Rechtsprechung
   BVerwG, 10.11.1972 - VII. C 37.70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,2175
BVerwG, 10.11.1972 - VII. C 37.70 (https://dejure.org/1972,2175)
BVerwG, Entscheidung vom 10.11.1972 - VII. C 37.70 (https://dejure.org/1972,2175)
BVerwG, Entscheidung vom 10. November 1972 - VII. C 37.70 (https://dejure.org/1972,2175)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,2175) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 525
  • DÖV 1973, 149
  • DÖV 1973, 244
  • GewArch 1974, 13
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 07.11.1957 - II C 109.55
    Auszug aus BVerwG, 10.11.1972 - VII. C 37.70
    Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Grundsätze im Urteil vom 7. November 1957 - BVerwG II C 109.55 - (BVerwGE 5, 325 [326]) ausgesprochen und an ihnen in ständiger Rechtsprechung festgehalten (Urteil vom 6. Juni 1958 - BVerwG VII C 227.57 - BVerwGE 7, 89 [90]; Urteil vom 8. März 1962 - BVerwG VIII C 160.60 - BVerwGE 14, 65 [67 f.]; Urteil vom 5. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 384.63 - MDR 1966, 536; Urteil vom 13. März 1970 - BVerwGE 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [104] -).

    Zu Unrecht beruft sich das Oberverwaltungsgericht zur Begründung seines abweichenden Rechtsstandpunkt es auf die Ausführungen in BVerwGE 5, 325 [327], wonach die Ausschaltung eines Bewerbers dann hoheitlicher Natur sein könne, wenn sie als sicherheits- oder gewerbepolizeiliche Maßnahme erfolge.

  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 80.67

    Hausverbot in Bezug auf das Betreten der Diensträume des

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1972 - VII. C 37.70
    Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Grundsätze im Urteil vom 7. November 1957 - BVerwG II C 109.55 - (BVerwGE 5, 325 [326]) ausgesprochen und an ihnen in ständiger Rechtsprechung festgehalten (Urteil vom 6. Juni 1958 - BVerwG VII C 227.57 - BVerwGE 7, 89 [90]; Urteil vom 8. März 1962 - BVerwG VIII C 160.60 - BVerwGE 14, 65 [67 f.]; Urteil vom 5. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 384.63 - MDR 1966, 536; Urteil vom 13. März 1970 - BVerwGE 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [104] -).
  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 120/53

    Zulässigkeit des Rechtswegs

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1972 - VII. C 37.70
    Der Bundesgerichtshof, der im Urteil vom 10. Juli 1954 - VI ZR 120/53 - (BGHZ 14, 222 [227]) die Dienstanweisung an nachgeordnete Behörden über eine Auftrags sperre als einen dem öffentlichen Recht angehörenden Akt der Verwaltung angesehen hatte, hat im Urteil vom 6. März 1967 - VI ZR 214/65 - (DVBl. 1968, 145 [146]) diese Rechtsauffassung aufgegeben und sich der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu dieser Frage angeschlossen.
  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Daneben muß sie auch im fiskalischen Bereich gewisse Bindungen und Schranken beachten, die für Privatpersonen nicht in entsprechender Weise gelten (vgl. BGHZ 52, 325, 328; BGH, NJW 1967, 1911; BGH, NJW 1977, 628, 629; 1981, 2184, 2186; BVerwG, MDR 1973, 525).
  • BGH, 14.12.1976 - VI ZR 251/73

    Polizeiverwaltung - Haftung der Stadt - Unerlaubte Handlung -

    Die Liste, aus der die Kl. gestrichen worden ist, war für die Polizei nur ein Hilfsmittel für die jeweiligen Entscheidungen über privatrechtliche Abschleppaufträge, daher kann auch die Streichung aus der Liste nicht anders beurteilt werden (so BVerwG, DÖV 1973, 244 auf Revision gegen OVG Münster, DVBl 1971, 115; Senat, NJW 1967, 1911).

    Wenn der Polizeipräsident angeordnet hatte, die Erteilung von Abschleppaufträgen nicht willkürlich, sondern nach dem "Rundumverfahren" bzw. nach dem "Nächstenprinzip" vorzunehmen, so trug er damit nur dem Grundsatz Rechnung, daß die öffentliche Hand auch bei fiskalischem Handeln mehr als ein Privatmann an den Gleichheitssatz des Art. 3 GG gebunden bleibt (BGHZ 52, 325 [328] = NJW 1969, 2195 mit Nachw.; vgl. auch Soergel-Glaser, BGB, 10. Aufl., § 839 Rdnr. 113; BVerwG, DÖV 1973, 244; Senat, NJW 1967, 1911; BGHZ 36, 91 [96]).

  • OLG München, 12.01.1978 - 1 U 3187/77

    Rückerstattung von Entschädigungen; Rechtswegzuständigkeit; Kehrseitentheorie;

    Die Rechtsbeziehungen des Trägers der Polizei zum Blutentnahmearzt können nicht mit den privatrechtlichen fiskalischen Hilfsgeschäften verglichen werden, die nur mittelbar der Erfüllung hoheitlicher (oder schlicht-hoheitlicher) Aufgaben dienen (Kopp VwGO 3. Aufl. § 40 Anm. 3 b; ders. VwVfG 1976 § 54 Anm. 2 b), wie dies z.B. bei einem Abschleppauftrag der Polizei angenommen wird (BVerwG DÖV 1973, 244; BGH DÖV 1977, 529/530).

    In diesem Fall müßte die öffentlich-rechtliche Ausgestaltung mit Rücksicht auf die Verkehrssitte ausdrücklich vereinbart werden (BVerwG DÖV 1973, 244).

  • VGH Bayern, 30.09.2003 - 4 C 03.518

    Rechtsweg; Beschwerde; Bestattungsanstalt; Friedhof; Bestattungsredner;

    Davon unabhängig werden Streitigkeiten im Zusammenhang mit der behördlichen Vermittlung Dritter als Dienstleister in der Rechtsprechung dem Zivilrecht zugeordnet (BVerwG vom 10.11.1972 DÖV 1973, 244/245 = GewArch 1974, 13/15).
  • BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74

    Öffentliche Kunstpflege, Verfahrensrecht

    Das Berufungsgericht verkennt hierbei, daß, worauf der Oberbundesanwalt zutreffend hinweist, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus der öffentlichen Zielsetzung einer Aufgabe nicht ohne weiteres oder für sich allein der Schluß gezogen werden kann, die öffentliche Hand bediene sich auch öffentlich-rechtlicher Mittel zur Erreichung des Zieles (vgl. BVerwGE 7, 264 [BVerwG 17.10.1958 - VII C 183/57] ; 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [105]; Urteil des Senats vom 10. November 1972 - BVerwG VII C 37.70 - [MDR 1973, 525]; ferner BVerwGE 19, 308 [312]; BGHZ 56, 365 [BGH 12.07.1971 - III ZR 252/68] [373]).
  • VGH Bayern, 17.12.1973 - 4 VII 73
    Die Bedenken, die sich hiergegen aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur grundsätzlich privatrechtlichen Natur der Vergabe von Aufträgen der öffentlichen Hand ergeben können (vgl. zuletzt Urteil vom 10.11.1972 BVerwG VII C 37.70, MDR 1973, 525 mit Nachweisen ), greifen hier schon deshalb nicht durch, weil der Beklagte mit den angefochtenen Bescheiden eindeutig und unstreitig die Form des Verwaltungsakts gewählt hat.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht