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   OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94   

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OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94 (https://dejure.org/1994,1989)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03.11.1994 - 2 UF 121/94 (https://dejure.org/1994,1989)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03. November 1994 - 2 UF 121/94 (https://dejure.org/1994,1989)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung von übergegangenen Unterhaltsansprüchen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1285
  • FamRZ 1995, 615
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 07.10.1981 - IVb ZR 598/80

    Berücksichtigung von Schulden des Unterhaltsverpflichteten bei der Bemessung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Deshalb bleibt die Klägerin insoweit gemäß § 265 Abs. 2 ZPO weiterhin prozeßführungsbefugt (Senatsurteil vom 5.5. 1994, aaO.), dies allerdings nur mit der Maßgabe, daß sie für die Vergangenheit in Höhe des Bezugs der Hilfe zum Lebensunterhalt Leistung an den Sozialhilfeträger und nur für die Zukunft Zahlung an sich selbst verlangen kann (BGH, FamRZ 1982, 23, 25 = NJW 1982, 232, 233; FamRZ 1992, 797 ).

    Der Senat hält an seiner anfänglichen Rechtsprechung (NJW 1994, 2902), wonach der Unterhaltsgläubiger bis einschließlich des Monats nach Urteilsverkündung Zahlung nur an den Sozialhilfeträger verlangen kann (so auch OLG Köln, FamRZ 1979, 1055; OLG Düsseldorf, FamRZ 1981, 697, 698; offengelassen in BGH, FamRZ 1982, 23, 25), nach Überprüfung nicht fest.

    Der Anspruchsübergang tritt für jeden Monat jeweils erst mit der Sozialhilfeleistung ein (BGH, FamRZ 1982, 23 ).

  • BGH, 16.03.1994 - XII ZR 225/92

    Abtretungsvereinbarung i. S. des § 32 SGB I

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Denn nach der Rechtsprechung des BGH (FamRZ 1994, 829 = NJW 1994, 1733 ), der sich der Senat anschließt, entbehrt die gegenüber einem Träger der Sozialhilfe abgegebene privatrechtliche Erklärung eines Hilfeempfängers, die durch einen Unterhaltsprozeß erlangten Beträge zur Abtragung der entstehenden Sozialhilfeaufwendungen abzuführen, der gesetzlichen Grundlage und ist nichtig.

    Für die Vergangenheit gilt deshalb der Grundsatz, daß die vor Rechtshängigkeit übergegangenen Ansprüche nur von dem Sozialhilfeträger selbst eingeklagt werden können, und daher eine Rückübertragung und Einziehungsermächtigung auf den bisherigen Unterhaltsgläubiger nach § 32 SGB I unwirksam sind (BGH, FamRZ 1994, 829 = NJW 1994, 1733 - Revisionsentscheidung zu OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 999 - Göppinger/Wax/van Els, Unterhaltsrecht, 6. Aufl. 1994, Rn. 1657; Hampel, Die Bemessung des Unterhalts, 1994, Rn. 390 b; H. Vogel, Anm. zu OLG Stuttgart, FamRZ 1994, 1733, 1734).

    Wie der BGH hervorhebt (FamRZ 1994, 829, 830), ist es Sache des Trägers der Sozialhilfe, auf den gesetzlich vorgesehenen Wegen den Nachrang der Sozialhilfe durch Geltendmachung von Ansprüchen gegenüber Dritten, insbesondere gegen den Unterhaltsschuldner, zu realisieren.

  • OLG Celle, 17.01.1994 - 18 WF 9/94
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Eine gewillkürte Prozeßstandschaft kann für Ansprüche, die bereits vor Rechtshängigkeit auf den Träger der Sozialhilfe übergegangen sind, auch nicht daraus hergeleitet werden, daß sich der Unterhaltsgläubiger weitergehender eigener - als der übergegangenen Ansprüche - berühmt oder er "Unterhalt für die Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig mit künftigem Unterhalt für die Zeit ab Rechtshängigkeit" geltend macht (so aber: OLG Celle, NJW 1994, 2771; OLG Köln, FamRZ 1994, 970 ).

    Ist die mündliche Verhandlung - oder der entsprechende Zeitpunkt im schriftlichen Verfahren (§ 128 Abs. 3 Satz 2 ZPO ) - der maßgebliche Stichtag, ab dem der Gläubiger Leistung an sich selbst fordern kann, so ist bei Zahlungen wegen Unterhalts und Hilfe zum Lebensunterhalt der Monatserste nach der (letzten) mündlichen Verhandlung maßgebend (so auch OLG Hamm, FamRZ 1979, 712; OLG Celle, NJW 1994, 2771 unter 2. a).

  • BGH, 29.10.1986 - IVb ZR 82/85

    Unterhaltsanspruch des arbeitsuchenden Ehegatten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Zwar mag sich - wie der Beklagte vorträgt - die allgemeine Arbeitsmarktsituation im Vergleich zum Zeitpunkt, als die höchstrichterliche Rechtsprechung (BGH, FamRZ 1982, 255, 256 = NJW 1982, 1873, 1874; FamRZ 1986, 244, 246 = NJW 1986, 718, 719; FamRZ 1986, 885, 886 und 1085, 1086; FamRZ 1987, 144 u. ö.) ihre Anforderungen an die Bemühungen um eine Arbeitsstelle aufgestellt hatte, erheblich verschlechtert haben.

    Es bestehen keine konkreten Anhaltspunkte dafür, daß eine reale Beschäftigungschance selbst bei ausreichenden Arbeitsplatzbemühungen nicht bestanden hat (vgl. BGH, FamRZ 1987, 144 ).

  • OLG Karlsruhe, 05.05.1994 - 2 UF 293/93
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    a) Nach der Rechtsprechung des Senats erfaßt der gesetzliche Anspruchsübergang nach § 91 Abs. 1 Satz 1 BSHG 1993 auch Unterhaltsansprüche vor dem Inkrafttreten der Neuregelung am 27.06.1993 (Senatsurteil vom 05.05.1994, NJW 1994, 2902; so auch 18. ZS., Urt. v. 31.5.1995, 18 UF 174/83; OLG Hamburg, FamRZ 1994, 126 ; OLG Köln, FamRZ 1994, 970 ; OLG Frankfurt, NJW-RR 1994, 1223, 1224; Scholz, FamRZ 1994, 1; Künkel, FamRZ 1994, 540, 549, 550; a. A. OVG Münster, FamRZ 1994, 594, 595 = NJW 1994 675).

    Der Senat hält an seiner anfänglichen Rechtsprechung (NJW 1994, 2902), wonach der Unterhaltsgläubiger bis einschließlich des Monats nach Urteilsverkündung Zahlung nur an den Sozialhilfeträger verlangen kann (so auch OLG Köln, FamRZ 1979, 1055; OLG Düsseldorf, FamRZ 1981, 697, 698; offengelassen in BGH, FamRZ 1982, 23, 25), nach Überprüfung nicht fest.

  • OLG Köln, 31.01.1994 - 10 WF 292/93

    Prozeßstandschaft Unterhaltsanspruch Sozialhilfeträger Anspruchsübergang

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    a) Nach der Rechtsprechung des Senats erfaßt der gesetzliche Anspruchsübergang nach § 91 Abs. 1 Satz 1 BSHG 1993 auch Unterhaltsansprüche vor dem Inkrafttreten der Neuregelung am 27.06.1993 (Senatsurteil vom 05.05.1994, NJW 1994, 2902; so auch 18. ZS., Urt. v. 31.5.1995, 18 UF 174/83; OLG Hamburg, FamRZ 1994, 126 ; OLG Köln, FamRZ 1994, 970 ; OLG Frankfurt, NJW-RR 1994, 1223, 1224; Scholz, FamRZ 1994, 1; Künkel, FamRZ 1994, 540, 549, 550; a. A. OVG Münster, FamRZ 1994, 594, 595 = NJW 1994 675).

    Eine gewillkürte Prozeßstandschaft kann für Ansprüche, die bereits vor Rechtshängigkeit auf den Träger der Sozialhilfe übergegangen sind, auch nicht daraus hergeleitet werden, daß sich der Unterhaltsgläubiger weitergehender eigener - als der übergegangenen Ansprüche - berühmt oder er "Unterhalt für die Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig mit künftigem Unterhalt für die Zeit ab Rechtshängigkeit" geltend macht (so aber: OLG Celle, NJW 1994, 2771; OLG Köln, FamRZ 1994, 970 ).

  • BGH, 18.03.1992 - XII ZR 1/91

    Unterhaltsansprüche ehelicher und nichtehelicher Kinder - Geltendmachung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Deshalb bleibt die Klägerin insoweit gemäß § 265 Abs. 2 ZPO weiterhin prozeßführungsbefugt (Senatsurteil vom 5.5. 1994, aaO.), dies allerdings nur mit der Maßgabe, daß sie für die Vergangenheit in Höhe des Bezugs der Hilfe zum Lebensunterhalt Leistung an den Sozialhilfeträger und nur für die Zukunft Zahlung an sich selbst verlangen kann (BGH, FamRZ 1982, 23, 25 = NJW 1982, 232, 233; FamRZ 1992, 797 ).
  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 625/80

    Berücksichtigung trennungsbedingten Mehrbedarfs bei der Bemessung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Zwar mag sich - wie der Beklagte vorträgt - die allgemeine Arbeitsmarktsituation im Vergleich zum Zeitpunkt, als die höchstrichterliche Rechtsprechung (BGH, FamRZ 1982, 255, 256 = NJW 1982, 1873, 1874; FamRZ 1986, 244, 246 = NJW 1986, 718, 719; FamRZ 1986, 885, 886 und 1085, 1086; FamRZ 1987, 144 u. ö.) ihre Anforderungen an die Bemühungen um eine Arbeitsstelle aufgestellt hatte, erheblich verschlechtert haben.
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 218/83

    Grundschuldbestellung zugunsten des Sohnes - §§ 727, 767 ZPO, Unzulässigkeit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Dies aber wäre Voraussetzung für eine gewillkürte Prozeßstandschaft (BGHZ 92, 347, 349).
  • OLG Karlsruhe, 12.11.1992 - 2 UF 272/91
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 03.11.1994 - 2 UF 121/94
    Für die Vergangenheit gilt deshalb der Grundsatz, daß die vor Rechtshängigkeit übergegangenen Ansprüche nur von dem Sozialhilfeträger selbst eingeklagt werden können, und daher eine Rückübertragung und Einziehungsermächtigung auf den bisherigen Unterhaltsgläubiger nach § 32 SGB I unwirksam sind (BGH, FamRZ 1994, 829 = NJW 1994, 1733 - Revisionsentscheidung zu OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 999 - Göppinger/Wax/van Els, Unterhaltsrecht, 6. Aufl. 1994, Rn. 1657; Hampel, Die Bemessung des Unterhalts, 1994, Rn. 390 b; H. Vogel, Anm. zu OLG Stuttgart, FamRZ 1994, 1733, 1734).
  • BGH, 27.11.1985 - IVb ZR 79/84

    Darlegungslast des Unterhalt begehrenden, arbeitslosen Ehegatten

  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 45/85

    Darlegungs- und Beweislast des unterhaltsberechtigten Ehegatten für Bemühung um

  • OLG Düsseldorf, 10.03.1981 - 6 UF 211/80
  • OLG Köln, 04.06.1993 - 2 W 65/93
  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.1993 - 8 A 861/91

    Gesetzlicher Anspruchsübergang; Unterhaltsansprüche; Hilfeempfänger;

  • LG Hamburg, 26.08.1991 - 302 T 72/91
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.1988 - 17 A 965/86
  • OLG Köln, 20.07.1993 - 25 WF 79/93
  • OLG Hamburg, 05.11.1993 - 12 UF 103/93

    Unterhaltsansprüche; Träger der Sozialhilfe; Zeitpunkt des Übergangs

  • OLG Köln, 11.03.1992 - 2 W 16/92

    Pfändungsfreigrenze; Erhöhung; Pfändung; Teilaufhebung; Abändernde

  • OLG Frankfurt, 10.03.1994 - 3 WF 155/93

    Sozialhilfe; Zahlung zukünftigen Unterhalts; Mutwilligkeit einer Klage

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

  • BGH, 03.07.1996 - XII ZR 99/95

    Wirksamkeit der treuhänderischen Rückabtretung von Unterhaltsansprüchen zum

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, eine treuhänderische Rückübertragung sei grundsätzlich zulässig (so OLG Bamberg FamRZ 1995, 1173; OLG Bremen FamRZ 1995, 821; OLG Frankfurt FamRZ 1995, 622, OLG Hamm - 2. Familiensenat - FamRZ 1994, 1530; 10. Zivilsenat FamRZ 1995, 438 und 13. Familiensenat, FamRZ 1995, 626; OLG Düsseldorf - 5. Familiensenat - FamRZ 1994, 970; OLG Köln - 27. Zivilsenat - FamRZ 1995, 179; OLG Köln - 26. Zivilsenat - FamRZ 1995, 180 für den Fall, daß der geltend gemachte Unterhaltsanspruch den Betrag der gewährten Sozialhilfe übersteigt; Brinckmann NDV 1994, 277, 278 f, Büttner NDV 1994, 330, 333 f; Brüggemann DAV 1995, 138, 142 ff, Ott FamRZ 1995, 456, 458 f), teilweise wird die Zulässigkeit der Rückabtretung - vor allem mit Rücksicht auf den Normzweck und die Auswirkungen auf den Unterhaltsberechtigten - verneint (OLG Braunschweig - 1. Familiensenat - FamRZ 1995, 38 und 2. Familiensenat FamRZ 1995, 39; OLG München FamRZ 1995, 625 und 1994, 1530; OLG Karlsruhe, FamRZ 1995, 615; KG EzFamR aktuell 1995, 88; OLG Nürnberg FamRZ 1995, 1170; OLG Saarbrücken FamRZ 1995, 1166; OLG Hamburg FamRZ 1994, 1428; Schellhorn FuR 1993, 261, 269; Scholz FamRZ 1994, 1, 5; Vogel FamRZ 1994, 967, 968; Brudermüller FuR 1995, 17 und FamRZ 1995, 1033, 1034 f; Seetzen NJW 1994, 2505, 2507 f; Künkel FamRZ 1994, 540, 542; Wohlgemuth FamRZ 1995, 333, 336; Derleder/Bartels FamRZ 1995, 1111, 1113; Palandt/Diederichsen BGB 55. Aufl. Einführung vor § 1601 Rdn. 24/25).
  • BGH, 11.03.1998 - XII ZR 190/96

    Übergang eines Unterhaltsanspruchs auf den Träger der Sozialhilfe

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, im Rahmen des § 91 Abs. 2 Satz 1 BSHG sei insoweit eine einheitliche Behandlung von Unterhalts- und Sozialhilferecht geboten, bei der der weitergehenden unterhaltsrechtlichen Beurteilung der Vorrang eingeräumt werden könne (OLG Karlsruhe - 2. Zivilsenat - FamRZ 1995, 615, 616; Hampel FamRZ 1996, 513, 517; Brudermüller FuR 1995, 17, 20 f.; einschränkend in FamRZ 1995, 1033, 1037; Heiß/Hußmann Unterhaltsrecht 16.47, 16.48).
  • OLG Karlsruhe, 11.07.1997 - 2 UF 70/96

    Zeitliche Begrenzung und Wegfall des Unterhaltsanspruchs wegen Krankheit

    Zwar müssen die entsprechenden Bemühungen des Klägers als unzureichend angesehen werden, nachdem er die Arbeitsplatzsuche im wesentlichen auf häufige Anfragen beim Arbeitsamt beschränkt und kaum eigene Initiative zur Arbeitsplatzsuche entwickelt hat (vgl. Senat, FamRZ 1995, 615, 617, 618 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 23.02.1995 - 2 UF 225/92

    Rechtswirkung des Verbundurteils wegen Kindesunterhalts des Kreisgerichts der

    Der gesetzliche Anspruchsübergang nach § 91 Abs. 1 S. 1 BSHG erfaßt auch Unterhaltsansprüche vor dem Inkrafttreten der Neuregelung am 27.06.1993 (ständige Rechtsprechung des Senats, Urteil vom 05.05.1994, NJW 1994, 2902, vom 03.11.1994 - - 2 UF 121/94 - EzFamR aktuell 1995, 43 m.w.N. zum Meinungsstand).
  • OLG Naumburg, 10.03.2009 - 3 UF 175/08

    Berücksichtigung von Leistungen an die Unterhaltsvorschusskasse bei der

    Daraus ergeben sich nachfolgende Unhaltsansprüche der Klägerin, wobei die Klägerin ab dem Monat der auf die letzte mündliche Verhandlung folgt, die Zahlung des vollen Unterhaltsbetrages an sich verlangen (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1995, 615) kann und für die Zeit davor, wie beantragt, nur den sog. Spitzenbetrag (Differenz zwischen Unterhaltsanspruch und Vorschussleistungen).
  • OLG Düsseldorf, 23.05.2001 - 15 U 205/00

    Sittenwidrigkeit einer Grundschuldbestellung; Verfolgung von sittenwidrigen

    Zuschlag zur Abgeltung einmaliger Leistungen wie Kleidung und Haushaltsgegenstände im Sinne des § 21 BSHG, der in Anbetracht der heutigen Kosten für diese Bedarfsposition mit einem Zuschlag von 25 % des Regelsatzes angenommen werden kann (OLG Karlsruhe, FamRZ 1995, 615 ff);.
  • OLG Koblenz, 25.03.1996 - 13 UF 1018/95

    Umfang des Übergangs von Unterhaltsansprüchen auf den Träger der Sozialhilfe

    Soweit das OLG-Karlsruhe (FamRZ 1995, 615, 616) ohne nähere Begründung, lediglich auf die "gebotene einheitliche unterhaltsrechtliche Betrachtungsweise" abstellend, dem Verpflichteten ein fiktives Einkommen zurechnet, vermag das den Senat nicht zu überzeugen.
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