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   EuG, 11.05.2010 - T-237/08   

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EuG, 11.05.2010 - T-237/08 (https://dejure.org/2010,9380)
EuG, Entscheidung vom 11.05.2010 - T-237/08 (https://dejure.org/2010,9380)
EuG, Entscheidung vom 11. Mai 2010 - T-237/08 (https://dejure.org/2010,9380)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Gemeinschaftsmarke - Anmeldung der Gemeinschaftswortmarke CUVÉE PALOMAR - Absolutes Eintragungshindernis - Weinmarken, die geografische Angaben enthalten - TRIPS-Übereinkommen - Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung (EG) Nr. 40/94 (jetzt Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der ...

  • Europäischer Gerichtshof

    Abadía Retuerta / HABM (CUVÉE PALOMAR)

    Gemeinschaftsmarke - Anmeldung der Gemeinschaftswortmarke CUVÉE PALOMAR - Absolutes Eintragungshindernis - Weinmarken, die geografische Angaben enthalten - TRIPS-Übereinkommen - Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung (EG) Nr. 40/94 (jetzt Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der ...

  • EU-Kommission PDF

    Abadía Retuerta / HABM (CUVÉE PALOMAR)

    Gemeinschaftsmarke - Anmeldung der Gemeinschaftswortmarke CUVÉE PALOMAR - Absolutes Eintragungshindernis - Weinmarken, die geografische Angaben enthalten - TRIPS-Übereinkommen - Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung (EG) Nr. 40/94 (jetzt Art. 7 Abs. 1 Buchst. j ...

  • EU-Kommission

    Abadía Retuerta / HABM (CUVÉE PALOMAR)

    Gemeinschaftsmarke - Anmeldung der Gemeinschaftswortmarke CUVÉE PALOMAR - Absolutes Eintragungshindernis - Weinmarken, die geografische Angaben enthalten - TRIPS-Übereinkommen - Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung (EG) Nr. 40/94 (jetzt Art. 7 Abs. 1 Buchst. j ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gemeinschaftsmarke - Anmeldung der Gemeinschaftswortmarke CUVÉE PALOMAR - Absolutes Eintragungshindernis - Weinmarken, die geografische Angaben enthalten - TRIPS-Übereinkommen - Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung (EG) Nr. 40/94 (jetzt Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Europäischer Gerichtshof (Leitsatz)

    Abadía Retuerta / HABM (CUVÉE PALOMAR)

    Gemeinschaftsmarke - Anmeldung der Gemeinschaftswortmarke CUVÉE PALOMAR - Absolutes Eintragungshindernis - Weinmarken, die geografische Angaben enthalten - TRIPS-Übereinkommen - Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung (EG) Nr. 40/94 (jetzt Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der ...

Sonstiges (3)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    Klage, eingereicht am 19. Juni 2008 - Abadía Retuerta / HABM (CUVÉE PALOMAR)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Gemeinschaftsmarke - Aufhebung der Entscheidung R 1185/2007-1 der Ersten Beschwerdekammer des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt (HABM) vom 2. April 2008 über die Zurückweisung der Beschwerde gegen die Entscheidung des Prüfers, der die Anmeldung der Wortmarke "CUVÉE ...

  • EU-Kommission (Verfahrensmitteilung)

    Klage

Papierfundstellen

  • GRUR Int. 2010, 732
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 16.11.2004 - C-245/02

    DIE VERWENDUNG EINES HANDELSNAMENS, DER MIT EINER MARKE IDENTISCH ODER DIESER

    Auszug aus EuG, 11.05.2010 - T-237/08
    Sie weist darauf hin, dass die Gemeinschaft, da sie Partei des TRIPS-Übereinkommens sei, nach der Rechtsprechung (vgl. Urteil des Gerichtshofs vom 16. November 2004, Anheuser-Busch, C-245/02, Slg. 2004, I-10989, Randnr. 42 und die dort angeführte Rechtsprechung) verpflichtet sei, ihr Markenrecht im Rahmen des Möglichen nach dem Wortlaut und dem Zweck des Übereinkommens auszulegen (Randnr. 13 der angefochtenen Entscheidung).

    Es ist zu beachten, dass die Gemeinschaft, da sie Partei des TRIPS-Übereinkommens ist, verpflichtet ist, ihr Markenrecht im Rahmen des Möglichen nach dem Wortlaut und dem Zweck des Übereinkommens auszulegen (vgl. Urteil Anheuser-Busch, oben in Randnr. 21 angeführt, Randnr. 42 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 14.12.2000 - C-300/98

    Dior

    Auszug aus EuG, 11.05.2010 - T-237/08
    Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Bestimmung eines von der Gemeinschaft mit Drittländern geschlossenen Abkommens als unmittelbar anwendbar anzusehen, wenn aus dem Wortlaut, dem Gegenstand und der Art des Abkommens zu schließen ist, dass sie eine klare, eindeutige und unbedingte Verpflichtung enthält, deren Erfüllung oder deren Wirkungen nicht vom Erlass eines weiteren Aktes abhängen (Urteil des Gerichtshofs vom 14. Dezember 2000, Dior u. a., C-300/98 und C-392/98, Slg. 1998, I-11307, Randnr. 42).

    Der Gerichtshof hat jedoch zum einen festgestellt, dass die WTO-Übereinkünfte und ihre Anhänge wegen ihrer Natur und ihrer Systematik grundsätzlich nicht zu den Vorschriften gehörten, an denen der Gerichtshof die Handlungen der Gemeinschaftsorgane im Rahmen der Nichtigkeitsklage misst (Urteil Dior u. a., oben in Randnr. 65 angeführt, Randnr. 42), und zum anderen, dass die Bestimmungen des dem WTO-Übereinkommen als Anhang beigefügten TRIPS-Übereinkommens für den Einzelnen keine Rechte begründen, auf die er sich nach dem Gemeinschaftsrecht unmittelbar vor den Gerichten berufen könnte (Urteil Dior u. a., oben in Randnr. 65 angeführt, Randnr. 43).

  • EuGH, 04.05.1999 - C-108/97

    Windsurfing Chiemsee

    Auszug aus EuG, 11.05.2010 - T-237/08
    Die Rechtsprechung zu Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 40/94 (jetzt Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 207/2009), wonach das absolute Eintragungshindernis des Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 40/94 bei Marken, die aus einem Namen eines unbekannten geografischen Gebiets bestünden, nicht Anwendung finde (Urteil vom 4. Mai 1999, Windsurfing Chiemsee, C-108/97 und C-109/97, Slg. 1999, I-2779, Randnrn.
  • EuGH, 26.04.2007 - C-412/05

    Alcon / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Verordnung (EG) Nr. 40/94 -

    Auszug aus EuG, 11.05.2010 - T-237/08
    Die Rechtmäßigkeit dieser Entscheidungen ist daher allein auf der Grundlage der Verordnung Nr. 40/94 in ihrer Auslegung durch die Gemeinschaftsgerichte und nicht auf der Grundlage einer vorherigen Entscheidungspraxis der Beschwerdekammern zu beurteilen (vgl. Urteil des Gerichtshofs vom 26. April 2007, Alcon/HABM, C-412/05 P, Slg. 2007, I-3569, Randnr. 65 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 25.10.2007 - C-238/06

    Develey / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Dreidimensionale Marke -

    Auszug aus EuG, 11.05.2010 - T-237/08
    Folglich ist das HABM weder gehalten, sich die von der zuständigen Markenbehörde des Ursprungsland gestellten Anforderungen und vorgenommene Beurteilung zu eigen zu machen, noch dazu verpflichtet, die Anmeldemarke deshalb zur Eintragung zuzulassen, weil eine Entscheidung des spanischen Markenamts vorliegt (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 25. Oktober 2007, Develey/HABM, C-238/06 P, Slg. 2007, I-9375, Randnrn. 66 bis 73).
  • EuG, 27.02.2002 - T-106/00

    Streamserve / HABM (STREAMSERVE)

    Auszug aus EuG, 11.05.2010 - T-237/08
    Weder das HABM noch gegebenenfalls der Gemeinschaftsrichter sind durch eine Entscheidung gebunden, die auf der Ebene eines Mitgliedstaats oder eines Drittlands ergangen ist und das betreffende Zeichen zur Eintragung als nationale Marke zulässt (Urteile des Gerichts vom 27. Februar 2002, Streamserve/HABM [STREAMSERVE], T-106/00, Slg. 2002, II-723, Randnr. 47, und vom 22. Februar 2005, Metso Paper Automation/HABM [PAPERLAB], T-19/04, Slg. 2005, II-2383, Randnr. 37).
  • EuG, 22.06.2005 - T-19/04

    Metso Paper Automation / HABM (PAPERLAB) - Gemeinschaftsmarke - Wortmarke

    Auszug aus EuG, 11.05.2010 - T-237/08
    Weder das HABM noch gegebenenfalls der Gemeinschaftsrichter sind durch eine Entscheidung gebunden, die auf der Ebene eines Mitgliedstaats oder eines Drittlands ergangen ist und das betreffende Zeichen zur Eintragung als nationale Marke zulässt (Urteile des Gerichts vom 27. Februar 2002, Streamserve/HABM [STREAMSERVE], T-106/00, Slg. 2002, II-723, Randnr. 47, und vom 22. Februar 2005, Metso Paper Automation/HABM [PAPERLAB], T-19/04, Slg. 2005, II-2383, Randnr. 37).
  • EuG, 09.02.2017 - T-696/15

    Bodegas Vega Sicilia / EUIPO (TEMPOS VEGA SICILIA) - Unionsmarke - Anmeldung der

    Par conséquent, ainsi que le relève, à juste titre, la chambre de recours, il y a lieu de se référer aux appellations d'origine protégées et aux indications géographiques protégées enregistrées conformément au règlement n° 1308/2013, dont les dispositions doivent être appliquées à la lumière des accords internationaux conclus en conformité avec le traité sur le fonctionnement de l'Union européenne, ainsi qu'il ressort du considérant 91 de ce règlement [voir, en ce sens, arrêt du 11 mai 2010, Abadía Retuerta/OHMI (CUVÉE PALOMAR), T-237/08, EU:T:2010:185, point 74].

    De plus, il ressort de la jurisprudence que le motif de refus prévu par l'article 7, paragraphe 1, sous j), du règlement n o 207/2009 s'applique sans qu'il soit nécessaire de savoir si la marque dont l'enregistrement est demandé est, ou non, de nature à tromper le public ou si elle entraîne un risque de confusion pour celui-ci en ce qui concerne l'origine du produit (arrêt du 11 mai 2010, CUVÉE PALOMAR, T-237/08, EU:T:2010:185, points 119 et 120).

    En particulier, il suffit qu'une marque destinée à identifier un vin comporte, ou soit composée de, une indication géographique identifiant les vins, alors que le vin pour lequel l'enregistrement de la marque est demandé n'a pas cette origine, pour que l'enregistrement soit refusé (arrêt du 11 mai 2010, CUVÉE PALOMAR, T-237/08, EU:T:2010:185, point 134).

    Ensuite, il convient de rappeler que le motif absolu de refus prévu par l'article 7, paragraphe 1, sous j), du règlement n° 207/2009 n'appelle aucune analyse d'un éventuel risque de confusion (arrêt du 11 mai 2010, CUVÉE PALOMAR, T-237/08, EU:T:2010:185, point 133).

    Il s'applique, en effet, sans qu'il y ait lieu d'avoir égard à la question de savoir si les marques dont l'enregistrement est demandé sont ou non de nature à tromper le public ou si elles entraînent un risque de confusion pour celui-ci en ce qui concerne l'origine du produit (arrêt du 11 mai 2010, CUVÉE PALOMAR, T-237/08, EU:T:2010:185, point 120).

    Ensuite, à supposer que la requérante puisse revendiquer le bénéfice d'une antériorité en ce qui concerne sa marque VEGA SICILIA enregistrée en 1969 en Espagne, elle ne peut, toutefois, en revendiquer le bénéfice, le cas échéant, que pour cette marque existante et non pour enregistrer de nouvelles marques, inexistantes au moment où a été décidée la protection de l'indication géographique, qui seraient également composées de cette indication géographique (voir, en ce sens, arrêt du 11 mai 2010, CUVÉE PALOMAR, T-237/08, EU:T:2010:185, point 150).

  • EuG, 14.07.2015 - T-55/14

    Genossenschaftskellerei Rosswag-Mühlhausen / HABM (Lembergerland) -

    Der Schutz von geografischen Angaben für Weine geht zum einen auf Verordnungen der Union, u. a. diejenigen über die gemeinsame Marktorganisation für Wein, und zum anderen auf bilaterale Abkommen zwischen der Union und Drittstaaten über den Handel mit Wein zurück (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 11. Mai 2010, Abadía Retuerta/HABM [CUVÉE PALOMAR], T-237/08, Slg, EU:T:2010:185, Rn. 73 und 104 bis 108).

    Insoweit ist den Ausführungen der Beschwerdekammer in Rn. 16 ihrer Entscheidung beizupflichten, dass es genügt, damit das Eintragungshindernis von Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung Nr. 207/2009 zur Anwendung kommt, wenn die angemeldete Marke eine geografische Angabe oder Anhaltspunkte enthält oder aus solchen besteht, anhand deren die fragliche geografische Angabe sicher erkennbar ist (vgl. in diesem Sinne Urteil CUVÉE PALOMAR, oben in Rn. 12 angeführt, EU:T:2010:185, Rn. 125 und 131).

    Somit findet das Eintragungshindernis von Art. 7 Abs. 1 Buchst. j der Verordnung Nr. 207/2009 Anwendung, ohne dass die Frage zu berücksichtigen wäre, ob durch die angemeldete Marke eine Irreführung des Publikums möglich ist oder nicht oder ob für das Publikum durch sie im Hinblick auf die Herkunft des Erzeugnisses eine Verwechslungsgefahr besteht (Urteil CUVÉE PALOMAR, oben in Rn. 12 angeführt, EU:T:2010:185, Rn. 119 und 120).

    Folglich ist das HABM nicht dazu verpflichtet, die Anmeldemarke deshalb zur Eintragung zuzulassen, weil eine Eintragungsentscheidung der für Marken zuständigen nationalen Behörde vorliegt (vgl. in diesem Sinne Urteile CUVÉE PALOMAR, oben in Rn. 12 angeführt, EU:T:2010:185, Rn. 137 und 138 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 16. Mai 2013, Restoin/HABM [EQUIPMENT], T-356/11, EU:T:2013:253, Rn. 74 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 13.02.2014 - C-31/13

    Der Gerichtshof stellt fest, dass die Eintragung des slowakischen Weinnamens

    Unter Berufung auf das Urteil des Gerichts vom 11. Mai 2010, Abadía Retuerta/HABM (CUVÉE PALOMAR) (T-237/08, Slg. 2010, II-1583, Rn. 101) trug sie vor, dass der Schutz der geschützten Ursprungsbezeichnung "Vinohradnícka oblast' Tokaj" auf die nationalen slowakischen Rechtsvorschriften zurückgehe, so dass die streitige Eintragung keine Rechtswirkungen entfalte.

    Da die Eintragung in die Datenbank - ebenso wie die in der Reihe C des Amtsblatts der Europäischen Union veröffentlichten Verzeichnisse - nur Informationszwecken diene, könne sie die Rechtsstellung Dritter nicht ändern, und das Gericht habe rechtsfehlerfrei sein Urteil Abadía Retuerta/HABM (CUVÉE PALOMAR) auf den vorliegenden Fall angewandt.

  • EuG, 29.03.2017 - T-638/15

    Alcohol Countermeasure Systems (International) / EUIPO - Lion Laboratories

    Par ailleurs, s'agissant de la violation de l'article 19, paragraphe 2, de l'accord ADPIC, invoquée par la requérante, il convient de rappeler que, dès lors que l'Union est partie à l'accord ADPIC, elle est tenue d'interpréter sa législation sur les marques, dans la mesure du possible, à la lumière du texte et de la finalité de cet accord [voir arrêt du 16 novembre 2004, Anheuser-Busch, C-245/02, EU:C:2004:717, point 42 et jurisprudence citée ; arrêt du 11 mai 2010, Abadía Retuerta/OHMI (CUVÉE PALOMAR), T-237/08, EU:T:2010:185, point 64].

    Toutefois, selon la jurisprudence, d'une part, compte tenu de leur nature et de leur économie, l'accord instituant l'OMC et ses annexes ne figurent pas, en principe, parmi les normes au regard desquelles le juge de l'Union contrôle les actes des institutions de l'Union dans le cadre du recours en annulation et, d'autre part, les dispositions de l'accord ADPIC, qui figure en annexe à l'accord OMC, ne sont pas de nature à créer pour les particuliers des droits dont ceux-ci peuvent se prévaloir directement devant le juge en vertu du droit de l'Union (arrêts du 14 décembre 2000, Dior e.a., C-300/98 et C-392/98, EU:C:2000:688, points 42 et 43, et du 11 mai 2010, CUVÉE PALOMAR, T-237/08, EU:T:2010:185, point 66).

  • BPatG, 29.06.2011 - 26 W (pat) 520/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "Salva" - Unterscheidungskraft - kein

    Der Verneinung eines Freihaltebedürfnisses mit der Begründung, dass das Markenwort von den angesprochenen Verkehrskreisen nicht als geographische Herkunftsangabe erkannt werde, steht nicht in Widerspruch zur Entscheidung des Europäischen Gerichts vom 11. Mai 2010 - CUVEÉ PALOMAR (Az. T-237/08, veröffentlicht in juris), welche sich mit einer Weinmarke befasst, die eine geographische Herkunftsangabe enthält.
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