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   FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07   

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FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07 (https://dejure.org/2010,12865)
FG München, Entscheidung vom 21.04.2010 - 4 K 3009/07 (https://dejure.org/2010,12865)
FG München, Entscheidung vom 21. April 2010 - 4 K 3009/07 (https://dejure.org/2010,12865)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Versicherungssteuer-Befreiung für Auslandsreise-Krankenversicherung innerhalb eines Reiseversicherungspakets

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befreiung des für eine Auslandsreise-Krankenversicherung anteiligen Betrags innerhalb eines Reiseversicherungspaketes von der Versicherungssteuer; Zulässigkeit der Festsetzung einer Steuer nach Ablauf der Festsetzungsfrist; Zugrundelegung der versicherungskaufmännischen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersStG § 4 Nr. 5 S. 1; AO § 42
    VersSt-Befreiung für Auslandsreise-Krankenversicherung innerhalb eines Reiseversicherungspakets

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    VersSt-Befreiung für Auslandsreise-Krankenversicherung innerhalb eines Reiseversicherungspakets

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1747
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • FG Hamburg, 27.08.2009 - 2 K 12/09

    Abgabenordnung, Versicherungsteuer: Inanspruchnahme eines Entrichtungsschuldners

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Auch das Finanzgericht Hamburg ist nicht von einem neuen Typus der "Reiseversicherung" ausgegangen, obgleich es bei einem gleichgelagerten Sachverhalt die Anwendbarkeit der Steuerbefreiungsvorschrift des § 4 Nr. 5 Satz 1 VersStG verneint hat (FG Hamburg Urteil vom 27. August 2009, 2 K 12/09, EFG 2010, 184; angefochten durch Revision, Az. des BFH: II R 52/09).

    V.) Die Revision zum BFH wird zugelassen, weil zum einen der Frage, welche Stellung dem Merkmal eines "einheitlichen Versicherungsverhältnisses" im Zusammenhang mit der Anwendung der Vorschrift des § 4 Nr. 5 Satz 1 VersStG auf Krankenversicherungen als Bestandteile so genannter Reiseversicherungspakete beizumessen ist, grundsätzliche Bedeutung zukommt (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) und zum anderen die Divergenz der Entscheidung des erkennenden Senats von der Entscheidung des Finanzgerichts Hamburg (Urteil vom 27. August 2009 a.a.O.) eine einheitliche bundesgerichtliche Rechtsprechung erfordert (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO).

  • BFH, 13.09.2000 - I R 61/99

    Umsatzabhängige Vergütung bei partiarischen Darlehen

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Insoweit steht der Finanzbehörde ein Wahlrecht zwischen einerseits der Festsetzung der versicherungsteuerlichen Entrichtungssteuerschuld oder andererseits dem Erlass eines den Anforderungen einer Ermessensentscheidung im Sinn des § 5 AO unterworfenen Haftungsbescheids nach § 191 Abs. 1 Satz 1 AO zu (entschieden zu einkommensteuerrechtlichen Entrichtungsschulden: Bundesfinanzhof -BFH-Urteile vom 13. September 2000 I R 61/99, BStBl II 2001, 67 und vom 7. Juli 2004 VI R 171/00, BStBl II 2004, 1087).

    Entscheidet sich die Finanzbehörde für die verfahrensrechtliche Alternative der Festsetzung der Entrichtungssteuerschuld durch Steuerbescheid gemäß § 167 Abs. 1 Satz 1 AO, handelt es sich aber gleichwohl materiell-rechtlich um die Durchsetzung des Haftungsanspruchs (BFH-Urteil vom 13. September 2000, a.a.O.).

  • BFH, 03.12.1952 - II 207/51 U

    Steuerrechltiche Bewertung von Krankenhaustagegeld - Abstrakte Bedarfsdeckung von

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Jeder Versicherungsvertrag muss danach unabhängig von dem anderen Vertrag ein eigenes Leben führen, nicht weitgehend dem Schicksal einer Haupt- oder Stammversicherung folgen und ohne die andere Versicherung begründet oder beendet werden können (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1952 II 207/51 U, BStBl II 1953, 24).

    Nach früherer bundesgerichtlicher Rechtsprechung sind bei der Anwendung der Steuerbefreiungsvorschrift selbständige Versicherungsverhältnisse derselben Vertragsparteien jedenfalls nicht (zu einem einheitlichen Versicherungsverhältnis) zusammenzufassen, wenn für sie verschiedene im Wesentlichen selbständige Versicherungsbedingungen und eigene Tarife mit gesondert berechneten Prämien bestehen (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1952, a.a.O.).

  • BGH, 09.10.1985 - IVa ZR 29/84

    Anforderungen an eine Folgeprämienanmahnung

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Als gebündelte Versicherung in diesem Sinn wird die Kraftfahrzeugversicherung unter Einbeziehung der Haftpflicht-, Kasko- und Unfallversicherung angesehen (Bundesgerichtshof -BGH-Urteile vom 9. Oktober 1985 IVa ZR 29/84, VersR 1986, 54 und vom 23. Februar 1973 IV ZR 129/71, NJW 1973, 751; vgl. auch Halm/Engelbrecht/Krahe, 1. Kapitel Rdnr. 429).
  • FG München, 20.01.2005 - 3 K 4519/01

    Vorläufige Vollstreckbarkeit einer finanzgerichtlichen Kostenentscheidung nach §

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Die Regelung gilt auch nach der Änderung der ZPO durch das Erste Gesetz zur Modernisierung der Justiz vom 24. August 2004 (BGBl. I 2198) sinngemäß noch für finanzgerichtliche Urteile (FG München Urteil vom 20. Januar 2005, 3 K 4519/01, EFG 2005, 969).
  • LG Koblenz, 23.11.2006 - 16 O 83/05

    Wirksame fristlose Kündigung des gesamten Vertragsverhältnisses wegen

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Dasselbe soll für die Verbindung einer Krankheitskosten- und Krankheitstagegeld-Versicherung (LG Koblenz Urteil vom 23. November 2006, 16 O 83/05, VersR 2008, 1482; LG Köln Urteil vom 24. September 1991, 25 O 448/90, RuS 1992, 352) sowie für eine Familienversicherung für Hausrat und Haftpflichtschutz (vgl. Farny/Helten/Koch/Schmidt a.a.O.) gelten.
  • BGH, 23.02.1973 - IV ZR 129/71

    Annahme - Annahmefiktion - Haftpflichtversicherung - Annahmefrist - Ablehnung -

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Als gebündelte Versicherung in diesem Sinn wird die Kraftfahrzeugversicherung unter Einbeziehung der Haftpflicht-, Kasko- und Unfallversicherung angesehen (Bundesgerichtshof -BGH-Urteile vom 9. Oktober 1985 IVa ZR 29/84, VersR 1986, 54 und vom 23. Februar 1973 IV ZR 129/71, NJW 1973, 751; vgl. auch Halm/Engelbrecht/Krahe, 1. Kapitel Rdnr. 429).
  • BFH, 16.12.1953 - II 175/52 U

    Auslegung des Begriffs der "Versicherung von Vieh" im Sinn der

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Unter anderem hatte das Bundesgericht diese Auffassung damit begründet, dass dies schon die Sicherstellung des steuerlichen Erfolges erfordere, die bei der Vielzahl der Steuerfälle auf dem Gebiet der Versicherung eine von vornherein gegebene Klarheit in Bezug auf den der Steuer unterliegenden Rechtsvorgang, also in Bezug auf das Versicherungsentgelt voraussetze (BFH-Urteil vom 16. Dezember 1953 II 175/52 U, BStBl III 1954, 54).
  • LG Köln, 24.09.1991 - 25 O 448/90

    Anforderungen an eine wirksame Fristsetzung i.S.d. § 39 Abs. 1

    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Dasselbe soll für die Verbindung einer Krankheitskosten- und Krankheitstagegeld-Versicherung (LG Koblenz Urteil vom 23. November 2006, 16 O 83/05, VersR 2008, 1482; LG Köln Urteil vom 24. September 1991, 25 O 448/90, RuS 1992, 352) sowie für eine Familienversicherung für Hausrat und Haftpflichtschutz (vgl. Farny/Helten/Koch/Schmidt a.a.O.) gelten.
  • AG Melsungen, 04.06.1987 - 4 C 15/87
    Auszug aus FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
    Der Umstand, dass der Versicherungsnehmer im Einzelfall den Abschluss einer verbundenen Versicherung auf einem einzigen Formular beantragt und darüber auch nur ein einziger Versicherungsschein ausgestellt wird, soll dabei die Rechtsnatur als gebündelte Versicherung nicht beeinträchtigen (Prölss in Prölss/Martin a.a.O. § 3 Rz. 8; a.A. wohl Amtsgericht -AG- Melsungen Urteil vom 4. Juni 1987, 4 C 15/87, VersR 1988, 1014).
  • BFH, 16.12.2009 - II R 44/07

    Schadenszahlungen und Regulierungskosten eines Versicherungsnehmers kein

  • BFH, 29.11.2006 - II R 78/04

    Versicherungsverhältnis

  • BFH, 07.07.2004 - VI R 171/00

    Nichtabführung von Lohnsteuer - Finanzamt darf die Lohnsteuer schätzen

  • BFH, 29.01.2003 - I R 10/02

    Festsetzungsfrist für Kapitalertragsteuer-Erstattung

  • BFH, 15.12.1989 - VI R 151/86

    Keine Hemmung der Festsetzungsfrist in bezug auf den Einkommensteueranspruch

  • BFH, 13.12.2011 - II R 52/09

    Nachforderungsbescheid gegen einen Versicherer - Beginn der Festsetzungsfrist -

  • BFH, 14.07.1999 - I B 151/98

    Festsetzungsfrist bei Kapitalertragsteuer-Anmeldung

  • BFH, 20.04.1977 - II R 36/76

    Gegenstand einer Versicherung - Schutz des Gläubigers - Forderungsausfall -

  • BFH, 09.03.1990 - VI R 87/89

    1. Der Beginn der Festsetzungsfrist für die Änderung eines Bescheides über

  • LG Köln, 09.08.2007 - 24 O 563/03

    Anspruch auf Entschädigung aus einem Versicherungsvertrag nach Entstehen von

  • BFH, 24.10.1984 - II R 49/82
  • BFH, 13.12.2011 - II R 26/10

    Versicherungsteuerrechtliche Behandlung des Krankenversicherungsanteils in

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2010, 1747 veröffentlicht.
  • SG Dortmund, 26.02.2014 - S 40 KR 234/08

    Sozialgericht bestätigt Wahltarife der AOK

    Denn gemäß § 4 Nr. 5 VersStG ist von der Besteuerung ausgenommen die Zahlung des Versicherungsentgelts für eine Versicherung, durch die Ansprüche auf Kapital-, Renten- oder sonstige Leistungen im Falle des Erlebens, der Krankheit, der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit bzw. der verminderten Erwerbsfähigkeit, des Alters, des Todes oder in besonderen Notfällen begründet werden, was ebenso für die Versicherungen der Klägerin gelten dürfte (vgl. BFH, Beschluss vom 13.12.2011, Az.: II R 26/10; FG München, Urteil vom 21.04.2010, Az.: 4 K 3009/07 zu einer Auslandsreiseversicherung).
  • FG Nürnberg, 25.04.2013 - 6 K 919/12

    Versicherungssteuer auf Reiseversicherungs-Pakete

    Im Hinblick auf das beim Bundesfinanzhof zur Streitfrage der versicherungsteuerlichen Behandlung des Krankenversicherungsanteils in Reiseversicherungspakten anhängige Revisionsverfahren II R 26/10 (Vorinstanz: Finanzgericht München, Urteil vom 21. April 2010 4 K 3009/07) hat das Gericht mit Einverständnis der Parteien am 24. Juni 2010 das Ruhen des Verfahrens angeordnet.
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