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   LG München I, 08.02.1999 - 29 O 15562/98   

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LG München I, 08.02.1999 - 29 O 15562/98 (https://dejure.org/1999,9863)
LG München I, Entscheidung vom 08.02.1999 - 29 O 15562/98 (https://dejure.org/1999,9863)
LG München I, Entscheidung vom 08. Februar 1999 - 29 O 15562/98 (https://dejure.org/1999,9863)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    VerbrKrG § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1; BGB § 167 Abs. 2
    Kein Formerfordernis nach § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 VerbrKrG für unwiderrufliche Vollmacht zum Abschluß von Darlehensverträgen

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1193
  • NJW 1999, 2208 (Ls.)
  • WM 1999, 321
  • EWiR 1999, 277
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 24.04.2001 - XI ZR 40/00

    Grundsatzentscheidung zum Inhalt von Vollmachten für Abschluß von

    Demgegenüber hält die von der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Lehre überwiegend vertretene Auffassung die Mindestangaben gemäß § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 VerbrKrG in der Vollmachtsurkunde in jedem Fall für entbehrlich und die Schriftform nur bei unwiderruflich erteilten oder unter erschwerten Bedingungen widerruflichen Vollmachten für erforderlich (OLG Köln WM 2000, 127, 129 f.; OLG Frankfurt OLGR 2000, 191; OLG Zweibrücken OLGR 2000, 336; OLG Frankfurt WM 2001, 353, 354 f.; OLG Karlsruhe WM 2001, 356, 358 f.; vgl. auch Bruchner WM 1999, 825, 836 f.; Horn/Balzer WM 2000, 333, 342; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 81 Rdn. 94 e; Rösler WuB I G 5.-9.99; Kessal-Wulf in Staudinger, BGB 13. Bearb. § 4 VerbrKrG Rdn. 16; Steinhauer EWiR 1999, 277; Volmer MittBayNot 1999, 346, 349).

    Den Vorschriften des Verbraucherkreditgesetzes kann nicht entnommen werden, daß die in seinen Anwendungsbereich fallenden Verträge nur höchstpersönlich abgeschlossen werden könnten (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2000, 191, 192; Bruchner WM 1999, 825, 837 f.; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 81 Rdn. 94 e; derselbe FS Schimansky S. 477, 495 f.; Peters/Scharnewsky WuB I E 2. § 4 VerbrKrG 4.98; Rombach MittBayNotK 1999, 380, 381; Vortmann WuB I G 5.-9.00; Balzer EWiR 2000, 49 f.; Edelmann/Hertel DStR 2000, 331, 338; Kessal-Wulf EWiR 1999, 1025 f.; Steinhauer EWiR 1999, 277 f.).

  • OLG Frankfurt, 30.08.2000 - 9 U 6/00

    Wirksamkeit einer nur aus wichtigem Grund widerruflichen Vollmacht zum Abschluß

    Im einzelnen ist dabei umstritten, ob dies nur für unwiderruflich (vgl. MüKo-Ulmer, § 4 VerbrKrG, Rz. 17; Palandt-Heinrichs, BGB, § 167 Rn. 2; Rösler, NJW 1999, 1150; OLG München, WM 1999, 1456) oder auch für widerruflich erteilte Vollmachten (Derleder, NJW 1993, 2406; Graf von Westphalen/Emmerich/von Rottenburg, VerbrKrG, § 4 Rn. 28; Bülow, VerbrKrG, § 4 Rn. 37; LG Potsdam, WM 1998, 1235; LG Chemnitz, NJW 1999, 1139; LG Mannheim, BB 1999, 2049) gelten soll, oder ob nur das Schriftformerfordernis als solches auf die Vollmacht ausgedehnt werden soll (OLG Köln, WM 2000, 127; OLG Stuttgart, WM 2000, 301; LG München I, WM 1999, 321; Horn/Balser, WM 2000, 333; Steinhauer, EWiR 1999, 277; Edelmann, BB 1999, 2051), oder ob die Vollmacht auch die in § 4 Abs. 1 S. 4 Ziff. 1 VerbrKrG aufgeführten Einzelangaben enthalten muß (OLG München, a.a.O.; LG Potsdam, a.a.O.; LG Chemnitz, a.a.O.).
  • OLG München, 22.04.1999 - 31 W 1110/99

    Vollmacht zur Aufnahme eines Verbraucherkredits

    Eine dritte Ansicht unterscheidet zwischen dem Schriftformerfordernis in § 4 Abs. 1 Satz 1 VerbrKrG und dem Angabeerfordernis in § 4 Abs. 1 Satz 4 VerbrKrG; die unwiderrufliche Kreditvollmacht müsse regelmäßig nur der Schriftform genügen, nicht aber die Mindestangaben enthalten (Staudinger/Kessal-Wulf, BGB, 13. Auflage, RdNr. 16 zu § 4; Steinhauer, EWiR 1999, 277; so auch die erstinstanzliche Entscheidung des Landgerichts im vorliegenden Fall).
  • OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00

    Inanspruchnahme von Eheleuten aus einem gemeinsam abzuschließenden

    Den Vorschriften des Verbraucherkreditgesetzes kann nicht entnommen werden, dass die in seinen Anwendungsbereich fallenden Verträge nur höchstpersönlich abgeschlossen werden könnten (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2000, 191, 192; Bruchner WM 1999, 825, 837 f.; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 81 Rdn. 94 e; derselbe FS Schimansky S. 477, 495 f.; Peters/Scharnewsky WuB I E 2. § 4 VerbrKrG 4.98; Rombach MittBayNotK 1999, 380, 381; Vortmann WuB I G 5.-9.00; Balzer EWiR 2000, 49 f.; Edelmann/Hertel DStR 2000, 331, 338; Kessal-Wulf EWiR 1999, 1025 f.; Steinhauer EWiR 1999, 277 f.).
  • BGH, 14.04.1999 - VII ZR 384/97

    Vorkaufsrecht des Mieters

    Eine dritte Ansicht unterscheidet zwischen dem Schriftformerfordernis in § 4 Abs. 1 Satz 1 VerbrKrG und dem Angabeerfordernis in § 4 Abs. 1 Satz 4 VerbrKrG ; die unwiderrufliche Kreditvollmacht müsse regelmäßig nur der Schriftform genügen, nicht aber die Mindestangaben enthalten (Staudinger/Kessal-Wulf, BGB, 13. Auflage, RdNr. 16 zu § 4; Steinhauer, EWiR 1999, 277; so auch die erstinstanzliche Entscheidung des Landgerichts im vorliegenden Fall).
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