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   OLG München, 22.03.1979 - 6 U 3229/78   

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https://dejure.org/1979,2551
OLG München, 22.03.1979 - 6 U 3229/78 (https://dejure.org/1979,2551)
OLG München, Entscheidung vom 22.03.1979 - 6 U 3229/78 (https://dejure.org/1979,2551)
OLG München, Entscheidung vom 22. März 1979 - 6 U 3229/78 (https://dejure.org/1979,2551)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Frage einer Vergütungspflicht für die Auslegung von Zeitschriften in Geschäften des Anspruchsgegners; Gefahr der Inanspruchnahme durch weitere Anspruchsteller mit der Folge der Überforderung des "Entleihers"; Qualifizierung des Auslegens von Zeitschriften im Geschäft des ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Zeitschriftenauslage II

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 1979, 546
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.06.1966 - KZR 5/65

    Preisbindung für Schallplatten

    Auszug aus OLG München, 22.03.1979 - 6 U 3229/78
    Dabei ist in aller Regel mit der Auslegung nach dem Wortlaut zu beginnen, weil das nach dem Wortlaut sprachlich Mögliche, also der mögliche Wortsinn, den Bereich bildet und die Grenzen absteckt, innerhalb deren ein vom Gesetz verwendeter Begriff überhaupt ausgelegt werden kann (BGH GRUR 1967, 158/159 -Schallplatten-).

    Das Wort Verleihen im § 27 Abs. 1 Satz 1 UrhG hat nicht notwendig den gleichen Sinngehalt wie in anderen Gesetzen (BGH GRUR 1967, 158/160 - Schallplatten - 1972, 617/618 - Werkbücherei -), so daß nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden kann, daß § 27 Abs. 1 UrhG eine Vergütungspflicht nur dann auslöst, wenn eine Leihe nach § 598 BGB vorliegt, zumal § 27 UrhG nicht wie § 598 BGB von einem "Leihvertrag", sondern vom "Verleihen" spricht.

  • BGH, 10.03.1972 - I ZR 140/71

    Werkbücherei

    Auszug aus OLG München, 22.03.1979 - 6 U 3229/78
    So wurde auch in § 11 Abs. 1 Satz 1 LUG und § 15 Abs. 1 Satz 1 KUG der Begriff "Verleihen" nicht im Sinne des BGB verwendet (vgl. BGH GRUR 1972, 617/618 - Werkbücherei -).

    Das genügt (BGH GRUR 1972, 617/618).

  • BGH, 18.05.1955 - I ZR 8/54

    Urheberrecht und Magnettonaufnahme

    Auszug aus OLG München, 22.03.1979 - 6 U 3229/78
    Bei der Auslegung ist der Senat von dem in der Rechtsprechung und im Schrifttum anerkannten Leitgedanken des Urheberrechts ausgegangen, daß der Urheber tunlichst angemessen an den wirtschaftlichen Früchten zu beteiligen ist, die aus seinem Werk gezogen werden (BGHZ 17, 266/282; Fromm-Nordemann § 1 RdN 4).
  • BGH, 28.06.1984 - I ZR 84/82

    Begriff des Verleihens

    Die wesentlichen Argumente gegen die von den Vorinstanzen vertretene Auffassung waren schon zum Zeitpunkt der erstinstanzlichen Entscheidung in der Rechtsprechung (OLG München GRUR 1979, 546 ff.) und im Schrifttum (so vor allem - wenn auch mit unterschiedlichen Ergebnissen - von Girth GRUR 1975, 58 ff.; Sack GRUR 1979, 522 ff.; Nirk BB 1980, 553 ff.; Loewenheim GRUR 1980, 550 ff.) behandelt, in der ersten Instanz auch weitgehend dargelegt und vom Landgericht erkennbar in seine Überlegungen einbezogen worden.

    Die Beklagte hat in einem von ihr selbst als Musterprozeß bezeichneten Rechtsstreit gegen oberbayerische Friseure ein rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgerichts München (GRUR 1979, 546 ff.) erwirkt, das ihren Rechtsstandpunkt, das Auslegen von Zeitschriften und Zeitungen sei nach § 27 Abs. 1 UrhG vergütungspflichtig, bestätigt.

    Dabei kann offenbleiben, ob - wie die Vorinstanzen zumindest hinsichtlich des Erfordernisses der Besitzübertragung annehmen - der Begriff des Verleihens in § 27 Abs. 1 UrhG mit dem der Leihe in § 598 BGB gleichbedeutend sei (so Loewenheim GRUR 1980, 550, 552 f.; Nirk BB 1980, 553 f.; a.A. OLG München GRUR 1979, 546, 547; Girth GRUR 1975, 58 f.; Sack GRUR 1979, 522, 523 ff. und BB 1984, 1195, 1196 ff.).

    Ein solcher Hinweis läßt sich entgegen der von der Revision vertretenen Auffassung (ebenso OLG München GRUR 1979, 546, 547) auch nicht dem schriftlichen Bericht des Rechtsausschusses zur Neufassung des § 27 Abs. 1 UrhG durch die Novelle 1972 entnehmen (BT-Drucks. VI/3264, S. 4).

  • BGH, 28.06.1984 - I ZR 65/82

    Zeitschriftenauslage in Wartezimmern

    Dabei kann auf sich beruhen, ob dies bereits daraus folgt, daß der Begriff des Verleihens in § 27 Abs. 1 UrhG mit dem der Leihe in § 598 BGB gleichbedeutend sei (so Loewenheim GRUR 1980, 550, 552 f.; Nirk BB 1980, 553 f.; a.A. OLG München GRUR 1979, 546, 547; Girth GRUR 1975, 58 f.; Sack GRUR 1979, 522, 523 ff. und BB 1984, 1195, 1196 ff.).

    Ein solcher Hinweis läßt sich entgegen der von der Revision vertretenen Auffassung (ebenso OLG München GRUR 1979, 546, 547) auch nicht dem schriftlichen Bericht des Rechtsausschusses zur Neufassung des § 27 Abs. 1 UrhG durch die Novelle 1972 entnehmen (BT-Drucks. VI/3264, S. 4).

  • OLG Oldenburg, 08.08.2011 - 5 U 100/11

    Kündigung der privaten Krankenversicherung durch einen beihilfeberechtigten

    Eine grundsätzliche Bedeutung ergibt sich nicht allein daraus, dass die Rechtsfrage höchstrichterlich noch nicht entschieden ist (vgl. OLG München GRUR 1979, 546, 548).
  • LG Coburg, 19.02.2016 - 33 S 74/15

    Zulässigkeit von § 5 ARB 2000

    Obergerichte halten eine Klärungsbedürftigkeit durchweg nur dann für gegeben, wenn die entsprechende Rechtsfrage tatsächlich kontrovers diskutiert wird, vgl. OLG Köln, NJW 1960, Seite 2150; OLG München, GRUR 1979, 546.
  • KG, 14.12.1999 - 5 U 9419/98

    Begriff der Sonderveranstaltung; Abrechnung von Sonderangebot; Beseitigung der

    Grundsätzliche Bedeutung gewinnt die Rechtssache auch nicht deshalb, weil noch keine ausdrückliche Entscheidung des Bundesgerichtshofes vorliegt (vgl. OLG München GRUR 1979, 546, 548).
  • KG, 16.06.1995 - 5 U 496/94

    Rechtstellung des ausübenden Künstlers

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