom 7. Juli 1992 VIII R 2/87, BStBl II 1993, 328 unter 2.b. der Gründe; BFH-Beschluss vom 26. März 1993 III S 42/92, BStBl II 1993, 723, 727 und BFH-Urteil vom 27. September 1994 VIII R 61/93, BFH/NV 1995, 678).

    Bei der sachlichen Zuordnung eines Wirtschaftguts zu dem einen oder anderen Tätigkeitsbereich sei zu berücksichtigen, dass der Gesellschafter einen gleichrangigen, neben dem Interessenbereich der Gesellschaft stehenden eigenen (privaten oder betrieblichen) Interessenbereich haben könne (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BStBl II 1980, 356 a. E.).

    Für die Zuordnung zum einen oder anderen Bereich seien alle erkennbaren Umstände des jeweiligen Sachverhalts heranzuziehen (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und in BStBl II 1999, 357).

    Der BFH habe in einem vergleichbaren Fall entschieden, dass die Grundstücksvermietung durch eine Grundstücksgemeinschaft an eine Betriebs-GmbH nicht durch die betrieblichen Interessen der Besitzgesellschaft, sondern durch das private Einkünfteerzielungsinteresse der Gesellschafter der Grundstücksgesellschaft veranlasst sei, wenn die Gesellschafter der Besitzgesellschaft keinen beherrschenden Einfluss auf die Beschlüsse der Grundstücksgemeinschaft nehmen könnten (Hinweis auf Urteil in BStBl II 1997, 530).

    Die Abgrenzung ist nach Ansicht des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, danach vorzunehmen, ob der Einsatz des betreffenden Wirtschaftguts in der Betriebsgesellschaft letztlich durch den Betrieb der Besitzpersonengesellschaft oder durch anderweitige (eigenbetriebliche oder private) Tätigkeit des Gesellschafters veranlasst ist (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1997, 530, und in BStBl II 1999, 715).

    Hingegen kann es für eine private Veranlassung der Gebrauchsüberlassung sprechen, wenn der Mietvertrag mit der Betriebs-GmbH erst längere Zeit nach Begründung der Betriebsaufspaltung abgeschlossen wird (vgl. BFH-Urteile vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BStBl II 1980, 356 a. E., und vom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BStBl II 1997, 530) oder wenn bei Überlassung eines Grundstücks durch eine Eigentümergemeinschaft die Gesellschafter der Besitzgesellschaft zivilrechtlich keinen Einfluss auf die Beschlüsse der Grundstücksgemeinschaft über die Verwaltung nehmen können (vgl. BFH in BStBl II 1997, 530).

  • BFH, 09.09.1993 - IV R 14/91

    Betriebsvermögen - Gesellschafter-Grundstück - Finanzgerichtsverfahren -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Zum notwendigen Sonderbetriebsvermögen des Mitunternehmers einer Personengesellschaft gehören nicht nur Wirtschaftsgüter, die der Gesellschafter der Gesellschaft zur betrieblichen Nutzung überlässt und die so unmittelbar dem Betrieb der Gesellschaft dienen (Sonderbetriebsvermögen I), sondern als sog. Sonderbetriebsvermögen II auch Wirtschaftsgüter, die der Mitgliedschaft des Gesellschafters in anderer Weise als durch Überlassung zur Nutzung unmittelbar an die Gesellschaft dienen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl.z.B. Urteile vom 9. September 1993 IV R 14/91, BStBl II 1994, 250, und vom 18. Dezember 2001 VIII 27/00, BStBl II 2002, 733, jeweils m.w.N.).

    Der BFH hat bereits mehrfach entschieden, dass ein Grundstück, dass der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einen Dritten vermietet, der es seinerseits an die Gesellschaft untervermietet, zum notwendigen Sonderbetriebsvermögen II des Gesellschafters gehört: Das Eigentum des Gesellschafters an dem Grundstück ist in diesen Fällen nach Ansicht des BFH für die Gesellschaft wirtschaftlich vorteilhaft (vgl. dazu BFH-Urteile vom 15. Januar 1981 IV R 76/77, BStBl II 1981, 314, vom 26. März 1987 IV R 23/85, BFH/NV 1987, 507 sowie in BStBl II 1994, 250 und in BStBl II 2005, 578, m.w.N.).

    Dasselbe gilt nach Ansicht des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, auch in dem Fall, in dem das mittelbar der Personengesellschaft überlassene Grundstück einer anderen Personenmehrheit gehört, zu der eine Person zählt, die - wie im Streitfall gegeben - auch Mitunternehmerin der das Grundstück nutzenden Personengesellschaft ist (vgl. BFH in BStBl II 1994, 250).

  • BFH, 21.01.1999 - IV R 96/96

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Ein gesellschaftsrechtliches Einstimmigkeitserfordernis stehe nach der BFH-Rechtsprechung der Beherrschung durch den Mehrheitsgesellschafter - und damit auch der Zurechnung von Rechtsgeschäften beim Mehrheitsgesellschafter - entgegen (Hinweis auf BFH-Urteile vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten BFH-Urteile - BFH/NV - 1999, 1033, vom 11. Mai 1999 VIII R 72/96, BFH/NV 1999, 1422, und vom 15. März 2000 VIII R 82/98, BStBl II 2002, 774, sowie BMF-Schreiben vom 7. Oktober 2002, BStBl I 2002, 1028).

    Nicht zuletzt aus diesem Grunde (= mangelnde sog. personelle Verflechtung zwischen der Klägerin als sog. "Betriebsgesellschaft" und der Grundstücks-GbR als sog. "Besitzgesellschaft") ist im Streitfall keine sog. "mitunternehmerische Betriebsaufspaltung" im Sinne der BFH-Rechtsprechung gegeben, bei der andere Rechtsprechungsgrundsätze für die Bejahung von Sonderbetriebsvermögen II der Betriebsgesellschafter gelten würden (vgl. dazu nur allgemein BFH-Urteil vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, BStBl II 2002, 771, sowie rkr. Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 24. April 2007 6 K 4268/00 B, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2007, 1498, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 23.01.1980 - I R 33/77

    Betriebsaufspaltung - Besitzpersonengesellschaft - Betriebs-GmbH - Überlassung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Bei der sachlichen Zuordnung eines Wirtschaftguts zu dem einen oder anderen Tätigkeitsbereich sei zu berücksichtigen, dass der Gesellschafter einen gleichrangigen, neben dem Interessenbereich der Gesellschaft stehenden eigenen (privaten oder betrieblichen) Interessenbereich haben könne (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BStBl II 1980, 356 a. E.).

    Hingegen kann es für eine private Veranlassung der Gebrauchsüberlassung sprechen, wenn der Mietvertrag mit der Betriebs-GmbH erst längere Zeit nach Begründung der Betriebsaufspaltung abgeschlossen wird (vgl. BFH-Urteile vom 23. Januar 1980 I R 33/77, BStBl II 1980, 356 a. E., und vom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BStBl II 1997, 530) oder wenn bei Überlassung eines Grundstücks durch eine Eigentümergemeinschaft die Gesellschafter der Besitzgesellschaft zivilrechtlich keinen Einfluss auf die Beschlüsse der Grundstücksgemeinschaft über die Verwaltung nehmen können (vgl. BFH in BStBl II 1997, 530).

  • BFH, 15.01.1981 - IV R 76/77

    Vermietung - Personengesellschaft - Betriebliche Nutzung - Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Der BFH hat bereits mehrfach entschieden, dass ein Grundstück, dass der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einen Dritten vermietet, der es seinerseits an die Gesellschaft untervermietet, zum notwendigen Sonderbetriebsvermögen II des Gesellschafters gehört: Das Eigentum des Gesellschafters an dem Grundstück ist in diesen Fällen nach Ansicht des BFH für die Gesellschaft wirtschaftlich vorteilhaft (vgl. dazu BFH-Urteile vom 15. Januar 1981 IV R 76/77, BStBl II 1981, 314, vom 26. März 1987 IV R 23/85, BFH/NV 1987, 507 sowie in BStBl II 1994, 250 und in BStBl II 2005, 578, m.w.N.).

    Eine solche Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist aber für den Bereich der Definition des Sonderbetriebsvermögens II bei Sachverhalten, bei denen - wie hier - keine Betriebsaufspaltung gegeben ist, nicht feststellbar (vgl. dazu nur die oben bereits zitierten und immer noch uneingeschränkt anwendbaren BFH-Urteile in BStBl II 1981, 314 und in BFH/NV 1987, 507, die zeitlich weit vor den Streitjahren im hiesigen Fall ergangen sind).

  • BFH, 26.03.1987 - IV R 23/85

    Zugehörigkeit von Wirtschaftsgütern zum Sonderbetriebsvermögen eines

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Der BFH hat bereits mehrfach entschieden, dass ein Grundstück, dass der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einen Dritten vermietet, der es seinerseits an die Gesellschaft untervermietet, zum notwendigen Sonderbetriebsvermögen II des Gesellschafters gehört: Das Eigentum des Gesellschafters an dem Grundstück ist in diesen Fällen nach Ansicht des BFH für die Gesellschaft wirtschaftlich vorteilhaft (vgl. dazu BFH-Urteile vom 15. Januar 1981 IV R 76/77, BStBl II 1981, 314, vom 26. März 1987 IV R 23/85, BFH/NV 1987, 507 sowie in BStBl II 1994, 250 und in BStBl II 2005, 578, m.w.N.).

    Eine solche Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist aber für den Bereich der Definition des Sonderbetriebsvermögens II bei Sachverhalten, bei denen - wie hier - keine Betriebsaufspaltung gegeben ist, nicht feststellbar (vgl. dazu nur die oben bereits zitierten und immer noch uneingeschränkt anwendbaren BFH-Urteile in BStBl II 1981, 314 und in BFH/NV 1987, 507, die zeitlich weit vor den Streitjahren im hiesigen Fall ergangen sind).

  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 46/95

    Sonderbetriebsvermögen II bei einer Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Bei einer nur mittelbaren Nutzungsüberlassung - Vermietung an einen Dritten und Untervermietung an die Personengesellschaft - verlange der BFH überdies, dass es sich bei dem überlassenen Wirtschaftsgut um ein für den Betrieb bedeutsames Wirtschaftsgut handele (Hinweis auf BFH-Urteil vom 13. Oktober 1998 VIII R 46/95, BStBl II 1999, 357).

    Für die Zuordnung zum einen oder anderen Bereich seien alle erkennbaren Umstände des jeweiligen Sachverhalts heranzuziehen (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 715, in BStBl II 1997, 530, und in BStBl II 1999, 357).

  • BFH, 24.02.2005 - IV R 23/03

    Sonderbetriebsvermögen bei mittelbarer Nutzungsüberlassung und unterschiedlicher

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Die Beteiligung des Gesellschafters an der Personengesellschaft kann dabei sowohl dadurch gestärkt werden, dass der Besitz des Wirtschaftsguts für das Unternehmen der Personengesellschaft wirtschaftlich vorteilhaft ist, als auch dadurch, dass es der Mitunternehmerstellung des Gesellschafters selbst dient (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 2005 IV R 23/03, BStBl II 2005, 578 m.w.N.).

    Der BFH hat bereits mehrfach entschieden, dass ein Grundstück, dass der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einen Dritten vermietet, der es seinerseits an die Gesellschaft untervermietet, zum notwendigen Sonderbetriebsvermögen II des Gesellschafters gehört: Das Eigentum des Gesellschafters an dem Grundstück ist in diesen Fällen nach Ansicht des BFH für die Gesellschaft wirtschaftlich vorteilhaft (vgl. dazu BFH-Urteile vom 15. Januar 1981 IV R 76/77, BStBl II 1981, 314, vom 26. März 1987 IV R 23/85, BFH/NV 1987, 507 sowie in BStBl II 1994, 250 und in BStBl II 2005, 578, m.w.N.).

  • BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.07.2008 - 6 K 2167/03
    Des weiteren hat der BFH in seinem Urteil vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BStBl II 1975, 781, einen Veranlassungszusammenhang der Grundstücksvermietung an eine Betriebs-GmbH mit der Beteiligung der Grundeigentümer an der Besitzpersonengesellschaft u.a. deshalb bejaht, weil das Grundstück schon vor der (echten) Betriebsaufspaltung an den bisherigen Betriebsinhaber für die betrieblichen Zwecke des Unternehmens vermietet worden war.
  • BFH, 23.01.1992 - XI R 36/88

    Kein notwendiges Sonderbetriebsvermögen durch Beteiligung an Parkhaus-GmbH

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.04.2007 - 6 K 4268/00

    Rechtsfolgen der geänderten BFH-Rechtsprechung zur sog. mitunternehmerischen

  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 27/00

    Rückstellungen - Rückstellung für Bürgschaft des Besitzgesellschafters zulässig

  • BFH, 11.05.1999 - VIII R 72/96

    Ruhender Betrieb bei fehlgeschlagener Betriebsaufspaltung

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 2/87

    Notwendiges Sonderbetriebsvermögen eines KG-Gesellschafters

  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 82/98

    Faktische Beherrschung bei einer Betriebsaufspaltung

  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 8/91

    Zur Annahme von Sonderbetriebsvermögen, wenn ein Kommanditist einer GmbH, an

  • BFH, 26.03.1993 - III S 42/92

    Ausnahme von dreijähriger Bindungsvoraussetzung bei Betriebsaufspaltung nur bei

  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99

    Mehrfache Revisionseinlegung; Streit über Sonder-BV - notwendige Beiladung eines

  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 61/93

    Eigenschaft eines GmbH-Anteils als notwendiges Sonderbetriebsvermögen

  • BFH, 14.10.2009 - X R 29/08

    Abziehbarkeit der Kosten für Steuerberatung in Erbschaftsteuerangelegenheit als

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 1952 veröffentlichten Urteil ab.
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